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Die Sache mit der Konsequenz

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Sie unterhalten sich unterwegs kurz mit jemandem und möchten, dass sich Ihr Hund setzt. Er »überhört« Sie. Sie wiederholen Ihr Hörzeichen noch zwei, drei Mal erfolglos und lassen es dann. Oder Ihr Hund soll bei Fuß gehen, riecht aber etwas Interessantes und zieht an der Leine dorthin – Sie gehen mit. Oder Ihr Vierbeiner darf eigentlich nicht auf das Sofa und weiß das auch. Er legt Ihnen aber mit Schmachtblick den Kopf auf den Schoß und »schleimt« sich so auf die Couch.

Das sind nur wenige Beispiele zahlloser Situationen im Alltag, in denen sich viele Hundehalter inkonsequent verhalten. Rufen Sie sich wieder obiges Szenario in Erinnerung, in dem der Vierbeiner zurückkommen soll. Es schwant Ihnen vermutlich schon: Warum sollte Ihr Hund aus seiner Sicht gerade in einer solchen Situation kommen, wenn er ständig die Erfahrung macht, dass Sie Ihre »Anweisungen« sowieso nicht ernst meinen? Genauso ist es, wenn Sie »launisch« sind, das heißt, wenn Sie mal konsequent sind und den Hund womöglich für Ungehorsam sogar tadeln, ein anderes Mal es Ihnen aber egal ist, wenn er Sie »überhört«. Mangelnde Konsequenz ist also ein weiterer bedeutender Stolperstein für einen zuverlässig funktionierenden Rückruf.


Ihr Hund fordert Sie zum Spielen auf. Gehen Sie nicht immer darauf ein, und schenken Sie ihm dann keine Aufmerksamkeit.

Rückruf-Training für Hunde

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