Читать книгу Die Ehefrau und Hure! - Luca Farnese - Страница 5
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ОглавлениеEs war bereits dunkel, ein feuchter, kalter Wind pfiff durch die menschenleeren Straßen und über die Hausdächer.
Luca fuhr den Wagen auf den Parkplatz der Firma Mediobanco. Das achtstöckige Geschäftshaus war hell erleuchtet; aus den halbgeöffneten Fenstern drang Musik.
„Oh je“, piepste Paola, „da ist ja schon Hochbetrieb. Scheint ja wieder ein wildes Fest zu werden.“
„Und wir kommen wieder einmal zu spät“, vollendete Luca den Satz.
Verschmitzt lachte Paola hell auf und streichelte die Ausbeulung zwischen Lucas Hosenbeinen.
„Er ist schuld!“
Luca konnte nichts mehr erwidern, weil einige der Gäste herausgeeilt waren und ihn stürmisch begrüßten.
In der großen Empfangshalle prüfte Paola sorgfältig ihr Make-up und ihre Frisur, bevor sie Luca in den großen Saal folgte.
„Du wirst in diesem Getümmel bestimmt verloren gehen“, meinte sie, „wann und wo sehen wir uns wieder?“
„Ich dachte, du bleibst bei mir?“
„Du weißt doch genau, dass mich schon nach ein paar Minuten alle weiblichen Gäste aus dem Feld geschlagen haben werden. Es ist also besser, ich gebe dich gleich frei und amüsiere mich anderweitig.“
Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss, lachte ihn an und rief: „Ciao, bis irgendwann nach Mitternacht unten an der Bar.“
Danach verschwand sie zwischen den vielen Gästen.
Gerade hatte Luca beschlossen, sich einen Whisky zu genehmigen, da stürzte ein schlanker, dunkelhaariger Mann aufgeregt auf ihn zu.
„Mensch, Luca, wo hast du denn bloß solange gesteckt?“
„Paola hat mich aufgehalten, Bruno“, entschuldigte sich Luca.
Der Freund drückte ihm grinsend die Hand und meinte verständnisvoll: „Ein Teufelsweib, deine Paola. Alle Achtung! Sie holt anscheinend wirklich das letzte aus dir raus. Aber jetzt musst du endlich mitkommen, die Herren vom Verband warten schon ungeduldig auf dich.“
Mit sanfter Gewalt zog Bruno seinen Freund mich sich in einen kleinen, ruhigen Nebenraum.
Als sie eintraten, verstummten die zehn Männer, die diskutierend um einen ovalen Tisch saßen.
„Meine Herren, ich möchte Ihnen Luca Spinola vorstellen.“
Der Reihe nach gaben sie Luca die Hand und boten ihm einen Platz in ihrer Mitte an.
Eine lange und heftige Diskussion begann, in der es um wichtige Fragen einer Großinvestition ging. Nach einer Stunde war die Konferenz zu Ende. Luca atmete befreit auf.
„So, die Herren scheine ich ja überzeugt zu haben. Aber jetzt habe ich vom Beruf wirklich die Nase voll. Jetzt brauche ich einen Drink“, sagte er zu Bruno, „und vor allem will ich heute Nacht nur fröhliche Menschen sehen.“
„Aber klar, mein Freund“, lachte Bruno, „du sollst jetzt dein Vergnügen haben. Du, da fällt mir übrigens etwas ein. Ich will dir mal eine Superfrau vorstellen. Sie ist zwar keine Lady – aber immerhin. Dafür hat sie Beine wie eine Göttin und das Gesicht eines Engels.“
Bruno verdrehte schwärmerisch die Augen und rief hingerissen: „Titten hat dieses Rasseweib! Titten, sag ich dir, groß, fest – einfach umwerfend.“
„Dann zeig mir mal dieses Superweib“, lachte Luca.
Nach allen Seiten grüßend schlenderten die beiden Freunde durch alle Räume.
„Dort drüben steht sie“, sagte Bruno.
Luca erblickte eine aufreizende Blondine mit einem wahren Engelsgesicht und unwahrscheinlich großen, seegrünen Augen. Unter dem engen Kleid, das sich wie eine zweite Haut um ihren fantastischen Körper schmiegte, zeichneten sich zwei lange hohe Schenkel ab, auf die Luca unentwegt starrte.
„Donnerwetter, ist das eine Frau!“, entfuhr es ihm laut.
„Du wirst sie gleich kennenlernen.“
Als Luca dann gleich vor Viola stand, unterbrach sie ihr Gespräch und sah ihn mit ihren grünen Augen neugierig an.
