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Symptome

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Schreien/Stöhnen/Weinen, Unruhe, Gereiztheit, Verkrampfungen im Gesicht, Tränen, zusammengebissene Zähne, Zwangs-/Schonhaltung

Akuter Schmerz

• Wichtiges Warnsignal des Körpers

Chronischer Schmerz

• Schmerzen, die länger als sechs Monate anhalten

• Immer wiederkehrende Schmerzen (z. B. Migräne), wenn sie an mehr als 15 Tagen im Monat auftreten

Schmerzgedächtnis

• Durch eine andauernde Reizung kann es zu ständigen Schmerzsignalen an das Rückenmark kommen.

• Die Schmerzsignale werden nicht mehr »gebremst« und ungedämpft an das Gehirn weitergeleitet.

• Bestimmte Nervenzellen im Rückenmark werden überempfindlich: Selbst schwächste Reize werden als Schmerzsignale weitergeleitet.

Wo, wann und wie tritt der Schmerz auf? Wie wird er empfunden?


• Plötzlich auftretender Schmerz in der Brust mit Luftnot : Verdacht auf Lungenembolie, sofort einen Arzt verständigen

• Vernichtungsschmerz (plötzlich auftretender, stärkster Schmerz, der ein Gefühl der Hilflosigkeit auslöst und zu massiver Todesangst führen kann): Verdacht auf Herzinfarkt oder Lungenembolie, sofort einen Arzt benachrichtigen


• Schmerzen hinter dem Brustbein, z. B in Arm ausstrahlend: Verdacht auf Herzinfarkt, sofort einen Arzt benachrichtigen

• Anhaltender Schmerz (seit mindestens drei bis sechs Monaten fast immer vorhanden oder häufig wiederkehrend)

• Pochender Schmerz (erhöhter/veränderter Blutfluss in der betroffenen Region)

• Wiederkehrender Schmerz (Migräneanfälle, Spannungskopfschmerzen, Rückenschmerzen)

• Schmerz in den Fußsohlen oder in der Wade: Verdacht auf Thrombose, einen Arzt benachrichtigen

• Chronischer Schmerz (s. anhaltender Schmerz)


Abb. 2.1: Schmerzskala

Pflegehilfe und Pflegeassistenz

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