Читать книгу Breathe Again - Katie Weber - Страница 8
Annabelle
Оглавление»Ich wollte mich nur vergewissern, dass es dir gut geht.« Jonahs Worte hallten wieder und wieder in meinem Kopf, auch wenn es bereits Tage her war, seitdem er mich aus heiterem Himmel angerufen und mich damit ungewollt mit meinen verdrängten Erinnerungen konfrontiert hatte. Dabei hatte ich nun wirklich größere Probleme, als mich mit diesem Idioten auseinanderzusetzen. Es gab Schlimmeres, das ich begreifen und verarbeiten musste.
Mein Bruder war verdammt noch mal vor drei Tagen gestorben, wie konnte da mein Hirn dennoch ständig nur an diesen Anruf denken? Vielleicht tat es das auch mit voller Absicht. Um mich von dem abzulenken, was ich nicht zu denken wagte.
Ben war fort. Für immer von mir gegangen. Und obwohl sein Kampf ein langer und schmerzvoller gewesen war, so konnte und wollte ich es noch immer nicht wahrhaben. Verstehen schon gar nicht. Womit hatte ich so etwas verdient? Wie konnte es so weit kommen, dass mich alle, die ich liebte, verließen? Zuerst meine Eltern, dann Jonah und nun auch noch mein großer Bruder, mein Held.
Ich war allein. Diesmal war ich tatsächlich komplett allein und niemand stand an meiner Seite, um mich vom Fallen aufzuhalten – um mich zu retten. Schließlich war das Bens Aufgabe gewesen. Sein Leben lang hatte er auf mich aufgepasst, so wie es ein großer Bruder tun sollte. Er war immer für mich da, egal, was für einen Blödsinn ich trieb und wie stur ich war. Benjamin gab niemals nach und rettete mich jedes Mal, wenn ich fiel. Und ich fiel verdammt häufig. Mal auf die Nase, mal auf den Hintern. Doch der Aufprall hatte nie so wehgetan wie in diesem Moment. Denn jetzt war mein Bruder nicht mehr da, um mich aufzufangen. Er würde es nie wieder tun. Und ich? Ich würde fallen, so tief fallen, dass ich nicht sicher war, ob ich es diesmal zurück auf die Beine schaffte.
»Bist du sicher, dass ich dir nicht mit den ganzen Sachen helfen soll?« Claras Frage riss mich aus den Gedanken. Meine Mitbewohnerin starrte mich bereits minutenlang entgeistert an, so als wäre ich übergeschnappt und könnte nicht mehr klar denken. Doch was das anging, war mein Kopf mehr als klar.
»Ich kann Bens Sachen nicht einfach wegschmeißen oder der verdammten Wohlfahrt spenden. Das geht auf keinen Fall!« Wie eine Verrückte in ihrem Wahn stapelte ich unzählige Hemden und T-Shirts meines Bruders in meinen Schrank, auch wenn der längst aus allen Nähten platzte. Schließlich war er winzig – genau wie das Zimmer, das ich seit über einem Jahr bewohnte.
Bens Krankenhausaufenthalte, seine Medizin und die Therapien, die am Ende doch zu nichts führten, kosteten uns ein Vermögen. Zuerst musste das letzte Erbe unserer Eltern daran glauben, dann Bens eigenen Ersparnisse und am Ende war es mein weniges Hab und Gut, das ich für das Leben meines Bruders opferte.
Bis zu seinem Tod wusste er nichts davon, dass sein Geld längst aufgebraucht und seine Rechnungen von mir beglichen werden mussten. Ben hatte keine Ahnung davon, wie kurz wir beide vor der Pleite standen, und das war auch gut so. Er hatte auch so genug Sorgen und musste sich mit weitaus schlimmeren Dingen auseinandersetzten, die er Tag für Tag irgendwie zu überstehen versuchte.