„Das ist mein Freund Luca Spinola“, stellte Bruno vor. Lucas Blicke saugten sich förmlich an der jungen Frau vor ihm fest und zogen sie beinahe völlig aus.
„Freut mich, Sie kennenzulernen“, sagte er heiser, während seine Augen die mächtigen Brüste förmlich verschlangen. „Darf ich Sie zu einem Glas Champagner einladen?“
Viola nickte.
„Fein, amüsieren wir uns“, platzte Bruno dazwischen.
„Ich habe die Dame eingeladen!“, zischte Luca.
Lachend hob Bruno die Hände: „Natürlich, ich verstehe. Ich bin ja auch schon weg!“
Luca nahm Violas Arm und ging mit ihr in eine stille Ecke auf der Terrasse.
„Wir beide so ganz allein?“, lächelte Viola. Sie setzte sich in eine Hollywoodschaukel, schlug ihre langen, schlanken Beine übereinander und beugte sich weit zu Luca hinüber. Er konnte nun tief in ihren Ausschnitt sehen; die junge Frau trug keinen Büstenhalter und so bot sie ihm die ganze Fülle ihrer großen, jungen Brüste dar. Fasziniert starrte Luca auf ihr festes, weißes Fleisch, dann auf ihre schönen Beine, die so dicht vor ihm waren.
„Sie sind eine Frau, die Männer total nervös machen kann. Ich möchte Sie näher kennenlernen“, sagte er rau.
Viola lächelte kokett: „Heute Nacht noch?“
„Ja, heute Nacht noch!“
„Ich bin aber teuer“, sagte Viola und sah ihn aus den Augenwinkeln an.
„Teuer? Das verstehe ich nicht.“
Viola lehnte sich noch weiter vor, musterte Luca eingehend und meinte dann: „Ach, tun Sie doch nicht so, als wüssten Sie nicht, wer ich bin.“
„Nein, ich weiß es nicht“, antwortete Luca überrascht.
„Bruno hat Ihnen wirklich nichts gesagt? Erstaunlich! Nun, dann will ich es Ihnen sagen – ich bin ein Callgirl, frei herausgesagt. Und ich nehme Geld, wenn ich mit Männern schlafe.“
Viola blickte ihn herausfordernd an.
Luca war einen Augenblick schockiert, dann fasste er sich aber und erwiderte: „Ich will Sie heute Nacht haben, also bezahle ich!“
Violas Gesicht entspannte sich. Ihre Hand kroch über den Tisch und streichelte seine Hand.
„Fahren wir zu mir, wenn du es möchtest.“
„Und wie viel kostest mich das?“, fragte Luca neugierig.
„Fünfhundert Euro die Nacht – mit allen Extras.“
Ihre Hand war unter den Tisch gerutscht und strich nun einschmeichelnd über die Innenseiten seiner Schenkel. Ihre schmale Hand blieb genau auf seinem Glied liegen. Luca spürte, wie sein Penis unter dem Druck ihrer Hand merklich anschwoll.
„Wann wollen wir zu mir fahren?“, fragte sie lockend.
„Sobald ich hier wegkomme – so gegen Mitternacht.“
„Fein!“ Ihr Mund berührte flüchtig seinen Handrücken. „Ich verspreche dir eine aufregende Nacht“, flüsterte sie ihm zu, stand schnell auf, gab ihm eine Visitenkarte mit ihrer aufgedruckten Adresse.
„Ich werde zu Hause auf dich warten, Süßer.“
Luca nickte. Viola war kurz darauf in der Menschenmenge verschwunden.
Nachdenklich blieb Luca sitzen und trank seinen Champagner.
„So allein und still?“, fragte Bruno plötzlich neben ihm. „Ist mit der Kleinen etwas schiefgelaufen?“
„Nein, überhaupt nicht, ich mache mir nur über diese seltsame Frau Gedanken.“
„Unsinn, Luca; sie ist eine von vielen Callgirls, die Nacht für Nacht mit zahlungskräftigen Männern oder Frauen schlafen. Vielleicht ist Viola etwas hübscher als andere, interessanter. Hast du ihre Dienste gebucht?“, fragte Bruno neugierig.
„Ja, für diese Nacht. Aber wie werde ich Paola los?“, überlegte Luca.
Bruno grinste breit: „Die scheinst du sowieso los zu sein. Deine Paola verlustiert sich soeben mit einem athletischen Südländer. Ganz hübsch geil, diese Paola. Komm mit, ich zeige sie dir in voller Aktion.“
Luca folgte ihm nur widerwillig, aber den Reiz, Paola mit einem anderen Mann zu sehen, wollte er sich doch nicht entgehen lassen.
