Читать книгу Online am Abgrund - Jutta Berg - Страница 8
4. Kapitel: Erster Schritt zur Therapie
ОглавлениеAm 17.01.2011 um 10:40
schrieb: Jule22
Betreff: es ist schwer
Hallo Jutta, ich konnte die letzten Tage einfach nicht zur Ruhe kommen. Im Forum habe ich mit meiner Chatfreundin lange geschrieben. Ich hatte ihr versprochen, noch heute zu meiner Hausärztin zu gehen und Hilfe zu erbitten. Nun bin ich zurück und wollte dich auf den neusten Stand bringen. Meine Hausärztin hat das ganz gut aufgenommen (fiel mir aber schwer mit ihr darüber zu reden), nun sucht sie einen passenden Therapeuten für mich. Erst wollte sie, dass ich mich in einer psychologischen Ambulanz vorstelle oder einen Psychiater aufsuche. Ich finde aber das etwas zu abschreckend für mich. Ich könnte nie in eine Ambulanz, einer Psychiatrie fahren - das ist doch nur was für jemanden, der stationäre Hilfe braucht. Oder ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, einen Fuß in dieses Haus zu setzen - so schlecht geht’s mir ja auch wieder nicht.
Auf eine Krankschrift für Heute habe ich verzichtet - ich brauche die Arbeit einfach, außerdem habe ich einem Kollegen versprochen am Mittwoch seinen Dienst zu übernehmen. Ich werde dort gebraucht - irgendwie ist das ja auch ein schöner Gedanke. Mit einigen Kollegen kann ich ja auch ganz gut - wäre da nur nicht der Zeitdruck und mein schlechtes Gewissen, nicht genug zu tun. Wenn ich dann aber einen Gesprächstermin bekommen habe, schreibt mich meine Ärztin für diesen Tag krank. Naja, jetzt kann ich wohl nur nach vorn sehen, zurück geht’s nicht. Aber was vor mir liegt macht mir auch Angst. Ich hoffe, dass ich im nächsten Monat, wieder mit klaren Gedanken meine Arbeit machen kann. Ich habe mir mal verschiedene Kliniken, im Internet angesehen - Gruppengespräche stell ich mir echt schwer vor. Ich könnte nicht mit 15 Leuten meine Gefühle bearbeiten - bin da eher Einzelkämpfer.
Danke noch einmal, dass ich meine Wut hier rauslassen konnte. ;) hat mir sicher auch geholfen, diesen Schritt nun zu gehen.
Gruß Jule
Am 17.01.2011 um 20:38
schrieb: Jutta
Betreff: Re: es ist schwer
Liebe Jule, ich bin froh, dass Du jetzt Unterstützung findest. Es ist ja kein Makel, sich helfen zu lassen. Wir alle brauchen das, mal mehr, mal weniger. Hoffentlich stimmt die Chemie mit dem Therapeuten, wenn nicht, such weiter, bis Du findest. Es tut so gut, mal irgendwo die Hauptperson der Fürsorge zu sein, daß die eigenen Bedürfnisse, Verletzungen, Schmerzen und Ängste gesehen werden dürfen. Das Haus in Lindau habe ich Dir auch nur genannt, weil dort Menschen wirklich die Kurve kriegen, die keinen Bock mehr aufs Leben hatten, teilweise voller Narben, aber sie leben wieder. Und das wirst Du auf Deine Weise auch finden. Möge Gott Dir Geduld geben und die Demut, Hilfe anzunehmen! Liebe Grüße Jutta
Am 18.01.2011 um 11:49
schrieb: Jule22
Betreff: Re: Re: es ist schwer
Hallo Jutta, du schriebst "Es tut so gut, mal irgendwo die Hauptperson der Fürsorge zu sein, daß die eigenen Bedürfnisse, Verletzungen, Schmerzen und Ängste gesehen werden dürfen." Ich will eigentlich keine Fürsorge, wenn es gut tun sollte, warum fällt es mir dann so schwer überhaupt erstmal Hilfe zu suchen? Ich will ja auch keine Therapie machen um meine Schmerzen zu erwähnen, sondern mehr, damit mir jemand hilft, diesen Sommer noch zu erleben und ich weiß, wie ich mit den Narben umgehen kann, ohne jemanden zu erschrecken. Das sind meine größten Sorgen - wie gehe ich auf Arbeit damit um und wie kann ich offen mit meiner Familie reden? Ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich mit einem Therapeuten über all das reden könnte, warum ich mir das eigentlich antue. Habe schon gedacht, vielleicht drucke ich einfach die erste Mail an das Forum aus - da steht eigentlich fast alles drin, was mich am meisten beschäftigt. Ich weiß nicht, ob ich so sichere Worte finde meine Situation zu beschreiben, wenn mir jemand gegenüber sitzt. Da schaltet mein Hirn einfach ab. Schreiben geht mir so leicht von der Hand, warum kann ich dann nicht flüssig reden?