Ich würde schon irgendwie klarkommen. Und wenn es mit diesem beschissenen Kellnerjob war, dem ich seit einigen Wochen im Charlies nachging, um mir zumindest das Zimmer in der WG weiterhin leisten zu können und nicht zu verhungern. Mehr brauchte ich im Augenblick sowieso nicht. Alles, was ich wollte, war meinen Bruder zurückzubekommen. Doch das würde nicht passieren. Niemand würde ihn mir zurückbringen. Deswegen war mir auch egal, wie es mit mir weiterging.
Als Ben ging, nahm er meine letzten Hoffnungen mit sich. Jetzt hatte ich nichts mehr – weder Träume noch Ziele. Alles, was blieb, waren Erinnerungen, die so sehr im Inneren schmerzten wie ein stumpfer Dolch im Herzen. Ich konnte kaum atmen, konnte mich kaum noch bewegen. Und doch funktionierte ich irgendwie. Zumindest für ein paar Tage noch.
»Wann wirst du nach Underwood fahren?«, fragte Clara seufzend und ließ mich beim Klang meiner Heimatstadt automatisch zusammenzucken. Seitdem Ben und ich damals im Sommer vor sieben Jahren zu unserer Tante nach Greenfield gezogen waren, war ich nicht ein einziges Mal nach Underwood zurückgekehrt. Nicht einmal, um Blumen am Grab meiner Eltern niederzulegen. Ich konnte es einfach nicht. Dieser Ort war wie ein Fluch für mich. Es war der Ort, an dem mein schreckliches Schicksal begonnen hatte. Und genau dort würde es offensichtlich auch enden.
»Übermorgen«, erwiderte ich erstickt, als ich daran dachte, dass nun auch mein Bruder seinen Frieden neben Mom und Dad finden würde. So hatte er es sich gewünscht – ein normales Begräbnis, direkt neben dem Grab unserer Eltern in Underwood. So sehr es mich zerriss, ich würde ihm diesen Wunsch selbstverständlich erfüllen.
»Soll ich vielleicht mitkommen? Ich meine, vielleicht wäre es besser, wenn du an diesem Tag nicht allein bist.« Clara wirkte unentschlossen. Wir waren nicht gerade die besten Freunde, eigentlich nicht mehr als gute Bekannte und Mitbewohner. Ich wusste, sie fragte rein aus Höflichkeit. Ein bisschen vielleicht auch aus echter Sorge. Doch keinesfalls würde ich jemand Fremdes an diesen Ort mitnehmen. Ich wollte mich zusammen mit den Menschen, die Ben kannten und schätzten, ein letztes Mal von meinem Bruder verabschieden, so wie er es verdient hatte. Clara gehörte nun wahrlich nicht dazu.
»Danke, ich komm schon zurecht.« Mit meinem Blick gab ich ihr zu verstehen, dass sie mich jetzt besser allein lassen sollte. Es gab noch eine Menge Sachen, die ich aus dem Auto hoch in mein WG-Zimmer tragen musste. Sachen, die einst alle meinem Bruder gehörten. Auch wenn es nicht sehr viele waren, so waren sie mir absolut heilig und für nichts auf der Welt würde ich mich von ihnen trennen.
Seltsamerweise war es ausgerechnet Jonah, der mir in diesem Moment wieder in den Sinn kam, als Clara gerade dabei war, mein Zimmer zu verlassen und die Tür hinter sich zu schließen. Ich dachte daran, wie schwer es auch für ihn sein musste. Schließlich war er bis zum Schluss Bens bester Freund gewesen, egal, wie viele Meilen die beiden voneinander trennten oder wie lange sie sich manchmal nicht sehen oder miteinander sprechen konnten. Ben und Jonah brachte wirklich nichts und niemand auseinander. Ihre Freundschaft war tiefer als alles, was ich bisher gesehen oder erlebt hatte. Egal, was zwischen ihm und mir gewesen sein mochte, Jonah musste unter Bens Tod genauso leiden wie ich, und so etwas wünschte ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind.
