Читать книгу Ringelpietz mit Abmurksen - Lotte Minck - Страница 7
Kapitel 1
ОглавлениеWie alles begann: Eine nette Grillparty bei Freunden und die Suche nach einem angemessenen Geschenk
Alles begann mit diesem feuchtfröhlichen Samstagabend bei Bärbel und Frank. Angrillen war angesagt, und gleichzeitig war es die erste offizielle Gartenparty im neuen Domizil.
Vor einem knappen halben Jahr hatten Frank und Bärbel den kleinen Lebensmittelladen von Gitti Scheffer übernommen und waren in die Wohnung über dem Geschäft gezogen. Seither hatte sich eine Menge getan. Um den – mit drei Kindern – viel zu knappen Wohnraum zu vergrößern, war hinter dem Haus ein großzügiger Anbau für Küche, Wohnzimmer und Essbereich entstanden.
Während Profis den Anbau hochgezogen hatten, hatte Frank bei der Terrasse, die wir nun einweihten, auf Eigenleistung – und die seiner Freunde, natürlich – gesetzt. Mein Anteil hatte darin bestanden, dass ich samstags zusammen mit Bärbel den Laden schmiss, damit Frank und Erwin die jeweiligen Großeinkäufe im Baumarkt erledigen konnten. Meine Beteiligung an den Bauarbeiten beschränkte sich auf klugscheißerische Kommentare, das Suchen von abhandengekommenem Werkzeug und das Halten von Balken, während die Männer daran herumnagelten oder wahlweise -schraubten. So war innerhalb von vier Wochenenden eine durchaus beeindruckende, teilüberdachte Terrasse mit einem Grillplatz entstanden.
Für die kleine Party waren die üblichen Verdächtigen zusammengekommen. Die fröhliche Truppe bestand aus Bärbel und Frank, Doris und Erwin sowie Diana und mir. Diana, meine beste Freundin und ehemalige Mitbewohnerin, war extra von der Nordseeküste angereist, um dabei zu sein. Ihr Gatte Okko war leider unabkömmlich gewesen, und auch Gitti fehlte zu unserem Bedauern, aber sie war wieder einmal mit ihrer späten, aber dafür umso größeren Liebe Alfie auf Reisen. Dennis, Doris’ und mein Chef im Callcenter, wollte später auch noch vorbeikommen.
Natürlich standen Frank und Erwin am Grill, während die Damen um den großen Tisch saßen und bereits beträchtliche Mengen von Doris’ Bowle süppelten, die sie mit Waldmeister aus dem eigenen Garten angesetzt hatte. Über die sonstigen Zutaten ließ sie sich nur vage aus, aber dass hochprozentiger Alkohol eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielte, stand außer Zweifel.
»Ach, ist das schön mit euch!« Diana streckte sich wohlig und seufzte. »Fast wie in alten Zeiten. So glücklich ich mit Okko auch bin – das hier vermisse ich schon manchmal, um ehrlich zu sein.«
»Ich freu mich total, dass du gekommen bist«, sagte Bärbel strahlend.
Diana lachte. »Als ob ich mir diese kleine, charmante Völlerei entgehen ließe. Außerdem wollte ich unbedingt euer neues Heim sehen. Ach, was sage ich – euer neues Leben! Bisher kannte ich ja alles nur aus Lorettas Erzählungen.«
Natürlich hatte ich sie haarklein über alles informiert, zumal es recht dramatische Ereignisse rund um Gitti und ihren Laden gewesen waren, die zu besagtem neuem Leben geführt hatten: Einmal mehr hatte es einen mysteriösen Todesfall gegeben, bei dem Erwin, Frank und ich tätig geworden waren.
