Читать книгу Die Ehefrau und Hure! - Luca Farnese - Страница 6
4
ОглавлениеViola öffnete ihm die Tür. Sie trug lediglich ein zartrotes, hauchdünnes Negligé, das mehr preisgab als verdeckte.
Luca sah fasziniert auf die schlanke, aber doch so frauliche Gestalt, die sich unter dem Stoff deutlich abzeichnete. Er sah ihre hohen, sehr großen Brüste, den flachen Bauch, der in einem kurzrasierten schmalen Streifen blonder Schambehaarung endete.
Viola stand noch immer vor ihm und hielt seiner Musterung geduldig stand.
„Gefällt dir alles?“, fragte sie mit schmeichelnder Stimme. Sie drehte sich um und ging ins Wohnzimmer. Luca folgte ihr, seine Augen saugten sich an ihren rollenden Popobacken und der engen, geraden Kerbe dazwischen fest.
Das Wohnzimmer war nur schwach beleuchtet; in dem Halbdunkel schimmerte Violas aufreizender, schöner Körper. Sie blieb noch einen Augenblick still im Zimmer stehen, um ihren stimulierenden Eindruck auf den Mann tiefer wirken zu lassen. Dann reichte sie Luca ein gefülltes Whiskyglas.
„Gib mir bitte vorab die fünfhundert Euro und ich gehöre dir. Alles an mir!“
Mit einer langsamen Bewegung zog sie das Negligé an den Brüsten auf. Luca konnte nun den schönen nackten Körper bewundern. Viola schob den dünnen Stoff über ihre Schultern, dabei berührten wie zufällig ihre Finger das volle, feste Fleisch der Brüste.
Ohne seine Augen von der nackten Frau abzuwenden, entnahm Luca seiner Brieftasche das geforderte Geld und reichte es ihr.
„Danke!“
Viola legte das Geld sorgfältig in eine kleine, silberbeschlagene Schatulle. Ihr Negligé rutschte dabei tiefer, streifte über ihren Rücken, rieb zwischen den enggeschlossenen Schenkeln hin und her, um dann endlich achtlos zu Boden zu gleiten. Ihre schmalen, rotlackierten Finger streichelten die eigene Haut, die Brüste, kraulten das kurzrasierte blonde Intimhaar, fuhren für eine Sekunde sogar zwischen die vollen Schamlippen.
„Jetzt gehört alles dir“, hauchte sie, „sag mir, was ich tun soll, damit ich dir gefallen und du mit mir zufrieden bist. Ich will mich bemühen, dir eine gute Geliebte zu sein, mit der du deine Freude und deinen Spaß hast.“
Viola trat dicht zu ihm, hob ihm ihr Gesicht entgegen und umschlang mit ihren nackten Armen seinen Hals. Vorsichtig tasteten sich ihre Lippen bis zu seinem Mund vor. Ihre Zungenspitze umkreiste seine Mundwinkel, trennte dann seine Lippen und schlängelte sich schnell in seine Mundhöhle. Tiefer drang Violas Zunge in seinen Mund ein, erforschte dort jeden Winkel.
Luca erwachte aus seiner Erstarrung und küsste Viola nun auch begierig. Sie schmiegte sich wohlig in seine Arme und entspannte sich. Ihre Lippen wurden sanft und weich unter Lucas Berührung. Und während er die junge Frau heftig an sich drückte, wuchs die Leidenschaft in ihm. Sie schwoll an, dass er beinahe an seinem Gefühl für diese Frau erstickt wäre. Etwas in ihm strömte auf die wunderschöne Frau in seinen Armen über.
Endlich lösten sie sich voneinander; Viola war verwirrt und unsicher.
„Ich glaube, ich mag dich“, sagte sie und tastete mit ihrer Hand unter sein geöffnetes Hemd. Ihre Fingerkuppen umkreisten seine Brustwarzen, gleichzeitig rieb sie ihre nackte Schamzone gegen die Ausbeulung in Lucas Hose. Dann gingen ihre Hände tiefer und sie begann, ihn langsam auszuziehen. Schließlich stand Luca nur noch mit einer blauen Unterhose bekleidet vor Viola.
Sie beugte sich weit hinunter und zog ihm den Slip vorsichtig über seinen erigierten Schaft. Ihre vollen Brüste schlugen gegen seine Schenkel und Hoden. Luca schloss seufzend die Augen, griff nach ihrem Kopf und drückte ihn gegen seinen Schwanz, der groß und dick von seinem Leib abstand.