Vielleicht hatte er mich deswegen vor ein paar Tagen angerufen? Wahrscheinlich wusste er genauso wenig wie ich mit der Trauer umzugehen. Dennoch war das kein Grund, zu glauben, ich hätte ihm verziehen und zwischen uns wäre dadurch alles wieder gut. Es würde niemals wieder gut werden. Nicht nach dem, was er getan hatte.
Dabei waren wir einmal wie Pech und Schwefel gewesen, nichts kam zwischen uns. Egal wie verschieden wir doch waren, wir ergänzten uns perfekt. Er war der selbstbewusste Casanova der Jefferson High gewesen und ich der Wissenschaftsstreber, der Bücher und Natur mehr liebte als alles andere. Fast alles.
Dass wir eines Tages dennoch so enden und kein Wort mehr miteinander reden würden, das war damals schlicht unvorstellbar.
Acht Jahre zuvor
»Hast du gesehen, wie gut Cole heute aussieht? Himmel, ich bin sicher, ich hab ihn gute fünf Minuten einfach nur angestarrt, als er vorhin seine Interpretation von Shakespeares Hamlet vortragen musste. Und dann noch dieses enge Shirt, das er heute … Hey! Annie? Hörst du mir überhaupt zu?« Mein Blick glitt von dem Tisch ein paar Reihen vor uns zurück zu Hannah, meiner nervigen Freundin, die bereits den ganzen Tag lang nichts anderes tat, als über Cole Escott zu schwärmen. Dabei verstand ich wirklich nicht, was sie an ihm fand. Er sah zwar gut aus, ohne Frage, doch meiner Meinung nach war er einfach nur ein ganz großes Arschloch, das sich gerne über andere Menschen lustig machte, nur um sein eigenes Ego damit aufzupumpen.
»Irgendwas mit Cole und engen Shirts, hab ich recht?«, meinte ich grinsend und spähte kurz wieder zu dem Tisch, an dem für gewöhnlich Ben und Jonah saßen und mit ihren Freunden zu Mittag aßen – nur dass mein Bruder heute wegen eines Basketballspiels, das am Wochenende stattfinden würde, bereits in der Sporthalle festhing, statt jetzt wie alle anderen Schüler Mittagspause zu machen. Manchmal saß ich mit ihnen zusammen an diesem Tisch. Doch an anderen Tagen bevorzugte ich doch einen anderen. Ich wusste, einige ihrer Freunde mochten mich nicht bei sich sitzen haben, und ich konnte es ihnen nicht einmal verübeln. Drei Jahre Altersunterschied mochten vielleicht nicht nach viel klingen, doch auf der Highschool waren das ganze Welten.
Obwohl ich wusste, dass ich weder Ben noch Jonah auch nur im Geringsten peinlich war, verzog ich mich in solchen Momenten wie jetzt zu meinen gleichaltrigen Freunden. Zwar musste ich mir hier Hannahs Gequatsche über Cole anhören, doch musste ich nicht ständig aus nächster Nähe miterleben, wie irgendein Mädchen sich ungefragt auf Bens oder Jonahs Schoß setzte und ihnen irgendetwas Dämliches ins Ohr sülzte. Denn genau das passierte gerade wieder.
Während Ben sich von so etwas nie groß beeindrucken ließ und auf anständige Mädchen stand, so fand es Jonah offensichtlich umso interessanter, wenn sich ihm jemand so schamlos an den Hals warf, wie es diese Brünette gerade tat. Kichernd spielte sie ständig an ihren Haaren, rutschte nervös auf seinem Schoß hin und her und lachte über jedes Wort, das seine Lippen verließ. Wie entwürdigend war das bitte schön?
