Читать книгу Blockchain & Kryptowährungen für Anfänger - Julian Lindberg - Страница 9
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ОглавлениеWas hat die Blockchain mit der Dezentralität zu tun?
Der wohl wichtigste Grundstein der Blockchain ist ihre Dezentralität. Sämtliche Transaktionen, Validierungen und Verifizierungen werden Peer-to-Peer, also nicht von einem zentralen Knotenpunkt aus durchgeführt. Hier arbeiten viele Teilnehmer zusammen und kontrollieren sich auch gegenseitig. Jeder Teilnehmer des Netzwerkes hat auch eine Kopie der Transaktionen, Ledger genannt, somit müssen diese nicht auf einer separaten einzelnen Datenbank gespeichert werden.
Durch die Kontrolle der vielen Teilnehmer ist die Blockchain sicher vor Manipulationen. Es wird eine kryptografische Verschlüsselungstechnik verwendet und sämtliche Transaktionen, Validierungen und Verifizierungen sind auf viele Teilnehmer dezentral aufgeteilt. Sämtliche Nutzer sind anonym und gleichberechtigt. Möchte nun jemand einen neuen Block manipulieren, müssten alle bisher entstandenen Blöcke ebenfalls verändert werden - ein Ding, das nahezu unmöglich ist.
Die Mehrheitsabstimmung als Vorteil auf der Blockchain
Die Teilnehmer führen die Blockchain unabhängig. Es müssen immer mindestens 51% aller Teilnehmer eine Einigkeit über eine Validität der Transaktion erbringen. Erst dann kann diese Transaktion in einen Block eingebracht werden. Nun muss mittels Proof of Work die Nonce gefunden werden und anschließend von den Minern bestätigt werden. Erst wenn 51% der Miner diese bestätigt haben, kann der Block an die Blockchain angehängt werden.