Читать книгу Mach mich scharf! Erotische Geschichten - Lucy Palmer - Страница 3

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Reine Chefsache

Samstag, zweiundzwanzig Uhr im Chez Monique, einem SM-Club in Westlake, Los Angeles:

Herausgeputzt wie eine erstklassige Edelhure stehe ich mit wackeligen Beinen in hochhackigen Stiefeln. Die verrucht schwarze Perücke juckt und unter der Latexmaske sammelt sich bereits der Schweiß. In dem abgedunkelten Raum mit den seltsamen Geräten zittern mir jetzt schon die Knie und am liebsten möchte ich mich auf der Stelle übergeben. Wie konnte ich mich nur auf das hier einlassen?

Gerade, als ich mich auf das Bett sinken lassen will, wird die Tür geöffnet und ER kommt herein: David O`Connell. Noch habe ich Gelegenheit, einfach davonzulaufen, stattdessen halte ich mich krampfhaft an der Lederpeitsche fest. Oh Gott, wie der Typ aussieht! Er ist herausgeputzt, als würde er auf ein Meeting gehen: dunkler Anzug, weißes Hemd, Krawatte. Allein sein selbstsicheres Auftreten macht mich schon wieder ganz klein.

Meine Hände sind feucht und mein Gesicht muss in Flammen stehen. Doch zum Glück kann Mr O`Connell das nicht erkennen, dafür ist es hier drin zu dunkel und die Maske bedeckt den größten Teil meines Gesichts. Er mustert mich kurz von oben bis unten, wobei ich Lust erkenne, die in seinen Augen lodert.

Na warte, dir Mistkerl werde ich deine Geilheit schon austreiben!, mache ich mir Mut.

In einer Ecke brennt ein dreiarmiger Kerzenleuchter, der aber genug Licht spendet, um zu erkennen, wie aus diesem Mann plötzlich alle Autorität weicht. Seine Schultern sacken nach vorne und er blickt unterwürfig auf den Boden.

»Tür zu!«, gebe ich meinen ersten Befehl. Mr O`Connell gehorcht aufs Wort.

Sehr schön, das hat ja schon mal ganz gut geklappt!

Wie ein begossener Pudel steht er mit dem Rücken zu mir.

»Umdrehen!«

Wieder tut er, was ich sage. Ich versuche, meine Stimme eine Oktave tiefer zu halten, doch als er mir durch die Sehschlitze der Maske direkt in die Augen blickt, zucke ich kurz zusammen und meine Stimme versagt mir beinahe. Ich hoffe, dass er mich nicht erkennt!

»Sieh mich nicht an!«, zische ich, und sofort senkt er den Blick. Dafür starrt er jetzt auf meine Spalte, die sich durch das enge Material überdeutlich abzeichnet.

Auch bei ihm zeichnet sich etwas ab. Zwischen meinen Schenkeln beginnt es zu kribbeln. Was Mr O`Connell wohl für ein Kaliber hat? Gleich werde ich es wissen. Ich wollte ihn schon immer einmal nackt sehen, und würde meiner Freundin nicht dieser Club gehören, könnte ich noch ewig darauf warten.

»Zieh dich aus! Ganz!«

Zuerst löst er seine Krawatte, dann streift er sich die Jacke von den Schultern. Er legt alles auf das Fußende des großen Bettes. Es folgt sein Hemd, das er mit zitternden Fingern aufknöpft. Ein interessanter Körper kommt zum Vorschein, der mir das Wasser zwischen den Beinen zusammenlaufen lässt. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Ich hatte ja keine Ahnung, dass dieser Sklaventreiber so erregend gut gebaut ist: groß, schlank, sportlich. Genau mein Typ. Aber leider unerlaubter Weidegrund, schießt es mir ins Hirn, worauf ich beinahe geseufzt hätte.

Augenblicklich versteife ich mich und mache ein paar Schritte auf ihn zu, bis ich dicht vor ihm stehe. Himmel, wie dieser Kerl riecht! Sein Aftershave hat mich bereits in der Kanzlei in den Wahnsinn getrieben, doch hier mischt es sich mit einem Duft von ihm als Mann. Ja, Mr O`Connell ist ein richtiger Mann!