Doris warf einen Blick hinüber zu den beiden Männern am Grill und fragte Bärbel mit gedämpfter Stimme: »Vermisst Frank eigentlich den Kiosk? Er hat sein Büdchen doch so geliebt.«
»Kein Stück.« Bärbel winkte ab. »Jetzt ist er endgültig in seinem Element. Die Kundschaft liegt ihm zu Füßen, besonders die älteren Damen. Außerdem sind die Arbeitszeiten deutlich familienfreundlicher. Und dass ich meinen blöden Job aufgeben konnte, um ihn im Laden zu unterstützen«, sie schnalzte mit der Zunge, »das ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Alles hat sich für uns verbessert, stimmt’s, Frank? Absolut jeder Bereich unseres Lebens.«
»Um tausend Pimpillionen Prozent!«, rief Frank und deutete mit der Grillzange auf mich. »Und dat allet nur wegen die Loretta.«
Nun, das sagte er nicht zum ersten Mal. Nein, ich hörte es zum mindestens tausend pimpillionsten Mal, um genau zu sein. So ganz allmählich …
»Jetzt lass mal langsam gut sein«, sagte ich also. »Alles hat sich einfach perfekt gefügt: Gitti weiß ihr Geschäft in liebevollen Händen und kann endlich guten Gewissens ihren wohlverdienten Ruhestand genießen. Ich habe euch nur zusammengebracht, weil ich dachte, es könnte passen. Ende der Geschichte.«
»Und dafür gibt’s auch noch ein dicket, fettet Dankeschön!«, rief Frank. »Meine Süße und ich wissen bloß noch nich, wat.«
»Ich will nichts von euch, hört ihr?«, entgegnete ich. »So weit kommt das noch.«
»Dat wirste ma schön uns überlassen, hömma, da fällt uns bestimmt noch wat …«
»Aber das vertagen wir auf später, okay?«, fiel Erwin ihm rigoros ins Wort. »Das Grillgut ist nämlich beinahe servierfertig, meine Damen.«
»Unser Stichwort, meine Liebe.« Bärbel nickte Doris zu, und sie standen auf, um die beiden Salate zu holen, die im Kühlschrank warteten.
Diana blickte ihnen lächelnd nach und sah mich dann an. »Und wie üblich stellst du dein Licht unter den Scheffel. Irgendwie schaffst du es immer wieder, anderen zu helfen. Aber was ist mit dir?«
Ich verstand kein Wort. »Mit mir? Was soll mit mir sein?«
»Bist du glücklich?«
Ups – das traf mich vollkommen unvorbereitet. »Glücklich? Äh … na klar. Glaube ich wenigstens. Ich bin jedenfalls nicht unglücklich.«
Diana grinste spöttisch. »Na, das ist doch immerhin was. Okay, du hast einen guten Job und eine schöne Wohnung, tolle Freunde und einen charmanten, vierpfotigen Mitbewohner. Das ist mehr, als viele Menschen haben, zugegeben. Aber du bist Single.«
»Na und? Ich brauche keinen Mann, um glücklich zu sein. Das wäre ja noch schöner.«
»Aber mit einem Partner an der Seite ist es so viel netter. Und wenn ich das schon sage …« Sie spielte gedankenverloren an ihrem Ehering und grinste mich an. »Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass ich mal eine fast schon militante Verfechterin weiblicher Unabhängigkeit war. Aber als ich Okko traf, wusste ich: Er ist derjenige, auf den ich immer gewartet habe – ohne dass ich es überhaupt wusste.«
Ich verdrehte die Augen. »Jetzt werd mal nicht kitschig.«
»Pfff, nur kein Neid, meine Liebe. Sei ehrlich: Fühlst du dich denn niemals einsam?«
Ehe sie mich zu einer Antwort nötigen konnte, erschien Erwin und wuchtete eine große Servierplatte mit Steaks und Würstchen auf den Tisch. Bärbel und Doris brachten Kartoffel- und Nudelsalat – und ich war heilfroh, dass ich fürs Erste nicht weiter über mein Leben als vermeintlich unglücklicher Single Auskunft geben musste.
