Читать книгу Mach mich scharf! Erotische Geschichten - Lucy Palmer - Страница 5
ОглавлениеDer Eindringling
Schon den ganzen Tag hatte Aidan von seinem Versteck aus das kleine Haus beobachtet. Es lag idyllisch am Waldrand. Außer der blondhaarigen Frau und ihrer kleinen Tochter schien niemand darin zu wohnen. Aidan wartete noch eine Weile, er wollte keine böse Überraschung erleben, falls plötzlich ihr Mann auftauchte.
Aidan zog sich den Fetzen seines Hemdes fester um den Oberschenkel und steckte die Pistole in den Hosenbund.
»Verflucht!«, stieß er durch zusammengebissene Zähne. Er hatte zwar nur einen Streifschuss abbekommen, dennoch hörte die Wunde nicht auf zu bluten. Er brauchte dringend Verbandszeug – und etwas zu essen, er starb vor Hunger.
Seit drei Tagen befand er sich auf der Flucht vor der Bundespolizei, und vor Müdigkeit fielen ihm beinahe die Augen zu. Nur das Knurren seines Magens hielt ihn wach.
Eine Stunde später kroch er hinter einem durchgerosteten Austin hervor, um sich im Schutz der Dunkelheit dem einstöckigen Holzhaus zu nähern. Das Geräusch eines eingeschalteten Fernsehers durchdrang die dünnen Wände, und als er einen vorsichtigen Blick über den Fenstersims in den Raum wagte, sah er sein Gesicht auf der flimmernden Mattscheibe.
»Verdammt, Bruce, wo hast du mich da nur reingezogen?«, murmelte er wütend.
Immer wieder lugte er durch das Fenster. Ein feuerroter Schopf hüpfte durch das kleine Wohnzimmer, der Mutter in den Schoß.
»Gute Nacht, Ruby. Schlaf gut und träum was Schönes«, hörte er ihre Stimme, als sie dem Mädchen einen Kuss auf die Nase gab.
»Nacht, Mama!« Der sommersprossige Wirbelwind verschwand genauso schnell, wie er gekommen war.
Die blondhaarige Frau schaltete das Fernsehgerät aus, und Aidan folgte ihr um das Haus herum. Ein Licht flackerte auf – es war das Badezimmer.
Aidan hatte nicht vor, ihr beim Ausziehen zuzusehen, trotzdem stand er wie gelähmt vor dem Fenster und bewunderte ihre Nippel, die sich versteiften, als sie sich das Shirt über den Kopf zog. Sie trug keinen BH, wahrscheinlich weil es zu dieser Jahreszeit in Colorado brütend heiß war. Aidan selbst klebte die schmutzige Jeans am Leib und die dunklen Haare in seinem Gesicht. Zu gerne würde er sich jetzt auch unter die Dusche stellen, doch als die Frau das Wasser andrehte, machte er sich auf den Weg zur Terrassentür. Er hatte andere Bedürfnisse, die zuerst gestillt werden mussten. Dennoch gingen ihm ihre Formen nicht mehr aus dem Kopf: Ihre Brüste waren nicht mehr so straff, wie in ihrer Jugend, und ihr Bauch war ebenfalls weicher geworden. Sie hat ein Kind bekommen, ging es ihm durch den Kopf, aber Sarah ist noch genauso hübsch wie früher. Am erregendsten war die Stelle zwischen ihren Beinen gewesen, wo sie sich das blonde Haar bis auf einen schmalen Streifen abrasiert hatte.
Ach, Sarah, du warst schon immer so unbedarft, schalt er seine Jugendliebe in Gedanken, als er den Türknauf drehte. Es war nicht abgesperrt. Sie vermutete anscheinend, dass sich niemand in diesen entlegenen Winkel der Welt verirren würde. Was für ein Zufall, ausgerechnet er war dieser Niemand. Es hatte ihn beinahe wie einen Schock getroffen, als er erkannt hatte, wer in diesem Haus wohnte.