Als er aus der Hose steigt und sie zu den anderen Sachen legt, starre ich auf sein riesiges Glied, das schon fest absteht.

Ich atme tief durch und lasse die Peitsche über seinen knackigen Hintern gleiten. Während ich um ihn herumgehe und ihn begutachte wie ausgestellte Ware auf einer Auktion, blickt er unentwegt auf den Boden. Oder aber, er sieht in meinen Ausschnitt, das möchte ich jetzt nicht überprüfen, denn Mr O`Connell ist einen guten Kopf größer als ich. Und das, obwohl ich Absätze wie Bleistifte habe. Neue Bleistifte. Ich kann kaum gehen in den Dingern!

Ich hatte keine Vorstellung davon, dass dieser Job so anstrengend sein würde, doch langsam werde ich warm. Dort, wo die Peitsche seine Haut berührt, stellen sich alle Härchen auf. Ich liebe Männer mit Haaren an den Unterarmen. Sexy. Einfach männlich. Zärtlich streiche ich mit der Peitsche an ihnen auf und ab. Seine Arme hängen schlapp an den Seiten herab, doch immer, wenn ich Mr O`Connell berühre, spannen sie sich kurz an.

Auch auf seiner Brust sprießen vereinzelt Haare, doch am allermeisten erregt mich die feine dunkle Spur, die von seinem Bauchnabel hinunter zu seinem Schwanz führt.

Das Leder gleitet an dem festen Fleisch hinab und streift seine Erektion. Sofort zuckt sie unter der Berührung. Ein Lusttropfen bahnt sich seinen Weg durch das kleine Loch in der glänzenden Spitze. Wie gerne würde ich ihn jetzt auflecken. Er würde leicht salzig schmecken, genau wie Davids … Mr O`Connells Haut.

Dieser Mann beherrscht mich sogar noch, wenn er total unterwürfig vor mir steht – obwohl er bis jetzt noch kein Wort gesprochen hat! Braver Sklave. Ob er es bemerkt, dass ich keiner dieser Profis bin? Ich habe doch keine Ahnung, was so eine Domina überhaupt macht, weshalb ich mir zuvor schon Mut antrinken musste. Wie oft war er wohl schon bei solchen Frauen?

Dieser Gedanke treibt mir einen gemeinen Stich durch den Magen. Er ist nicht dein Liebhaber, flüstert eine innere Stimme. Es kann dir also egal sein!

Doch das ist es nicht.

Ich höre seine beschleunigte Atmung. Er ist erregt. Sehr erregt. Sein flacher Bauch bewegt sich schnell.

»Setz dich da hin!« Mit der Peitsche deute ich auf einen massiven Stuhl, der an der Wand steht. Gepolsterte Armlehnen. Das sieht doch bequem und gemütlich aus, denke ich mir, denn lange kann ich in diesen Tretern nicht mehr stehen. Geheiligt sei der Erfinder meiner Sneaker, die jetzt bei Trish im Büro stehen und auf meine Rückkehr warten. Doch sie müssen sich noch gedulden, denn Mr O`Connell muss ausreichend bestraft werden. Endlich kann ich meinen ganzen Frust an ihm ablassen!

Christine machen Sie dies … Christine, machen Sie das ... Christine, geben Sie mir den Ordner von … Christine, holen Sie mir einen Kaffee … Christine, das hab ich schon mal schneller gesehen! Diese Worte hallen mir plötzlich klar und deutlich durch den Kopf. Ich höre sie jeden Tag. Kein »Bitte«, kein »Danke«. Die liebe Christine springt trotzdem. Aber nicht heute! Dieser Abend gehört alleine mir! Diese Herausforderung ist Trishs Geburtstagsgeschenk an mich, das allerdings nur zustande kam, weil ich schon zwei Gläser zu viel hatte.

