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Erstes Kapitel

Erzählt von schweißnassen Muskelbergen, einer Bestie und einer gesetzestreuen Nervensäge, die sich nicht an die Spielregeln hält. Ich habe Angst vor Tollwut und will keine Krankenvertretung. Ein ausgeheilter Fersensporn führt zu einer grausigen Entdeckung, eine Botin ohne Flügelschuhe überbringt pressfrische Nachrichten und der Fischer Xaverl erledigt Hausmeisterarbeiten in Endlosschleife.

Zweites Kapitel

Erzählt von vergessenen Terminen, Stylingfragen und Wochenendplänen. Es geht um böses Karma und Vorzimmerdrachen. Gott reißt das Ruder herum und schickt mir den Rettenbacher. Ein unerwartetes Outing löst mein Problem und ein Papierstau im Drucker bringt eine Zeitzeugin zum Reden. Ich erfahre, dass der Pechtl eigentlich eine ganz arme Sau ist.

Drittes Kapitel

Erzählt von zu viel Zwiebeln und Knoblauch. Laurenz lässt seinen Aasgeier-Charme spielen und verstimmt seine Mutter. Ich werde mit einer britischen Hobby-Kriminalistin verglichen, fühle mich aber nur bedingt geschmeichelt. Ein gesellschaftliches Ereignis weicht von der gewohnten Etikette ab und wird interessanter als befürchtet. Die Diva Salzburg ist in Wirklichkeit ein Dorf, meine beste Freundin ist mir ein Rätsel. Wir segeln Sturm und essen Brezen.

Viertes Kapitel

Erzählt von Muskelbergen, Langeweile und Abenteuerlust. Liebe tut weh, und zwar nicht nur im übertragenen Sinn. Außerdem sehe ich Rasentraktoren ab jetzt aus einem neuen Blickwinkel. Ich bin im Gelände unterwegs, werde fündig, aber nicht schlauer. Ich spiele Socken-Memory und erfahre allerhand über Trauma-Verletzungen.

Fünftes Kapitel

Erzählt von düsteren Fantasien, durchsichtigen Sträuchern, Kosmetika und einem Dauerparker.

Übersetzte Verpackungsaufschriften bringen mich ein großes Stück weiter. Ich orientiere mich an epischen Helden der Kriminalromane und zahle auf mein Haben-Konto ein. Die ersten Gehversuche als Neo-Kriminalistin werden akribisch vorbereitet und erfordern vollste Konzentration. Als Konsequenz unterläuft mir ein typisch männlicher Fehler.

Sechstes Kapitel

Erzählt von kleinen Nagern, lukullischen Genüssen und meiner ersten Befragung. Ich zwinge mich, meine Premiere pragmatisch anzugehen. Der Laurenz füllt meine Wissenslücken, frönt dem Alkohol und schläft den Schlaf des Gerechten. Ich bin overdressed, erfolgreich und habe mir ein Dessert verdient. Die Vroni verkauft selbst gemachte Gaumenfreuden unter ihrem Wert und hat es schon wieder eilig. Es geht um Vermehrung, Statistiken und Klebezettel.

Siebentes Kapitel

Erzählt von flatternden Notizen, stylischer Freizeitmode, Studienkollegen, Vorher-Nachher-Slideshows und Notfalltropfen. Die kalte Jahreszeit hinterlässt Spuren an unseren Patienten und die Postlerin des Jahres bringt eine Einladung ins Nirgendwo. Erinnerungen werden wach und Reisetipps verraten. Vroni hat Mitleid mit einem Mobbingopfer und ändert ihren Telefonierstil, ich entdecke einen weißen Fleck in meiner DNA und fasse einen unumstößlichen Entschluss.

Achtes Kapitel

Erzählt von geschmiedeten Plänen, fehlender Spontaneität, Überzeugungsarbeit und einem Drei-Phasen-Modell. Es geht um heilende Zuckerschocks, tschechische Minarette und weibliches Organisationstalent. Die Vroni packt ihr Geocacherwissen aus und will Zeichen setzen. Ich radle durch den Nebel, habe eine Wunschliste und bitte um ein Zeichen. Die Susi muss sich mit einem Soloauftritt abfinden und erhält zu viel Kostgeld.