Humpelnd trat Aidan in den düsteren Wohnraum, wo er kurz innehielt und angestrengt lauschte. Als er das Rauschen des Wassers vernahm, machte er sich auf den Weg in die Küche. Dort brannte eine kleine Lampe, die ein schwaches Licht verbreitete. Aidan versuchte, auf den knarrenden Bodenbrettern möglichst keinen Laut zu machen, doch das erwies sich als ziemlich schwer. Dieses Haus war eine Bruchbude! Allerdings hatte Sarah es sehr gemütlich eingerichtet. Die naturbelassenen Möbel wirkten sehr einladend, auf dem Tisch stand eine Vase mit bunten Wiesenblumen und an den Wänden hingen selbstgemalte Landschaftsbilder, die, wie er wusste, von Sarah waren. Schon früher war sie ein Zeichentalent gewesen.
Aidan konnte es immer noch kaum glauben, dass es ausgerechnet Sarahs Haus war, in das er einbrechen musste. Doch sie würde nichts davon mitbekommen. Er hatte vor, ebenso schnell zu verschwinden, wie er gekommen war. Als er jedoch hinter sich Schritte vernahm, griff er nach seiner Waffe.
***
Sarah stieg aus der Dusche, rubbelte sich hastig mit einem Frotteetuch trocken und zog ein dünnes Nachthemd über. Während sie zur Treppe schlich, um ihre Tochter nicht zu wecken, hielt sie inne. Von nebenan erklang eine ihr sehr bekannte Stimme. Ruby!
Sarah hatte geglaubt, ihre Kleine würde längst schlafen. Wahrscheinlich wollte sie sich noch eine Gute-Nacht-Milch holen, dachte Sarah und hatte gerade vor, die Küche zu betreten, als sie plötzlich eine dunkle Männerstimme hörte. Wie angewurzelt blieb sie stehen. Heißkalte Schauder liefen Sarah über den Rücken, und ihr einziger Gedanke war: Oh Gott, er hat uns gefunden!
Es kostete sie unglaublich viel Überwindung, sich aus der Erstarrung zu lösen, nach oben zu schleichen und aus ihrem Nachtschränkchen die Waffe zu holen, die sie sich zugelegt hatte, seit sie vor ihrem brutalen Exmann auf der Flucht war.
»Wieso darf ich meiner Mama nicht sagen, dass du hier bist?« Ihre Tochter plauderte munter in einem fort, während Sarah so leise wie möglich wieder nach unten schlich. Sarah wusste genau, welche der Bretter quietschten, weshalb sie vorsichtig über sie hinwegstieg.
Auf der letzten Stufe blieb sie stehen und lugte um die Ecke in die Küche. Sie konnte den Mann nur von hinten sehen, und obwohl er saß, erkannte sie gleich, dass er sehr groß war. Wieso trug der Kerl kein Hemd? Seine breiten Schultern und die muskulösen Oberarme ließen ihn bedrohlich erscheinen.
»Deine Mama ist doch gerade unter der Dusche«, beantwortete der Eindringling Rubys Frage, wobei er sich durch das rabenschwarze Haar fuhr, »da möchte sie bestimmt nicht gestört werden.«
Sarah ging es durch Mark und Bein. Woher wusste er das?! Ihre Hände zitterten so stark, dass die Pistole beinahe aus ihren Fingern geglitten wäre.
Ruby, geh weg von ihm!, flehte sie ihre Tochter in Gedanken an, doch die Kleine schien ganz fasziniert von dem Mann zu sein. Wenn sie doch wenigstens einmal in Sarahs Richtung blicken würde, damit sie Ruby zu sich winken konnte!
»Hast du vielleicht noch ein Glas Orangensaft für mich?«, flüsterte der Einbrecher.
Sarah ließ ihre Tochter nicht aus den Augen.
