Читать книгу Abrichtung zum Ehesklaven - Lady Dana de Winter - Страница 5
1. Der Anfang, die Machtergreifung der Frau
ОглавлениеDer Anfang des dominanten Lebens ist zunächst einmal so, wie Anfänge im Leben es zumeist sind: Neu, fremd und irgendwie auch beängstigend.
Heutzutage gibt es ja mannigfache Wege, wie Frau oder ihr Partner auf das Thema Sadomasochismus und Versklavung stoßen können, nicht erst seit dem Weltbestseller „50 Shades of Grey“. Es gibt Milliarden Internetseiten zum Thema, in jeder zweiten Talkshow sitzt eine Domina samt Sklaven und jeder dritte Tatort spielt im Rotlichtmilieu zwischen Gynstuhl und Folterbank.
Anschauungsmaterial gibt es also reichlich, welches geheime Gelüste wecken kann, vielleicht hat Frau es aber auch einfach nur irgendwann satt, ihm ständig hinterher zu putzen und seine Socken zu waschen? Vielleicht nervt sie seine Ignoranz, wenn Themen zu Sprache kommen, welche allein ihr am Herzen liegen, sein Drang alles auszudiskutieren, bis nichts mehr übrig ist, ihre ständigen Streitereien oder seine mangelnde Organisationsfähigkeit? Vielleicht wünscht Frau sich an einem ganz bestimmten Punkt, einfach befehlen und bestimmen zu können, frei über ihren Partner verfügen und ihn notfalls bei Fehlverhalten auch bestrafen zu können?
Was auch immer es ist, was zu Beginn der Herrin/Sklave Beziehung steht: Der Wunsch der Frau muss die Grundlage jeglicher Versklavung sein!
Wie oft habe ich von Frauen gehört, welche sich dem Druck ihres Mannes beugten, seine perversen Gelüste zu befriedigen, um mir dann noch erzählen zu wollten, er wäre ihr Sklave! Nein, meine Damen, Versklavung bedeutet NICHT, ihn als Sklaven kriechen zu lassen, weil er es so geil findet, Versklavung bedeutet, den Mann nach den Vorlieben und Wünschen der FRAU abzurichten!
Geht es alleine um Sadomasochismus, also das Einsetzen von Handschellen oder Peitsche im Bettchen, mag es egal sein, wer anfangs als treibende Kraft dahinter steht. Reden wir aber von Unterwerfung, Hingabe und Leidenschaft, dann kann es immer nur derart und so weit gehen, wie die Herrin es sich wünscht und es ihr dient!
Natürlich gibt es Frauen, welche erst auf Bitten ihres Mannes immer weiterreichende Kontrolle über ihn und sein Leben übernommen haben, aber bitte übernehmen sie nichts, was sie nicht wollen oder als notwendig erachten! Stellen sie klar, dass es nur nach ihrer Pfeife oder überhaupt nicht passieren kann, egal ob Sklave, Ehemann oder Freund vor ihnen steht!
Verbiegen sie sich nicht, um irgendwelchen feuchten Fantasien ihres Partners zu genügen, verbiegen sie stattdessen ihren Partner, wie er es braucht und sie es sich wünschen!