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An dieser Stelle möchten wir zwei Beispiele aus der Geschichte einfügen, die zeigen, dass die Bedeutung der Sonne in verschiedenen Kulturen Einzug gehalten hat. Das erste ist ein Auszug aus dem Hymnus an Aton, den altägyptischen Sonnengott des Echnaton. Dieser Text zeigt und preist den Sonnengott Aton als freundlichen Schöpfer und Erhalter allen Lebens. Der zweite Text stammt aus dem christlichen Gedankengut. Es handelt sich um den Sonnengesang des Franz von Assisi. Wenn man bei den beiden Texten das jeweils kulturell Gefärbte wegnimmt, so erkennt man die Gemeinsamkeiten sehr schön.
Am Schluss ist noch ein Text von Judith und Urs Parolo beigefügt. Er zeigt auf, wie die HEIL - KRAFT der Sonne genutzt werden kann.
Hymnus an Aton
"Wie schön erscheinst Du im Horizont des Himmels.
Du lebender Aton, der zuerst gelebt hat. Du gehst auf im östlichen Horizont und erleuchtest jedes Land mit Deiner Schönheit ...
Deine Strahlen umarmen die Länder, so viel Du ihrer gemacht hast...
Du bist fern und Deine Strahlen (aber) sind auf Erden.
Du bist im Antlitz der Menschen, aber man sieht Deinen Weg nicht.
Gehst Du unter im westlichen Horizont, so ist die Erde im Dunkel, als wäre sie tot ...
Die Erde liegt im Schweigen, denn der sie geschaffen hat, ruht in seinem Horizont. Wenn es tagt und Du wieder aufgehst im Horizont und als Aton am Tag leuchtest, so vertreibst Du das Dunkel und schenkst Deine Strahlen ...
Der Du Atem gibst, um jedes Deiner Geschöpfe zu beleben ...
Du setzest jeden an seine Stelle und gibst ihnen, wessen sie bedürfen."
Quelle: Internet
Der Sonnengesang
Il Cantico di Frate Sole
Du höchster, mächtigster, guter Herr,
Dir sind die Lieder des Lobes,
Ruhm und Ehre und jeglicher Dank geweiht;
Dir nur gebühren sie, Höchster,
und keiner der Menschen ist würdig, Dich nur zu nennen.
Gelobt seist Du, Herr,
mit allen Wesen, die Du geschaffen,
der edlen Herrin vor allem, Schwester Sonne,
die uns den Tag heraufführt und Licht mit ihren Strahlen,
die Schöne, spendet; gar prächtig in mächtigem Glanze:
Dein Gleichnis ist sie, Erhabener.
Gelobt seist Du, Herr,
durch Bruder Mond und die Sterne.
Durch Dich sie funkeln am Himmelsbogen und leuchten köstlich und schön.
Gelobt seist Du, Herr,
durch Bruder Wind und Luft und Wolke und Wetter,
die sanft oder streng, nach Deinem Willen, die Wesen leiten, die durch Dich sind.
Gelobt seist Du, Herr,
durch Schwester Quelle: Wie ist sie nütze in ihrer Demut, wie köstlich und keusch!
Gelobt seist Du, Herr,
durch Bruder Feuer, durch den Du zur Nacht uns leuchtest. Schön und freundlich ist er am wohligen Herde, mächtig als lodernder Brand.
Gelobt seist Du, Herr,
durch unsere Schwester, die Mutter Erde, die gütig und stark uns trägt und mancherlei Frucht uns bietet mit farbigen Blumen und Matte.
Gelobt seist Du, Herr,
durch die, so vergeben um Deiner Liebe Willen Pein und Trübsal geduldig tragen.
Selig, die's überwinden im Frieden: Du, Höchster, wirst sie belohnen.
Gelobt seist Du, Herr,
durch unsern Bruder, den leiblichen Tod; ihm kann kein lebender Mensch entrinnen. Wehe denen, die sterben in schweren Sünden!
Selig, die er in Deinem heiligsten Willen findet!
Denn Sie versehrt nicht der zweite Tod.
Lobet und preiset den Herrn!
Danket und dient Ihm in großer Demut!
Quelle: Internet
Die HEIL - KRAFT der Sonne
die DAN Energie
Alle Energien, die existieren, sind göttlichen Ursprungs. Sie müssen aber über Umwandler oder Transformatoren den verschiedenen Ebenen zugänglich gemacht werden. Einzelne Ebenen und ihre Energien sind dem Menschen auch ohne Hilfsmittel zugänglich. Die Reinheit, die Lauterkeit des Einzelnen bestimmt den Zugang. Je nach Stand des Bewusstseins ist also der Mensch fähig, die verschiedenen Energieebenen zu nutzen. Eine dieser Ebenen ist die Kraft der Sonne (nicht die HEIL - KRAFT). Die Kraft der Sonne können alle Menschen aufnehmen, je bewusster sie diese Arbeit tun, umso effizienter ist sie. Diese Energie ist für uns die körperliche und seelische Nahrung und sie ist jedermann zugänglich; jeder Mensch, jede Pflanze, jedes Lebewesen braucht diese Energie, die Kraft und die Nahrung der Sonne für sein Leben.
Die Krankheiten und Wunden der Menschen, der Menschheit als Ganzes und der Erde gehen sehr, sehr tief. Wir können mit der Sonnenkraft im "Jetzt" arbeiten und wirken, aber wir können nicht die alten, tiefen Wunden heilen, die schon Äonen von Jahren zurückliegen. Dazu brauchen wir die HEIL - KRAFT der Sonne, die DAN Energie.
Viele tausend Jahre war diese HEIL - KRAFT für die Menschen nicht mehr erreichbar, nicht mehr nutzbar. Es ist eine Freude, dass wir Menschen jetzt wieder die Möglichkeit haben, aus dieser Heilquelle zu schöpfen.
Die HEIL -KRAFT der Sonne vermag in Tiefen vorzustossen, von denen wir uns kaum eine Vorstellung machen können. Wir haben also die Möglichkeit in der Hand, alte und tiefe Blockaden anzugehen und aufzulösen.
Die Quelle der DAN Energie ist das Zentrum des göttlichen Seins, die Zentralsonne, das Gottesbewusstsein. Von hier strahlt diese Energie aus und von hier aus dürfen wir sie nutzen. Da die Schwingung dieser Energie sehr hoch ist, brauchen wir Brücken, also Hilfsmittel, damit wir in unseren dichten, das heisst tiefen Schwingungsebenen überhaupt damit umgehen können. Diese Brücken, diese Verbindungen sind Symbole. Weshalb brauchen wir denn aber solche Brücken, solche Hilfsmittel? Wir können mit unseren feinstofflichen Teilen viele verschiedene Ebenen erreichen. Weil unser Körper aber tief oder langsam schwingt - dies ist nötig, damit wir uns überhaupt in der Materie bewegen können, damit wir materialisiert sein können - ist es uns nicht möglich, diese Energieformen in einer uns nutzbaren Form in die materielle Ebene zu bringen. Wir haben wohl die Möglichkeit, zu verschiedenen Energiequellen zu gelangen, aber wir können nicht alle Energieformen in unsere inkarnierte Ebene zurücknehmen. Dazu brauchen wir eben die Symbole; sie erlauben uns die Nutzung dieser Energien. Sie bilden also eine Brücke, über die wir einen Energiefluss herstellen können.
Judith und Urs Parolo