Читать книгу Untreue durch Partnertausch! - Luca Farnese - Страница 3
1
ОглавлениеCarmen raucht beim Fahren. Sie sitzt hinter dem Lenkrad und steuert einen nagelneuen Audi Q5. Das Auto hatte sie erst vor wenigen Tagen von ihrem Ehemann geschenkt bekommen.
Ich sehe sie mir von der Seite an. Sie ist groß und schlank, fast etwas mager. Die schmale Taille betont den Schwung ihrer Brüste und lässt sie üppiger erscheinen, als sie tatsächlich sind. Ebenso ist es mit ihren Hüften. Unter dieser Taille wirken sie beinahe ausladen. Sie hat herrliche Beine, lang und gut geformt, voll in den Waden, schlank in den Fesseln. Den weißen Rock hat sie zurückgeschoben, gerade so weit, dass ihre runden Knie entblößt sind, aber nicht weit genug, um etwas von ihren Schenkeln zu zeigen.
Normalerweise zeigt sie mehr Bein. Am liebsten würde ich ihr jetzt das Kleid bis zur Taille zurückziehen, ihr den Slip bis zu den Knien herunterziehen und mir ihre Fotze ansehen. Aber sie konzentrierte sich auf das Steuern des Wagens und wäre sicher ungern abgelenkt worden.
Die Wangen von Carmen sind glatt und ein wenig eingesunken. Das lässt sie hungrig aussehen. Mehr noch, man könnte glauben, sie sei halb verhungert. Frauen, die so aussehen, sind auf eine besondere Weise anziehend. Vielleicht ist das der Grund, warum so viele Frauen auf ihr Gewicht achten. Sie kennen die Wahrheit. Was aber eigentlich hinter dieser Wahrheit steckt, was den Drang auslöst, diese Frauen ficken zu wollen, das weiß ich nicht. Was ist das nur, was dünne Frauen begehrenswerter macht...?
Ihre Lippen sind von einem tiefen samtenen Rot. Ein sinnlicher Mund, ein weicher roter Mund, weich im Fleisch, doch ohne die Sanftheit des Gefühls. Nichts ist weich an Carmen – das hatte ich schnell begriffen – nichts, außer ihrem Fleisch: Brüste, Hüften, Fotze.
Innerlich ist sie hart wie Stein. Ihre Augen sind grau, die Haare blond mit dunklen Strähnen durchzogen. Ob die Haarfarbe echt ist, kann ich nicht sagen.
Sie trug eine winzige, sehr weibliche Armbanduhr, besetzt mit Diamanten, die in der Sonne blitzten. Winzige Ohrringe mit den gleichen Steinen. Nichts Auffälliges. Kleine Diamanten, weiter nichts. Auf den ersten Blick hätte man sie vielleicht für Glas halten können. Aber sie waren echt, wie es sich für die verwöhnte Gattin eines rechen Unternehmers gehört.
Meine Frau hatte mir eine Menge über Carmen Thierstein erzählt. Ich hatte Laura so gut wie nichts über Simon Thierstein erzählt.
Daraus ergab sich für diese Woche so etwas wie eine ironische Situation. Ich würde mit Carmen wesentlich besser zurechtkommen, denn ich wusste ja einiges über sie. Für Laura konnte es eine schwierige Zeit werden, wusste sie von Simon vergleichsweise wenig...
Carmen drückte auf den Knopf in der Fahrertür und die Scheibe fuhr hoch. Die Klimaanlage begann leise zu schnurren, und es wurde wieder kühler im Wagen.
Sie sah mich von der Seite an. „Du denkst wohl darüber nach, wie es mit mir werden wird, richtig?“ Sie lächelte und war eingebildet genug zu glauben, dass ich nur dasaß und an ihre Fotze dachte.
„Nicht unbedingt“, antwortete ich mit einem Achselzucken.
„Hast du deine Badehose mit?“
„Ja.“
Sie lächelte erneut. „Auch eine Angelrute?“
„Nein.“
„Simon hat drei oder vier in der Hütte. Übrigens, ein toller Platz zum Angeln; es sind ziemlich große Karpfen im See. Wenn du willst, kannst du eine von Simons Angeln benutzen.“
Ich sagte nichts darauf. Es schien mir auch nicht nötig zu sein. Wir hielten an einer Ampel. Rechts neben uns hielt ein Wagen der italienischen Straßenreinigung. Die beiden Burschen schauten weg, als ich in ihre Richtung sah. Ich hätte gerne gewusst, was sie über uns dachten und wofür sie uns hielten:
Ein glänzender schwarzer Audi Q5. Eine attraktive Blondine am Steuer. Vielleicht hielten sie mich für ihren Mann oder ihren Liebhaber. Wenn sie von dem Fahrzeug ausgingen, mussten sie mich für reich halten.
Nein, Jungs, ich bin nicht reich!
