Читать книгу Reise durch den Alltag - Karin Schiller - Страница 8
Mit Musik Gefühle malen
ОглавлениеAch, die Musik. Was wäre mein Leben ohne sie. Traurig, langweilig und grau. So ist es für mich eben. Wie soll man Gefühle besser ausdrücken? Eine Kunstform der aller größten Güte.
Mir ist es sehr oft passiert, dass ich einfach ums Verrückt werden nicht ausdrücken konnte, wie ich mich fühle. Ganz zufällig komme ich auf ein Musikstück oder ein Lied und finde, ja - das ist es.
Wenn mich jemand fragt, verweise ich ihn einfach auf das besagte Lied. Dieses Lied kann jeden Stil haben, es kann jeder Sänger und jeder Komponist sein. Es ist auch völlig irrelevant in welcher Epoche es entstand. Wenn es passt, dann passt es.
Mir geht es dann so: Wenn ich jenes Musikstück irgendwo, irgendwann wieder höre, auch Jahre später, dann weckt es in mir die Emotion die ich hatte, als ich es gefunden hatte und ich kann dasselbe Gefühl wiederempfinden. Trauer, Schmerz, Freude, Hoffnung. Alles wieder da.
In diesem Kapitel werde ich einige Schwierigkeiten haben alles so aufzuschreiben, damit Du verstehst was ich meine. Das ist deshalb so, weil ich der Ansicht bin, dass Musik nichts anderes ist, als der Versuch der Menschheit, Gefühle zum Ausdruck zu bringen und Gefühle auszudrücken, sie niederzuschreiben, ist nun mal nicht so einfach.
Darüber zu sprechen ist für mich persönlich sogar noch schwieriger. So habe ich eine Methode für mich entdeckt, welche doch recht gut funktioniert. Ich schreibe der Person, der ich was sagen will, einen Brief, in dem ich auszudrücken versuche, was ich fühle und meine. Es ist für mich leichter, wenn ich der Person, der ich etwas Wichtiges offenbaren muss, nicht direkt in die Augen sehen muss.
Es gibt Situationen, in denen das leider nicht vermeidbar ist. Mittlerweile komme damit auch zurecht - nur nicht so gut. Genug davon und zurück zum eigentlichen Thema. Lass mich doch mit einer Frage fortfahren. Hast Du auch dieses eine Lied, welches Du immer und immer wieder hören kannst, ohne jemals genug davon zu bekommen?
Du kannst Dir nicht einmal vorstellen wie es überhaupt möglich sein soll, dass es jemandem nicht gefallen könnte? Ok, das waren jetzt zwei Fragen, aber du hast sicher so ein Lied und wenn nicht, wirst Du es bestimmt noch finden. Es wäre korrekter zu behaupten, dass das Lied Dich findet.
Soll ich Dir meines verraten? Es ist kein Lied, vielmehr ein Musikstück. Es sind die vier Jahreszeiten von Antonio Lucio Vivaldi. Insbesondere der Frühling. Wie oft ich mir dieses Kunstwerk schon angehört habe, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass noch unzählige Male folgen werden. Mir ist aufgefallen, dass ich sehr häufig das Lied abspiele, wenn ich Lebensmittel zubereite. Keine Ahnung warum. Wenn ich es in Erfahrung bringe, dann sage ich es Dir. Auf meinem pinken MP3-Player (ja ich weiß - ich bin alt) habe ich alles drauf.
Alle Genres und so viele Sänger, dass ich sie nicht zählen kann. Ich habe von einigen Sängern nur ein einziges Lied heruntergeladen, weil es das eine ist, das mich damals in einer gewissen Situation angesprochen hat.
Auch habe ich von Sängern und Interpreten die mir ganz gut gefallen, nicht alle ihre Songs drauf. Wie soll das auch möglich sein, bei dutzenden Liedern? Wenn ich ein Lied zu oft überspringe, kommt es weg. Es hat kein Lied eine Existenzberechtigung in meinem Leben, wenn es einfach nichts in mir auslöst. Lieder von deren Existenz ich zwar Bescheid weiß, aber mehr nicht.
Jemand befragt Dich dazu und Du kannst NICHTS darüber sagen. Einfach nichts. Da ist es nur recht, wenn es in Deinem Leben nicht mehr vorkommt. Ein Lied muss einfach etwas in mir auslösen. Es kann auch Ärger oder Wut sein. Das ist völlig in Ordnung, aber es muss ein Gefühl hervorrufen.
Es ist korrekt zu sagen, dass Musiker Künstler sind. Sie erschaffen eben mit Noten und nicht mit Farben, Stein oder anderen Materialien. Trotzdem sind sie Künstler. Es gibt welche, die dich inspirieren und welche die es nicht tun, wie bei jedem anderen Künstler und seinen Werken. Findest du einen Musiker einfach nur grässlich? Schön, jemand anderes lebt mit seinen Werken richtig auf.