Bitte hör auf mir von Gott zu schreiben. Nicht so, dass ich nicht mehr an ihn glauben möchte, aber vielleicht habe ich mir wirklich ein falsches Bild von ihm gemacht. Letzten Sonntag, in der Predigt, hat unser Pfarrer wieder klar gemacht, dass sich Gott für uns erniedrigt hat. Klein in der Krippe geboren. Er hat sich dann für uns hingegeben am Kreuz - wir sollen ebenso handeln, uns kaputt machen für die Anderen (das hat er so wörtlich gesagt!). Da weiß ich manchmal wirklich nicht mehr, warum ich dieses, mein Kreuz des Lebens, nicht annehmen will - wenn es doch von Gott so gewollt ist, dass ich diesen Job als Kranken und Altenpflegerin machen soll.
Jule
Am 18.01.2011 um 21:09
schrieb: Jutta
Betreff: Re: Re: Re: es ist schwer
Hallo Jule, Du kannst den ersten Brief an das Forum sehr gut mitnehmen und dem Therapeuten geben. Das erleichtert doch vieles und er oder sie wird trotzdem dann mit Dir ins Gespräch kommen. Willst Du wirklich nur 'überleben' - den Sommer, mit den Narben, wegen des Pflichtgefühls, etc. oder willst Du 'leben'? Vielleicht bist Du viel zu bescheiden und willst zu wenig? Fürsorge ist vielleicht das falsche Wort, aber die 5 Grundbedürfnisse habe ich Dir ja schon geschrieben und da geht es einfach ganz viel um den Aufbau eines 'Ich', das Platz, Nahrung, Schutz usw. braucht, also auch Aufmerksamkeit, die Du beanspruchen darfst.
Diese Predigten regen mich auf. Da unterdrücken Pfarrer Menschen mit ihrer Macht und reden von einem Quatsch, der nicht in der Bibel steht. Sollen wir uns etwa auch ans Kreuz nageln lassen? Das ist doch verkehrt verstandene Theologie. Diesen Gott meine ich nicht, sondern den, der gekommen ist, um uns Leben, Gnade, Freiheit und Liebe zu schenken. Ich bin echt sauer auf viele Kirchenleute, weil sie mit ihrer Botschaft Leute krank machen.
Liebe Jule, Kopf hoch!
herzlich, Jutta
Am 18.01.2011 um 22:41
schrieb: Jule22
Betreff: der Anruf
Hallo Jutta, erstmal muss ich leider mitteilen, dass es mit dem Termin bei dem von meiner Hausärztin vorgeschlagenen Therapeuten nicht geklappt hat. Sie hat mich heute zurückgerufen und gesagt, sie habe eine neue Adresse für mich mit einem Psychiater, der auch SvV behandelt. Nun muss ich da alleine anrufen und wahrscheinlich aufs Band sprechen, auf Rückruf warten und einen Termin selbst ausmachen. Ich weiß nicht, ob ich das noch schaffe mit dem Termin diesen Monat. Es ist doch so wichtig für mich, noch vor meinem Dienst in der neuen Klinik, mit jemandem über den Umgang mit den Narben reden zu können. Am liebsten würde ich mich morgen krank schreiben lassen, mir geht’s grad gar nicht gut. Aber ich habe meinem Kollegen versprochen, morgen für ihn zu arbeiten. Ich finde wieder nicht den Weg ins Bett, werde wohl total schlapp morgen auf dem Wohnbereich erscheinen :( Es ist wirklich ein Pflichtgefühl dort zu sein.
