Читать книгу Selbst im Traum werde ich reicher - Leonille Gottschick - Страница 35

Wenn ein Mann auf die Straße kommt, hat er Zeit, um zu grübeln. Er ist bereit viele Kilometer zu reisen, damit er bei irgendwem einen Job bekommt, um dann zu sehen, dass die Stelle schon besetzt wurde. Oder es handelt sich um einen Job, bei dem keine Entlohnung, sondern Provision nach dem Verkauf von irgendeinem unnötigen Zeug ausgezahlt wird, das wahrscheinlich nur aus Mitleid gekauft wird. Nachdem er das zurückweist, findet er sich wieder auf der Straße. Er hat nichts, wohin er gehen könnte. Deshalb geht er immer weiter. Er sieht in den Auslagen der Kaufhäuser Luxusartikel, die nicht für ihn ausgestellt wurden, und fühlt sich minderwertig, im Vergleich mit denen, welche die Produkte interessiert ansehen, und er tritt zur Seite. Er geht zum Bahnhof, damit er sich ausruhen und sich aufwärmen kann, aber das ist keine Suche nach Arbeit. Deshalb geht er wieder los. Vielleicht weiß er es nicht, aber diese Ziellosigkeit verrät ihn selbst dann, wenn seine Bewegung, sein Gang, sein Blick und sein unangenehmer Geruch ihn nicht verraten würden. Er könnte sich in Kleider hüllen, die er noch von den Zeiten besitzt, als er noch einen Job hatte, aber die Kleider verschleiern seinen Fall nicht. Er sieht Tausende und Abertausende, Verkäufer, Apotheker oder Manager, die sehr beschäftigt sind und im Tiefsten seiner Seele ist er neidisch auf sie. Sie besitzen die Unabhängigkeit, das Selbstwertgefühl und er kann sich einfach nicht vorstellen, dass er auch gut ist, und wieso er nicht eines dieser Jobs machen kann, obgleich er eine Selbstanalyse durchführt und auf vorteilhafte Schlussfolgerungen kommt. Das Geld bewirkt diesen Unterschied. Mit ein wenig Geld wäre er sein altes Ich. Wenn ich auf Kunden am Flughafen warte, sehe ich, dass mehrere Männer den Müll betrachten. Drei von ihnen habe ich befragt. Einer ist Italiener, ca. 40, ihn sehe ich nur von Frühling bis Herbst. Immer mit einer sauberen weißen Hose und schwarzem Hemd geht er die Kilometer zwischen den Mülltonnen auf und ab. LG: „Wieso suchst du dir nicht einen normalen Job?“ Italiener: Weil er viele Schulden hat und sie nicht zahlen könnte, und zum Essen würde es nicht reichen. Der andere ist 70 und kommt aus Kasachstan. Er bekommt zu wenig Rente, es reicht nicht zum Überleben. Der Dritte ist ein Deutscher, ca. 75, mit Krawatte – ich glaube, die Krawatte ist für das Raussuchen der Plastikflaschen aus dem Müll unbedingt notwendig – und sammelt in der Lodenjacke die Pfandflaschen. Ihn hat sein Kind ruiniert, weil er irgendeinen Kredit unterschrieben hat, das Kind hat Insolvenz angemeldet und er musste zahlen. Angst vor Kritik Wie der Mensch zum Gefangenen dieser Angst wurde, kann keiner genau sagen, aber eines ist sicher, sie ist in uns allen im beträchtlichen Maße vorhanden. Vielleicht kann die Angst vor Kritik der vererbten Neigung zugeschrieben werden, die einen nicht nur dazu anspornt, Güter von anderen Mitmenschen wegzunehmen, sondern seine Taten mit der Kritik am Charakter anderer zu erklären. Es ist bekannt, dass Politiker nicht mit dem Aufzählen der eigenen Tugenden, sondern mit dem Beschmutzen der Gegner in eine hohe politische Position gelangen wollen. Die clevere Bekleidungsindustrie, die Modediktatoren haben diese Angst vor Kritik, mit der die ganze Menschheit verflucht ist, schnell aufgegriffen. Jedes Jahr ändert sich die Mode. Wer stellt fest, was modisch ist? Natürlich nicht der Käufer, sondern der Hersteller. Wieso verändert er die Mode so häufig? Die Antwort ist ganz einfach, damit er mehr Kleider verkaufen kann. Damit er reicher wird. Wenn Sie dann nicht up to date, der aktuellen Mode entsprechend, gekleidet sind, werden Sie komisch angeschaut und sind Kritik ausgesetzt. Autokonzerne wechseln auch ihre Modelle. Niemand möchte einen jungen Oldtimer fahren. Das neueste Modell muss her. Ich persönlich freue mich über den Wettbewerb der Autokonzerne. Man kann zwischen immer neueren Modellen und immer schöneren Farben wählen. Mein Tiguan kann heute neben den vielen Extras bereits selber parken. Sie haben richtig gelesen: Mit Hilfe einer eingebauten Kamera parkt das Auto selber. Kritik