»Magst du Eiswürfel rein? Ich hab welche, die sehen aus wie Herzchen.« Ruby schien stolz darauf zu sein, die Hausfrau spielen zu können.
»Keine Herzchen«, brummte die große Gestalt und stützte seinen Kopf mit einer Hand ab.
Sarahs eigenes Herz setzte beim Anblick des Colts, der im Bund seiner Jeans steckte, einen Schlag aus. Als Ruby zum Kühlschrank ging, um den Saft zu holen, zögerte Sarah keine Sekunde. Mit drei schnellen Schritten durchquerte sie den Raum, drückte den Lauf ihrer Pistole in das pechschwarze Haar des Mannes und zog ihm die eigene Waffe aus der Hose. »Ruby, geh sofort auf dein Zimmer!«
Das Mädchen wirbelte herum und sah ihre Mutter mit weit aufgerissenen Augen an. »Aber, Mama!«
»Kein aber! Geh!«, schrie sie beinahe.
Der Einbrecher saß reglos am Tisch, sagte jedoch: »Hör auf deine Mutter, Ruby.« Und tatsächlich schlurfte sie mit hängenden Schultern aus der Küche.
Sarahs Puls klopfte hart in ihren Ohren. Wie gebannt starrte sie auf den Teller, auf dem sie die Reste ihres Abendessens erkannte. Die große Männerhand hielt einen Hähnchenschenkel. Auch sie zitterte, aber nicht so stark wie ihre eigene. Er legte das Fleisch zurück und wischte sich die langen Finger an einer Serviette ab.
Langsam umrundete Sarah den Tisch, um Abstand zwischen sich und dem Mann zu bringen. Als er den Kopf hob und sie ansah, erkannte sie ihn sofort. Sein Bild ging seit Tagen durch die Presse!
Seine Brauen waren schwarz und schön geschwungen, die Haut sonnengebräunt, sein Gesicht ebenmäßig geformt – einfach faszinierend. Die eisblauen Augen taxierten sie abwartend.
»Hey, Sarah«, sagte er, und seine tiefe Stimme schickte Schauer durch ihren Körper.
»Aidan!« Sie hatte ihn seit der Schulzeit nicht mehr gesehen, und obwohl Bartstoppeln sein Gesicht bedeckten, hätte sie ihn überall wiedererkannt. Wie könnte ich ihn auch vergessen?! Er war der erste Mann, der sie geküsst hatte. Außerdem besaß kein anderer auf der Welt so durchdringende Augen.
»Was tust du hier? Das FBI sucht dich!« Die letzten Tage hatten ihre Gedanken nur ihm gegolten. Atemlos hatte sie im Fernsehen mitverfolgt, wie ihr ehemaliger Mitschüler und ein anderer Mann, den sie nicht kannte, vom FBI wegen Mordes gesucht wurden.
»Ich habe niemanden erschossen, es war Bruce, mein Kollege!«, legte er sofort los. Abermals ließ seine Stimme ihr Inneres vibrieren. »Und es war reiner Zufall, dass ich hier gelandet bin. Einen ganzen Tag lang irrte ich durch den Wald und plötzlich habe ich dieses Haus gesehen und ... dich.«
»Wenn du unschuldig bist, hast du doch nichts zu befürchten.« Immer noch hielt sie die Waffe auf den Mann gerichtet, der in ihrer Jugend ihre erste Liebe gewesen war. Doch nach der Highschool hatten sich ihre Wege getrennt und Sarah hatte Hank, ihren zukünftigen Ehemann, kennengelernt, was sich als der größte Fehler ihres Lebens herausstellte. Er war ein Trinker und brutaler Schläger, weshalb sie vor drei Jahren die Scheidung beantragt hatte. Seitdem lebte sie mit ihrer fünfjährigen Tochter Ruby in dieser Abgeschiedenheit, damit Hank sie nicht finden konnte.