Ich bin Polier beim Bau. Erst vor zwei Jahren wurde ich vom Maurergesellen zum Vorabeiter befördert. Und nun krieche ich meinem Chef in den Arsch, damit er mir den Job nicht wieder wegnimmt. Und wisst ihr was, Jungs? Ich krieche meinem Boss so sehr in den Arsch, indem ich eine Woche lang seine Frau ficke! Tolles Ding, oder? Nur hat die Sache einen kleinen Haken: Der Boss fickt unterdessen eine Woche lang meine Frau!
Die Ampel schaltete auf Grün, und Carmen Thierstein stieg hart aufs Gaspedal, um von dem Müllwagen wegzukommen. Es war eine kleine typische italienische Stadt. Wir kamen an einem Laden vorbei, an einer Kirche, an bescheidenen Häusern mit Vorgärten.
Bald hatten wir die Stadt hinter uns, und wir fuhren durch einen dichten Wald. Ich legte meinen Arm auf die Rückenlehne, die Hand nahe an Carmens Schulter. Ich wollte meine Hand heben und mit den Fingern durch ihr Haar streichen. Meine Armmuskeln spannten sich. Doch mein Arm bewegte sich nicht.
Komm, Paul, nimm dich zusammen. Dann schaffst du es vielleicht, ehe wir beim Ferienhaus am Lago di Endine sind. Später erwartet sie vielleicht mehr von dir, als nur deine Finger in ihrem Haar. Damit ist dann nicht mehr getan! Sie will deine Finger in ihrem Schamhaar – sollte sie rasiert sein, dann auf ihrem blanken Venushügel. Sie könnte meinen Schwanz lecken wollen. Eine kurze Berührung auf dieser Fahrt kann da nicht schaden...
In ihrem weißen Kleid und den blitzenden Steinen erschien sie mir unerreichbar. Vielleicht lag es daran, dass ich sie schon zu lange kannte. Als wir uns das erste Mal sahen, war ich noch Maurergeselle. In jenem Sommer errichteten wir gerade ein Mehrfamilienhaus in München-Pasing. Damals begegnete ich auch Simon Thierstein zum ersten Mal. Sie fuhren eine schwarze Mercedes-Limousine.
Simon und Carmen Thierstein stiegen aus und kamen zu mir, ich hörte auf zu arbeiten und sprach mit ihnen, während mir der Schweiß über Gesicht und Brust rann. Carmen betrachtete meinen athletischen Körper, meine muskulösen Oberarme und die breite Brust. Sie trug eine Sonnenbrille, aber am Ausdruck ihres Mundes erkannte ich, dass sie mich mochte. Zumindest meinen Körper.
Ich stand gesellschaftlich weit unter ihr: Sie, die reiche Unternehmersgattin – ich ein armer Maurer.
Simon Thierstein unterhielt sich eine Weile mit mir. Er informierte sich über den Fortgang der Arbeit; nur Carmen sprach kein Wort mit mir. Sie ging zum Wagen zurück und wartete dort auf ihren Mann.
Simon hatte mich gleich gemocht. Warum kann ich nicht sagen.
Was veranlasst einen Mann, einen anderen auf Anhieb sympathisch zu finden?
Was veranlasst ihn, einen anderen zu hassen?
So zog Simon die Fäden und machte mich zum Polier. Für den Firmenchef eine geringe Aufgabe.
Carmen spielte gerne Poker, veranstalteten in ihrer Villa regelmäßige Pokerabende. Simon fragte mich eines Tages, ob ich nicht mit meiner Frau zum Pokern kommen könnte.
Einige Zeit darauf trafen wir uns und spielten Poker bei Simon. Ich wusste, warum wir es taten. Es gab dafür eine Menge Gründe. Carmen war glücklich, wenn sie Karten spielen konnte. Da ich nur ein Maurer war, den man zum Polier gemacht hatte, konnte sich Simon in meiner und Lauras Gegenwart gehenlassen. Er lief ohne Schuhe und Hemd herum. Dazu noch unrasiert. Er trank stark und redete in unserer Gegenwart, wie es ihm gerade passte. Hätte er einige seiner Freunde zu Gast gehabt, wäre er um Schuhe und ein sauberes Hemd nicht herumgekommen. Er hätte sich rasieren müssen, hätte weniger getrunken und seine Zunge im Zaum gehalten.
Ein weiterer Grund war, dass ich einmal in der Woche den Verräter spielte. Paul Felgenhauer, der arme Maurer, ein großer Denunziant. Ich erzählte Simon alles, was er wissen wollte: Dass der Zimmerer zum Beispiel hinter seinem Rücken mi anderen Handwerkern in die eigene Tasche wirtschaftet. Oder der Malermeister, der die Häuser innen jeweils nur mit zwei statt mit drei Farbschichten strich. Regelmäßig, nach meinen Informationen, inspizierte Simon die Baustellen und gab vor, selbst hinter die Schiebungen gekommen zu sein.