beeinflusst das Verhalten der Menschen. Unsere Angst vor Kritik zeigt sich in den wichtigsten Bereichen der menschlichen Beziehungen. Es ist beinahe bei jedem, der die seelische Reife erreicht hat – so ca. zwischen 35–40 Jahren –, dass man nicht mehr an Märchen glaubt, die ihnen vor einigen Jahrzehnten die Seelsorger lehrten. Wieso ist es dann aber noch immer so, dass der Durchschnittsmensch, in der bereits ziemlich aufgeklärten Denkweise, noch immer davor zurückschreckt, offen zu sagen, dass man an diese Märchen nicht mehr glaubt. Die Antwort: Weil er Angst vor Kritik hat. Es ist noch nicht lange her, dass man für Kritik harte Strafen bekommen hat, und in einigen Ländern ist es noch immer so. In Ungarn gab es eine ziemlich lange Zeit, in der man die Kommunisten nicht kritisieren durfte. Ein Bekannter hat mal einen Nachttopf auf den Kopf der Lenin-Statue gelegt und so seine Abneigung gegenüber den Kommunisten zum Ausdruck gebracht. Dafür musste er ein Jahr ins Gefängnis. Heute wurde sogar der Platz solcher Statuen beseitigt. Heutzutage kann man über Kommunisten schimpfen und über Fehler sprechen. Die Angst vor Kritik hemmt die Menschen dabei Initiativen zu ergreifen, zerstört die Vorstellungskraft, schränkt die Persönlichkeit ein, nimmt die Selbstständigkeit und verursacht auf hunderte Arten weitere Schäden. Es ist viel nützlicher zunächst uns selbst zu ändern, als danach zu streben andere perfekter zu machen. Menschen sind emotionale Wesen, in denen es nur so von Vorurteilen wimmelt, die von Stolz und Eitelkeit gelenkt werden. Kritik ist ein gefährlicher Funke: Sie kann leicht eine Explosion in der Pulverkammer der Eitelkeit auslösen. Jeder kann kritisieren oder sich beschweren. Aber man braucht Charakter und Selbstkontrolle, wenn man verständnisvoll und verzeihend sein will. Große Persönlichkeiten zeigen ihre Größe darin, wie sie mit kleineren Persönlichkeiten, Untergebenen und Angestellten umgehen. Anstatt Menschen zu verurteilen, müssen wir versuchen sie zu verstehen. Versuchen wir herauszufinden, wieso sie machen, was sie machen. Das ist viel nützlicher und wertvoller als das reine Kritisieren. Nebenbei erzeugt es Sympathie, Geduld und Wohlwollen. Kritisieren ist die Dienstleitung, von der wir alle viel zu viel bekommen. Jeder von uns hat davon beträchtliche Reserven und wir geben davon gerne gratis etwas ab, egal ob man danach verlangt oder nicht. Manchmal sind die engsten Verwandten oder Bekannte die eifrigsten Lieferanten von Kritik. Man müsste es als Straftat ansehen – eigentlich ist es die schlimmste Form der Straftat –, wenn Eltern das Kind mit minderwertigen Aussagen und unnötiger Kritik erziehen. Im bürgerlichen Leben sollte es ein Gesetz geben, das Leute, die kritisieren, Eltern, die sich über ihre Kinder beschweren, mürrische Ehefrauen, grobe Chefs und die Gesellschaft von Leuten, die überall nach Fehlern suchen, bestraft. Arbeitgeber, die das menschliche Naturell kennen, erreichen Spitzenleistungen ihrer Angestellten nicht, indem sie kritisieren, sondern indem sie ihnen eine breite Palette an Vorschlägen unterbreiten. Kritik sät Hass und nicht Liebe und Zärtlichkeit in die menschliche Seele. Die Menschen geben sich nie selber die Schuld bei Fehlern und kümmern sich nicht darum, ob sie Recht haben oder sich irren. Kritisieren ist nutzlos, weil es den anderen in eine Verteidigungsposition drängt und ihn zwingt sich zu erklären. Kritisieren ist gefährlich, weil sie den Stolz und das Selbstwertgefühl des Anderen verwundet sowie Empörung weckt. Das Kritisieren ist nur negativ, schlecht und verletzend, ansonsten ist es nur Kritik oder ein Kompliment. Wenn der Kunde sagt, dass mein Taxi wunderschön glänzt, sauber ist und es gut riecht. Oder ein Käufer sagt, dass Ihr Birnen- und Raupenkuchen spitze sind. Da kann ich nur danke sagen. Das ist ein Kompliment. Aber wenn sie sagen würden, dass sie sich nicht mehr in mein Taxi setzen, weil es dreckig ist – was nicht wahr wäre – oder dass wir dieses scheußliche Zeug wem anders verkaufen sollen, aber nicht ihm – das wäre eine Kritik. Das Wissen ist nicht angeboren, kann nur durch Erfahrung erlangt werden. Ich gebe zu, dass ich viele dumme Sachen in meinem bisherigen