Außerdem tauchte genau in diesem Moment Dennis auf und lenkte Diana zusätzlich von mir ab. Wie bei jeder Begegnung mit ihr versuchte er auch diesmal, sie zur Rückkehr zu seiner Sexhotline zu bewegen, da er – wie er wortreich versicherte – nie wieder eine so gute Domina-Darstellerin wie sie finden würde. Nachdem er sich die traditionelle Abfuhr eingehandelt hatte, wandte er sich Frank zu, um ihm den mit dem Laden übernommenen Kombi abzuschwatzen, einen ehemaligen Leichenwagen aus den Siebzigern. Auch das hatte er schon mehrfach probiert, und seine Argumente waren in der Zwischenzeit nicht überzeugender geworden.
»Du musst mir den Wagen verkaufen«, sagte er beschwörend und fuchtelte mit seiner Gabel vor Franks Gesicht herum. »Ich zahle dir einen guten Preis, und du kannst dir einen supermodernen neuen Kombi anschaffen. Einen mit allen Schikanen.«
»Brauchinisch«, erwiderte Frank mit vollem Mund.
Dennis seufzte theatralisch. »Überleg doch mal, wie authentisch ich in dem Auto aussehen würde. Sieh mich an – es ist wie für mich maßgeschneidert!«
»Kaum vorstellbar, dass Bestatter in den Siebzigern in solchen Klamotten rumgelaufen sind«, warf ich grinsend ein. »Sooo psychedelisch war dieses Jahrzehnt nun auch wieder nicht, Dennis.«
»Damit dürfte Loretta recht haben«, sagte Doris.
Natürlich hatte ich recht: Dennis’ grasgrünes Hemd war an der Brust großzügig mit Rüschen besetzt, und die Kombination mit seiner veilchenblauen Schlaghose war nur sehr schwer auszuhalten.
»Psychedelisch?« Dennis sah mich erstaunt an. »Ich bin heute geradezu konservativ angezogen, das musst du zugeben.«
Ja, das war wieder ein schöner Beweis für die Relativitätstheorie: Im Gegensatz zu manch anderen Tagen war er tatsächlich relativ konservativ gekleidet. Schließlich sah ich ihn beinahe jeden Tag und hatte einen ziemlich genauen Überblick über seinen Kleiderschrank – und ich hatte schon ganz andere Kombinationen an ihm gesehen. Outfits, mit denen er auf jeder Karnevalsparty den Preis fürs beste Kostüm abstauben würde. Nur, dass es für ihn Alltagskleidung war.
»Dennis, du siehst klasse aus«, sagte Diana. »Du bringst Farbe in unseren tristen Alltag, und allein dafür hast du einen Orden verdient.«
Ich fing Dennis’ triumphierenden Blick auf und grinste innerlich, denn insgeheim bewunderte ich sein Selbstbewusstsein. Vielleicht würde ich es ihm irgendwann einmal sagen. Aber nicht heute.
Wie auch immer – wir schlemmten und tranken und lachten und schwatzten, und es war ein wunderbarer Abend.
Es war bereits nach Mitternacht, als Diana und ich nach fünf Minuten Fußweg bei mir ankamen.
»Ich bin noch nicht müde«, sagte Diana mit leichtem Nuscheln und bückte sich wenig graziös, um Baghira zu streicheln, der maunzend um ihre Beine strich und sie damit aus dem Gleichgewicht brachte. »Hoppla«, konstatierte sie kichernd und stützte sich an der Wand ab. »Wie viele Gläser Bowle haben wir wohl getrunken?«
»Viel zu viele«, entgegnete ich, nicht weniger nuschelnd als sie. Dann kramte ich das kleine Fresspaket für Baghira aus meiner Umhängetasche, ein paar Fitzelchen Fleisch, die ihm nicht schaden würden. Allein das Rascheln der Alufolie weckte die ungeteilte Aufmerksamkeit des Katers, und er trippelte im Zickzack und mit hoch aufgerecktem Schwanz vor mir her zu seinem Napf. Laut schmatzend genoss er die Fleischbröckchen, während ich die Folie zu einem Ball zusammenknüllte, den er später durch die Wohnung dribbeln würde.
