Читать книгу Zum Einklang finden mit sich und den anderen - Karin Seethaler - Страница 9

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1. Meinem Körper Achtsamkeit schenken

Wir dürfen nicht vergessen, dass wir keine Engel sind, sondern einen Körper haben. Engel sein zu wollen, solange wir auf dieser Erde weilen – und so fest auf der Erde stehen wie ich – ist Unsinn. (Teresa von Ávila)

Die Meditation beginnt mit der bewussten Wahrnehmung meines Körpers, der von Anfang an Aufmerksamkeit einfordert. Wenn ich zum Beispiel einen Sitz einnehme, der nicht meiner körperlichen Konstitution entspricht, reagiert er mit Schmerz. Deshalb wähle ich den Sitz, der es mir ermöglicht, still und bewegungslos, mit einem entspannt aufrechten Oberkörper zu meditieren. Manchmal wird davon ausgegangen, dass für die Meditation ein Sitz auf einem Hocker, auf Decken oder auf einem Kissen besser wäre, als erhöht auf einem Stuhl zu sitzen – oder dass der Lotussitz die optimale Sitzposition sei und ein Erkennungsmerkmal für sogenannte spirituell Fortgeschrittene. Dies muss jedoch in keiner Weise der Fall sein. Denn nicht die äußere, sondern die innere Haltung ist wesentlich beim Meditieren. Die äußere Haltung ist insofern bedeutsam, als ich mit einem Oberkörper, der sich selbst aufrecht hält, die innere Aufmerksamkeit und eine wache Präsenz unterstütze. Mit einem aufgerichteten Oberkörper kann ich sowohl auf einem Hocker, einem Kissen, auf zusammengefalteten Decken oder einem Stuhl meditieren. Wenn ich auf einem Stuhl sitze, achte ich darauf, dass die Unter- und Oberschenkel in etwa einen rechten Winkel bilden. Vielleicht ist es hierfür notwendig, eine Decke unter die Füße zu legen. Die Augen sind geschlossen. Wenn es für mich stimmiger ist, sie geöffnet zu halten, ruht mein Blick auf einem Punkt am Boden ungefähr zwanzig Zentimeter vor mir.

Wenn ich stabil und aufrecht sitze, nehme ich zunächst den Kontakt zum Boden wahr, der mich trägt und hält. Nacheinander achte ich dann auf die einzelnen Körperteile, angefangen von den Fußsohlen bis hin zum Scheitel. Diese Körperwahrnehmungen führen mich bereits zur Wahrnehmung des Gegenwärtigen. Ich achte einige Augenblicke darauf, wie mein Atem kommt und geht. Dabei ist es unwichtig, ob ich regelmäßig oder unregelmäßig atme, ob mein Atem tief oder flach ist, denn so wie ich atme, darf ich atmen. Es wird nicht vorgegeben, wie ich etwas spüren oder wahrnehmen soll, was zum Beispiel beim autogenen Training der Fall ist. In der Meditation verzichte ich darauf, etwas zu suggerieren, und öffne mich stattdessen meiner Einzigartigkeit. Ich nehme wahr, was ich im Augenblick tatsächlich empfinde – und nicht, wie ich meine, dass ich empfinden sollte. Mit der konkreten Körperwahrnehmung komme ich in Kontakt und in Beziehung zu mir selbst. Diese spürbare Verbindung zu mir sind die Grundlage und der Beginn für meine Hinwendung zu Gott.

Es mag seltsam klingen, dass es heute eine der wichtigsten Aufgaben im Alltag ist, „mit sich selbst in Kontakt zu bleiben“. Man geht selbstverständlich davon aus, stets in Kontakt zu sich selbst zu sein. Schließlich ist man ja immer mit sich selbst und nimmt seinen Körper überallhin mit. Folgende Begegnung macht deutlich, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss.