Leben gemacht habe. Habe ich das Recht, überhaupt jemanden zu kritisieren? Nein. Symptome der Angst vor Kritik Diese Angst ist mindestens genauso allgegenwärtig wie die Angst vor der Armut. Ihre Wirkung auf die persönliche Leistungsfähigkeit ist ähnlich fatal. Zerstört die Initiativergreifung und schreckt davor zurück, die Vorstellungskraft anzuwenden. Schüchternheit. Zeigt sich meisten darin, dass die Person beim Gespräch mit Fremden angespannt und ängstlich ist, komisch gestikuliert, Blickkontakt mit anderen meidet, ihnen nicht in die Augen schaut; blickt in jede Richtung, nur nicht in die Augen der Person, mit der er/sie gerade redet. Unausgeglichenheit. Zeigt sich darin, dass die Person keine Kontrolle über seinen Tonfall hat und in Gegenwart von anderen angespannt ist. Weitere Symptome sind ein schlechtes Gedächtnis und die schlechte Körperhaltung. Schwache Persönlichkeit. Mangel an entschlossenen Entscheidungen, persönlicher Anziehungskraft, Fähigkeit der entschlossenen Meinungsäußerung. Umgeht Probleme, anstatt sich ihnen direkt entgegenzustellen. Stimmt anderen zu, ohne gründlich ihre Meinung abgewogen zu haben. Minderwertigkeitsgefühl. Die Gewohnheit, das Einverständnis mit sich selbst in Worten und Taten auszudrücken und dabei das Minderwertigkeitsgefühl zu verbergen. Das Nutzen von „großen Worten“, damit man einen bleibenden Eindruck in anderen hinterlässt – oft ohne die Kenntnis über die Bedeutung der Wörter. Andere in der Kleidung, im Sprechen und im Verhalten imitieren. Angeben mit fiktiven Leistungen. Bei oberflächlicher Betrachtung wirkt es als Ausdruck von Überlegenheit. Exzentrik. Ist die Gewohnheit, mit Rivalen Schritt zu halten und mehr ausgeben, als man hat. Das Fehlen der Initiativergreifung. Das Verabsäumen der Möglichkeiten zur Selbstentwicklung; Angst davor, die eigene Meinung kundzutun; der fehlende Glaube an die eigenen Vorstellungen; ausweichende Antworten auf Fragen von Vorgesetzten; zögerliche Sprache und Manieren; Irreführung in Worten und Taten. Fehlende Ambition. Seelische und körperliche Trägheit, fehlende Selbstverwirklichung, langsam in der Entscheidungsfindung, leicht zu beeinflussen: andere loben und hinter ihrem Rücken kritisieren; das Akzeptieren von Niederlagen ohne Protest oder die Aufgabe eines Unternehmens. Wenn andere gegen ihn sind; ohne Grund andere verdächtigen; Rücksichtslosigkeit im Verhalten und in der Sprache; Zögern bei der Übernahme von Verantwortung wegen Irrtümern. Angst vor Krankheiten Diese Angst lässt sich sowohl auf physische als auch auf seelische Erben zurückführen. Steht in enger Verbindung zur Angst vor dem Altern und dem Tod, weil sie eigentlich darin begründet liegt. Das Altern und der Tod bringen das Individuum an die Grenze der „grausamen Welt“, worüber wir nichts wissen, aber viele beunruhigende Geschichten gehört haben. Die Menschen fürchten sich meistens deshalb vor der schlechten Gesundheit, weil sie grauenhafte Bilder im Kopf haben darüber, was passieren kann, wenn sie sterben. Sie fürchten sich sogar vor den wirtschaftlichen Folgen des Todes. In der Angst davor, dass sie kränker werden, schütten sie sich mit Medikamenten voll. Die Ärzte empfehlen den Patienten einen Ortswechsel, weil sie ihre seelische Einstellung ändern müssen. Beklemmung, Angst und Enttäuschung in der Liebe, im Unternehmen können diese Samen zum Leben erwecken und zum Wachsen bringen. Die Verbitterung über die Enttäuschung in der Liebe oder die Erfolgslosigkeit im Beruf führen die Gründe für die Angst vor den Krankheiten an. Einer meiner Fahrgäste hat erzählt, dass seine Freundin ihn verlassen hat. Das bis dahin erfolgreiche und gutverdienende Pflänzchen konnte die Enttäuschung nicht verdauen. Er wurde krank, er aß nichts, kam ins Krankenhaus, war weiter bekümmert. Nach drei Monaten kam ein Psychiater an sein Krankenbett und fand eine Genesungsmethode. Er hat dem behandelnden Arzt gesagt, dass er die Krankenschwestern tauschen soll, und er hat ihm ein wunderschönes Püppchen, eine junge Dame „verschrieben“ und sie in den Dienst gestellt. Sehr bald ging es ihm besser und er durfte das Krankenhaus nach ein paar Tagen verlassen. Symptome der Angst vor der Krankheit Hypochondrie. Hypochonder. Ist