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Blue Eyes

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Es ist kalt. Kein Schnee, aber ein nasskaltes Wetter, welches sich in jede Ecke ausbreitet, in jede Ritze kriecht und unglaublich unangenehm ist. Das Dreckswetter passt zur Stimmung.

Diese Klausur ging ja mal richtig daneben. Es ist wahr, dass man besser hätte lernen können und es ist wahr, dass es in letzter Zeit zu lange dauert, um nachts endlich schlafen zu können. Ob man nun stundenlang in die Leere starrt, sich am Computer sinnlosen Mist anschaut oder endlich versucht, seinen Rekord beim Hochhalten mit dem Fußball zu knacken: Diese Morgenstunden sind eigentlich etwas Unterbewertetes. In dieser schnellen Zeit sind es die einzigen Stunden des Tages in denen niemand irgendwas von einem erwartet.

Wie schon gesagt, man könnte vier Stunden lang eine Wand anstarren und keinen würde es interessieren oder negativ beeinträchtigen. Was wäre ich für ein Student, wenn man diese ganze sinnlose Zeit ins Lernen investiert hätte; zum Beispiel in diese langweilige Klausur über angewandte Marktforschung? So schlecht ich auch gelernt hatte, war die Arbeit allerdings auch überhaupt nicht auf mich zugeschnitten. Hoffentlich wird es noch eine halbwegs passable Note werden, um nicht anderweitig meinen Leistungskursnotendurchschnitt in den Abgrund zu verdammen.

Eigentlich kann ich mich gar nicht beschweren, so wie ich jetzt den Park durchquere und am hohen Baugerüst unseres alten Finanzministeriums hochsehe.

Dort oben stehen sie: dieselben fünf Jungs, die ich heute Morgen sah, als ich denselben Weg in die Uni ging. Den ganzen Tag stehen sie in diesem Mistwetter rum und werkeln an diesem alten Gemäuer. Die Aussicht ist bestimmt nicht schlecht, aber auch das wird mit Sicherheit nach einigen Tagen langweilig. Jeden Tag leisten sie harte Arbeit bei Wind und Schneeregen, während ich dieses präpubertäre Möchtegernwinterwetter nur allerhöchstens eine halbe Stunde in meiner dicken Armani-Jacke auf dem Weg zur Uni und zurück „aushalten“ muss. In der Privatuni angekommen darf man mit sozial inkompetenten Muttersöhnchen, reichen Blendern und verschrobenen Akademikern den ganzen Tag einen auf gelehrt und gehoben machen und an unnötigem Scheißdreck arbeiten mit der Hoffnung nach zahllosen Semestern ein Stück Papier zu erhalten, welches angeblich meine vorhandene Intelligenz bezeugen solle.

Was habe ich ein Glück, dass meine Eltern so hart arbeiten, so erfolgreich sind, um dies für mich zu ermöglichen. Man könnte meinen, ich schätze es nicht wert, aber das tue ich in großem Ausmaß.

Jedoch ist der Mensch gerne faul und in einer bequemen, sicheren und problemfreien Gesellschaft wie der meinen, in welcher ich aufwachse, wo es toleriert wird, dass Menschen empfinden, ein Wolf zu sein, oder als Junge eigentlich doch eher ein geschlechtsfluider Spazierstock sind, zumindest je nach Wechselwirkung der Gefühlslage, kann ich auch mit einem Minimalaufwand die Karriereleiter bis in die obersten Prozente erklimmen; auch wenn ich dies mit dem Arsch zuerst rückwärtsfallend fabriziere. Nehme man irgendeine Leistungsgesellschaft in einer Familie ohne Geld, würde ich mit demselben Aufwand wahrscheinlich mittlerweile selbst dort oben auf dem Gerüst stehen und irgendeine Hebebühne bedienen.