Die Teilnehmenden von Straßenexerzitien bekamen die Aufgabe, sich auf eine besondere Erfahrung einzulassen. Sie sollten ohne Geld einen Tag lang in einer Großstadt verbringen. Ein Teilnehmer traf auf einen Drogenabhängigen, der ihn unvermittelt fragte: „Hast du mal ’n Euro?“ Er antwortete: „Nein, ich habe nichts, außer mich selbst!“ Darauf erwiderte der Drogenabhängige: „Dann hast du mehr als ich!“ Es leuchtet jedem ein, dass das zerstörerische Potenzial einer Droge einen Selbstverlust noch verstärkt. Jedoch – und dies wird unterschätzt – belasten auch ein permanenter Leistungsdruck und ein damit einhergehender Zeitdruck sowie eine Reizüberflutung, bei der man beständig mehr aufnimmt, als man verarbeiten kann, nicht nur zwischenmenschliche Beziehungen, sondern sie trennen den Menschen auch schleichend von einem spürbaren Kontakt zu sich selbst und von seiner Leiblichkeit. Dies äußert sich zum Beispiel in einer Vernachlässigung der körperlichen Bewegung, in ungesunder Ernährung, weil man sich weder die Zeit zum Kochen nimmt noch dafür, in Ruhe die Mahlzeit einzunehmen. Man vergisst, ausreichend zu trinken, und schläft zu wenig. Die verlorengegangene Sensibilität für den Körper begünstigt den Raubbau an der eigenen Gesundheit, was wiederum Rückwirkungen auf das seelische Befinden hat: Man vernachlässigt es ebenso. Die Aufmerksamkeit kann so sehr nach außen verlagert sein, dass man gar nicht mehr auf sein inneres Befinden achtet. Die fehlende Körperwahrnehmung führt, wenn sie lange andauert, schließlich zu einer Selbstentfremdung. Jesus konfrontierte die Jünger mit der Frage: „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt“ (Mk 8, 36)? Der hl. Augustinus fragte zu Recht: „Wenn du selber von dir fern bist, wie kannst du dann Gott nahen?“ Diese Fragen sollten wachrütteln und bewirken, einen Stopp einzulegen und das beständige Machen und Tun zu unterbrechen.

Ich finde es sehr erstaunlich, dass die erste Frage, die Gott in der Bibel an einen Menschen stellte, lautet: „Wo bist du?“ (Gen 3,9). Für mich wäre es naheliegender, wenn Gott gefragt hätte: „Wo bin ich?“ Denn schließlich wusste Gott sehr wohl, wo sich Adam versteckt hatte, und es ist Aufgabe des Menschen, Gott in seinem Leben zu suchen. Doch Gott kann nicht gefunden werden, wenn der Mensch sich selbst verloren hat, da sich das Reich Gottes im Menschen selbst befindet (Lk 17,21). Wir sind von Gott bewohnt und sein Geist macht unseren Körper zum Tempel Gottes (1 Kor 3,16). Für diesen tragen wir Verantwortung. In den Medien und in der Literatur findet man heute zahlreiche Ratschläge dazu, wie wir gut für unseren Körper sorgen können und der Verantwortung für ihn gerecht werden. Ich möchte mich hier nur auf einige Fragen beschränken, die dazu anregen sollen, den Umgang mit den körperlichen Bedürfnissen zu reflektieren und achtsam für die Signale seines Körpers zu sein.

 Eine Empfehlung von Teresa von Ávila aus dem 15. Jahrhundert ist so aktuell wie eh und je. Sie lautet: „Tue deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele gerne darin wohnt.“ Was bedeutet diese Aussage für mich? Mit welchen konkreten Schritten trage ich bereits dazu bei bzw. kann ich dazu beitragen, dass meine Seele gerne in meinem Körper lebt? Wie oder wann setze ich diese Schritte in die Tat um?

 Schlafe ich ausreichend? Sorge ich für Bedingungen, die mir zu einem ruhigen Schlaf verhelfen? Dies bedeutet z. B., Medikamente nicht leichtfertig einzunehmen, bei Schlafstörungen zu versuchen, die Ursachen zu beheben; weder bis in die Nacht hinein zu arbeiten noch den Schlafrhythmus vom Fernseher bestimmen zu lassen; mir die Schlafdauer zuzugestehen, die mein Körper braucht.

 Nehme ich die Nahrung zu mir, die mir guttut? Nehme ich mir Zeit, in Ruhe zu essen? Achte ich darauf, dass ich genügend trinke?

 Sorge ich für ausreichende Bewegung?

 Lege ich Pausen im Alltag ein?

 Beachte ich die Signale meines Körpers oder übergehe ich sie?

 Nehme ich meine Gesundheitsvorsorge ernst?

 „Wo bin ich?“ Im Vielerlei des Alltags lasse ich immer wieder diese Frage in mir zu. Sie bewirkt ein kurzes Innehalten, das mir dazu verhilft, mein augenblickliches Befinden bewusst wahrzunehmen und mich zu Gott zu wenden.

Im Alltag gibt es allerdings nicht nur die Problematik, sich zu wenig um seinen Körper und um die eigene Gesundheit zu kümmern. Bedenklich ist auch ein Zuviel. Eine übermäßige Beschäftigung mit dem Körper und der Gesundheit kann so weit gehen, dass man andere Lebensbereiche aus dem Blick verliert. Für Fitnessprogramme nimmt man sich Zeit, was natürlich auch gut ist, doch man nimmt sich keine Zeit, innezuhalten. Man arbeitet und ist dann in der Freizeit so sehr mit seinem Körper und mit dessen Fitness beschäftigt, dass kaum mehr Zeit bleibt, sich für Gott und für die Mitmenschen zu öffnen. Bei manchen ist die eigene Gesundheit als höchstes Gut zum modernen Religionsersatz geworden, für den man bereit ist, viel Geld und Zeit zu opfern. Würde in der Meditation das körperliche Wohlbefinden im Zentrum stehen, nähme man überwiegend seinen Körper wahr mit dem Ziel, ihn bestmöglich zu entspannen. Für die göttliche Dimension des Lebens bliebe dann schlichtweg keine Zeit mehr.