die Gewohnheit einer Person sich unterschiedlichste Symptome einzubilden, einzureden und darauf zu warten, dass diese auch eintreffen. „Genießt“ die eingebildete Krankheit und spricht darüber so, als ob er wirklich darunter leiden würde. Probiert jede „Quacksalberei“ aus, die andere empfohlen haben. Spricht über andere Formen von Operationen, Unfällen und Krankheiten mit anderen. Ohne mit Fachleuten zu konsultieren, experimentiert er/sie mit der Ernährung, mit Sportübungen und Abnehmrezepten. Probiert Haushaltsmittel, zweifelhafte Wundermittel und Quacksalbermittel aus. Nichts, was in Medikamentenflaschen zu kaufen ist, oder Tabletten können ihn von der Krankheit heilen. Es ist die Konsequenz vom negativen Denken. Die Heilung kann nur durch positives Denken erreicht werden. Diese eingebildete Krankheit kann genauso viel Schaden anrichten wie die echte Krankheit, welche sich die betroffene Person einbildet und wovor sie Angst hat. Trägheit. Die Angst vor der Krankheit behindert eine adäquate physische Bewegung und führt zu Übergewicht, weil die Person sich wenig an der frischen Luft aufhält. Empfindlichkeit. Die Angst vor der Krankheit senkt die natürliche Widerstandsfähigkeit des Organismus und stellt für die unterschiedlichsten Krankheiten günstige Bedingungen her. Die Person hat vor den hohen Behandlungskosten und den Medikamenten Angst. Solche Menschen wenden viel Zeit für die Vorbereitung auf die Krankheit auf. Reden viel über Tod und darüber, wie sie Geld für das Grab und die Beerdigung sammeln. Selbstliebkosung. Die Gewohnheit, mit der eingebildeten Krankheit das Mitgefühl anderer zu erreichen. Sie greifen häufig auf Tricks zurück, damit sie nicht arbeiten müssen. Die Gewohnheit, Krankheiten vorzutäuschen, dient der Verschleierung der Faulheit oder als Alibi für die fehlende Ambition. Besorgtheit. Die Gewohnheit, ständig über Krankheiten zu lesen und Angst zu haben, ein Opfer dieser Krankheiten zu werden. Liest viel über Wundermittel. Maßlosigkeit. Konsum von Alkohol oder anderen Narkotika, damit Kopfschmerzen, Migräne und Kummer aufhören, anstatt die Gründe zu bekämpfen. Wenn sie noch immer nicht aufhören, wird das Saufen von Alkohol fortgesetzt, ohne Ende, Tag für Tag, immer wieder, solange bis man dem Alkohol erlegen ist. Angst vor Verlust der Liebe Die Angst vor dem Verlust der Liebe erwächst aus der vererbten Angst, die Liebe einer nahen Angehörigen zu verlieren. Diese Angst ist die schmerzvollste von den sechs Ängsten und wirkt zerstörerisch auf den Körper der Person. Diese Angst reicht bis in die Steinzeit zurück, als die Männer auf Raubzügen die Frauen mit roher Gewalt entführt haben. Danach hat uns der Prinz auf dem weißen Pferd verzaubert. Bis zum heutigen Tage werden Frauen entführt, aber die Technik hat sich verändert. Statt Kraft verwendet man heute Überzeugungskraft. Sie versprechen schöne Kleider, Schmuck, Luxusvillen, teure Autos, sie laden zu Abendessen in elegante Restaurants ein, zahlen Urlaube an den schönsten Stränden oder haben unzählige andere Köder, die viel effizienter sind als die physische Kraft. Die Gewohnheiten der Männer sind genau die gleichen wie am Anfang der Zivilisation, nur haben sie eine andere Form angenommen. Die Frauen sind für diese Angst empfänglicher als Männer. Die Frauen haben gelernt, dass Männer vor Rivalen Angst um sie haben. Symptome der Angst
vor dem Verlust der Liebe Eifersucht. Ist die Gewohnheit, wenn Personen ihre Freunde und ihren Liebsten ohne jeden Beweis oder Grund verdächtigen. Das Verdächtigen des Ehepartners mit Untreue, ohne jeden Grund. Jeder wird verdächtigt, man kann niemandem vollkommen vertrauen. Die Suche nach dem Sündenbock. Ist die Gewohnheit, wenn die Person bei der kleinsten Provokation und ohne jeden Grund Fehler in ihren Freunden, Verwandten, Geschäftspartnern und in denen, die sie liebt, sucht. Zocken. Zocken ist die Gewohnheit von Stehlen und Betrügen. Die Person denkt, dass sie durch ihre Taten ihre Liebsten oder den Liebsten mit Geld überhäufen kann, weil sie daran glaubt, dass man Liebe kaufen kann. Die Gewohnheit, bei der die Person über ihren Möglichkeiten Geld ausgibt, Schulden macht, ihren Liebsten mit Geschenken