Viola gab dem Druck seiner Hand nach und ließ ihr Gesicht auf seinen Steifen fallen. Sie rieb ihre Wange einige Male über die volle Länge seines Gliedes, bis sie endlich ihre feuchten Lippen über seinen pochenden Schaft stülpte.
„Jaaa...“, keuchte Luca, „küss ihn!“
Viola bemühte sich, den großen Pint bis zur Wurzel in ihrem Mund aufzunehmen; sie schluckte, holte tief Luft – dann war sein Schwanz zwischen ihren roten Lippen verschwunden.
Luca bewegte jetzt seinen Unterleib leicht vor und zurück und pumpte seinen Steifen tief in den Frauenschlund. Die kniende Frau hielt still, ließ sich von dem großen Mann willig zwischen die Lippen stoßen; ihre linke Hand umschloss seine Gesäßbacken, die rechte Hand streichelte und massierte seinen prallen Hodensack.
Gewöhnlich entfernte sie bei Kunden rechtzeitig ihren Mund, um nicht das Sperma aufnehmen zu müssen und ließ es auf ihre Brüste oder ihr Gesicht schießen, aber bei Luca hielt sie ihren Mund weiterhin um seinen Schwanz geschlossen. Sie wollte seinen Samen schmecken!
Aber Luca löste sich plötzlich von ihr. Er hob Viola zu sich hoch und drängte sie zum Bett. Viola ließ sich auf den Rücken fallen und spreizte ihre Beine, um den harten Schwanz des Mannes in sich aufnehmen zu können...
„Dreh dich um!“, befahl er.
Viola gehorchte sofort. Sie warf sich auf den Bauch, hob ihr Becken leicht an, dann winkelte sie ihre weit auseinandergestellten Beine an. Sie fühlte die heißen Hände des Mannes an ihren Brüsten, die er wild hin und her zerrte und dann wieder zusammenpresste.
Dann drang sein steinharter Schaft zwischen ihre feuchten Schamlippen, schob sich immer tiefer vor, bis sein stoßender Stab ganz in ihr Liebesloch eingetaucht war.
Viola und Luca stöhnten laut auf!
Luca jagte nun mit festen, harten Schlägen seinen Harten in sie hinein. Seinen Unterleib eng an ihren Hintern gedrückt, die Hände in ihre Titten gekrallt, so fickte er Viola in wenigen Minuten zum Höhepunkt. Zum letzten Mal stieß er mit seinem Riemen zu, kratzte er schmerzhaft in ihr weiches Brustfleisch, dann ergoss er sich in einem langen Strahl in Violas Scheide.
Schwer atmend lagen sie danach aufeinander, die dampfenden Körper noch immer ineinander verschlungen.
„Ein solches Temperament hätte ich dir gar nicht zugetraut“, ächzte Viola und streichelte seine Schenkel.
Luca schwieg und genoss die zärtliche Hand. Viola küsste zärtlich seine Augen, seine Brust, seinen Bauchnabel.
„Du gefällst mir gut... zu gut...“, flüsterte sie leise, „und das ist nicht gut für meinen Beruf. Sobald Gefühle auftauchen, entsteht nur Kummer, aber trotzdem mag ich dich.“
Luca verbarg seinen Kopf zwischen ihren prallen Brüsten und küsste sanft die Schweißperlen ab.
„Bleibst du die ganze Nacht bei mir?“, fragte Viola und tupfte lockend mit ihren Fingerkuppen über seinen Hodensack.
„Wenn du willst!“, erwiderte Luca und zwirbelte vorsichtig einen der harten Nippel.
Viola drängte sich fest an den Mann, umschlang mit ihren Beinen seine Hüften und spürte sofort seinen Schaft, der sich langsam wieder aufrichtete.
„Fass meinen Schwanz an und spiel mit ihm“, forderte Luca.
Sofort war Violas zarte Hand um seinen Stamm, schob die Vorhaut auf und ab, schaukelte sanft seine Hoden hin und her.
„Du wirst doch nicht schon wieder wollen“, kicherte Viola und verstärkte ihr Spiel.
„Vielleicht doch!“
„Und wie hätte es der Herr denn gerne?“, fragte Viola lüstern.