Das meine ich überhaupt nicht abwertend. Ohne diese Berufe würde unsere Welt zum Stillstand kommen und dennoch behandeln wir die Menschen, die sie ausüben, wie Dreck. Währenddessen errichten wir Monumente für Menschen wie Künstler, Schriftsteller, Sportler und Schauspieler, welche ebenso normale Berufe ausüben wie jeder andere auch, mit der Ausnahme, dass ihr Beitrag für die Gesellschaft von einem logischen Standpunkt aus absolut wertlos ist. Der Erbauer des Finanzministeriums ist ein bekannter Architekt dieser Stadt und hat seinem Schädel bereits viele Fassaden entnommen und in diese Welt gesetzt. An ihn wird man sich sicherlich erinnern, wenn auch nur durch seine Gebäude. Ironischerweise wird sich an die Jungs, die sein Gebäude gerade am Leben erhalten, wahrscheinlich keiner erinnern.

Weiter unten am UBahn-Eingang ist eine einzelne Gitarre auszumachen. Sie spielt ein Lied, welches ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört habe. „Behind Blue Eyes“, glaube ich zumindest, von irgendeiner Band, deren Namen ich nicht kenne, aber wer kennt schon Bands, die man vor Jahren ein paarmal im Radio gehört hat?

Dass ich Geld in der Jackentasche habe, weiß ich nur zu gut. Genau 350 Euro. Die hatte ich mir heute Morgen extra für meine Jahresfahrkarte herausgelegt aber habe sie dann doch nicht geholt und bin schwarzgefahren, weil ich spät aufgestanden war und für meine Klausur mit Sicherheit zu spät gekommen wäre.

Ob ich jetzt wirklich etwas davon dem Mann geben soll, der da so sitzt mit nichts als einer Gitarre und einem verkrumpelten Rucksack, in dem sich ein kleines Sortiment an Münzen zusammengehäuft hat? Natürlich will ich ihm etwas geben, aber dann muss ich wieder in meinem Rucksack nach Kleingeld kramen, um mir gleich die Fahrkarte kaufen zu können. So lasse ich im Vorbeigehen ganz unberührt einen Euro in die Rucksackkuhle fallen.

Ich höre im Hintergrund noch ein raspelndes Dankeschön und nicke mit dem Kopf, ohne mich umzudrehen.

Auch bei ihm wundere ich mich, wo es im Leben so bergab gehen musste, dass er tagsüber in diesem Tunnel sitzen muss, in dem nachts irgendwelche Pfosten die Wände vollpissen. Ihn scheint es nicht zu stören, dort zu sitzen, alte Songs auf seiner Gitarre zu spielen und sich den Rücken zu verrenken nur, um am Ende des Tages genug für eine warme Mahlzeit zusammengespielt zu haben. Höchstwahrscheinlich geht es eher für Alkohol drauf und das verstehe ich nunmehr auch voll und ganz.

Jedenfalls geht es mir jetzt ein wenig besser, als ich die große Bahnhofshalle betrete. Ich denke zurück an die Tage als kleines Kind auf dem Weihnachtsmarkt, wo ich auch schon Musikern mit der Erlaubnis meiner Eltern Geld geben durfte. Damals fühlte ich mich durch solche Heldentaten besonders wichtig und großherzig. Erst heute denke ich darüber nach, was manche dieser Leute durchmachen müssen und wie unwirksam selbst die größten karitativen Gesten heutzutage doch sind.

Der Fahrkartenautomat wird von einem Paar besetzt, aber ich warte gerne, da der nächste Automat 50 Meter weiter hinten steht. Der Mann scheint nicht so ganz mit der Bedienung des Bildschirms zurechtzukommen. Die scheinen wohl nicht allzu oft Bahn zu fahren, aber wenn’s nun mal kälter wird, verwandelt sich die UBahn immer in so eine überfüllte Sardinenbüchse, wie man es aus der Metro in Tokio kennt.