überhäuft, damit er in einem guten Licht dasteht. Bei der Person können Schlaflosigkeit, Nervosität, fehlende Beständigkeit, schwacher Wille, fehlende Selbstkontrolle, Abhängigkeit und ein schlechtes Naturell festgestellt werden. Die Angst vor dem Altern Diese Angst hat meistens zwei Gründe. Der erste ist die Ansicht, dass Alter gleich Armut bedeutet. Der zweite sind falsche und gnadenlose Lehren aus der Vergangenheit, die von den Bosheiten viel zu gut im Leben der Person untergejubelt wurden. Sie wurden ausgedacht, damit der Mensch durch die Angst zum Sklaven wird. Diese unangenehmen Sachen kommen in den Nächten vor. Es gibt zwei Gründe für die Angst vor dem Altern. Der eine hängt mit dem Misstrauen gegenüber unseren Mitmenschen zusammen, dass sie sich alle unsere irdischen Güter unter den Nagel reißen können. Wenn die Person jemanden hat, dem sie ihr Vermögen überlassen kann, dann hat sie Angst davor, dass die Erbin oder der Erbe es bereits dann haben will, wenn sie noch lebt. Der zweite Grund ist das grausame Bild vom Jenseits in unserem Kopf. Die höhere Chance im Alter an etwas zu erkranken, was allgemein beobachtbar ist, ist ebenfalls ein Grund für die Angst vor dem Altern. Der allgemeinste Grund für die Angst vor dem Altern bezieht sich auf die Angst vor der Armut. Das Armenhaus und das Altersheim sind keine verlockenden Begriffe. Jeder hat Angst vor der Möglichkeit, dass man im Alter gebrochen und pflegebedürftig ist, sich nicht selbst versorgen kann, die Freiheit und Unabhängigkeit verliert, weil das Alter die physische und ökonomische Bewegungsfreiheit einschränkt. Nicht jede ältere Person lebt innerhalb der oben genannten Rahmen. Es gibt Damen und Herren, die trotz ihres hohen Alters ausgeglichen leben. Wenn ich einige ältere Taxifahrerkollegen, die ich länger nicht gesehen habe, frage, wie es ihnen geht, antworten sie meistens: „Leonille, wenn ich dich sehe, geht die Sonne auf, auch wenn die Zeit noch gar nicht gekommen ist.“ Symptome der Angst vor dem Altern Die Tendenz, dass die Person bremst und in ihr sich ein Minderwertigkeitskomplex bildet, im Alter der seelischen Reife, also um die vierzig, beruht auf dem Irrglauben, dass sie aufgrund ihres Alters Fehler macht. Die Wahrheit ist, dass die mental und seelisch nützlichsten Jahre einer Person zwischen dem vierzigsten und sechzigsten Lebensjahr liegen. Die Gewohnheit, dass man sich für sich selbst entschuldigt und sagt: „Ich bin alt geworden“ – nur weil man vierzig oder fünfzig geworden ist. Anstatt die Regel umzudrehen und dem Schicksal dankbar zu sein, dass man das Alter der Weisheit und des Verständnisses erreicht hat. Ein Bekannter hat mir gesagt; Sein erster Satz nach der Begrüßung war, dass „wir alt geworden sind“. LG: „Du vielleicht, aber ich noch nicht.“ Die Person hat die Gewohnheit, die Initiativergreifung, die Vorstellungskraft und die Selbstständigkeit aus dem Irrglauben abzuwürgen, dass sie für diese Eigenschaften zu alt wäre. Die Gewohnheit von Frauen und Männern um die vierzig ist, dass sie sich viel jünger kleiden, was manchmal dazu führt, dass sie sich vor ihren Freunden und vor Fremden lächerlich machen. Manchmal können sie ihre Klamotten gut zusammenwürfeln. Die Angst vor dem Tod Für manche ist sie die grausamste Angst. Der Grund ist offensichtlich. Der grausame, reißende Schmerz beim Gedanken an den Tod gibt uns in den meisten Fällen keine Antwort. Seit vielen Millionen Jahren hat der Mensch die noch immer unbeantwortete Frage nach dem „von wo“ und „wohin“ gestellt. Von wo komme ich her und wohin gehe ich? Wer bin ich und was will ich? In den dunklen Jahrhunderten haben die Gerissensten und die Stärksten nicht gezögert, für Geld auf diese Fragen zu antworten. Die Angst vor dem Tod zerstört das Interesse nach dem Leben und macht das Glücklichsein unmöglich. Sie erscheint so grausam und kann die Vorstellung so durchdringen, dass sie das rationelle Danken lähmt. Die Angst vor dem Tod ist heute nicht mehr so allgegenwärtig wie in den Jahrhunderten, in denen es noch keine Universitäten gab. Wissenschaftler haben die Wahrheit enthüllt, und diese Wahrheit befreit die Menschen in immer größeren Schritten vor der Angst vor dem Tod. Jugendliche, die