»Was zum Naschen und was zum Spielen«, murmelte ich und ließ die silberne Kugel auf den Boden fallen.
»Toll«, sagte Diana hinter mir, »jetzt führt sie sogar schon Selbstgespräche. Oder war diese Information für mich bestimmt?«
»Wie bitte? Du spinnst ja wohl. Ich führe doch keine Selbstgespräche!«
Theatralisch rang Diana die Hände. »Noch schlimmer! Sie merkt es nicht einmal mehr!«
»Könntest du es freundlicherweise unterlassen, über mich zu sprechen, als wäre ich nicht anwesend?«, fragte ich empört. »Und nicht so tun, als hätte ich sie nicht mehr alle?«
»Ach komm, sei nicht eingeschnappt, ich hab nur Spaß gemacht. Schließlich rede ich ja auch manchmal mit mir selbst. Und mit Heini.«
Heini war der entzückende Foxterrier ihres Gatten Okko.
»Wie wäre es noch mit einem kleinen Absacker?« Sie öffnete die Kühlschranktür, spähte stirnrunzelnd hinein und murmelte: »Hm … zwei Flaschen Bier, eine angebrochene und eine volle Pulle Weißwein, irgendein obskurer Schaumwein … zu obskur für meinen Geschmack.« Sie nahm den halb vollen Wein heraus und knallte die Tür zu. Dann schwenkte sie die Flasche auffordernd vor meinem Gesicht.
Ich seufzte ergeben und holte zwei Gläser aus dem Schrank, die sie bis zum Rand füllte.
Wir setzten uns an den Esstisch, stießen an und verplemperten prompt einiges an Wein auf den Tisch. Ich holte einen Lappen und wischte die Bescherung weg, dann setzte ich mich wieder.
»Du bist mir übrigens noch immer eine Antwort schuldig«, sagte Diana.
Argh. Ich wusste sofort, was sie meinte, allerdings hatte ich insgeheim gehofft, dass dieses Thema erledigt war. »Keine Ahnung, wovon du redest.«
»Dann werde ich deinem Gedächtnis mal auf die Sprünge helfen. Meine Frage war, ob du dich nicht manchmal einsam fühlst.« Sie trank einen Schluck und fügte hinzu: »Mir ist klar, dass du es den anderen gegenüber niemals zugeben würdest, damit sie sich keine Sorgen machen. Aber wir zwei Hübschen sind ganz unter uns. Du kannst ehrlich sein; ich werde es niemandem verraten.«
Ha. Das war selbstverständlich eine dicke, fette Lüge, wie sich später herausstellen würde. Aber ich will ihr zugestehen, dass sie es zu diesem Zeitpunkt absolut ehrlich meinte.
»Natürlich gibt es Momente, in denen ich mich allein fühle«, sagte ich nach kurzem Zögern, »aber ich bin nun mal kein Beziehungstyp.« Ich trank einen großen Schluck Wein und war sehr zufrieden mit meiner Antwort. Aber nur kurz.