Wenn du danach fragst, ob ich leben möchte? Eigentlich möchte ich nur noch den schönen Urlaub mit meiner Schwester auf dem Reiterhof im Frühjahr verbringen. Wir Beide haben schon sooo lange nichts mehr zusammen gemacht und dabei wohnen wir jetzt wieder näher aneinander. Ich möchte meiner Schwester keine Angst durch meine Narben machen, wenn sie mich im Frühjahr sieht. Aber ich will auch nicht ewig langärmlig rumlaufen, nur um nicht blöd angekuckt zu werden. Eins geht halt bloß, entweder Therapie und Narben bearbeiten oder raus aus dem Leben. Wobei die zweite Möglichkeit durchaus einfacher wäre. Aber der Tag morgen geht auch vorbei. Am Nachmittag hätte ich sogar Zeit, noch bei der neuen Adresse mal anzurufen. Ich hoffe ich finde morgen den Mut dazu und bekomme dann auch bald einen ersten Termin.
Jule
Am 19.01.2011 um 20:27
schrieb: Jutta
Betreff: Re: der Anruf
Liebe Jule, was ist so schlimm daran, selbst die Initiative zu ergreifen. Es geht um Dich, liebe Jule! Merkst Du, wie wichtig es mir ist, dass Du Hilfe annimmst? Du quälst Dich zu sehr! Das Leben könnte leichter werden für Dich. Es entlastet, wenn man ein offenes Ohr bekommt. "Eins geht halt bloß, entweder Therapie und Narben bearbeiten oder raus aus dem Leben." Raus aus dem Leben ist keine Alternative. Ich habe eine Freundin, die voller Narben ist, im Ausschnitt, an den Armen, Bauch, überall. Sie wurde jahrelang missbraucht und das war ihr einziger Ausweg. Sie hat dann Therapie gemacht, stationär, weil sie so fertig war und heute arbeitet sie in der Versorgung von psychisch kranken jungen Menschen, lacht total viel, hat einen guten Beruf, Freunde und ein super Selbstbewusstsein. Du könntest noch viel mehr vom Leben haben, als nur einen Reiterhof! Es gibt so viel verlockende Möglichkeiten. Laß Dich einladen, das Leben zu genießen. Ich hoffe, dass Du bald einen Termin bekommst bei einem einfühlsamen und kompetenten Therapeuten, nicht nur wegen der Narben! Wegen DIR!
Liebe Grüße, Jutta
Am 21.01.2011 um 16:25
schrieb: Jule22
Betreff: der Termin
Hallo Jutta, nun habe ich sogar schon zweimal bei dem Therapeuten angerufen. Gestern gegen Abend und heute noch einmal, weil er gestern grad unterwegs war. Das schlimmste ist immer die Nummer in das Telefon einzugeben, und dann das Klingeln abzuwarten - Horrormomente für mich. Er hört sich ganz nett an und bewirkt bei mir eine aufgeschlossene Reaktion auf seine Fragen. Dann kam der totale Hammerschlag für mich. Schon nächsten Montag habe ich ein erstes Vorgespräch. Bin jetzt zwar nicht extrem aufgeregt, aber ich denke das wird sich noch ändern.
Ich kann’s echt nicht glauben, dass ich jetzt schon einen Termin habe. Fühle mich eigentlich so, als ob das Telefonat gar nicht statt gefunden hat. Der Termin steht jetzt halt bei mir im Kalender und das war’s. Ich dachte, ich bin total nervös und nachdenklich - nichts von Beiden. Ich muss das Wochenende auch noch arbeiten, die Zeit wird schnell umgehen.