Auch ich habe Mitschuld daran. Ich würde ja wie sonst auch mein Fahrrad benutzen, aber nachdem ich es jetzt einmal ordentlich gereinigt und in den Keller gebracht habe, kann ich mich nicht mehr dazu bewegen, es wieder herauszuholen. Endlich bin ich dran und zum Glück kostet das Ticket nur 311,30 Euro. Eigentlich zu viel, wenn man bedenkt, dass ich den halben Monat im Skiurlaub verbringen werde und bei gutem Wetter die Bahn kaum nutzen werde. Auf die schneebedeckten Alpen freue ich mich in meiner Existenz hier in diesem trostlosen Wetter gewaltig.

Drei depressive Wochen voller Abgaben, gestreckt von einem kleinen Intermezzo aus zwei verschiedenen Partys, auf welche ich mich teils sehr und teils kein bisschen freue. Das kann ja noch was werden.

Wie ich jetzt die Fahrkarte und das übrige Kleingeld entnehme, bemerke ich aus dem Augenwinkel etwas, das mir vorhin unterbewusst aufgefallen war, als ich die große Bahnhofshalle betrat. Wäre ich zu dem anderen Automaten gelatscht, hätte ich es vermutlich komplett verpasst.

Die letzten drei Minuten, seitdem ich die Halle betreten hatte, hatte ein alter Mann an einer Reling kaum 20 Meter voran geschafft und schlurfte nun an mir und dem Automaten vorbei. Er trug einen Einkaufsbeutel aus Stoff und schlich mit einer Krücke die Halle entlang. Seine graue Jacke war hinten mittig nass, als wäre er gestürzt, aber sein Gesichtsausdruck, obwohl schmerzhaft, drückte eher einen Schmerz aus, mit dem er schon lange zu kämpfen hatte; womöglich sein gestütztes Bein. Er lief so langsam, als würde die Zeit stillstehen und auch ich erstarrte dort am Automaten und blickte ihm hinterher.

Ich dachte an einen alten Italiener, dem ich vorletzten Sommer ähnlich hinterherstarrte, als er mit seinem Rollator vom Markt in den Gassen Venedigs nach Hause ging. Es hatte mit den bunten Straßen und der sinkenden Sonne so etwas Künstlerisches. Dies war aber anders.

Der alte Mann von damals war bestimmt bald 90, aber noch gut in Schuss, trug ein sehr elegantes weißes Hemd mit einer bunten Fliege und einer braunen Schiebermütze. Er passte einfach ins Bild. Nicht so wie dieser klägliche alte Mann. Ich dachte daran, was für ein Leben er wohl gehabt haben muss. Ob er den Krieg miterleben musste. Ob er mit dieser modernen, digitalen Welt zurechtkam. Ob er mal eine Frau hatte und nun seinen Antrieb verloren hat.

Mir schossen fast Tränen in die Augen, als ich immer noch wie angewurzelt dastand und den alten Mann beobachtete, welcher immer noch nicht sonderlich weit gekommen war. Jetzt dachte ich an meine Großeltern, welche körperlich 15 Jahre jünger waren, als ihre Geburtsurkunden suggerieren würden, und daran, dass auch sie eines Tages so sein könnten. Dass auch ich eines Tages so sein könnte.

Der alte Mann hatte es nun bereits zur Rolltreppe geschafft und ich machte mir Sorgen. Ich lief hinterher und gliederte mich in der Schlange an Menschen ein, die sich nun hinter dem alten Mann aufstaute, als er versuchte, den richtigen Moment zum Aufsteigen auf die Rolltreppe zu finden. Es gelang ihm auch recht zügig und unten angekommen, lehnte er sich an eine der riesigen Betonsäulen, um auf die Bahn zu warten. Sich hinzusetzen, wäre bestimmt besser gewesen, aber wer weiß, ob er dann noch allein wieder aufstehen könnte. Es wäre ihm in dem Fall wahrscheinlich auch zu peinlich, jemanden um Hilfe zu bitten, auch wenn dies ja gerade der Grund ist, warum ich ihm gefolgt bin.