„Wenn du schon fragst: Deine gewaltigen Titten erregen mich sehr stark; ich möchte gerne dazwischen...“
„Ooooh“, meinte Viola grinsend, „du liebst perverse Spiele?“
Luca lachte nur und saugte an ihren Brustwarzen. Viola schob sich im Bett nun ein wenig tiefer und begann, ihre Anstrengungen an seinem Schaft zu verstärken. Kräftig schob sie die Vorhaut hin und her und ließ seinen Schwanz sehr schnell anwachsen und hart werden. Dann ließ sie ihn los, strampelte die Bettdecke zurück und griff in ihre Titten.
Sie presste das weiße, mächtige Fleisch zu großen Hügeln zusammen und sagte: „Komm zu mir und schieb ihn dazwischen. Mach so lange, bis es dir kommt.“
Luca warf sich herum und fiel mit seinem stocksteifen Schaft direkt in das Tal ihrer Brüste.
„Mach es dir!“, lockte Viola und beugte ihren Kopf ein wenig nach vorn, um so seine Schwanzspitze mit ihrer Zunge berühren zu können.
In wilder, zügelloser Leidenschaft nahm Luca die Frau unter sich. Schnell und rhythmisch rieb sein Schweif zwischen den Milchballen auf und ab. Jedes Mal, wenn er oben aus dem hellen Fleisch herausschaute, versuchte Viola, an seiner Eichel zu lecken. Luca konnte diesen eindringlichen Reizen nicht lange standhalten. Plötzlich und ohne Vorwarnung kam es ihm.
Seine Samenstöße klatschten gegen Violas Haut und in ihr Gesicht. Sein Erguss schien gar nicht enden zu wollen; Luca zitterte und stöhnte und schob seinen Stab noch immer hektisch zwischen ihren Titten hin und her. Beruhigend streichelte Viola seine Hinterbacken und seinen schweißnassen Rücken.
Ganz allmählich beruhigte sich Luca. Er wälzte sich von dem weichen Frauenkörper und fiel erschöpft in die Kissen.
„Trink noch einen Schluck“, sagte Viola, „ich gehe inzwischen ins Bad.“
Luca sah ihren hüpfenden Brüsten und dem rollenden Popo nach und rekelte sich zufrieden in den Kissen. Bei Violas schönem Anblick vergaß er ganz, dass er mit einem Callgirl ins Bad gegangen war, das jeder Mann haben konnte, wenn er sie nur bezahlen konnte.
Er hörte das Rauschen des Badewassers, Violas fröhliche Stimme, darüber schlief er ein.
Viola kletterte nackt zu ihm ins Bett, sah lächelnd auf den schlafenden Mann. Sie rollte sich in seinen Arm und flüsterte schlaftrunken: „Das wird dir Kummer bringen, Viola. Aber ich kann es nicht ändern; er gefällt mir sehr, dieser Luca...“
Dann schlief auch sie ein.
Frisch und ausgeruht erwachte Viola am nächsten Morgen. Der Mann neben ihr schlief noch tief und fest.
Viola duschte, ging dann in die Küche. Und während sie das Frühstück vorbereitet, fiel ihr ein, dass es schon sehr, sehr lange her war, dass ein Mann bei ihr übernachtet hatte, sie morgens neben ihm aufgewacht war. Das Gefühl der Unsicherheit blieb, aber ihre Zuneigung zu Luca war stärker, wie sie sich eingestehen musste.
Geräuschlos wurde die Tür geöffnet und Luca kam nackt herein.
„Was willst du denn in diesem Aufzug hier?“, lachte Viola und gab ihm einen Kuss.
„Dich!“, rief er übermütig und griff unter den Morgenmantel an ihre Brüste.
„Aber jetzt doch nicht! Ich will uns gerade Spiegeleier machen“, protestierte Viola.
„Na und?“, lachte Luca. „Brate du ruhig die Eier, ich werde mich inzwischen schon mit dir beschäftigen.“
Viola schüttelte lachend den Kopf, sodass ihre langen blonden Haare flogen.
Luca trat von hinten an sie heran, streifte den Morgenmantel über ihre Schultern und ließ ihn zu Boden fallen.
Viola wehrte sich und rief: „Daraus wird nichts!“
„Abwarten!“, erwiderte Luca ganz ruhig.
Viola presste ihre Beine zusammen, als sie merkte, was er vorhatte. Sie beugte sich ein wenig über den Herd, ihre strammen Popobacken hoben sich ihm einladend entgegen. Der Anblick ihres nackten Hinterns reizte Luca noch stärker, und ein ungeheures Verlangen, sie jetzt hier, gleich auf der Stelle zu nehmen, überkam ihn.