eine Universität besucht und studiert haben, können nicht so leicht verängstigt werden. Durch die Hilfe der Biologie, der Astronomie, der Geologie und anderer Wissenschaften verlief sich diese Angst, die in den dunklen Jahrhunderten die Menschen fest in ihren Händen hielt. Symptome der Angst vor dem Tod Die Gewohnheit, dass die Person an den Tod denkt, anstatt sich zu bemühen, das Meiste aus ihrem Leben herauszuholen, liegt darin begründet, dass sie kein Ziel oder nicht die richtige Beschäftigung hat. Diese Angst ist unter den älteren Personen weit verbreitet, aber manchmal werden auch Jugendliche Opfer von ihr. Das effizienteste Medikament gegen die Angst vor dem Tod ist das brennende Verlangen etwas zu erreichen und unseren Mitmenschen auf irgendeine Art und Weise zu dienen. Beschäftigte Leute haben selten Zeit über den Tod nachzudenken. Manchmal hängt die Angst vor dem Tod eng mit der Angst vor der Armut zusammen. Die Angst, dass die Liebsten der Person nach ihrem Tod der Armut ausgeliefert sein werden. In anderen Fällen ist der Grund für die Angst vor dem Tod irgendeine Krankheit und die Verschlechterung der physischen Widerstandskraft. Die häufigsten Gründe für die Angst vor dem Tod: Krankheit, Armut, fehlende Beschäftigung, Enttäuschung in der Liebe, religiöser Fanatismus. Beklemmung im Alter, Sorgen Sorgen und Beklemmung sind seelische Zustände, die von der Angst genährt werden. Sie wirken langsam, aber sicher. Sind hinterlistig und raffiniert. Sie „gräbt“ sich sukzessive tiefer, bis sie schlussendlich die rationelle Urteilsfähigkeit der Person lähmt und das Selbstvertrauen sowie die Kraft zur Initiativergreifung zerstört. Sorgen sind eine Form von anhaltender Angst, die eine Konsequenz der Unentschlossenheit ist. Gerade deshalb ist sie ein seelischer Zustand, den wir beeinflussen können. Ein verstörter Geist ist machtlos. Unentschlossenheit ergibt einen verstörten Geist. Die meisten Menschen verfügen nicht über die Willenskraft, schnell und entschlossen zu entscheiden und zu der Entscheidung auch zu stehen. Die sechs Hauptängste werden als Ergebnis der Unentschlossenheit zu Beklemmungen und Sorgen. Heilen Sie sich selbst Akzeptieren Sie den Tod als unausweichliche Sache und damit werden Sie sich für immer von der Angst vor dem Tod befreien. Vertreiben Sie die Angst vor der Armut mit der Entscheidung, dass Sie ohne Sorgen ein Vermögen anhäufen können. Lösen Sie sich mit der Entscheidung, sich keine Sorgen darüber zu machen, was andere sagen oder denken, von der Angst vor Kritik. Eliminieren Sie die Angst vor dem Altern mit der Entscheidung, dass Sie es nicht als Hindernis, sondern als Segen betrachten, den Weisheit, Selbstdisziplin und Verständnis in dem Grad mit sich bringen, der als Jugendliche für Sie unbekannt war. Im höheren Alter kann man bessere Ratschläge geben. Befreien Sie sich von der Angst vor Krankheiten mit der Entscheidung, dass Sie die Symptome vergessen. Besiegen Sie die Angst vor dem Verlust von Liebe mit der Entscheidung, dass, wenn es unausweichlich ist, Sie auch ohne Liebe weiterleben können. Töten Sie die Gewohnheit der Sorgen, in jeder Ihrer Ausdrucksweisen, mit der allumfassenden Entscheidung, dass, egal was das Leben bringt, nichts es wert ist, dafür mit Sorgen zu bezahlen. Diese Entscheidung bringt Ausgeglichenheit, Seelenruhe, die Ruhe der Gedanken und all das führt uns zum Glück. Wessen Gedanken voll sind mit Angst, verliert nicht nur die Chance, intelligent zu handeln, sondern überträgt dieses zerstörerische Gefühl in sämtliche Köpfe, die mit ihm in Verbindung treten, und dadurch werden ihre Möglichkeiten ebenfalls zu Grunde gerichtet. Sie haben sich von den
