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Kapitel sechs

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French Toast. Das süße Aroma umwaberte mich. Ich erkannte es, noch bevor ich ganz wach war. Eine Sekunde lang dachte ich, ich wäre zu Hause bei meiner Mutter, dann öffnete ich die Augen und sah das gedämpfte Licht durch das Fenster scheinen. Als ich tiefer atmete, roch ich den Ozean unter dem zuckerhaltigen Duft und erinnerte mich. Nicht Mom.

»Guten Morgen.«

Tanners Stimme erschreckte mich. Das Bett war so verdammt groß, dass ich nicht einmal gemerkt hatte, dass er noch darin lag.

Ich drehte mich um, um ihn anzusehen, und meine Kinnlade fiel herunter. Dunkles Haar, feucht und nach hinten gestrichen. Er war angezogen. Na ja, fast. Ein Paar khakifarbene Shorts. Kein Hemd. Er roch sauber und frisch von der Dusche.

Ich rieb mir die Augen. »Wann bist du aufgestanden?«

»Vor etwa einer Stunde. Du warst wie bewusstlos. Das liegt an der Meeresluft. Fantastisch, nicht wahr?«

»Ich glaube, da war mehr als die Meeresluft.« Mein Schwanz zuckte, als wollte er mich daran erinnern, was mich so gut hatte schlafen lassen.

Tanner kicherte. »Du wirst diesen Sommer wirklich gut schlafen.«

»Klingt gut für mich.« Ich wollte nie mehr aus diesem Bett aufstehen.

»Ich habe den French Toast in den Ofen geschoben, wie du gesagt hast. Der Timer sollte in etwa einer halben Stunde losgehen. Eistee?« Er hielt mir ein hohes Glas hin. Feuchtigkeit perlte an der Seite, ein Tropfen lief herunter und landete mit einem kalten Spritzer auf meiner Brust. Ich schreckte hoch, mein Schwanz wippte.

Der Tee war stark und süß, aber ich schluckte, ohne zu merken, wie durstig ich war, bis ich den ersten Schluck im Magen hatte. »Danke.«

Tanner grinste, als er das leere Glas nahm. »Willst du vor dem Frühstück duschen?«

Sein Blick wandte sich von meiner Erektion zu meinen Augen. Riesige Pupillen füllten seine dunkelbraunen Iriden.

Meine Kehle zog sich zusammen. »Eine Dusche wäre gut.«

»Hast du etwas anderes im Sinn?«

Eine dunkle Braue wölbte sich, als er sich vorbeugte und mich küsste, und er machte mich mit zwei Zungenbewegungen vollkommen hart.

Ich stöhnte, Tanner kicherte wieder und blickte meinen Körper hinunter. Lusttropfen rannen auf meinen Bauch. Tanner nickte in Richtung meiner Erektion. »Darum solltest du dich kümmern, bevor du auf die Toilette gehst. Es sei denn, du suchst nach einer Möglichkeit, ohne Hände dein Handtuch zu tragen.«

Meine Wangen erhitzten sich und mein Herz schlug schneller.

Er hielt meinen Blick fest, die Augen dunkel vor Verlangen. Er sagte, ich solle mich vielleicht darum kümmern. Ich warf einen kurzen Blick auf die Tür.

»Sie ist verschlossen«, sagte er und las meine Gedanken.

Mein Gesicht brannte noch heißer, als meine Hand sich um meinen Schwanz legte. Ich hatte mir öfter vor ihm einen runtergeholt, als ich zählen konnte, aber jedes Mal, wenn ich anfing, war immer noch ein Anflug von Scham zu spüren. Allein die erste Bewegung fühlte sich so gut an, dass die Peinlichkeit etwas schwand. Die zweite löste bei Tanner ein leises Stöhnen aus, das meinen Schwanz zucken ließ und die Hitze in meinem Gesicht tiefer in meine Kehle drückte. Beim dritten Streicheln rieb sich Tanner seine eigene Beule, während er zusah, und alles, was ich wollte, war, dass wir beide kamen.

Ich umfasste meine Eier mit der freien Hand und berührte dabei leicht mein Loch. Mein Gott. Das würde nicht lange dauern. Tanner fuhr mit seinen Fingern an meinem Oberschenkel auf und ab, schob sie dann an meinem Oberkörper hoch und schnippte gegen meine Brustwarze.

»Fuck.« Das Wort kam als Flüstern heraus, als ich meinen Kopf wieder in das Kissen drückte. Meine Augen flatterten auf. Tanners intensiver, lustvoller Blick drängte mich, schneller zu pumpen. Meine Hüften hoben sich vom Bett. Die Spitze meines Schwanzes war so rot, dass ich bezweifelte, dass noch Blut übrig war, um mein Gesicht zu färben.

»So verdammt heiß«, sagte Tanner, seine Augen richteten sich auf meinen Schwanz. Er kniete neben mir, öffnete den Reißverschluss und zog seine Erektion heraus. Ich wollte nach ihm greifen, aber Tanner fing mein Handgelenk und bewegte meine Hand zurück zu meinen Eiern. »Nein. Du.«

Ich liebte es, dass er zusehen wollte. Seine Finger tasteten die Unterseite seines Schwanzes ab. Ich liebte es ebenso, ihm zuzusehen. Ich liebte es zu sehr. Ich balancierte für ein paar kostbare Sekunden am Abgrund. Zieh es in die Länge. Nur noch ein wenig. Nur noch ein paar Bewegungen. Eine mehr. Nur eine. Eine. Eine. Tanners Hand stützte sich auf meine Brust, als er in seine Faust stieß, und ich stürzte über den Rand. Die Welt wurde schwarz, als heißes Sperma meinen Körper bemalte. Meinen. Seinen. O Gott.

Mein Herzschlag rauschte mir in den Ohren, während helle Lichter hinter meinen Augenlidern flackerten. Unsere keuchenden Atemzüge füllten den Raum. Lachen entkam aus den Tiefen meiner Brust.

»Was ist so lustig?«, fragte Tanner und wischte meine Brust mit einem kleinen Handtuch ab.

»Ich bin bereit für ein Nickerchen.«

Tanner schnaubte und gab mir einen Schubs in Richtung Bettkante. »Ab unter die Dusche, dann essen wir. Du musst was essen, wenn du diesen Sommer überleben willst.«

Der Moment der Wahrheit

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