Bruno führte ihn durch die lachende, schwatzende Gesellschaft hinauf in ein oberes Stockwerk. Und schon auf dem Korridor hörte Luca die keuchende Stimme von Paola.
Bruno öffnete leise die Tür eines Zimmers und flüsterte seinem Freund aufgeregt zu: „Das musst du dir ansehen, Luca!“
Ungläubig starrte Luca auf das Bild in dem Zimmer. Paola lag völlig nackt, die dicken Brüste fest zusammengequetscht und die Schenkel obszön weit gespreizt auf einem niedrigen Glastisch.
Ein muskulöser Mann stand breit grinsend vor ihn, die Beine weit auseinander gestellt und streichelte beharrlich mit seiner Hand den eigenen Schwanz.
„Nimm mich! Oh, fick mich doch endlich...“, jammerte Paola.
Der Mann trat jetzt ganz dicht an Paola heran und strich mit seinem erigierten Penis bis hinauf zu ihrer Vagina, tupfte hart gegen die geschwollenen, leuchtenden Schamlippen und klatschte gegen Paolas flachen Bauch.
„Du sollst mich endlich stoßen, du verdammter Kerl!“, fauchte Paola. „Ficken sollst du mich. Los, schieb ihn rein!“
Ihre Stimme ging in ein flehendes, wimmerndes Bitten über; aber der muskulöse Mann wollte ihre Lust noch weiter steigern. Er lachte und rieb seinen Pint an Paolas Körper. Die dunklen Nippel standen hart und lang lang von dem weißen Fleisch.
„Steck deinen Riemen endlich in meine Fotze! Bitte... ich brauche deinen Schwanz...“
Paola stemmte jetzt energisch ihren Unterleib von der Tischplatte hoch und wollte mit ihrer kleinen Hand den harten Stab des Mannes umklammern. Ihre Finger glitten zwischen seinen Schenkeln hin und her, bis sie endlich den heißen Lustbolzen umschlossen hatten. Der Mann gehorchte jetzt auch willig und schob seinen dicken Schwanz mit einem heftigen Stoß in Paolas Möse.
„Ja... jetzt...!“, schrie sie laut auf und stopfte den stocksteifen Pfahl zwischen ihre Schamlippen.
Dann folgte ein fleischliches Feuerwerk. Der dicke Schaft tobte in Paolas enger Grotte und brachte sie zum Zittern und Beben. Paola schlug wie eine Irre mit ihrem Hintern auf die Glasplatte, ständig darauf bedacht, auch nicht einen Millimeter dieses herrlichen Schwanzes freizugeben. Sie warf ihre Beine auf die dunklen Schultern des Mannes, saugte sich mit ihrer Spalte förmlich an seinem Körper fest.
Der schweratmende Athlet stieß seinen Pfahl in Paolas Unterleib, der sich unter dem dicken, langen Fleischstück aufzublähen schien. Der Mann ächzte und fickte auf den Fersen tanzend so lange in Paola hinein, bis er sich mit einem beinahe tierischen Schrei in der Frau ergoss.
„Ich komme auch... ahhhhh... ooohhhh...“, jammerte Paola, bog ihren Körper noch einmal mit einer gewaltigen Anstrengung vom Tisch hoch, um dann erschöpft und winselnd still liegenzubleiben.
„Deine liebe Paola“, sagte Bruno lakonisch und sah Luca an. Der Spott in seiner Stimme war dabei nicht zu überhören. „Jetzt kannst du dich ohne schlechtes Gewissen mit Viola einlassen. Ich bin sicher, Viola ist noch wilder, noch schärfer im Bett.“
Dann verschwand das Lachen aus seinem Gesicht und er fügte ernst hinzu: „Luca, ich habe von guten Freunden gehört, dass diese Viola Gift für einen Mann ist. Sieh dich vor! Amüsiere dich mit ihr, tobe dich bei ihr aus; aber bringe dich nicht in Schwierigkeiten. Sie ist letztlich doch nur eine käufliche Nutte.“
„Und was soll das heißen?“, fragte Luca aufgebracht.
„Nichts! Du sollst nur nicht vergessen, dass sie eine Prostituierte ist.“
„Ich vergesse es nicht!“
„Dann viel Spaß. Ich werde dein Verschwinden bei den anderen entschuldigen“, bot Bruno an. „Fahre du nur zu Viola und gönne dir ein paar schöne Stunden.“
Die Freunde gaben sich die Hand. Kurz darauf saß Luca in seinem Wagen. Er warf einen kleinen Blick auf Violas Visitenkarte, dann fuhr er los.