negativen Gefühlen gelöst Vielleicht haben Sie auch mal das Gefühl erlebt, als Sie eine oder mehrere liebe Personen verloren haben, die Sie bis dahin sehr geliebt, jeden Tag gesehen oder sehr gerne getroffen haben. Auf einmal die große Leere, nachdem Sie sich von diesen negativen Gefühlen gelöst haben, die ich auf den vorigen Seiten beschrieben habe. Wenn die Träume aufgehört haben, Jahre vergangen sind, wenn Sie nur mehr verblasste Erinnerungen in Ihren Herzen haben, wenn dieses Gefühl beginnt aus Ihrem Körper zu entweichen, empfehle ich Ihnen, die Vergangenheit wieder hervorzurufen. Sie sollten sich mit einem reifen Kopf mit Ihrer alten Liebe treffen wollen. Sie müssen sich stärker als die brennende Sonne danach sehnen zu erfahren, wieso Sie dieser „Pernahajder“ verlassen hat. – Das Wort „Pernahajder“ nennt man bei uns in Kereki einen Hochstapler. – Suchen Sie nach der Person, die Ihnen die Sterne vom Himmel geholt hätte. Erinnern Sie sich an die Küsse an lauen Maiabenden auf der kleinen Bank in dem Hain. Die seitdem bereits verrottet oder gar nicht mehr da ist. Oder es steht bereits eine neue Bank an dieser Stelle. Was nicht aus Holz ist, sondern aus Plastik, ist beständiger. Verrottet nie. Da kann man nicht mehr hineinritzen „Brünnhilde – sag mir, liebst du mich?“ Jetzt küsst sich bereits ein anderes Pärchen darauf. Vor Ihren Augen erscheinen die schnell vergangenen, verflogenen Glücksgefühle, Ihre glückliche Jugend. Vielleicht werden Sie Gedanken erfahren, mit denen Sie noch eine gute Weile viel Lust auf den Alltag haben werden. Wenn es auch nur kurz ist, aber so lange erinnern Sie sich zumindest nicht daran, dass Sie älter geworden sind. Vergessen Sie nicht: Es ist nie zu spät, wenn sogar eine Rose Frühling in Ihr Herz bringen kann. Die Liebesfilme schauen Sie sowieso im Fernsehen an. Wieso sollten Sie nicht etwas neu entfachen? Soll ich noch weiter
in Nostalgie schwelgen? Mir ist immer eine alte Geschichte eingefallen, jedes Mal, wenn ich in dem Hain von Mezőberény oder in der Umgebung war. Mit 17 Jahren ist man jung, ich nehme auch an, schön. Ich habe mich auch eher zu den Schönen gezählt. Aber es gab auch „Kutschen, die mich nicht mitnehmen wollten“. Es gibt auch noch einen anderen Spruch: Ich bin keinem Auto hinterhergerannt, mit dem ich nicht zur Liebe gefahren wäre. An einem heißen Sommertag saß ich mit einem Jungen – er hieß Hubertus – auf der kleinen Bank. Wir haben die Räder abgestellt und uns in dem Hain auf die Bank gesetzt. Er hatte blaue Augen, ob er blond oder brünett war, kann ich nicht mehr sagen. In so einer kurzen Zeit kann ich mir auch nicht alles merken und ich glaube, er war ein Bauernsohn, weil er „in diesem Sommer braun wurde“. Es ist in Mezőberény sehr wichtig, wer, wann und wo seine Bräune herhat. Wo ich mir den Hubertus geangelt habe, weiß ich nicht mehr. So viel Zeit konnte ich ihm in der Nacht nicht widmen, weil ich im Sommer um 4 Uhr aufstehen musste. Und von den Hainen war unsere Tanya weit weg. Aber als wir dasaßen, sprachen wir nicht, sondern saßen nur dort. Wieso er nichts sagte oder etwas fragte? Nein, dieser „Málé“ sagte einfach nichts. Damals haben wir die „grünen“ Jungs so genannt. Er hat nur gegafft. Er hat mir in die Augen geschaut. Meine Hand nicht genommen. Meine seidig blonden Haare nicht gestreichelt. Meine roten Wangen nicht geküsst. Meine einst weißen, jetzt braun gebrannten Schultern nicht umarmt. Seine Lippen nie an meine Kusslippen geschmiedet. Später war er auch nie bei mir, aber folgte mir im Geheimen. Ich habe ihn öfter gesehen, dass er in der Ferne stehen blieb mit seinem Rad. Er ist von seinem Rad abgestiegen, hat es abgestellt und begann in meine Richtung zu gaffen. Ich bin in die andere Richtung gegangen, aber am Eck des Kaufhauses haben wir und beide nochmal angesehen. Meine Welt hat ihn nie erreicht. Es war so wie die Wolken im Sommer, die, wenn sie einmal fortfliegen, nie mehr wiederkommen. Ich habe ihn nie wiedergesehen. Als Teenager wusste ich nicht, dass die trügerische Liebe nicht glücklich macht, ich habe mich an ihnen verbrannt, nicht umgekehrt. Später wartete ich zitternd auf die Blüte der Blume, das Flämmchen einer anderen Liebe loderte in meinem Herzen, deren heiße Flamme brannte, flackerte, glühte, verschlang, quälte, plagte und peinigte. Mit Ádám sind wir etwas näher, am Fradi-Platz in Budapest, zusammengekommen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, welche zwei Mannschaften gespielt haben, nicht einmal an das Ergebnis. Ich nehme an, dass einer der Mannschaften Fradi war. Ich glaube, das wusste ich auch damals nicht, als wir im Stadion saßen. Mein Mann wuchs als Einzelkind bei den Großeltern mütterlicherseits auf. Von der väterlichen Seite hat er zwei, von