Und jetzt saß auf einmal Aidan in ihrer Küche. Aidan, der vom FBI für einen gefährlichen Mörder gehalten wurde! Was, wenn er wirklich jemanden umgebracht hatte? Anscheinend zog Sarah die gewalttätigen Kerle an. Sie hatte sämtliches Vertrauen in die Männer verloren. Auch Aidan schien kein bisschen besser zu sein als ihr Ex. Aber es mussten ja nicht alle Männer wie Hank sein, sagte sie sich.
Langsam erhob sich Aidan, die Hände über dem Kopf. »Ich gehe jetzt wieder, Sarah. Ich brauchte nur etwas zu essen.«
Als er den Stuhl zurückschob, sah sie die Flecken auf seiner Jeans. »Ist das dein Blut?«
»Nur ein Streifschuss«, sagte er tonlos.
Aidan taumelte. Er griff nach der Tischplatte und riss beinahe das Geschirr herunter, als er in sich zusammensackte und auf den Boden fiel.
***
Durst ..., dachte Aidan. »Dur...«, brachte er krächzend hervor.
Er fühlte, wie sein Kopf angehoben wurde und ihm jemand ein kühles Glas an die Lippen hielt. »Hier, Aidan, trink.«
Das Wasser floss seine trockene Kehle herab und durchströmte ihn mit Leben. Als er wieder in das weiche Kissen zurücksank, blinzelte er vorsichtig und blickte direkt in Sarahs wunderschöne goldbraune Augen. Sarah ... Er erinnerte sich, wie verliebt er als junger Mann in sie gewesen war.
Erst glaubte er an einen Traum, doch dann fiel ihm alles schlagartig wieder ein: die Schießerei im Supermarkt, sein Kollege Bruce, der in der Mittagspause, als sie sich etwas zu essen kaufen wollten, Amok gelaufen war. Aidans Versuch, ihn aufzuhalten, die Schüsse der Cops auf Aidan und sein Weglaufen ... Dann Sarahs Haus ... Sarahs Tochter ...
»Ruby ...«, sagte er laut.
»Mittwochs ist Ruby immer in der Spielgruppe und anschließend besucht sie ihre Freundin.« Sarah strich ihm eine Strähne aus der Stirn.
»Heute ist Mittwoch?! Wie lange ...«
»Du hast fast zwei Tage geschlafen«, unterbrach sie Aidan.
»Oh Gott!« Er musste sofort hier weg! Er wollte Sarah auf keinen Fall in etwas hineinziehen. Als er sich im Bett aufsetzte, verschwamm ihre Gestalt vor seinen Augen.
»Du hast anscheinend sehr viel Blut verloren. Du musst viel trinken, Aidan.« Abermals legte sie ihm das Glas an die Lippen, doch diesmal konnte er es selbst halten.
»Du hast nicht die Cops gerufen?«, fragte er.
Sie schenkte ihm ein kurzes, aber intensives Lächeln, das sein Herz schon als Junge zum Schmelzen gebracht hatte.
»Nein, obwohl ich kurz davor war, es zu tun. Doch dann habe ich mich an früher erinnert. Der Aidan, den ich kannte, ist kein Mörder.«
Wärme durchflutete ihn wie ein wohltuender Balsam.
»Außerdem haben sie diesen Bruce heute Morgen geschnappt«, fuhr sie fort. »Er hat gestanden.«
»Aber?« Er konnte es an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass er noch nicht aus der Sache raus war.
»Sie suchen immer noch nach dir. Du hast dich anscheinend sehr verdächtig verhalten.«
Aidan ließ ein tiefes Seufzen hören. »Ich hatte einfach nur Angst. Die wollten mich umlegen, obwohl ich doch dazwischengegangen bin. Als ich meinem Kollegen die Pistole aus der Hand riss, haben die Cops wohl gedacht, ich hätte den Kassierer erschossen.«
Sarah setzte sich zu ihm auf das Bett und sah ihn ernst an. »Dann ist es Bruce` Waffe, die ich dir abgenommen habe?«
Aidan nickte.