Zu deiner Mail, ich glaube noch nicht daran, so offen mit meinen Narben (wenn’s auch nicht so heftig ist wie bei der Freundin von dir) umgehen zu können. Eigentlich sind sie ja auch nur an einem Arm, und auf die Füße guckt mir auch fast keiner, manchmal vergesse ich sie sogar selbst schon. Heute auf Arbeit musste ich echt aufpassen, dass der Ärmel nicht noch höher gerutscht ist. Mal schauen was das Gespräch so bringt. Eine Langzeittherapie würde erst im April/Mai wieder frei werden. Aber brauch ich ne lange Therapie? Ich weiß gar nicht so genau, was für Möglichkeiten es so gibt oder was für mich am besten ist. Langzeittherapie? - Mhm, hört sich so nach Arbeit an, was halt ziemlich tief geht wahrscheinlich. Weiß nicht, ob ich das durchhalten könnte. Irgendwie ist das doch noch alles sehr abschreckend für mich. Aber es geht ja vorwärts. Kann mich nur nicht wirklich freuen darüber.
Jule
Am 22.01.2011 um 16:55
schrieb: Jutta
Betreff: Re: der Termin
Liebe Jule, das finde ich ganz ganz toll, dass Du den Mut gehabt hast, da anzurufen und dass Du sofort einen Termin bekommen hast! Glückspilz! Wenn seine Stimme sympathisch klingt, ist bestimmt der ganze Mensch sympathisch. Hauptsache, Du bist nicht mehr so allein mit Deiner Verzweiflung. Geh einfach hin und reagiere auf seine Fragen. Ganz viel läuft ja auch ohne Worte ab. Der Therapeut ist gut ausgebildet und wird Dir nicht zu nahe treten. Langzeittherapie ist schon eine sehr gute Sache. Wenn die Krankenkasse das zahlt, solltest Du das unbedingt mitnehmen, als Schatz für Deine Lebensreise. Vor allen Dingen hört dann der Krampf auf, unbedingt mit Pflichtgefühl zur Arbeit zu müssen. Du kämest raus aus der gewohnten Umgebung, würdest neue Leute kennen lernen und eine andere Art zu denken. Ich an Deiner Stelle würde sofort zugreifen. Im Pflegebereich findest Du überall sofort wieder Arbeit (wenn Du in dem Beruf bleiben willst). Also, halt mich auf dem Laufenden, wie das Gespräch am Montag verläuft.
Ich habe diese Woche übrigens den Hammer erlebt: am Dienstag zweimal, auf dem Hin- und auf dem Rückweg zu meiner Arbeit, Autobahn-Überholspur, pffffft - Luft aus dem Reifen, Panne bei ca. 110km/h Tempo. Erst rechter Vorderreifen, dann linker. Nix passiert! Bin ich froh!
Liebe Grüße, Jutta
Am 24.01.2011 um 19:32
schrieb: Jule22
Betreff: Re: Re: der Termin
Hallo Jutta, war sicher ein schreckreicher Tag für dich, der Dienstag. Hoffe es ist nichts Schlimmeres passiert. Mein Tag Heute war sehr aufregend. Ich habe mich am Vormittag versucht zu beschäftigen und abzulenken, durch putzen, einkaufen, waschen, um die Zeit zur Therapie rum zu kriegen. Dann bin ich halt einfach los ohne groß nachzudenken. Dann war ich da und stand vor der Tür mit riesigem Herzklopfen. Als er dann öffnete, dachte ich erstmal - oh. Er ist doch noch etwas älter, als ich schon dachte, aber voll nett. Erstmal musste ich meine Schuhe ausziehen und Hauspotschen anziehen *grins*. Der Raum fürs Gespräch war sehr gemütlich, auch wenn ich mich die ersten Minuten nicht so recht entspannen konnte. Er hat halt erst nach Familie und persönliche Daten gefragt und in den Computer eingegeben.