»Vortrefflich gedroschen, diese hohle Phrase«, erwiderte Diana mit spöttischem Grinsen. »Kein Beziehungstyp zu sein ist nichts weiter als ein urbaner Mythos. Das sagen Kerle, die sich als einsame Wölfe inszenieren, um mit dieser Masche möglichst viele Frauen abzuschleppen. Oder Partyprinzessinnen, die sich alle zwei Nächte einen anderen schnappen und direkt wieder in die Wüste schicken, weil sie Angst haben, dass es irgendwo noch einen Besseren gibt. Du bist weder das eine noch das andere.«
»Na und? Verklag mich doch.« Ich zuckte mit den Schultern. »Ich bleibe dabei: Ich bin kein Beziehungstyp.«
»Blödsinn. Jeder ist ein Beziehungstyp, wenn der oder die Richtige am Horizont auftaucht.«
Sie hatte gut reden, denn sie hatte sich den nettesten Typen der Welt gekrallt. »Jemand wie dein Okko.«
»Genau.« Sie lächelte verträumt, und ihr Gesicht wurde ganz weich. »So jemand wie mein Okko.«
Zugegeben – ich war von glücklichen Paaren umzingelt, und ich war seit meiner Trennung von Pascal Single. Wir hatten uns zu allem Überfluss nicht etwa getrennt, weil wir uns nicht mehr liebten. Ganz im Gegenteil: Er hatte es nicht mehr ausgehalten, dass ich mich bei meinen regelmäßigen Ausflügen in die Welt der Mordermittlungen immer wieder selbst in Gefahr gebracht hatte. Irgendwann hatte er mir ein Ultimatum gestellt: er oder die Mörderjagd.
Und wofür hatte ich mich entschieden? Genau.
Nun ja, das war die Kurzform der Geschichte, aber im Großen und Ganzen war es letztendlich so abgelaufen.
»Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel«, deklamierte Diana pompös, »auch für dich. Davon bin ich zutiefst überzeugt.«
»Sagt die Frau, die mich gerade der Phrasendrescherei bezichtigt hat«, gab ich zickig zurück. »Außerdem glaube ich nicht an dieses lächerliche Ammenmärchen vom Topf und dem Deckel. Wenn etwas ein urbaner Mythos ist, dann das. Es ist lediglich der letzte Trost für Leute, die komplett beziehungsunfähig sind. Die können sich immer noch einreden, dass sie hier sind und ihr passender Deckel leider in Australien wohnt. Oder sonst wo im Universum.«
»Aha!« Diana hob den Finger. »Und warum sind diese Leute beziehungsunfähig? Weil sie vielleicht Auswahlkriterien haben, die niemand erfüllen kann. Oder weil kein Mann auf der Welt alle zehn Punkte auf ihrer Liste schafft. Im Prinzip ein echt toller Typ, aber leider disqualifiziert er sich dadurch, dass er gerne Grönemeyer hört. Oder französische Filme liebt. Oder keinen Espresso mag.«
»Du redest nicht zufällig von mir, oder?«, fragte ich misstrauisch. Grönemeyer, französische Filme … das passte.
»Hm … mal überlegen … Rede ich von dir?« Diana legte die Stirn in Falten und blickte nachdenklich ins Nirgendwo. Dann wandte sie sich wieder mir zu und sagte sanft: »Ja, das tue ich, meine Liebe. Ich unterstelle dir, dass du geradezu nach Gründen suchst, um jeden auch nur halbwegs interessanten Mann abzuschießen, der dir zu nahe kommt.«
»Das ist totaler Blödsinn. Ich bin durchaus offen für Bekanntschaften.«
»Und genau das glaube ich dir nicht«, sagte Diana. »Du hast dich hier schön gemütlich eingerichtet in deiner hübschen Singlewohnung. Baghira begrüßt dich, wenn du nach Hause kommst, und leistet dir Gesellschaft, wenn du abends vor der Glotze sitzt. Stell dir dein Leben ohne ihn vor, na los.«
Unwillkürlich blickte ich am Kratzbaum hoch, wo Baghira auf der obersten Plattform leise vor sich hin schnarchte.
»Wie bitte? Warum sollte ich?«
»Natürlich willst du das nicht. Weil du genau weißt, wie öde und leer dein Leben ohne ihn wäre.« Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Eine Zeit lang musterte sie mich, dann sagte sie: »Na gut. Beweise es.«
Ich verstand kein Wort. »Was soll ich dir beweisen?«
»Dass du für neue Bekanntschaften offen bist. Hol deinen Laptop.«