Sie nahm seine Hand und drückte sie leicht. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, und abermals spürte er dieses Ziehen hinter seinem Brustbein. Bei Sarah hatte er sich schon immer wohlgefühlt. Irgendwie aufgehoben. Aidan konnte nicht verstehen, warum ihre Beziehung damals auseinandergegangen war. Es musste wohl daran gelegen haben, dass sie beide noch sehr jung gewesen waren.
»Du musst den Cops sagen, wie es sich tatsächlich zugetragen hat.«
»Ich weiß.« Später. Er wollte Sarah noch nicht verlassen.
Sie zog ihre Hand zurück. »Wie geht es dir?«
»Ganz gut.« Er fühlte sich nur ein wenig müde, aber ansonsten schien es ihm wirklich besser zu gehen. Auch die Verletzung pulsierte nicht mehr im Takt seines Herzens. Doch ein anderes Körperteil pulsierte beinahe schmerzhaft. Verdammt, ich habe eine gewaltige Latte! Und meine Blase ist so voll, dass sie gleich platzt! Aber ich kann in diesem Zustand unmöglich aufstehen, dachte er.
»Wie hast du mich hier rauf gebracht?« Ein Blick aus dem Fenster zeigte ihm, dass er sich im oberen Teil des Hauses befinden musste. Er sah die Baumwipfel und darüber den tiefblauen Himmel.
»Tja, ich weiß auch nicht genau, wie wir beide das gemeistert haben. Du warst zwischenzeitlich bei Bewusstsein und hast es gerade noch bis in mein Bett geschafft.«
Ihr Bett ... Er konnte Sarahs Geruch wahrnehmen, der überall in den Laken hing. Wie Rosen. Doch Aidan wusste, dass sie kein Parfum benutzte. Es war der ihm vertraute Duft. Ich darf jetzt nicht daran denken, sonst geht mein Ständer nie weg!
»Ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich dir die schmutzige Hose ausgezogen habe, aber ich wollte deine Wunde reinigen.« Schon wieder dieses Sarah-Lächeln. Sie hatte ihn also gesehen! Das Pochen in seinem Schwanz wurde immer penetranter, bis er bemerkte, dass er noch seine Shorts trug, die verdammt eng waren. Aidan verzog sein Gesicht.
Als könnte sie seine Gedanken lesen, fragte sie: »Soll ich dir auf die Toilette helfen?«
»Ich glaube, ich schaff das alleine. Vielen Dank.« Er schwang die Füße aus dem Bett und kehrte ihr somit den Rücken zu. »Darf ich mal duschen?«, fragte Aidan, wobei er Sarah über die Schulter hinweg ansah.
»Natürlich. Falls du was brauchst, ruf einfach.«
»Mm ...«, brummte er und dachte: Was ich jetzt brauche, ist eine enge, glitschige ... Faust, um meinen Druck loszuwerden. Aidan wäre fast die Treppen hinuntergefallen, so sehr beeilte er sich, unter die Dusche zu kommen.
Sarah sah noch genauso scharf aus wie damals. Aidan rief sich ihre Kurven in Erinnerung, die er vor zwei Nächten durch das Badezimmerfenster betrachtet hatte, und drehte das Wasser an. Ihr entzückender rasierter Spalt wollte ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen. Er sah sich tief darin eintauchen, während seine Finger in schnellen Bewegungen seine geäderte Länge auf und ab glitten.
Ihr kurzes Kleid war so dünn, dass ihre aufgestellten Nippel deutlich durch den Stoff zu erkennen gewesen waren. Sarah hatte so verführerisch neben ihm auf dem Bett gesessen, dass ihm davon noch ganz schwindlig war. Ihre schlanken Beine und die weiblichen Hüften tauchten vor seinem geistigen Auge auf, ebenso ihr langes, honigblondes Haar, woraufhin er noch schneller an seinem Ständer rieb. Sie hatte etwas an sich, das seine ureigensten Instinkte weckte.