Dann kam er in die Sitzecke und das Gespräch kam ins Rollen. Da ich ja schon einmal in der Beratungsstelle war, waren mir die meisten Fragen schon bekannt und ich konnte doch ganz gut mein Problem erläutern. Ich habe nicht einmal versucht zu lügen oder drum herum zu reden - habe sogar meine Suizidgedanken äußern können. Bin in der Hinsicht wirklich überrascht von mir und dem ganzen Verlauf. Ich werde ganz bestimmt dran bleiben und einen weiteren Termin machen, sobald ich den Dienstplan für nächsten Monat habe. Eine Langzeittherapie ist ja erst in ein paar Monaten drin, aber der Therapeut meinte, das können wir gut mit den Vorgesprächen überbrücken. Da ich auch noch eine Überweisung brauchte, bin ich dann hinterher noch zu meiner Hausärztin. Habe das dann mit der Grippeimpfung verbunden und nach einer Überweisung gefragt.
Die Sprechstundenhilfe hat mich dann fast zur Weißglut getrieben, als sie mich vor den anderen Patienten nach einer Diagnose fragte - ob sie Depression oder Anpassungsstörung auf die Überweisung zum Psychologen eingeben solle. Das darf die doch gar nicht - so laut über meine persönlichen Anliegen sprechen - da stieg gleich mein Sv-Druck, weil der Tag so gut lief und sie mich nun so den Anderen ausgeliefert hat. Zum Glück kannte ich keinen weiter und bin dann einfach schnell wieder raus.
Als ich zu Hause war, habe ich mich gleich an den Fragebogen vom Therapeuten gesetzt. Er will alle möglichen Daten von Verwandten haben und was über meine Kindheit wissen. Da werde ich, in versteckten Fragen, meine Eltern löchern müssen. Habe da aber schon eine Idee (dass ich in meinem Fotoalbum, meiner Kindheit, noch ein paar Daten schreiben will, wann ich sprechen und laufen lernte zum Beispiel). Soweit halte ich diesen Tag erstmal positiv in Erinnerung. Es wird nächsten Monat trotzdem schwer, auf der neuen Arbeit meine Narben zu verstecken. Es wird auch noch lange dauern von den Gedanken weg zu kommen, die ich immer wieder habe. Der Therapeut meinte auch, wenn ich eine Langzeittherapie machen würde, könnten meine jetzigen Suizidgedanken noch zunehmen (das wäre so eine Art Nebenwirkung).
Aber ich bin wirklich gewillt an mir zu arbeiten, solange mein Umfeld noch nichts davon mitbekommt. Deshalb bin ich auch froh, dass die Praxis 30 Minuten weiter weg liegt (mit Auto gut zu erreichen). Dann sieht mich keiner, der mich kennt und das gibt mir wirklich Sicherheit und erleichtert den Weg dort hin. Nun habe ich noch 5 Frühdienste auf meiner alten Arbeit, die werden nicht leicht. Aber wenn die um sind, werde ich Angst haben vor den neuen Kollegen. Ich hoffe es ist ein nettes Team und ich fühl mich dann auch wohler bei der Arbeit. An dieser Stelle danke ich dir, für deine Unterstützung über das Internet. Es gab viele kleine Faktoren, die mich letztlich dazu bewegt haben diesen Weg jetzt zu gehen. Ich werde sicher nicht mehr so häufig hier schreiben, aber es wäre gut zu wissen, dass ich dich bei Fragen noch mal erreichen kann.
Gruß Jule
Am 24.01.2011 um 21:49
schrieb: Jutta
Betreff: Re: Re: Re: der Termin
Liebe Jule, das war ein wichtiger Tag für Dich, ich bin ganz gerührt, dass es so gut geklappt hat. Du schreibst zum Mitfühlen! Die Arzthelferin hat sich sehr unprofessionell benommen, aber Du hast die Kurve gekriegt! Es geht bestimmt gut weiter - Deine Ehrlichkeit ist eine Voraussetzung - und ich habe viel Hoffnung für Dich. Du kannst unter Deinem Decknamen Dich immer wieder einloggen und kommst dann automatisch zu mir, wenigstens die nächsten Monate. Und die neuen Kollegen sind vielleicht ja auch ganz nett, alles könnte gut werden, stell’ Dir das mal vor!
Mit einem Anstupser und einem Lächeln,
Deine Jutta