der mütterlichen Seite einen Halbbruder. So viel zur Nostalgie. Empfänglichkeit für negative Einflüsse Über den sechs wichtigsten Ängsten hinaus gib es eine weitere Angst, wovon sich die Menschen quälen lassen. Das ist ein nahrhafter Boden, auf dem die Saat der Enttäuschung wächst und gedeiht. Das ist so raffiniert, dass seine Anwesenheit oft gar nicht bemerkt wird. Dieses Unglück kann nicht eindeutig in die Kategorie der Ängste gereiht werden. Es sitzt viel tiefer und ist viel verhängnisvoller als die sechs Ängste. Da ich keinen besseren Namen dafür habe, nennen wir dieses schlechte Phänomen so: die Neigung zum negativen Einfluss. Auf Personen, die dafür empfänglich sind, färben nur Blödsinn und schlechte Beispiele ab. Die von Armut betroffenen Personen konnten sich noch nie dagegen wehren. Diejenigen, die auf irgendeinem Gebiet erfolgreich sein wollen, müssen ihren Kopf gegen schlechte Einflüsse schützen. Diejenigen, die großen Reichtum besitzen, wissen immer, wie sie sich gegen dieses schlechte Phänomen wehren müssen. Sie halten es um jeden Preis von sich fern. Sie müssen sich das so vorstellen wie einen Feind, der irgendwo im Gebüsch lauert, man muss ihn finden und mit ihm fertig werden. Mit Ihren Fehlern müssen Sie genauso umgehen. Verteidigung gegen negative Einflüsse Gegen die auf der Straße können Sie sich wehren, weil Sie sich auf die Unterstützung der Gesetze verlassen können, aber dieses „siebte grundlegend Schlechte“ ist schwieriger zu besiegen. Es greift an, wenn Sie sich seiner Anwesenheit nicht bewusst sind, wenn Sie schlafen und wenn Sie munter sind. Seine Waffe ist auch nicht greifbar, weil sie nichts anderes ist als unser seelischer Zustand. Dieser Feind ist deshalb so gefährlich, weil er in sämtlichen Formen der menschlichen Tätigkeiten, der menschlichen Äußerungen und der Erfahrung angreifen kann. Manchmal schleicht er sich durch die gut gemeinten Wörter eines gutmütigen Verwandten in unsere Gedanken ein. Ein anderes Mal bohrt er sich von innen durch unsere eigene Einstellung in unsere Seele. Seine Wirkung ist auf jeden Fall ähnlich wie ein tödliches Gift, auch wenn es nicht so schnell wirkt. Damit Sie sich von den negativen Einflüssen schützen können, sollen Sie von Ihnen oder von den negativen Personen in Ihrem Umfeld stammen, Sie müssen sich bewusst werden, dass Sie eine Willenskraft haben, worauf Sie sich verlassen können. Nutzen Sie diese so lange, bis Sie in Ihrer Denkweise eine Immunitätsbarriere gegen diesen negativen Einfluss aufgebaut haben. Sie müssen sich der Tatsache bewusst werden, dass Sie, genauso wie viele andere, von Natur aus faul, gleichgültig, schlampig und empfänglich für sämtliche Einflüsse sind, die mit diesen Schwächen in Verbindung stehen. Sie müssen akzeptieren, dass Sie von Natur aus für jede Form der Angst empfänglich sind. Entwickeln Sie Gewohnheiten, die gegen diese Ängste wirken. Sie müssen erkennen, dass die negativen Einflüsse häufig im Unterbewusstsein wirken und deshalb schwer zu entdecken sind. Verschließen Sie Ihren Verstand vor jedem, der beklemmend ist oder Sie in irgendeiner Art und Weise entmutigt. Leeren Sie Ihre Hausapotheke, schmeißen Sie die Fläschchen raus, hören Sie damit auf sich über Erkältungen, Kopfschmerzen und eingebildeten Krankheiten den Kopf zu zerbrechen. Suchen Sie bewusst die Gesellschaft derer, die Sie ermutigen und Sie dahingehend beeinflussen, dass Sie selbstständig denken und handeln. Bereiten Sie sich nicht auf die Not vor, denn sie besitzt die Eigenschaft, nicht zu enttäuschen. Es besteht kein Zweifel daran, dass der häufigste Fehler der Menschen das Zugänglichlassen der eigenen Gedanken für negative Einflüsse ist. Diese Gewohnheit ist noch gefährlicher, weil die meisten sich nicht bewusst sind, dass sie Gefangene dieser schlechten Gewohnheiten sind. Viele, die es in sich erkennen, lassen es außer Acht oder machen nichts dagegen, bis sie zu den täglichen, unkontrollierbaren Gewohnheiten werden.

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Vielen wird auf verletzende Art und Weise von Verwandten oder Freunden mitgeteilt, dass sie einen unausstehlichen Charakter haben.

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