Um nicht zu auffällig zu sein, stellte ich mich gegenüber an eine Glasvitrine und tat so, als ob ich den Fahrplan studieren würde, während ich den alten Mann in der Reflexion der Glasscheibe beobachtete. Welcher Horst studiert eigentlich die voraussichtlichen Uhrzeiten für die UBahn zu Silvester? Genau das tat ich nämlich gerade und kam mir dabei wie ein Idiot vor. Wenn ich jetzt tatsächlich jemanden beschatten müsste, wäre ich bestimmt längst aufgeflogen. Diesen Plan besichtigt doch höchstens ein Mensch pro Jahr.

Jedoch gesellten sich nun drei Jugendliche zu mir, welche im Deutschunterricht allemal eine Drei minus erreichen würden und über solch geistreiche Dinge wie das Mütterficken redeten, wobei es mehr als eindeutig war, dass von denen noch keiner zum Schuss gekommen sein konnte, da es fragwürdig war, ob sie bereits über mehr Haare am Sack als IQ-Punkte verfügten. Aber so ist es nun einmal, wenn man Kinder dank iPad ab Alter drei Jahren mit ADHS vorprogrammiert und sie in einer Gesellschaft aufwachsen lässt, in der sie lernen, dass es wenig Konsequenzen dafür gibt, ein respektloses Arschloch zu sein. Mobbing in der Schule und Schläge von den Eltern will ich eigentlich nicht gutheißen, aber wenn man damit solche Nichtskönner an ihrer Entwicklung hindern könnte, wäre ich bereit, es in Erwägung zu ziehen.

Die Bahn ist da und der alte Mann scheint tatsächlich nicht nur ziel- und planlos herumgewandert zu sein, da er nun in die Bahn einsteigt.

Ich gehe zur Rolltreppe und begebe mich noch eine weitere Etage nach unten und sehe mich in einer Spiegelung beim Herunterfahren. Ich war noch nie der breiteste Muskelprotz auf dieser Erde, aber dank eines akzeptablen Stoffwechsels sah ich schon immer recht athletisch aus, ohne groß etwas dafür tun zu müssen. Mit Ausnahme der zahllosen Elitesportarten, in die mich meine Eltern früher immer versucht hatten reinzudrücken, konnte ich mich noch nie aktiv für Sport begeistern und mein sonstiges Verhalten in meiner Jugend würde ich nicht gerade als gesund bezeichnen. Dass mir in diesem Vierteljahrhundert meines bisherigen Daseins noch nichts allzu Klägliches widerfahren ist, ist sicherlich kein Einzelschicksal, aber zu denken, dass ein falscher Schritt oder das fortschreitende Alter mich eines Tages zu dem alten Mann werden lassen könnte, bedrückt mich schon ein wenig.

Die Bahn kommt und als ich meinen Gedanken entfliehe und mich zu Hause auf Ruhe freue, summe ich den Refrain von „Behind Blue Eyes“, jedoch nicht zu laut, da ich nicht singen kann und mir das unter all diesen Leuten schon recht peinlich wäre.

Auch die angekommene Bahn, in welcher ich mich nun befinde, ist überfüllt zu unmenschlichen Ausmaßen. Ich warte förmlich darauf, wegen sexueller Belästigung angezeigt und eingesperrt zu werden, während ein schätzungsweise 17-jähriges Mädchen gezwungen ist, sich immer näher an mich zu pressen.

Mir ist die Situation furchtbar unangenehm, aber sich mit dem Rücken zu ihr zu stellen, ist bei diesen Verhältnissen einfach nicht machbar und würde das Ganze wahrscheinlich nur noch unangenehmer für alle Beteiligten erscheinen lassen. Jetzt nur nicht diesem armen Mädchen den Schock ihres Lebens geben.

