Читать книгу Von der Schönheit, Frau zu sein - Katrin Langholf - Страница 6
ОглавлениеBegrüßung
Liebe Leserin, geneigter Leser,
ich heiße Sie herzlich willkommen und freue mich, dass Sie mein Buch in den Händen halten. Bevor es losgeht, möchte ich im Vorfeld ein paar Anmerkungen machen, damit Sie die Art und Weise, in der dieses Buch geschrieben ist, nachvollziehen können.
Die Einsichten, die ich über das Wesen der Weiblichkeit gewonnen habe, sind zu einem großen Teil aus der Erfahrung mit mittlerweile Tausenden von Klientinnen entstanden und der Fähigkeit der inneren Schau, die ich mithilfe meiner ersten Lehrer Isa und Yolanda Lindwall entwickeln durfte. Insofern ist dieses Buch im strengen Sinn kein wissenschaftliches Werk. Wenn Sie Interesse an wissenschaftlichen Forschungen haben, die meine Erkenntnisse untermauern, habe ich im Anhang entsprechende Literatur für Sie zusammengestellt. Besonders die moderne Hirnforschung konnte in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder aufs Neue belegen, was Heiler, Seher, Weise und Mystiker der verschiedensten weltanschaulichen Traditionen seit Jahrhunderten gesagt und gelehrt haben.
Neben den allgemeinen Literaturhinweisen im Anhang habe ich an einigen Stellen im Text mit Zahlen versehene Sternchen eingefügt, die konkrete Verweise auf bestimmte Bücher geben oder auch vertiefende Anmerkungen von mir selbst. So wird der Fluss meiner Gedanken im Buch nicht durch zu ausführliche Detailinformationen gestört und Sie haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren.
Des Weiteren möchte ich etwas zur Wahl des Geschlechts in meiner Textsprache sagen: Es ist für mich, wie sicherlich für viele Autorinnen der heutigen Zeit, die sich mit dem Thema Weiblichkeit auseinandersetzen, ein Dilemma, ein Buch über Weiblichkeit zu schreiben in einer Sprache, die sich so entwickelt hat, dass allgemeine Attribute oft selbstverständlich im männlichen Geschlecht ausgedrückt werden. Ich bin jedoch keine Freundin von „Anrufbeantworterinnen“ und dergleichen und fühle mich in der Sprachform, mit der ich aufgewachsen bin, am wohlsten. Besonders störend finde ich den/die Versuch/e alles unter einen oder mehrere Hu(ü)t/e zu bringen. Ich hätte dieses Buch sicher um etliche Seiten verlängern können, wenn ich diese Technik angewandt hätte, und Sie hätten das Buch vermutlich nach kürzester Zeit entnervt beiseite gelegt. Es gibt eine einzige Stelle, wo ich es trotz alledem so gehalten habe, aber wirklich nur ganz kurz.
Um dem Thema Weiblichkeit im Rahmen unseres allgemeinen Sprachgebrauchs ihren Tribut zu zollen, habe ich, wenn es um konkrete Beispiele geht, als Protagonisten immer Klientinnen gewählt. Das heißt natürlich nicht, dass all diese Themen für Männer nicht genauso relevant sein können. Was es mit der geschlechtlichen Identifikation auf den verschiedenen Ebenen unseres Wesens auf sich hat, wird im Verlauf des Buches ausführlich zu lesen sein.
Die Struktur der Themen im zweiten Teil ist der theoretischen Grundlage meiner Jahresgruppen für Frauen entliehen. Sie können aus diesem Buch also lesen, was ich theoretisch so mache. In der Praxis geht es natürlich immer um den eigenen Weg, das individuelle Wachstum und die Heilung durch bestimmte Methoden, Erfahrungen und konkrete Vollzüge.
Nun hoffe ich, dass ich alle Unklarheiten beseitigt habe, und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Ihre Katrin Langholf