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Samuele schlurfte auf sein Büro zu. Er war nicht gerade in bester Verfassung, aber das war nichts Ungewöhnliches. Rebecca, seine rothaarige Sekretärin, verzog keine Miene, als sie ihn sah.

„Schwere Nacht gehabt?“, fragte sie belustigt.

Samuele nickte. Er winkte das zierliche Frauenzimmer zu sich heran und strich über eine ihrer schweren, nackten Brüste, die straff und fest wie zwei Melonen von ihrem schmalgebauten Brustkorb abstanden.

„Viel starken schwarzen Kaffee und eine Massage“, flüsterte er heiser.

„Wie immer“, kommentierte Rebecca, dann richtete sie dem Getränkeroboter den Wunsch ihres Chefs aus.

Samuele legte sich auf das breite Bett, das einen großen Teil seines Arbeitszimmers einnahm, und Rebecca machte sich daran, den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen. Sie holte seinen Schwanz mit flinken Fingern hervor, liebkoste seine Eier und näherte sich mit ihrem Gesicht dem halbsteifen Schwanz.

Ihre Zunge schnellte heraus und umkreiste die herzförmige Eichel, bis sie sich vergrößerte. Sie schluckte den Penis und saugte an ihm, pumpte gleichzeitig mit der Hand an der Wurzel und presste den Hodensack. Seine Hüften begannen zu kreisen. Mit selig lächelndem Gesicht, entspannt wie ein Säugling, lag er auf dem Bett und genoss in süßer Verzückung den weichen warmen Mund seiner Sekretärin, die ihn begierig leckte.

Samueles Hände krochen zu ihrem Nacken. In massierenden Kreisen näherten sie sich Rebeccas leicht schaukelnden Brüsten. Während sein Pint zwischen ihren Lippen pulste und Rebeccas schneller Atem seine Begierde noch mehr anfachte, ließ er die Titten des Mädchens tanzen und rieb ihre steifen Warzen.

Er zog ihren geschlitzten Rock zur Seite, spürte das kleine nasse Rinnsal an den Innenseiten ihrer Schenkel und befühlte ihre nach Lust lechzende Grotte. Er zupfte an ihren dicken, leicht klaffenden Schamlippen.

Rebeccas Atem wurde laut. Sie steigerte das Tempo ihrer saugenden Lippen und wälzte sich keuchend herum, sodass sich ihre Scham auf seinen wartenden Mund hinabsenken konnte.

Ihre Hüften bewegten sich hart und fordernd, wie die eines Mannes, der seiner Lust nachjagt. Ungeniert, schamlos im Rausch der Hingabe, bewegte sie sich zuckend und stoßend. Seine Zunge schob sich tief in die Mösenkerbe seiner Sekretärin. Seine Zunge holperte in kreisenden Schlägen um die Klitoris des keuchenden Mädchens. Das Schmatzen ihres Mundes brachte ihn an den Rand des Wahnsinns, und Rebecca wimmerte im paradiesischen Gefühl ihrer Geilheit.

Dann kam ein gepresstes Stöhnen von ihren Lippen. Rebeccas Muschi zog sich schmerzhaft-schön zusammen. Sie zitterte ihrem Orgasmus entgegen wie eine Verdurstende. Immer schneller und schneller wurde ihre lange Zunge. Ein süßes Beben in seinem Pint kündete seinen Erguss an. Er wölbte seinen Unterleib in die Höhe. Der erste Spritzer seiner wilden Wollust schoss hervor. Rebecca saugte und schluckte sein Sperma, ohne auch nur einen Tropfen zu verpassen.

Schweratmend lagen Samuele und Rebecca eine Weile engumschlungen aufeinander, dann löste sich das zierliche rothaarige Mädchen von ihrem Chef. Sie strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn und zupfte den Rock zurecht.

„Ich wundere mich jedes Mal, wie du dieses Pensum schaffst, ohne zusammenzubrechen“, sagte sie, „oder nimmst du vielleicht Erektionspillen ein?“

Sie wich geschickt einem Klaps aus, den ihr Samuele in typischer Chefmanier aufs Hinterteil zu geben versuchte.