 Wie viel Zeit widme ich meiner körperlichen Fitness und meiner Gesundheit? Kommen andere Bereiche meines Lebens dadurch zu kurz?

 Wie gehe ich damit um, wenn mein Körper mir Grenzen setzt?

 Vertraue ich mich in der Sorge um meine Gesundheit Gott an?

Wenn ich in der Meditation bemerke, dass die natürliche innere Körperspannung nachgelassen hat – dieses Nachlassen zeigt sich zum Beispiel durch einen runden Rücken oder einen nach vorne geneigten Kopf –, richte ich meinen Oberkörper und meinen Kopf wieder auf. Es kann auch geschehen, dass die innere Spannung zu stark ist, so dass ich zum Beispiel die Schultern unmerklich nach oben ziehe und mein Kopf sich etwas nach hinten neigt. Wenn ich dies bemerke, richte ich auch hier meinen Kopf wieder auf und löse die Schultern, indem ich sie etwas fallen lasse. Diese kleinen körperlichen Veränderungen wirken sich unmittelbar auf mein Befinden aus: Sobald ich wieder eine aufrechte Körperhaltung eingenommen habe, fühle ich mich präsenter.

 Achte ich im Alltag immer wieder auf eine aufrechte Körperhaltung?

 Gibt es „Hilfsmittel“, die mich darin unterstützen, in meinen täglichen Verrichtungen eine gute Körperhaltung zu pflegen (zum Beispiel ein Keilkissen, eine erhöhte Arbeitsfläche, bequemes Schuhwerk, gezielte Gymnastik oder regelmäßige Rückenschulung)?

1.1 Umgang mit Körperschmerzen

Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind, die uns gewisse Tore öffnen können. Ich glaube, dass es gewisse Tore gibt, die nur die Krankheit öffnen kann. Es gibt einen Gesundheitszustand, der es uns nicht erlaubt, alles zu verstehen; und vielleicht verschließt uns die Krankheit einige Wahrheiten; ebenso aber verschließt uns die Gesundheit andere oder führt uns davon weg, so dass wir uns nicht um sie kümmern. Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichen Gesundheit erfreuen, noch keinen getroffen, der nicht auf irgendeinem Gebiet ein bisschen beschränkt gewesen wäre; wie Menschen, die nie eine Reise gemacht haben. […] Wer nie krank war, steht vielem Leiden ohne die Fähigkeit zu wahrem Mitgefühl gegenüber. (André Gide) 9

In der Meditation kann ich mit unterschiedlichsten körperlichen Problemen konfrontiert werden: Der Rücken tut weh, die Knie schmerzen, der Nacken ist verspannt. Dann ist es sehr wichtig, mir die Hilfsmittel zuzugestehen, die diese Schmerzen lindern könnten. Ich kann zum Beispiel den Rücken stabilisieren, indem ich zwischen Stuhllehne und dem unteren Lendenbereich eine zusammengefaltete Decke schiebe. Wenn ich meine Hände auf einem Kissen ablege, werden sie leicht erhöht, wodurch die Schultern entlastet werden. Die Arme ziehen den Oberkörper nicht mehr nach unten. Bei schwerwiegenden Rückenproblemen ist es möglich, sich komplett anzulehnen oder auch im Liegen zu meditieren. Dem Gesunden wird die liegende Position allerdings nicht empfohlen, da sie dazu verleitet, sanft einzuschlummern.

