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Reise nach Schwerin

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Wie in den nachfolgenden Kapiteln meiner „Vorgeschichte“ ausführlich geschildert, lebte in von 1950 bis 53 im Alter von 15 bis 18 Jahren in Schwerin.

Jetzt – 2016 – im Alter von 81 Jahren – schwinden die Kräfte. Das Gehen wird beschwerlich, das Treppensteigen ohnehin. Das Auto ist verkauft, weil es kaum noch benutzt wurde. Sehr gut komme ich aber noch auf meinem Elektrofahrrad zurecht.


mein ebike


Auf dem Fahrrad komme ich dank Übung seit früher Jugend gut klar

Auch hatte ich kürzlich bei einer Bahnfahrt probiert, dass diese Art des Reisens durchaus eine Möglichkeit für mich ist, noch mobil und beweglich zu sein und man in den Regional- und IC-Zügen Fahrräder gut transportieren kann.

So plante ich nach gründlicher Überlegung eine Viertagesreise in die Vergangenheit und buchte die Bahnfahrt zum Sparpreis per Internet und das Hotel in Schwerin nach Recherchen im Internet per Telefon.


Bis zum Hamburger Hauptbahnhof ging es mit der S-Bahn.


Für diese Fahrt benötigte ich keine gesonderte Fahrkarte. Die Fahrt war in der Sparpreispauschale enthalten.


Das Umsteigen am Hauptbahnhof von einem Bahnsteig zum anderen mit dem schweren Ebike samt Gepäck (ich hatte meinen Laptop mitgenommen) war mittels vorhandener Aufzüge problemlos. Beim Einladen des schwergewichtigen Fahrrades in das Fahrradabteil des IC und auch beim Ausladen in Schwerin gab es hilfsbereite Mitmenschen. Auf dieser Strecke machte der IC keinen Zwischenstopp, so dass ich 51 Minuten später bereits in Schwerin war. Auch ohne Reservierung war ein Sitzplatz zu finden, da die von der Bahn für den Sparpreis freigegebenen Züge ohnehin außerhalb der Hauptreisezeiten liegen.


Schwerin Hauptbahnhof

Hier am Schweriner Bahnhof wurde ich gleich an meine Jugendjahre Anfang der 1950er erinnert, hatte ich von hier aus doch an den Wochenenden meine Heimfahrten – Umsteigen in Bad Kleinen – zu meinen Eltern und Freunden in Grevesmühlen unternommen. Auch anlässlich meines Postdienstes war ich zum Be- und Entladen der Bahnpostwagen oder zur Mitfahrt mit einem solchen bis Neubrandenburg – einmal auch bis nach Pasewalk – oft hier auf den Bahnsteigen (siehe die Bilder auf der Folgeseite).

Auch in Schwerin konnte ich per Aufzug mit dem Fahrrad problemlos in die tiefer gelegene Bahnhofseingangshalle gelangen.


Postkollegen beim Verladen von Paketen


im Bahnpostwagen auf der Strecke Schwerin – Pasewalk

Eine Reise nach Schwerin

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