Doch eigentlich war ich es nicht anders gewohnt. Seitdem Jonah den Stimmbruch hinter sich hatte und ihm plötzlich überall Muskeln gewachsen waren, standen die Mädchen Schlange, um einmal mit ihm auszugehen oder zumindest von ihm beachtet zu werden. Bei Ben war es ähnlich, doch ging er damit völlig anders um als sein bester Freund. Mein Bruder bildete sich nichts darauf ein, dass ihm die Mädels zu Füßen lagen. Er nutzte es weder aus, noch schien er wirklich Gefallen daran zu finden, so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Jonah dagegen suhlte sich regelrecht in seinem Ruf als Aufreißer der Jefferson High. Wüsste ich es nicht besser, würde ich denken, sein Ego hätte das nötig. Hatte es aber nicht. Denn ich wusste, wer Jonah wirklich war – was aber leider nicht bedeutete, dass es deswegen weniger wehtat …
»Du starrst ihn schon wieder an!« Hannah warf mir einen wissenden Blick zu.
Ich schnaubte. »Und wenn schon! Er ist mein bester Freund.«
»Beste Freunde starrt man aber nicht so an.«
Was sollte denn der Mist schon wieder?
»Ach, und wie starre ich ihn an?«, fragte ich gereizt und schielte erneut rüber zu dem Tisch ein paar Reihen vor uns, an dem die Brünette längst dazu übergegangen war, mit ihren schmierigen Fingern an Jonahs dunklen Haaren rumzuspielen. Unglaublich primitiv, so was! Er konnte doch unmöglich darauf hereinfallen.
Hannah warf ebenfalls einen prüfenden Blick über ihre Schulter und zog dann wie eine Oberlehrerin die rechte Augenbraue hoch. »Okay, ich revidiere. Du starrst nicht ihn an, du starrst sie an. Und zwar so, als würdest du sie am liebsten mit deinem Blick auf der Stelle töten wollen.«
»Das ist nicht wahr und das weißt du genau!« Verärgert packte ich meine Sachen, schnappte mir das Tablett mit meinem unangerührten Essen darauf und stand von meinem Platz auf.
»Hey, wo willst du hin? Komm schon, sei nicht eingeschnappt, Annie.«
»Ich bin nicht eingeschnappt, ich hab nur keinen Hunger und möchte vor Bio nur noch mal kurz in die Bibliothek …« Ich kam nicht mehr dazu, den Satz vollständig auszusprechen, denn mit einem Mal flog mir mein Tablett um die Ohren und der ekelhafte Kartoffelbrei landete mitsamt dem ebenso widerlichen Spinat mitten in meinem Gesicht.
Was zum –?
»Pass das nächste Mal besser auf, wessen Weg du versperrst, kleine Streberhexe«, knurrte jemand dicht an meinem Ohr, und auch ohne ihn durch das Zeug in meinem Gesicht sehen zu können, wusste ich, es war Cole Escott, der dämliche Mistkerl. Was hatte ich ihm bloß getan, dass er es plötzlich auf mich abgesehen hatte?
Ein tierisches Gelächter brach aus, als Hannah mir ihre Servietten reichte, um mich damit abzuwischen. Sollte ich sie darauf hinweisen, dass das soeben das Werk ihres ach so anbetungswürdigen Cole gewesen war?
Noch während ich versuchte, mich weitestgehend von Brei und Spinat zu befreien, hörte ich es erneut laut scheppern und schaute überrascht auf. Diesmal war es Escotts Tablett, das auf dem Boden lag, und Jonah derjenige, der Cole etwas warnend ins Ohr knurrte. Schokopudding klebte überall in Escotts Gesicht und ich musste zufrieden grinsen, als ich seinen ehrfürchtigen Blick erkannte. Jonah war gut einen Kopf größer als er und weitaus besser gebaut. Außerdem wusste jeder auf der Schule, dass es eine dumme Idee war, sich mit Jonah oder Ben anzulegen.