„Jedenfalls ist das Arbeitsklima hier in Ordnung“, bemerkte sie. „Ich habe eine Freundin, die bei der Konkurrenz arbeitet. Sie haben dort so einen ehrgeizigen Besen als Werbeboss - ein Weib, bei der man meinen könnte, dass man ihr die Muschi zugenäht hat.“

Rebecca schüttelte sich in gespielter Abscheu.

„Kenne sie?“, fragte Samuele neugierig. „Wenn sie gut aussieht, müsste man sie doch aufreißen können.“

Rebecca hob die Arme. „Ich glaube, bei der ist schon alles zu spät.“

Samuele zuckte mit den Achseln. „Komisch, warum besuchen diese Menschen nicht das städtische Sex-Amt? Dort wird ihnen kostenlos unter die Arme gegriffen. Heute Morgen erst ist mir so ein verrücktes Wesen über den Weg gelaufen. Es war eine Frau - Aurelia hat sie entdeckt; ich selbst habe sie gar nicht gesehen...“

Samuele winkte ab. Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch und betrachtete die Fotos auf der gegenüberliegenden Wand. Es waren alles aufreizende Bilder der zahlreichen Freundinnen, die er im Lauf seines Lebens gehabt hatte. Es waren sehr viele, und Rebecca, die seinem Blick folgte, brauchte lange, bis sie sich selbst, in geiler Pose fotografiert, entdeckte.

„Wenn es auch schwer fällt“, sagte Samuele lustlos, „wir müssen uns ein wenig dem Geschäft widmen. Gibt es etwas Neues, was uns das Leben verschönern kann?“

„Die Penis-Salbe von Dr. Lohmann braucht ein warmes Nest“, sagte Rebecca. „Der alte Lohmann sucht eine neue Werbeagentur für seine Aufputschcreme.“

Samuele verdrehte die Augen gegen die Zimmerdecke. „Das könnte ein toller Auftrag sein!"

Rebecca nickte: „Angeln wir uns den Knaben?“

„Was sonst?“, grinste Samuele. „Am besten, du kümmerst dich zuallererst darum, auf was unser Kunde so steht: Vorliebe für bestimmte Frauentypen; Gruppensex, Neigungen zum Fetischismus, Masochismus, Exhibitionismus... Du weißt schon, so wie wir es halt immer machen...“

Um Rebeccas Mund spielte ein lüsternes Lächeln. „Wir werden ihn schon durch die Mangel drehen, den lieben Dr. Lohmann.“

Das Schicksal rieb sich erwartungsvoll kichernd die Hände!

Nun war es soweit. Gegensätze ziehen sich an, und wenn es zwei Menschen in dieser Stadt gab, die man als Gegensätze bezeichnen konnte, dann waren das Giulia Mocenigo und Samuele Collalto.

Hinter dem Schicksal aber stand die Wollust und kniff ein Auge zu. Sie wusste, dass sich angezogene Gegensätze früher oder später ausziehen würden.

Am Abend dieses denkreichen Tages waren sowohl Giulia als auch Samuele überaus beschäftigt. Giulias Werbestab hing erschöpft in den Sesseln des großen Konferenzraumes. Inzwischen saß wenigstens der neue Werbetext - Giulia hatte ein Dutzend Vorschläge kopfschüttelnd abgelehnt. Endlich war sie zufrieden.

Der Spruch hieß:

»Lohmanns Penis-Salbe: der Stoff, aus dem die harten Träume sind!«

Aber damit war die Sache noch lange nicht gelaufen. Der künstlerische Leiter der Firma saugte sich die Finger nach einer Filmidee wund, ein guter Aufreißer musste gefunden werden und ein noch besserer Text. Aber Giulia ließ nicht locker. Und als auch die Filmspots endlich standen, graute bereits der Morgen.

Müde und erschöpft verließen Giulia und ihr Team das Büro und Studio…

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