Sein praller Schaft zuckte in der Hand, und sein Samen schoss in pulsierenden Schüben an die Wand der Duschkabine.
***
Sarah hatte gerade das Bett frisch bezogen, als Aidan wieder nach oben kam. Er stand im Türrahmen, nur ein Handtuch um die schmalen Hüften geschlungen, und fuhr sich durch das feuchte, zerzauste Haar. »Äh, ich habe nichts zum Anziehen.«
Sarah musste bei seinem Anblick schmunzeln, denn er kam ihr wie ein großer Junge vor. Doch er ist ein Mann!, dachte sie. Gütiger Himmel, er sieht noch besser aus als früher. Ein paar Tropfen glitzerten in seinem dunklen Brusthaar und liefen über den flachen Bauch nach unten.
»Gestern war ich in der Stadt und habe dir etwas gekauft. Hoffentlich passen die Sachen.« Sie deutete auf einen Kleiderstapel, der auf einem Stuhl lag. »Lass mich erst nach deiner Wunde sehen, sie muss neu verbunden werden.«
»Ich danke dir.« Mit einem leisen Seufzer ließ sich Aidan wieder ins Bett fallen.
Sie schob das feuchte Handtuch ein Stück nach oben, denn das Projektil hatte die Innenseite seines Oberschenkels aufgerissen. Nur ein klein wenig höher ... Aidans Hoden lugten unter dem Stoff hervor, doch Sarah glaubte nicht, dass ihm das bewusst war. Er hatte die Augen geschlossen und schien wieder eingeschlafen zu sein.
Als sie sein Bein anwinkelte, betrachtete sie die bereits verkrustete Wunde und legte den Mullverband an. Jetzt konnte sie sogar noch mehr sehen! Sein Penis lag dick und fleischig auf seinem Schamhaar, darunter seine Hoden, die groß und schwer zwischen den geöffneten Schenkeln hingen. Wie gerne hätte sie ihn dort berührt. Ihr letzter Sex lag schon so lange zurück ...
Aidans körpereigener, männlicher Duft stieg von dieser Stelle auf und brachte Sarah auf die verrücktesten Gedanken. Ein Pulsieren machte sich zwischen ihren Schamlippen bemerkbar, weshalb sie ihre Beine übereinanderschlug, um durch den Druck das angenehme Gefühl noch zu verstärken. Es ist das erste Mal, dass ich ihn ganz nackt sehe. Damals haben wir uns nur geküsst und gestreichelt. Unwillkürlich beschleunigte sich ihre Atmung. Ob sich sein Mund immer noch so weich anfühlte?
Nachdem sie die Wunde versorgt hatte, konnte sie nicht umhin, mit den Fingerspitzen die zarte Haut auf den Innenseiten seiner Oberschenkel zu berühren. Als von Aidan keine Reaktion kam, wurde sie wagemutiger und legte ihre ganze Hand auf sein leicht behaartes Bein. Sarah befand sich nur noch wenige Millimeter von seinen Hoden entfernt.
»Aidan? Schläfst du?«, flüsterte sie. So nervös war sie schon lange nicht mehr! Ihr war, als würde ein Kolibri in ihrem Herzen umherflattern.
***
Aidan rührte sich nicht, obwohl er hellwach war. Zum Glück hatte er sich eben noch erleichtert, sonst wäre sein Schwanz Sarah sofort entgegengeschnellt, dachte er, wobei ihm aus jeder Pore der Schweiß ausbrach. Er fühlte Sarahs Finger nahe an seinem Geschlecht, doch als sie die Hand plötzlich wegzog, hätte er beinahe protestiert.