Als er sitzt, drücke ich ihm die Schenkel auseinander, bis seine Waden die Stuhlbeine berühren. »Klick« links, »Klick« rechts, und schon sind die Beine in gepolsterten Schellen gefangen. Eigentlich hätte er welche mit Dornen dran verdient.

»Arme über den Kopf!« Wieder klickt es zwei Mal und der Diktator ist gefesselt.

Als Letztes schnüre ich den Gürtel, der am Stuhl in Kopfhöhe angebracht ist, um seinen Hals. Fest, aber nicht zu fest, dass er mir vielleicht noch erstickt. Das würde noch fehlen, wenn ich den Leithammel umbringe!

Jetzt kann er sich kaum noch bewegen. Nackt und ausgeliefert präsentiert er sich meinen hungrigen Augen. Wieder muss ich diesen leckeren Körper bewundern. Wann findet der Mann eigentlich die Zeit, seinen Body zu trainieren?

Vielleicht hat er ja keine Freundin?, hoffe ich. In der Kanzlei hat er noch nie einen persönlichen Anruf bekommen.

Ich streiche mit der Peitsche an den Innenseiten der muskulösen Oberschenkel entlang. Mr O`Connell zuckt und mit ihm sein Penis. Weitere Lusttropfen glitzern an der dunkelroten Spitze. Himmel, er wird mich fristlos entlassen, wenn er erfährt, dass ich es bin, die ihm den Hintern versohlt! Aber für den Fall der Fälle hat mir Trish schon eine Stelle in ihrem Etablissement angeboten. Als ob mich das aufbaut! Ich habe bereits genug Probleme mit meinem ersten Freier!

Dennoch kann ich nicht anders und greife nach seinem Schaft. Mein Opfer stöhnt verhalten auf und sieht genau zu, wie ich an ihm reibe. Er fühlt sich heiß an, samtig und glatt. Nur an seiner Wurzel pikst es ein wenig, dort, wo er sich rasiert hat. Meine Scham beginnt zu pochen. Ob ich es wagen kann? Nackt ist er zudem viel wehrloser als im Anzug. Hier jagt er mir keine Angst ein. Soll ich …?

Plötzlich fühle ich seine Augen auf mir. Heiß, brennend. Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück und starre ihm direkt in die stahlgraue Iris. Derselbe eindringliche Blick wie manchmal in der Kanzlei. Fuck! Bloß nichts anmerken lassen!

Ich greife nach einem dunklen Tuch und binde es ihm vor die Augen. Er atmet schneller. Feine Schweißperlen glänzen auf seiner Brust und auf der Oberlippe.

»War da jemand ein ungezogener Junge?«, flüstere ich in sein Ohr. Mr O`Connell nickt bloß.

»Muss ich den ungezogenen Jungen bestrafen?« Wieder nickt er, so weit es der Gurt um seinen Hals zulässt.

»Was? Ich habe dich nicht verstanden!« Meine Peitsche saust auf den Oberschenkel und verfehlt seine Erektion nur knapp.

Er stöhnt auf. »Ja!« Seine Stimme klingt heiser vor Verlangen.

»So ist es brav!« Langsam macht mir die Sache Spaß. Jetzt, wo er gefesselt vor mir sitzt und nichts mehr sieht, kann ich mich vollkommen auf meine Rolle konzentrieren und den ganzen angestauten Frust ablassen.

Lautlos schlüpfe ich aus dem engen Höschen, das schon ganz feucht von meinem Saft ist, und steige zu ihm auf den Stuhl. Meine Beine zittern rechts und links auf den Armlehnen – verdammte Absätze! – und ich muss mich dabei an den Ringen festhalten, die von der Decke hängen. Dann gehe ich in die Hocke. Meine Spalte öffnet sich schmatzend vor seinem Gesicht.

Mein Sklave öffnet den Mund. Ich spürte den warmen, abgehackten Atem auf meiner empfindlichen Stelle. Er kann meinen weiblichen Duft riechen, da bin ich mir sicher. Mit der Zunge benetzt Mr O`Connell seine Lippen. Er besitzt schmale, sinnliche Männerlippen, die mir Montagmorgen schon wieder die ersten Befehle diktieren werden, doch hier befiehlt er nicht! Hier gebe ich den Ton an!

