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Zunahme schwerer Gewalttaten

Seit Jahrhunderten befasst sich die Menschheit mit der Faszination des Bösen, des Düsteren, des Unverstellbaren, des knallharten, blutigen Mordens. Es sind Verbrechen und Grausamkeiten, die wir uns gar nicht vorstellen können. Es sind Gräueltaten, welche die Menschen in Schrecken und Fassungslosigkeit versetzen. Was läuft bei diesen Bestien schief? Weshalb empfinden diese Kreaturen kein Mitgefühl, keine Reue, keine Schuld? Den Forschern auf der Suche nach dem Bösen ist bekannt, dass sich die Gehirne von Schwerstverbrechern im Hirnscan in wichtigen Punkten von denen normaler Menschen unterscheiden. Bestimmte Hirnareale sind bei diesen Monstern nicht aktiv.

Falls Sie die Erwartung haben, dass der Mensch aus der Geschichte lerne, dann irren Sie sich. Wenn der Mensch diese Fähigkeit hätte, würden skrupellose Lügner nicht an die Macht kommen. Es gäbe auch keine brutalen, knallharten Mordfälle. Gewisse Menschen sind einfach schlecht, sie haben keine Skrupel oder Gewissensbisse, sie sind bösartig, kriminell, rücksichtslos und schrecken vor nichts zurück. Ihnen ist das Leid, welches sie anderen Menschen antun, völlig egal. Solche Leute haben nicht das Wohl der Menschen im Visier, sondern nur ihr eigenes. Und dennoch schenken die Leute ihnen immer wieder ihr Vertrauen.

Anscheinend ist der Mensch nicht in der Lage, die nötige Distanz zu seinen Gefühlen einzunehmen. Seine Emotionen kontrollieren ihn und sind deshalb seine direkte Realität.

„Geschichten von Verbrechern“ sind etwas Abstraktes, sie haben in unseren Sinnesempfindungen keine Aussicht auf Erfolg: „Was ja viele denken: Mir passiert so etwas nicht, aber der doch nicht, das kann ich nicht glauben, der war doch immer so nett und so freundlich.“

Das sind beliebte Fehlgedanken.

Die Behörden sind beunruhigt über die Zunahme schwerer Straftaten. Die Wirklichkeit in der Kriminalstatistik entspricht nicht der Realität. Erfasst ist nur die polizeilich registrierte (Hellfeld-) Kriminalität. Das Dunkelfeld der Kriminalität ist nicht ersichtlich.

Das Beispiel der Clan-Kriminalität ist bekannt. Seit Jahrzehnten hat die Politik nicht hingeschaut, auch nicht, als schon längst von „No-Go-Areas“ die Rede war. In vielen Großstädten Deutschlands ist die Clan-Bruderschaft zu einem echten Problem geworden. Es gibt Hinweise, dass diese ihre kriminellen Geschäfte auch in ländliche Gegenden verlagert haben. Der Staat kooperiert mit verfassungsfeindlichen Verbänden. Und der politische Islam wird stark und hoffähig gemacht. Die Politiker in Deutschland verniedlichen und unterschätzen dessen Gefährlichkeit. Den Beamten gelingt es, Parksünder und Steuersünder schnell zu ahnden. Aber bei Straftaten und Körperverletzungen sind sie dazu nicht fähig. Jugendlichen Gewalttätern, die zwei Jahre auf ein Urteil oder länger warten – davon gibt es viele –, diesen ebnet der Staat den Weg zu einer kriminellen Karriere. Gegenüber Straftätern muss die Devise lauten: null Toleranz! Die Schönredner im Parlament haben solche Probleme noch nie gelöst, sie haben diese nur noch verfestigt.

Die Anzahl der Straftaten soll insgesamt gesunken sein. Das wäre erfreulich, wenn da nicht der erweiterte Blick wäre.

Deutschland Kriminalitätslage

 In 4.512 Fällen wurde mit einer Schusswaffe geschossen (2019).

 5.310.000 (5.3 Millionen) Straftaten wurden im Jahr 2020 polizeilich erfasst.

 766.262 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit.

 3.289 Straftaten gegen das Leben (Fälle die polizeilich erfasst wurden).

 504.142 Straftaten (2020) in der Metropole Berlin, sie ist somit die gefährlichste Stadt Deutschlands (davor war es Frankfurt am Main).

Es ist festzustellen, dass die Schwerstkriminalität zugenommen hat. Dazu zählen Delikte wie Mord, Totschlag, Vergewaltigung und ganz schlimm der sexuelle Missbrauch von Kindern. Die politisch motivierte Kriminalität von Gewalttaten hat innerhalb der letzten Monate stark zugenommen. Wir stellen fest: In unserer Gesellschaft hat sich die Bereitschaft zur Gewalt gesteigert.

In Ländern, die überproportional von planloser Migration betroffen sind, steigt die Kriminalität. In Deutschland ist das anscheinend anders. Eigentumsdelikte werden kaum noch untersucht und fast nicht aufgeklärt.

Beispiel Drogenhandel

Rotterdam ist einer der grössten Umschlagplätze für Drogen in Europa. Schnell erreichbar auf der Achse Hannover – Berlin.

4200 Kilogramm Kokain (2021) wurden von Drogenfahndern beschlagnahmt, mit einem Strassenverkaufswert von rund 300 Millionen Euro.

930 Killogramm Kokain wurde in gebrauchtem Frittierfett gefunden und weitere 530 Killogramm Kokain (2021).

In Berlin ist der Drogenhandel quasi legalisiert. Wiederholungstäter werden statistisch nur einmal erfasst. Bei einer Doppelstaatsbürgerschaft wird der Täter in der Statistik als Deutscher erfasst.

Die Menschen möchten wissen, was in Zukunft, in dem Land, in welchem sie leben, anders läuft!

Lori Moore

Was Mörder nicht wissen ...

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