Neuntes Kapitel

Erzählt von weißen Flecken auf der Landkarte, knusprigen Zierpflanzen und einer androgynen Concierge. In einem verstaubten Nest sind die Gräber überdimensional, die Landflucht folgenschwer und die Mehlspeisen himmlisch. Ich erfahre von einem herzzerreißenden Schicksal. Der Laurenz ist kontaktfreudiger als erwartet und überrascht mit grenzüberschreitender Trinkfestigkeit.

Zehntes Kapitel

Erzählt von Wasserdampf und Zeichentrickidylle, heimeligen Schuhschachteln und unkomplizierter Hilfsbereitschaft in Jersey. Ich mache eine Zeitreise in stickiger Luft und finde, was ich suche. Die Erkenntnis, dass der Mensch eine Bestie ist, ist nicht neu, aber schockierend.

Vroni läuft zu kriminalistischen Höchstleistungen auf und ist beleidigt wie immer, trifft aber einen Nerv.

Elftes Kapitel

Erzählt von weinseligem Kulturaustausch, Fässern und nackter Haut. Ivana bewährt sich als Retter in der Not, ich muss die geplante Heimreise verschieben, frische meine Kartenspielkenntnisse auf und werde zur Dancing Queen. Susi verliert die Contenance, ich bewahre nach außen hin einen kühlen Kopf, muss aber an Vronis Weissagung denken. Laurenz ist stumm wie ein Fisch.

Zwölftes Kapitel

Erzählt von Hermis Rossnatur, Glitzerstreuseln und dem Pflichtbewusstsein eines braven Gemeindebürgers. Eine Familienkonferenz findet statt, Xaverl erinnert mich an ein weltbekanntes Ölbildnis und legt sich mit dem Rest der Welt an. Am Ende steht allerdings eine erschreckende Erkenntnis.

Dreizehntes Kapitel

Erzählt von Ausscheidungen, Kuverts und Notendruck. Vroni ist mir technisch wieder einmal überlegen und Laurenz konzentriert sich aufs Wesentliche. Ich muss Onkel Stefan beruhigen und Vera um einen Gefallen bitten. Noch nie war es so aufschlussreich, Gemüse zu schneiden.

Vierzehntes Kapitel

Erzählt von Mauslöchern, Schlafmöglichkeiten und praktischem Denken. Onkel Stefan gibt zwangsweise sein Eremitendasein auf, Vroni ist für einen guten Zweck produktiv und im vorweihnachtlichen Ausahmezustand. Wir essen verbrannte Kekse und der Rettenbacher hat eine neue Perspektive. Die sozialen Medien erweisen uns gute Dienste und Onkel Stefan findet einen Weg aus seinem Stimmungstief.

Fünfzehntes Kapitel

Erzählt von Dreivierteltakt, Halsschmuck, Impfungen und einem fatalen Irrtum. Mudras, Zitronenseife und Spruchkalender bleiben wirkungslos, ich ziehe den Zorn meiner Chefin auf mich und verrichte freiwillig Hilfsarbeiten. Vronis Keksrekorde waren für die Katz, woraufhin sie die Schnauze voll hat. Ich füttere meine Fettzellen mit Palmöl und Zucker, habe Versagensängste und gebe mir ein Versprechen, das ich nicht halten kann.

Sechzehntes Kapitel

Stimmt auf Weihnachten ein, erzählt von einer durchwachten Nacht, sehr konkreten Zeichen und einer neuen Bekanntschaft.

Ich höre Andreas Gabalier und erfahre Unglaubliches. Ich muss meine Taktik ändern, pralle aber an hartnäckigem Schweigen ab. Niemand anderes als Miss Marple taucht aus einer Nebelschwade auf und feuert mich an.

Siebzehntes Kapitel

Erzählt vom Weg, der im Staccato in die richtige Richtung führt, von einem Traum-Body-Mass-Index, der mir an dieser Stelle herzlich wurscht ist, und einer Prise Pathos aus dem Internet. Heiße Nächte, hundsbraune Büschel und eine verschwundene Uniform tun ihr Übriges. Mein Mann hilft mir mehr, als ihm lieb ist. Es geht um unerwartete Großzügigkeit, einen fatalen Irrtum und darum, dass endlich alles gut wird. Laurenz muss sich nicht schämen und der Roderich darf sich mit Ruhm bekleckern.

Salzburger Rippenstich

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