Noch dümmer war nur, so etwas wie eben mit mir direkt vor ihren Augen zu veranstalten. Wenn es nämlich um mich ging, ließen sie alles und jeden stehen und beschützten oder verteidigten mich – wenn es sein musste, sogar mit ihrem Leben. Das hätte Escott eigentlich klar sein müssen, doch scheinbar hatte sein winziges Erbsenhirn nicht so weit gedacht, als er beschloss, mich als Opfer auszuwählen. Selbst schuld!
»Das war nicht nötig, ich wäre auch allein mit dem Spinner klargekommen«, meinte ich schmunzelnd zu Jonah, nachdem er Escott einen ordentlichen Tritt verpasst hatte und mir auf die Mädchentoilette gefolgt war, als wäre es das Normalste der Welt für ihn, sich hier aufzuhalten.
»Weiß ich doch, Sommersprosse. Er hat es aber trotzdem nicht anders verdient«, sagte Jonah schulterzuckend, während ich mir das eklige Zeug aus dem Gesicht und aus den Haaren wusch.
»Und dafür hast du jetzt extra deine neue Flamme sitzen lassen?«, fragte ich leicht bissig. Schließlich wusste Jonah, was ich von seinen Betthäschen hielt. Ich machte nie einen Hehl daraus, dass ich es falsch fand, wie er die Mädchen behandelte. Zumal ich wusste, dass er eigentlich besser war. Doch Jonah schien unverbesserlich, was das anging.
»Du weißt doch, für dich lasse ich jede sitzen«, sagte mein bester Freund mit breitem Grinsen im Gesicht und einem lässigen Zwinkern, das unter anderen Umständen mein Herz zum Stolpern gebracht hätte. Doch leider wusste ich nur zu gut, wie er das meinte. Ich war für ihn wie seine kleine Schwester, nicht mehr und auch nicht weniger.
Jonah musterte mich prüfend, als ich mich mit Papiertüchern umständlich zu trocknen versuchte, und verzog dann kritisch das Gesicht. »Ich lass dich so garantiert nicht weiter da draußen herumlaufen«, meinte er dann streng und deutete auf mein Shirt, das vom Orangensaft, der ebenfalls auf meinem Tablett gestanden hatte, völlig durchnässt war. Erst jetzt realisierte ich, dass man durch den weißen Baumwollstoff alles erkennen konnte, was sich darunter befand – wirklich alles!
»Starrst du etwa auf meine Brüste?«, schnappte ich entrüstet und hielt mir beide Arme vor meinen Oberkörper.
Jonah knurrte unzufrieden. »Besser ich als irgendein anderer Bastard!« Das klang jetzt sicher anders, als es gedacht war, dachte ich und sah ihm dabei zu, wie er sich seinen Kapuzenpulli über den Kopf zog, sodass er, nur noch mit einem schwarzen Shirt bekleidet, vor mir stand. »Hier, zieh das über. Sonst muss ich dich noch nach Hause fahren, damit du dich umziehen kannst.«
»Aber ist dir dann nicht kalt?«, fragte ich skeptisch, während ich mich umdrehte, um mir mein nasses Shirt aus- und Jonahs Pulli anzuziehen. Sofort kroch die wohlige Wärme, die noch von Jonah stammen musste, in meinen Körper und hinterließ eine nicht endende Gänsehaut.
Als ich mich wieder zu meinem besten Freund drehte, grinste er zufrieden. »Glaub mir, ich friere lieber, als zu wissen, dass dich die ganzen Spanner sabbernd angaffen.«
Ich zog eine Grimasse.
»Das war ein Scherz, ich friere nicht. Herrgott, es ist Frühling und außerdem bin ich ein Kerl, ich halte das schon aus«, behauptete Jonah schmunzelnd, zog mich sanft zu sich und hauchte mir einen kleinen Kuss auf die Haare, so wie er es immer tat, um mir zu zeigen, dass er für mich da war. Es war eine Art stummes Versprechen und ich hoffte, er würde es niemals brechen.