Bereits unzählige Male, habe ich jemandem behaupten hören “dieses Lied ist nicht gut“ oder “das ist ja totaler Mist“ und mehrere Variationen davon. Meiner Ansicht nach, sind diese Aussagen nicht anzuwenden. Es wäre doch richtig die Aussage mit “ich finde…“ oder “für mich…“ zu beginnen. Denn es geht um eine ganz persönliche Meinung. Man könnte mir nun auch Haarspalterei vorwerfen, doch lege ich nur meine Ansicht dar.
Es hat jeder das Recht auf seine eigene. Ich entscheide nicht für alle, ob ein Werk gut oder schlecht ist. Das macht jeder einzelne Bewohner dieser Erde selbst. Wenn mir jemand über den Weg läuft, der doch tatsächlich der Meinung ist, er könne sich erlauben über meinen Musikgeschmack zu urteilen, kann ich nur darüber lachen. Früher hat mich das noch wahnsinnig aufgeregt, aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass die Meinung anderer über meinen Musikgeschmack nichts an meinem Musikgeschmack selbst ändert.
Ich kann, darf und werde weiterhin die Musik hören, die ich möchte.
Es soll ja Menschen geben, die vorgeben ein oder mehrere Lieder zu mögen, obwohl sie bereits das Ende herbeisehnen, sobald die ersten Töne erklingen. Ich stelle mir das furchtbar anstrengend vor. Falls man den Wunsch hegt, Menschen mit dem gleichen Musikgeschmack zu finden, ist dies ein Stein den man sich selbst in den Weg legt. Jeder wie er meint.
Ich höre, während ich dieses Kapitel schreibe Musik, um in Stimmung für das Kapitel zu kommen und in diesem Moment läuft mein allerliebstes Lieblingslied aller Zeiten. “Bring me to live“ von Evanescence. Ich habe es bereits gehört, als ich mein erstes Klapphandy bekommen habe. Ich kann Dir nicht sagen, weswegen gerade dieses Lied es mir angetan hat. Ich weiß es wirklich nicht. Es ist halt so. niemals habe ich dieses Lied weitergeschaltet.
Ich habe auch ein Lied, das mir Tränen in die Augen treibt. “Sound of Silence“ und ich meine nicht die Version von Simon und Garfunkel, sondern die von Disturbed. Nein, die neuen Versionen sind nicht immer besser, genau wie es die alten nicht sind. Ich entscheide nicht, wie sehr mich etwas berührt. Ich entscheide lediglich, wie ich damit umgehe.
Wenn dieses Lied läuft, ist es das Allerschönste für mich, wenn ich dabei alleine bin, weil ich hoffen kann, dass mir davon die ein oder andere Träne die Wange hinabläuft. Das ist ein tolles und befreiendes Gefühl. Am liebsten höre ich Musik sowieso alleine im Auto. Da kann ich ohne das kleinste Gefühl der Verurteilung, meine Gefühle äußern wie ich es für angemessen halte. Solche Momente habe ich wertschätzen gelernt.
Ja, ich kann überall Musik hören, aber man ist dann immer unter Beobachtung und da ich Musik und Gefühle ganz stark verknüpfe, werde ich nicht gerne dabei beobachtet. Richtig schade finde ich es dann, wenn sich jemand dann negativ über ein Stück äußert, das ich doch so gerne mag.
Bei manchen Liedern verfalle ich in so eine Art Trance. Meine ganze Aufmerksamkeit gilt in diesen Minuten diesem Lied. Wenn mich jemand dann herausreißt, dann bleibt mir keine andere Wahl, als das Lied erneut zu starten. Ich will dem Lied einfach die richtige Aufmerksamkeit widmen, die es verdient.
Es muss nicht zwangsläufig ein Mensch sein, der mich unterbricht. Es kann auch sein, dass meine Aufmerksamkeit auf die Straße gerichtet sein muss, wenn ich beispielsweise im Auto unterwegs bin. Es kann dabei schon einmal vorkommen, dass ich ein Lied fünf Male von vorne beginne.
Wenn so ein Lied irgendwo im Radio läuft, dann bitte ich meinen Begleiter, wenn gerade einer da ist, er möge mir die Möglichkeit geben, mir die paar Minuten zuzugestehen, in denen ich mich nur auf das Lied konzentrieren kann. Ich bedanke mich auch immer recht herzlich, denn dies ist eine Sache, die mir viel bedeutet. Ich habe es schon erlebt, dass Menschen kein Verständnis dafür aufbringen oder meine Bitte ganz einfach ignorieren. So jemand hat keinen Stein im Brett bei mir.