Er griff an ihre Titte und presste seinen aufgerichteten Schaft gegen ihre Gesäßbacken. Sein steifer Schwanz suchte sich seinen Weg durch ihre geschlossenen Schenkel hindurch bis zu Violas Spalte, aber sie hielt ihre Beine fest zusammen.
„Es gelingt dir nicht“, rief sie triumphierend.
„Wetten?“
Luca drückte seinen Schaft in die schmale Furche zwischen ihren Hinterbacken; seine Hände widmeten sich inzwischen ihren herabhängenden Brüsten. Er wog sie in seinen Handflächen, schob die beiden Halbkugeln aneinander und seine Finger spielten mit den noch weichen Nippeln, die unter dem ständigen Reiz aber schnell lang und hart wurden. Er knetete die festen Titten, und seine Finger zupften an den dunklen Warzen. Dabei rieb er mit seinem Speer und seinem Schamhaar über die glatte Haut ihrer Gesäßbacken.
„Hör auf!“
Luca hörte Violas leises Keuchen; ihre Haut wurde heiß und zeigte winzige Schweißtropfen. Langsam öffneten sich ihre Schenkel; sofort drang Lucas Lanze weiter vor und ihre Spitze berührte schon Violas Schamlippen. In gleichmäßigen Stößen trieb er nun seinen Schwanz in ihren Kanal, zog ihn wieder heraus, stieß ihn wieder hinein.
„Luca!“ Violas Proteste wurden immer schwächer, hörten dann schließlich ganz auf. Jetzt wünschte sie, der dicke, harte Schwanz würde immer und immer wieder zustoßen und sie ganz ausfüllen.
Beide atmeten immer heftiger. Viola griff nach hinten an seinen Hintern und hielt sich daran fest.
„Steck ihn ganz tief rein!“, keuchte sie, presste ihm ihren Popo entgegen und beugte sich noch weiter nach vorn, stieß sich mit einer heftigen Bewegung schließlich den Schaft selbst so tief es ging in ihre Spalte.
„Bleib in mir! Stoß mich! Stoß mich!“, stöhnte sie.
Luca nahm jetzt ihre Brüste in beide Hände, hielt sich daran fest und pumpte seinen Pint nun mit aller Kraft in die Scheide der jungen Frau.
Keiner sprach während des Morgenficks, nur ihr Keuchen, ihr schneller Atem und Violas geile Schreie waren zu hören. Mit letzten kraftvollen Stößen rammelte Luca seinen Steifen in sie, die glaubte, unter diesen harten Stößen auseinandergerissen zu werden. Aber sie spürte keinen Schmerz, nur unbändige Lust war in ihr.
„Luca! Ohhh... Luca! Fester! Aaaahhhh... fick mich weiter... noch härter... jaaaa...!“
Ihr Becken kam seinen Stößen entgegen; ihr praller Hintern klatschte gegen seine Lenden, schoss wieder nach vorn, um sich umso heftiger wieder über seinen Schwanz zu drängen.
Ihr Orgasmus war so stark, dass Viola es kaum bemerkte, wie Lucas heißer Samen in sie spritzte. Nur ganz allmählich verebbte sein Spermastrom und beruhigten sich seine überreizten Nerven. Nur widerwillig zog er seinen Schaft aus dem warmen Loch; er küsste ihren schweißnassen Rücken und streichelte ihre Brüste.
„Das war ein ganz herrlicher Morgengruß!“, keuchte Viola. „Jetzt lass uns eine Pause machen, ich habe Hunger.“
„Ich könnten stundenlang mit dir vögeln“, meinte Luca grinsend. Er sah auf die nackte Frau vor sich und erkannte, dass es schon lange her war, dass er eine Frau so sehr begehrt und gemocht hatte. Viola schien ihm vertraut, als kenne er sie schon Jahre und als gehöre sie nun mit zu seinem Leben.
Das Gefühl, das er für dieses Mädchen hegte, ließ sich schwer beschreiben. Wäre er nicht ein erfahrener, reifer Mann, so hätte er sein Gefühl für Viola mit >Liebe auf den ersten Blick< beschrieben. Über seine Gedanken musste er laut lachen und Viola sah ihn verdutzt an.
„Lachst du mich an oder aus?“, fragte sie.