„Tust du mir einen Gefallen, Paul?“
„Sicher.“
Was sie wohl von mir wollte? Sie zögerte fortzufahren. Als sie es dann doch tat, sagte sie mit atemloser Stimme nur drei Worte:
„Fass mich an!“
Ich rückte zu ihr hinüber, bis sich unsere Schenkel berührten, legte eine Hand auf ihre rechte Brust und drückte. Dann tat ich das gleiche mit ihrer linken Brust. Ich knöpfte ihre Bluse auf und fasste mit der Hand hinein. Ihre Titten waren größer als die meiner Frau, auch ihre Nippel wurden fester.
Sie atmete schneller, ihre Augen wurden schmal, als sie die Straße vor sich fixierte. Ihre Fingerknöchel wurden weiß über dem Lenkrad. Sie leckte sich mit der Zunge über die trockenen Lippen.
„Fass mir zwischen die Beine! Fass meine Pussy an!“
Ich nahm meine Hand von ihren Brüsten und zog ihr den Rock von den Knien zurück. Sie hob sich ein wenig vom Sitz, um mir die Sache zu erleichtern. Ich zog ihr den Rock nicht aus, sondern zog ihn gerade hoch genug, um mit meiner Hand an ihre Möse zu kommen. Ihre Schenkel waren unglaublich zart. Ich fühlte das seidene Dreieck ihres Slips. Ihr Atem ging stoßweise, mit einem scharfen Laut, ihre Brüste hoben und senkten sich, als meine Finger in die sanfte Nässe ihrer Fotze glitten. In einer Art Reflex zog sie den Bauch ein.
„Halte.“
„Halte zum Teufel!“
Ich schob ihr meinen Mittelfinger in die Spalte.
„Du sollst halten!“
Nun fingerte ich sie tiefer und härter. Ihre Fotze war bereits klitschnass.
„Parke diese gottverdammte Karre irgendwo am Straßenrand und ich...“
Der Wagen schleuderte mit kreischenden Reifen. Der letzte Stoß meines Fingers war zu viel für sie gewesen. Sie hatte die Augen geschlossen und fuhr blind dieses waghalsige Manöver.
„Halt endlich an!“
Ich zog meine Hand zurück und sah auf die Straße. Sie hatte den Wagen wieder in der Gewalt. Wir näherten uns einer kleinen Stadt. Sie nahm sich eine Zigarette und zog sich den Rock auf die Knie herunter, fuhr langsamer: vorschriftsmäßig fuhren wir durch die Stadt. Anschließend nahm sie wieder Fahrt auf.
„Bist du jetzt sauer?“
Ich antwortete mit einem Achselzucken, war aber sauer, weil sie nicht angehalten hatte.
„Paul... komm, sei nicht böse. Ich wollte einfach nicht auf der Straße halten. Es hätte uns jemand sehen können. In der Hütte wird es besser. So lange können wir doch warten.“
„Sicher“, stimmte ich zu, „so lange können wir warten.“
„Paul, bitte, küss mich...“
Ich rückte näher und küsste sie. Ihr Mund war nass, warm und gierig. Die Situation war denkbar ungünstig, deshalb küsste ich sie nur flüchtig. Ich fürchtete, sie würde vielleicht die Herrschaft über den Wagen verlieren und ihn an irgendeinen Baum setzen. Ich schaute auf den Tacho und sah, dass sie immer noch mit 140 km/h fuhr.
Carmen ließ die Fensterscheibe heruntersinken und warf die Zigarette hinaus. Sie ließ die Scheibe wieder hoch, hielt das Lenkrad mit der linken Hand und fasste mit der rechten Hand in meinen Schoß. Sie fand den Reißverschluss und zog ihn herunter. Mein Schwanz war noch hart, er sprang heraus, ihr in die Hand. Sie sah auf ihn hinunter, ihr Lächeln wurde breiter. Sie umschloss ihn mit den Fingern und rieb viermal auf und ab – rasch und hefig.
„Ein Vorgeschmack“, sagte sie.
Sie legte die rechte Hand wieder aufs Steuer und studierte die Straße, lachte kurz und abrupt.
Wieder lag ein lag ein langes gerades Stück Straße vor uns. Ich sah, wie der Tacho auf 160 km/h stieg. Die Straße wurde ein verwischtes graues Band, nur das Stück unmittelbar vor dem Wagen war klar zu erkennen. Ich dachte an den kurzen Ausbruch von Gelächter eben. Eine gewisse Wildheit lag in ihrem Lachen.
Das ist die reichen Unternehmergattin Carmen Thierstein, schlank, lange blonde Haare, sehr attraktiv und eine Schwäche für Sex.
Die kommende Woche wird sicher hochinteressant.
Vielleicht sogar gefährlich.