Ich finde ja, dass italienische Lieder die höchste Erfolgsquote bieten, wenn es darum geht ein romantisches Lied zu finden. Lieder, bei denen mir tatsächlich ein leichter Schauer über den Rücken läuft, wie “Vietato Morire“ von Ermal Meta. Bereits wenn die erste Note erklingt, bin ich gefesselt. Die Ursache, dass mich deutsche Lieder nicht so oft ansprechen, kann bei mir auch daran liegen, dass ich das Hochdeutsch immer mit der Schule verbinde. Da ich gebürtige Südtirolerin bin, ist meine Alltagssprache der südtiroler Dialekt.
Ich lerne für mein Leben gern, doch die Schule hat mir nie wirklich Freude bereitet.
Ich kenne, so glaube ich, kein deutsches Lied, das mir so unter die Haut geht, wie viele italienische. Einige englische gibt es schon, so zum Beispiel die zuvor genannten.
Wenn ich nun dem Text gar nicht folgen kann, weil es in einer mir nicht bekannten Sprache gesungen wird, dann kommt alles auf die Melodie an.
Bei solchen Liedern, die mich nur mit ihrer Melodie zu bewegen vermögen, da suche ich niemals nach dem Text.
Vielleicht ist der Text in meinen Augen echt dämlich und ich kann das Lied nicht mehr mit den gleichen Ohren hören.
Ein Risiko das ich nicht gewillt bin einzugehen.
Es gibt ein französisches Lied, an welches ich in diesem Augenblick denke.
Vielleicht singt die Frau auch von einem Erbsensuppenrezept, ich weiß es nicht und ich will es auch nicht wissen. Was ich weiß ist, dass ich bei diesem Lied komplett abschalten kann. Die Sängerin klingt auch ein wenig traurig, also das perfekte Lied, wenn ich etwas niedergeschlagen bin.
Je nach Laune die ich gerade habe, höre ich ein Lied, welches meinen Zustand intensiviert. Ich muss mein Gefühl voll und ganz spüren - egal welches. Wenn ein Lied nicht das widerspiegelt, was ich gerade fühle, wird es nicht von mir gehört.
An dieser Stelle möchte ich eins nicht unerwähnt lassen und zwar sind es die Klänge. Du hast mit Sicherheit Klänge und Geräusche wahrgenommen, mit denen Du etwas ganz Bestimmtes verbindest. Wie es auch mit Gerüchen ist.
Jedes Geräusch hat eine Wirkung auf Dich. Das Geräusch eines Autos das plötzlich abbremst, wird Dich dazu veranlassen, in die Richtung zu schauen, von der du das Geräusch gehört zu haben glaubst. Wenn du auf einen bestimmten Anruf wartest, dann fühlst Du auch etwas, wenn das Telefon klingelt. Welches Gefühl das ist, variiert je nachdem wen Du am anderen Ende der Leitung vermutest. Ich persönlich, habe jedem der Menschen die ich gut kenne, einen ganz persönlichen Klingelton in meinem Handy zugewiesen.
Wenn ich gewisse Klingeltöne höre, dann freue ich mich wie ein Schneekönig. Bei anderen sieht die Sache entsprechend anders aus.
Höre ich wie die Abzugshaube abgeschaltet wird freue ich mich, weil ich weiß, dass es bald etwas Leckeres zu essen gibt. Es gibt Klänge die eine beruhigende Wirkung auf jemanden haben können.
Ruf Dir Doch mal den Klang eines Windspiels ins Gedächtnis. Nicht eines, das über eine Tür gehängt wird, um über Eintretende in Kenntnis gesetzt zu werden, sondern eines, das fröhlich im Wind baumelt.
Welche Wirkung hat dieser Klang auf Dich?
Hängt bei Dir zu Hause vielleicht eins und du lauschst dem Spiel der Noten?
Fällt Dir vielleicht noch ein anderer Klang ein, der etwas in Dir auszulösen vermag?
Innere Ruhe oder vielleicht auch Unbehagen?
Ein Geräusch, dem ich jedes Jahr aufs Neue lausche ist jenes welches entsteht, wenn man im Herbst über abgefallene und getrocknete Blätter schreitet. Das gleiche gilt für den Schnee im Winter. Wie der Schnee Geräusche zu verschlucken vermag finde ich unendlich faszinierend.
Ich denke, dass Demut das Gefühl ist, welches ich empfinde, wenn ich alleine im Schnee stehe, es schneit und ich nur meinen eigenen Atem hören kann.
Hier angelangt, spreche ich doch mal die Filmmusik an. Was wären bestimmte Filme ohne Musik?
Wie sollte es in bestimmten Szenen möglich sein, Gefühle zu untermalen? Wie sonst kann man Emotionen so gut übermitteln? Die passende Melodie gibt den Ton an, die Atmosphäre. Sie kann Hoffnung zum Ausdruck bringen, Verzweiflung, Schmerz… Macht die Person, die für diesen Teil der Produktion verantwortlich ist ihren Job gut, schaust Du den Film nicht. Du bist mittendrin. Ein Teil davon.