»Aidan ...« Er vernahm ihre Stimme, ganz dicht bei seinem Ohr, und ihre Hand legte sich diesmal auf seine Brust. Die Finger spielten an seinen Nippeln und er konnte fühlen, wie sie sich zusammenzogen.
Sarahs Kopf kam tiefer, ihr Atem streifte seine Wange. Ganz sanft legte sie ihre Lippen auf die seinen. Seine Hand schoss nach oben und er zog sie fest an seinen Mund.
Mit einem leisen Aufschrei landete sie auf seiner Brust. Ihr Busen presste sich weich gegen seinen Oberkörper, und Aidan konnte nicht anders, als den Reißverschluss des Kleides bis hinunter zu ihren entzückenden Pobacken zu ziehen, während er sie unablässig küsste. »Sarah ...«, murmelte er in ihren heißen, süßen Mund, mit dem sie ihm beinahe sein letztes bisschen Verstand nahm. »Wo ist eigentlich dein Mann?«
»Ex-Mann«, keuchte sie, »und er ist hoffentlich weit weg.«
Sie lebte also allein, wie er schon vermutet hatte. Sarah war frei, und er war es auch. Dieses Wissen reichte ihm. Hektisch zog er ihr den Stoff von den Schultern, denn er konnte es kaum erwarten, ihre Haut auf seiner zu spüren.
***
Sarah erging es ebenso. Sie stellte sich neben das Bett, um aus ihren Sachen zu schlüpfen, während sich Aidan das Handtuch von den Lenden zog. Sarah vermochte es nicht, ihre Augen von seinem Ständer zu nehmen. Dieses harte Stück Fleisch wollte sie am liebsten gleich in sich aufnehmen. Sie spürte, wie die Feuchtigkeit bereits aus ihr herauslief.
***
Auch Aidan betrachtete die Frau an seiner Seite erregt. Ihre Nippel waren so herrlich spitz, dass ihm bei dieser Aussicht das Wasser im Mund zusammenlief. Sein Blick wanderte tiefer und blieb kurz an ihrer Taille hängen, bevor er sich dem Zentrum seiner Begierde widmete.
Lusttropfen stiegen in seinem Schaft empor und er zuckte hart, als Aidan sah, dass Sarah diesmal zwischen den Beinen komplett rasiert war. Dieses Luder!, dachte er mit rasant trommelndem Herzen. Die blanken Schamlippen waren genauso zierlich wie der Rest von ihr; aus dem schmalen Schlitz lugte ein rosiges Stück ihres angeschwollenen Lustzentrums.
Aidan fasste ihre Hand, um sie auf sich zu ziehen. Ohne zu zögern hockte sich Sarah auf seine Härte, die sich an ihr warmes, glattes Fleisch schmiegte.
***
Der Druck seiner Erektion brachte ihren Kitzler zum Klopfen. Sofort begann sie sich auf dem stahlharten und doch so samtigen Stab zu reiben, bis seine volle Länge mit ihrem Lustsaft bedeckt war. Sarah küsste Aidans glatte Wangen. Er hatte sich bestimmt mit ihrem Rasierer den Bart abrasiert ... Dann rutschte sie tiefer und umkreiste mit ihrer Zunge die harten Knospen auf seiner Brust.
Aidan stöhnte wohlig unter ihren Zärtlichkeiten, während er seine Finger durch ihr seidiges Haar gleiten ließ, das seinen Hals kitzelte. Sarahs Zungenspitze stieß in seinen Nabel und fuhr dann immer tiefer an seinem Bauch herab.
Mmm, er riecht so gut!, dachte Sarah und tauchte ihre Nase in das krause Haar, wo sie einen tiefen Atemzug nahm, bevor sie den geäderten Schaft hinaufzüngelte, der unaufhörlich zuckte. Fest umschloss sie ihn an der Wurzel, wobei sie mit Daumen und Zeigefinger einen Ring formte.