Körperschmerzen, die sich nur während der Meditation zeigen, können ein Hinweis dafür sein, dass ich eine falsche Sitzposition gewählt habe oder das bewegungslose Sitzen noch nicht gewöhnt bin. Wenn beides nicht zutrifft und trotzdem Körperschmerzen auftreten, die nach der Meditation jedoch abklingen, ist dies ein Hinweis dafür, dass es sich um einen „Heilungsschmerz“ gehandelt hat. Heilung und Wandlung vollziehen sich über den Körper.10 Grundsätzlich ist die innere Haltung wesentlich, die ich gegenüber dem Körperschmerz einnehme und auch gegenüber den Gefühlen, die dieser Körperschmerz in mir auslöst. Diese Empfindungen kommen zu den körperlichen Schmerzen hinzu, so dass ich einem doppelten Schmerz ausgesetzt bin. Generell gilt: Alles, was sich in mir zeigt, darf da sein – auch Gefühle von Angst, Widerstand und Ablehnung gegen den körperlichen Schmerz. Dies zieht viel Aufmerksamkeit von mir ab, was auch zutiefst menschlich ist. Auch Fragen nach dem „ Warum“ der Schmerzen tauchen vielleicht auf und nehmen mich aus der Gegenwart weg. So wie es mir möglich ist, lasse ich diesen Schmerz gewähren und wende mich dem Namen Jesu zu und damit der erlösenden Kraft seines Namens (Apg 4,12). Die Verbindung zu seinem Namen hilft mir, mit meinen menschlichen Begrenzungen der Gegenwart zugewandt zu bleiben. Ich unterdrücke und bekämpfe weder den körperlichen Schmerz noch meine Gefühle, die durch den Schmerz ausgelöst werden. Zwar habe ich einen Körper, ich lebe in ihm. Ich bin jedoch nicht nur Körper und ich bin auch nicht nur Gefühl. Mit der Hinwendung zum Namen Jesu wende ich mich dem Licht seiner Gegenwart zu, das auch in mir gegenwärtig ist. Es geschieht dabei eine Öffnung zu einer Dimension, die über meine körperliche Existenz hinausführt.

Zeigen sich im Alltag Körperschmerzen, welcher Art auch immer, werden wir natürlich versuchen, sie zu lindern und gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen. Eine gesunde Selbstfürsorge drückt sich zudem darin aus, dass wir unserem Körper neben der ärztlichen Versorgung auch genügend Zeit und Ruhe zugestehen, um zu gesunden. Es gibt jedoch Schmerzen, die trotz guter medizinischer Versorgung und ausreichender Ruhe spürbar bleiben. Der Körper kann ein strenger, unerbittlicher Lehrmeister sein, der uns auf unsere menschliche Realität verweist, ob wir es wollen oder nicht: Wir sind verwundbar, zerbrechlich und endlich und bekommen dies immer wieder schmerzhaft zu spüren.

Eine Frau vertraute mir ihren Leidensweg an, der durch einen ständigen Schmerz an ihrem Fuß ausgelöst wurde. Man hatte schon alles versucht, um die Fehlstellung am Fuß zu beheben, die den Schmerz verursachte. Jedoch ohne Erfolg. Zurückgeblieben waren viele enttäuschte Hoffnungen. Es wurde ihr gesagt, dass man fortan nichts mehr für sie tun könne, was konsequenterweise für sie hieß, dauerhaft mit diesen Schmerzen und der eingeschränkten Bewegungsfreiheit zu leben. Diese Diagnose ließ sie verzweifeln. Alles gute Zureden, dieses Los jetzt anzunehmen, half nichts. Es verstärkte nur ihre Verzweiflung, da alles in ihr diesen Schmerz und die körperliche Einschränkung ablehnte. Auch wenn der Verstand befahl, diese Situation jetzt anzunehmen, waren ihre Gefühle der Ablehnung stärker. In der Meditation erkannte sie dann, dass die Verzweiflung noch viel schlimmer zu ertragen war als ihr Fußschmerz. Ein Ausweg tat sich für sie auf, als ihr bewusst wurde, dass sie sich selbst von ihrem Widerstand und ihrer Verzweiflung nicht befreien konnte und dass sie dies auch gar nicht musste. Diese Befreiung kann nur Gott in ihr bewirken. Der innere Gefühlsaufruhr konnte sich beruhigen, als sie anfing, darauf zu verzichten, sich für ihre Empfindungen zu rechtfertigen oder sich zu verurteilen, weil sie ihre Situation nicht anzunehmen vermochte. Nun bekämpfte sie ihre Empfindungen nicht mehr und versuchte auch nicht mehr, diese zu unterdrücken, sondern sie wandte sich stattdessen mit ihnen der Gegenwart und dem Namen Jesu zu. In dieser Hinwendung wurde sie ruhiger und von einem Hoffnungsschimmer neu berührt. Auch wenn es ihr noch schwer ums Herz zumute war, begann das Quälende allmählich zu schwinden. Im Alltag versuchte sie ebenso, nicht mehr gegen ihre Empfindungen und Körperschmerzen anzukämpfen. Dieser innere Kampf hatte ihr so viel Lebensenergie abgezogen, dass ihre Kraft im Alltag kaum mehr für das Nötigste gereicht hatte. Jetzt vollzog sie eine innere Wende hin zu den alltäglichen, konkreten Schritten, die ihr sehr wohl noch möglich waren und die dazu beitrugen, ihre Lebensqualität trotz der körperlichen Einschränkung zu erhöhen. Indem sie aktiv wurde und etwas unternahm, verringerte sich ihre Angst. Jeder dieser Schritte und jede Wende hin zu seiner Gegenwart führte sie wieder neu ins Leben hinein.

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