Da presse ich ihm meine feuchte Scham ins Gesicht. »Leck mich!«

Als er meinen Kitzler mit der Zunge berührt, durchzucken Stromstöße meinen Körper. Er leckt über mein heißes Fleisch, saugt an der Klit und gleitet in mein Inneres. Sein heißer Atem stößt keuchend an meine geschwollenen Schamlippen.

Oh Gott, wie soll ich diesem Mann je wieder in die Augen sehen?! Doch diese Gedanken driften immer mehr ab. Mr O`Connell beherrscht seinen Job! Schon spüre ich die ersten Kontraktionen in meinem Unterleib, ich möchte aber nicht, dass es so schnell vorbei ist.

»Stopp!«, befehle ich ihm abgelenkt und er gehorcht sofort.

Die gepolsterte Sitzfläche ist breit genug, sodass ich mich bequem daraufknien kann. Dabei streift mein nacktes Delta seinen Schwanz. Mein Freier zieht scharf die Luft ein, doch genau in diesem Moment hebe ich eine Brust aus der Korsage und drücke ihm den harten Nippel in den Mund. Seine Zunge leckt gehorsam und er saugt genau so, wie ich es gerne habe. Ich wusste nicht, dass Mr O`Connell mit den Lippen außer Anweisungen auch Freuden spenden kann.

Wahre Sinnesfreuden!

Einer meiner Finger fährt in meine Spalte, mit der anderen Hand halte ich mich an seinem Nacken fest. Dort schwitzt er leicht. Im Büro gerät er nie ins Schwitzen.

Meine Mundwinkel umspielt ein maliziöses Lächeln, als ich den feuchten Finger aus mir herausziehe und ihn in den Mund meines Untergebenen stecke. »Ja, leck ihn schön sauber. Braver Junge!« Hier diktierst du nicht!

Mr O`Connell saugt, als hätte ich ein Lebenselixier an den Fingern. Ja, das Elixier meiner Lust. Wieder tauche ich den Finger ein, verteile meinen Saft auf den Brüsten und mein braver Chef leckt auch diese sauber.

»Das hast du gut gemacht!«, lobe ich ihn. »Dafür gibt es jetzt eine kleine Belohnung!« Und ohne Vorwarnung führe ich mir seine Härte ein. Sofort füllt er mich voll und ganz aus.

Mein Opfer schreit auf und legt den Kopf zurück. Ich hebe und senke meine Hüften. Erst langsam, dann immer schneller. Meine Klit reibt an seinem gestutzten Schamhaar, unsere Oberschenkel klatschen aufeinander.

Verdammt, ich schlafe mit meinem Chef!

Geil! Berauschend!

Ich bewundere den ausgeprägten Kehlkopf auf dem bartschattigen Hals und merke, dass David kurz vor dem Höhepunkt steht. Er atmet so schnell, dass ich befürchte, er hyperventiliert. »Wehe du kommst!«, flüstere ich erregt. Ich will ihn noch länger leiden lassen. »Wehe du kommst, bevor ich komme!«

»Ich kann nicht«, antwortet er heiser. »Bitte!«

»NEIN!«

»Bitte!« Und wie er so unter mir winselt und fleht, überrollt eine gewaltige Welle meinen Körper. Ich schreie den fantastischen Orgasmus aus mir heraus, während mir das Blut in den Ohren rauscht und feine Silberpunkte vor meinen Augen tanzen.

David lässt ebenfalls Schreie los. Laut, animalisch. Seine Oberarme spannen sich an, worauf die ausgeprägten Muskeln deutlich hervortreten. Mein Chef ist ein Raubtier und ich seine Dompteuse.

***

Montagmorgen, Rechtsanwaltskanzlei O`Connell & Partner, Southeast, Los Angeles:

»Guten Morgen, Christine!«, kommt David O`Connell gut gelaunt ins Büro.