»Sarah!« Hilflos wand sich Aidan unter ihren geschickten Lippen, die vorsichtig an der weichen Haut knabberten. Ihre Zungenspitze ertastete die Äderchen, bis sie an dem wulstigen Rand seiner Eichel ankam.
Er schmeckte nach ihrem Duschgel, nach ihrem eigenen Saft und nach ... Aidan. Wagemutig stülpte Sarah den Mund über den runden Kopf und saugte ihn tief ein.
***
Aidan konnte kaum glauben, was sie mit ihm anstellte. Wahnsinn, wie die Frau blasen konnte ...
»Sarah!«, stöhnte er, als sein Schwanz in ihren Rachen glitt. Seine Finger krallten sich in die Laken, doch als er kurz vor der Explosion stand, schob er ihren Kopf weg.
Ohne Worte zog er sie zu sich auf den Schoß, wobei er seinen Penis mit einer Hand umfasste, sodass er steil nach oben ragte. Sarah verstand sofort und setzte sich auf die glänzende, dunkelrote Spitze. Aidan tauchte in ihre sprudelnde Hitze.
Sarah genoss die sanfte Dehnung, als sich seine dicke Eichel in sie bohrte. »Aidan ...« Sie blickte herab in seine hellblauen Augen, mit denen er sie durch halb geschlossene Lider fixierte. Sein Mund stand leicht offen, er atmete schnell und keuchte leise.
Sarah ließ ihr Becken kreisen, damit sein pulsierender Schaft noch tiefer in sie gleiten konnte. Ihre Pobacken berührten Aidans Oberschenkel, worauf sie ihre Hände hinter sich abstützte und ihre Schenkel weiter öffnete.
Aidan sah alles: Vor seinen Augen präsentierte sich das feuchte Zentrum ihrer Lust. Sarahs Schamlippen, dunkelrot und geschwollen, hatten sich wie eine Blume entfaltet. In ihrer Mitte lag die kleine Knospe und schimmerte rosig. Aidan zögerte keinen Moment und drückte seinen Daumen auf den kleinen Knubbel, den er sanft massierte. Über ihm stöhnte Sarah auf. Mit einer Hand umfasste er ihre Pobacke, die andere bewegte er immer schneller über die harte Perle, bis Sarah ihren Kopf zurückwarf.
Er steckte bis zum Anschlag in ihr. Aidan spürte, wie ihr Inneres ihn fest umschloss, wobei ihm der Duft ihres Geschlechts in die Nase stieg. Während sie so hemmungslos auf ihm stöhnte und sich ihrem Orgasmus ergab, konnte auch Aidan nicht mehr warten. Heiß und dick schoss sein Saft aus ihm heraus und pumpte sich tief in sie hinein. Sein Höhepunkt war so gewaltig, dass tausend Glitzersterne vor seinen Augen tanzten und ihm beinahe die Luft wegblieb.
Erschöpft ließ er sich zurücksinken und zog Sarah mit sich. Schwer atmend lagen sie zusammen, Aidan immer noch in ihr, und beide genossen die Nachwehen ihrer Lust.
***
Sarah legte ihren Kopf an seine Schulter. »Wow«, flüsterte sie und schloss befriedigt die Augen.
Aidan legte seine Arme um sie. Fest drückte er sie an sich und vergrub seine Nase in ihrem Haar. »Das war wunderschön mit dir.«
Sarah spürte sein Zögern und fühlte plötzlich eine bleierne Traurigkeit in sich aufsteigen. »Aber?« Sie wollte nicht, dass er sie verließ. So wohl hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Natürlich wusste sie, dass er nicht bleiben konnte. Aidan wurde immer noch gesucht.
»Ich denke, es wird Zeit, mich zu stellen.« Ein tiefer Seufzer entfuhr ihm. Nach einer Weile sagte er entschlossen: »Ich werde meine Unschuld beweisen. Und dann werde ich zu dir zurückkommen.«
Sarah strahlte ihn an und schmiegte sich an seine Brust.