„Wie kann man eine so schöne Frau auslachen wollen, Viola. Ich bin froh darüber, dass ich dich gefunden habe, dass du mich befriedigst hast – und ich freue mich auf die kommenden Tage und Nächte.“
Viola trat dicht an ihn heran, rieb ihre nackten Brüste an seiner Haut und flüsterte: „Luca, vergiss nicht, wer ich bin. Ich bin ein Callgirl, das du für eine Nacht gekauft hast und mit dem du zufrieden warst.“
Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und Violas Lippen suchten hungrig seinen Mund. Wild küsste sie ihn drang mit ihrer Zunge in seinen Mund ein. Ihr kurzrasiertes Schamhaar drückte sich fest an Lucas Schaft, der zwischen seinen Beinen baumelte.
Plötzlich löste Viola sich von ihm und murmelte: „Ich muss total verrückt sein. Unnormal. Aber ich sehe in dir keinen Kunden, ich kann es einfach nicht. Du bist mir so vertraut. Ich mag dich, Luca, blöd, nicht wahr?“
„Gar nicht. Mir geht es doch genauso. Du bist für mich auch kein käufliches Mädchen. Ich mag dich sehr; vom ersten Augenblick an mochte ich dich.“
„Haben wir uns ineinander verliebt?“, fragte Viola nachdenklich.
„Das wäre für uns beide ein Unglück.“
Schutzsuchend legte sie ihren Kopf an seine Schulter, ihre Hände verkrochen sich zwischen seinen Schenkeln.
„Es wäre für uns beide ein Unglück“, fuhr sie beharrlich fort, „ich kann mir in meinem Job keine Gefühle erlauben und du dir in deiner beruflichen Position keine Frau mit so einem schlechten Ruf.“
Luca streichelte ihr Haar, küsste ihren Scheitel und überlegte, dass Viola im Grunde recht hatte. Aber er dachte nicht daran, diese Frau aufzugeben; Viola sollte ihm gehören.
„Unsinn, Viola! Was kümmern uns die anderen. Vielleicht bilden wir uns auch nur alles ein. Vielleicht sind wir beide im Grunde unseres Herzens einsam und hoffen, jemanden zu finden, der uns alles bedeutet. Aber wer weiß das heute schon. Lassen wir uns Zeit und verändern wir nichts. Ich komme zu dir, wenn ich Sehnsucht nach dir habe, und du rufst mich an, wenn du mich brauchst.“
Viola sah ihn zweifelnd an: „Du glaubst, mit uns könnte es was werden? Trotz allem? Und dich stört es nicht, dass ich mit fremden Männern schlafe?“
Luca zuckte zusammen; der Gedanke, Viola in den Armen eines anderen zu finden, gab ihm einen heftigen Stich, aber er sagte nichts.
„Wir werden sehen, wie es mit uns weitergeht“, sagte er. Viola wusste, wann ein Mann nicht mehr reden wollte und so drang sie nicht weiter in ihn ein. Die Zeit würde Rat schaffen.
„Kommst du heute Abend wieder zu mir?“, fragte sie und strich mit ihren Händen über seinen Schaft.
„Bist du frei?“
„Wenn du zu mir willst, bin ich immer frei!“
„Ich will!“, lachte Luca befreit auf. Er war froh, dass die seltsame Spannung zwischen ihnen verschwunden war. Er ging ins Bad, duschte und zog sich sorgfältig an. Viola, noch immer im Morgenmantel, wartete im Wohnzimmer auf ihn.
Luca küsste sie heftig auf den Mund, dann auf ihre Brüste und meinte: „Schade, dass ich fort muss. Aber die Pflicht ruft. In den nächsten Tagen mach ich mich im Betrieb frei und wir fahren irgendwohin.“
Noch einmal umarmte er Viola, dann ging er zur Tür.
„Luca!“
Er kam zu ihr zurück und sah sie erstaunt an. In ihrer Hand hielt sie die fünfhundert Euro, die er ihr gestern Nacht gegeben hatte.
„Nimm das Geld bitte wieder zurück“, sagte sie bittend.
„Aber weshalb denn?“
„Ich will von dir kein Geld. Bitte, nimm er wieder!“
Verwundert steckte Luca die Geldscheine ein.
„Nun schau mich nicht so erstaunt an“, rief Viola, „du bist eben kein Kunde.“
Abrupt drehte sie sich um und ging ins Badezimmer. Kopfschüttelnd verließ Luca die Wohnung.
„Vielleicht doch Liebe auf den ersten Blick“, dachte er, als er in einen hellen, strahlenden Morgen trat.