Ich habe mich hinter meinem Computer verschanzt, ganz graues Mäuschen, wie immer. »Guten ...«, ich räuspere mich kurz, »guten Morgen, Mr O`Connell.«

Ich höre, wie er die Tür schließt und sein Sakko an den Haken daneben hängt. »Haben Sie Ihren Geburtstag gut überstanden?«

»Bestens«, antworte ich knapp, ohne den Blick vom Monitor zu nehmen. Nie hat mich der blinkende Cursor mehr fasziniert.

Mr O`Connell durchmisst mit drei großen Schritten den Raum und bleibt direkt vor meinem Tisch stehen.

»Mr Fine hat angerufen«, versuche ich gleich in die Normalität überzuwechseln. »Sein Mandant wünscht …«

»Christine!«, unterbricht er mich.

Ich blicke erschrocken zu ihm auf. Diese stahlgrauen Augen taxieren mich länger als gewöhnlich und mein verräterisches Herz schlägt Purzelbäume. Mr O`Connell balanciert ein buntes Päckchen vor meiner Nase, das er auf meine Unterlage stellt. »Noch mal alles Gute nachträglich.«

Er beugt sich über den Tisch, greift nach meiner Hand, die auf der Tastatur zittert, und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Ich keuche überrascht auf. »Danke, Mr O`Connell, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen.«

Ein Geschenk von meinem Chef? Dass er überhaupt an meinen Geburtstag gedacht hat, wundert mich.

Er ist mir so nah – ich rieche sein Aftershave und es kribbelt in meinem Bauch.

»David«, sagt er, ohne meine Hand loszulassen. »Sie dürfen mich ab heute ›David‹ nennen. Ich finde, nach fünf Jahren vertrauensvoller Zusammenarbeit ist das drin.«

Er lächelt mich verwegen an und die Grübchen in seinen Wangen lassen mein Herz bis zum Hals schlagen. Dann wendet er sich interessiert meiner Hand zu. »Ein schöner Ring, den Sie da tragen, Christine. So einen habe ich erst ein Mal gesehen.«

»Unmöglich«, grinse ich schief und wünsche mir, er würde mich wieder loslassen. »Der hier ist eine Einzelanfertigung.«

»So?« Endlich lässt er von mir ab und marschiert zu seinem Schreibtisch, um die Akten durchzusehen, die ich schon für ihn bereitgelegt habe.

Ich atme tief durch.

Beinahe hüpfe ich vom Stuhl, als er »Na machen Sie schon auf!« zu mir herüberruft, ohne den Blick von seinen Papieren abzuwenden.

Mit zitternden Fingern löse ich die Schleife.

Christine, er hat keine Ahnung, also beruhige dich wieder, sonst hätte er dich schon längst gefeuert!, versuche ich mir einzureden. Er ist heute nur so anders, weil er den Fick seines Lebens hatte!

Ich muss schmunzeln. Wenn der wüsste!

Doch als ich den Deckel abhebe und hineinblicke, bleibt mir beinahe das Herz stehen. Aus den Tiefen der Verpackung lacht mich eine schwarze Lederpeitsche an.

Ich schlucke schwer und blicke zu David, der ganz in seine Arbeit versunken scheint. Tränen steigen in meine Augen. Verdammt, er hat es gewusst!

Langsam erhebe ich mich und schleiche auf die Tür zu. Es ist mir klar, dass die Peitsche einer Kündigung gleichkommt. Deswegen ist er so gut gelaunt. Endlich ist er mich los!

»Wenn Sie sich einen Kaffee holen«, ruft er mir nach, »dann bringen Sie mir bitte auch einen mit.«

»Einen Kaffee?«, hauche ich, ohne mich umzudrehen.

»Ja, sie wissen schon«, meint er. »Braunes Pulver mit kochendem Wasser übergossen.« Ich fühle, wie er grinst.

»Okay, Chef.«

Als ich gerade den Raum verlassen möchte, ruft er mir hinterher: »Würden Sie demnächst Ihr Geschenk einmal mit mir ausprobieren wollen?«

Mach mich scharf! Erotische Geschichten

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