So versuche ich an etwas Ekeliges zu denken und meine Muskeln anzuspannen, damit das Blut in meinem Körper woanders vonnöten ist und sich nicht seinen Weg nach unten bahnt. In diesem kumulativen Reagenzglas der Viren ist das eigentlich gar nicht mal so schwierig.

Kranken Menschen sollte es verboten werden, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Wahrscheinlichkeitsrechnung besagt mit Sicherheit etwas anderes, aber es erscheint unmöglich, im Winter ein öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen, ohne dass irgendwo in unmittelbarer Nähe jemand mit der Pest sich den rechten Lungenflügel raushustet.

Ob im Bus, hier in der Bahn oder im Flugzeug: Es gibt immer diese eine Person, die es darauf anlegt, den anderen Mitreisenden den Tag zu versauen. Zum Glück erreichen wir nun bereits meinen Ausstieg und nachdem ich mich bei dem Mädchen entschuldigt hatte, kraule ich unter Höchsteinsatz durch das Menschenmeer zum Ausgang.

Die Wohnung, welche ich nun seit fast zwei Jahren miete, ist Teil eines schönen Altbaus mit anliegendem Stadtpark, in dem ich mir schon seit Ewigkeiten mal vorgenommen hatte, einen Spaziergang zu unternehmen. Wie ich die Haustür aufschließe, erinnere ich mich, dass sich in näherer Zukunft ein unnötiger Pflichtkurs dem Ende zuneigt und in einer langweilen Präsentation kulminieren wird, welche ich noch nicht mal ansatzweise begonnen habe.

Sich mit was Süßem aufs Bett zu legen und den Computer einzuschalten ist jedoch deutlich einfacher.

Obwohl ich einigermaßen überdurchschnittlich groß bin, komme ich mir in meiner eigenen Wohnung doch ein bisschen klein vor, da die Decken mit ihren schnörkeligen Ornamenten fast 3,50 Meter hoch sind. Man könnte in diesem vierstöckigen Haus glatt einen fünften Stock integrieren mit dem ganzen Platz, der durch solch hohe Decken verschwendet wurde. Die Architekten und die Auftraggeber dieser Epoche hatten anscheinend für einiges zu kompensieren. Natürlich alles in Weiß, wie auch jeder hässliche Neubaukubus, den diese seelenlosen Roboter heutzutage aus dem Morast ziehen. Direkt über mir bemerke ich allerdings eine Unstimmigkeit in dieser weißen Einöde. Ich fasse es nicht.

Letzte Woche tauchten plötzlich Marinenkäfer in der ganzen Wohnung auf – Sekunde, nein, das klingt einfach nicht richtig. Was war das denn auf einmal? Es weiß doch sicherlich jedes Kind, dass Marienkäfer „Marienkäfer“ heißen, und doch kenne ich so viele Leute, die es, warum auch immer, „Marinenkäfer“ oder sogar „Marinkäfer“ aussprechen. Ich hasse so etwas und trotzdem scheint es auf mich übergegriffen zu haben. Ich muss mir definitiv merken, diesen Fehler auszumerzen, damit solch eine Dummheit bloß nicht zur Gewohnheit wird.

Jedenfalls krabbelt da oben auf einer flachen Ebene ganz verschmitzt ein einzelner Marienkäfer entlang. Sozusagen der letzte seiner Art, obwohl ich mir relativ sicher war, alle Käfer auf meinem Staubsaugerkreuzzug am vorherigen Wochenende erwischt zu haben. Da ich allerdings auf dem Bett gemütlich und fast wie angegossen sitze, kann ich mich schlichtweg nicht dazu bewegen, aufzustehen und den Staubsauger erneut herauszukramen. Wie es aussieht, habe ich somit fürs Erste einen neuen Mitbewohner.

Theorie der Marienkäfer

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