Du kannst in einigen Momenten fast schon fühlen, was die Figur fühlt. Es gibt Schauspieler die ihren Beruf zu ihrer Berufung gemacht haben und ihre Rolle sehr glaubwürdig spielen, doch das was die Musik kann, kann nur die Musik. Bei jedem Soundtrack den ich mir, nachdem ich den Film gesehen habe, nochmal anhöre, kann ich mir jede Szene wieder ins Gedächtnis rufen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sie passt.
Stell Dir doch mal die “Herr der Ringe“-Reihe, ohne ihren musikalischen Hintergrund vor. Ich erschaudere beim bloßen Gedanken daran. Ich denke an die Szene, wo die Uruk Hai losziehen.
Dort werden dicke Metallketten in den Soundtrack mit eingebaut. Es wird auf Metall geschlagen, um den Zuschauern bewusst zu machen, wo und wie sich die Szene abspielt. Es finden Materialien Anwendung, die weitläufig nicht als Instrument gelten, was dem Ganzen auch seine Einzigartigkeit verleiht.
Wer von uns hat denn geheult, als der Herr die Ringe-Ära zu Ende gegangen ist? Ich ganz bestimmt. Wären die Filme alle ohne musikalische Untermalung gewesen, hätten sie mit absoluter Gewissheit nicht den Status erreicht, den sie heute haben.
Kennst du den Film “Schindlers Liste“ aus dem Jahr 1993? Wenn ja, dann weißt Du welch außerordentliches Werk John Towner Williams vollbracht hat. Ebenfalls sehr intensive Gefühle, hat bei mir der Film und dessen Musik “The last Samurai“ ausgelöst. Ich lege mir immer wieder die CD ein und spiele den Film in meinem Kopf noch einmal ab.
Du hast sicher auch Soundtracks, die so fest in Deinem Gehirn verankert sind, dass sie Dich Dein ganzes Leben lang begleiten.
Es gibt ja auch Melodien und Lieder, die sich wie Parasiten Zugang in Deine Gehörgänge verschaffen und sich dort einnisten. Du weißt wovon ich spreche. Ich spreche von Ohrwürmern. Hast Du Dir erst einen eingefangen, dann wirst Du ihn so schnell nicht wieder los. Dabei kann es gut sein, dass Dir das Lied, die Melodie oder der Text gar nicht gefallen.
Ich habe mir mal einen ganz schlimmen eingefangen. Ganze drei Tage hat dieser Arsch überlebt. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich damals unter anderem auf einem Rodelausflug war. Hast Du Dir eigentlich ein Lied, dass Dir ursprünglich gefallen hat, so oft gehört, bis du es schon fast nicht mehr ertragen konntest? Ich habe einige.
Andersrum ist es mir auch schon widerfahren, dass ich mir ein Lied “schöngehört“ habe. Diese werden aber nie den gleichen Stellenwert haben wie jene, die ich von Beginn an in mein musikalisches Herz schließe. Ich habe bis jetzt immer von Sängern und Interpreten gesprochen, aber was ist mit Menschen, die ein Instrument beherrschen? Solchen Menschen gilt meine tiefste Bewunderung. Sie halten etwas in ihren Händen, das ihnen die Möglichkeit gibt Musik zu erzeugen. Es sind Menschen wie Du und ich, doch haben sie eine Fähigkeit, um die ich sie nur beneiden kann. Wenn ich dann von Ausnahmetalenten höre und was sie mit ihrem Instrument erschaffen können, so bin ich der felsenfesten Überzeugung, dass sie ein Geschenk erhalten haben. Von wem, kann man nicht sagen, aber es ist ein Geschenk. Eine Gabe. So wie Nicolo´ Paganini. Ein Geigenvirtuose, dem unterstellt wurde, er hätte seine Seele an den Teufel verkauft, um das Talent zu erlangen, mit der er die Welt ins Staunen versetzte.
Menschen die imstande sind ein Instrument zu spielen, haben einen Bezug zur Musik, den ich hoffe nachvollziehen zu können, irgendwann in meinem Leben. Manchmal, wenn ich ein Lied höre und es kommt zu einem Solo, dann stelle ich mir vor, ich stünde da und spielte das Instrument. Das passiert mir aber nur bei Solos mit Instrumenten, die Saiten haben.
Menschen die mit Leidenschaft Musik machen, beschenken die Welt immer wieder aufs Neue und dafür haben sie Respekt verdient.
Es sind Gefühle die uns offenbart werden und als solche werde ich sie auch betrachten.
Was kann ich Dir noch sagen?
Höre nicht die Musik.
Fühle sie und mach dein Leben bunter.