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Die Mädchen

Heute ist Freitag und es findet eine Willkommensparty in einem der Verbindungshäuser statt. Aria hatte mir gestern Abend noch geschrieben und gefragt, ob ich mit ihr und ihren Freunden dorthin gehen würde oder ob ich nach Hause fahre, wöllte. Nachdem ich mit meiner Mutter telefoniert hatte und ihr von der Party erzählt hatte, ermutigte sie mich zur Party zu gehen. Solange ich keine Drogen nehme und mit dem Alkohol nicht übertreibe. Also hatte ich Aria zugesagt, wenn sie mir helfen, würde etwas zum Anziehen zu finden.

Jetzt sitze ich auf dem Bett, während die anderen überlegen, ob wir jetzt shoppen gehen oder ob sie etwas aus meinem Schrank ändern, damit es Partywürdig aussieht. Das hatte zumindest Skyla gesagt. Sie kennt sich in Sachen Mode sehr gut aus. Sie ist schlank, hat braune Augen und trägt lange schwarze Haare. Ich muss zugeben sie sieht top gestylt aus. Ihre Haare liegen nicht nur flach auf ihrem Rücken wie bei mir, sondern sind zu aufwendigen locken gestylt, dazu trägt sie eine enge Bluejeans und ein goldenes enganliegendes Glitzertanktop.

Ich hatte gemeint, ich würde eben nicht so leicht Kleidung finden wegen meiner Figur. Das hätte ich nicht sagen sollen. Madison oder auch Maddie wurde dann echt sauer. Sie zeigte auf mich und drohte fast. Nicht ernst gemeint. Sie würde immerhin auch anständige Kleidung finden und sie hatte noch mehr Kilos als ich auf den Hüften. Es stimmte. Sie hatte zwar mehr als ich, war aber auch besser gestylt. Sie trägt eine enge schwarze Jeans und dazu ein schwarzes locker fallendes Glitzertop. Auch ihre blonden Haare sind passend hingerichtet. Zudem hat sie blaue Augen, die durch den Mascara den sie trägt, sehr auffallend wirken. Ich hatte mich entschuldigt und zugegeben, dass ich einfach zu faul war zum Einkaufen und mir vieles einfach zu teuer war. Meistens waren das eben die hübschen Sachen. Zum Schluss gab auch Maliyah ihren Senf dazu. Sie war früher auch keine die gerne einkaufen gegangen ist, aber es hatte sich durch ihre Freunde geändert. Maliyah war eine schlanke Afro-Amerikanerin mit schulterlangen schwarzen Haaren und braunen Augen. Wie die anderen trug auch sie eine enge Jeans und ein Glitzertop in Rot. Aria trug ihr Glitzertop in Grün. Sie sehen alle wunderschön aus und offensichtlich trägt man auf einer Party viel Glitzer.

Mittlerweile stehen wir im Einkaufzentrum. Sie hatten sich dann doch dazu entschieden etwas Neues zu kaufen. Da Glitzer ist so eine Art Markenzeichen, so soll jeder erkennen das sie zusammengehören. Das hatte mir Skyla auf dem Weg zum Einkaufszentrum erzählt. Sie tragen es bei jeder Party, damit sie auch auffallen.

Es dauerte nicht lange, da wurde ich schon mit ein paar engen Jeans und Glitzer Tops in die Umkleide geschickt. Ich ziehe eine schwarze Jeans an und entscheide mich für das blaue Glitzertop, das locker sitzt. Zugegebener Weise gefällt es mir gut. Zumindest für eine Party ist es geeignet. Zeit sich den anderen zu stellen.

Wie aus einem Mund sagen sie, "Wow".

Ich freue mich über ihre Reaktion und fühle mich wirklich wohl.

Gerade bezahle ich an der Kasse, als wir angesprochen werden.

"Wirklich Kate, du gehörst jetzt zu ihnen?" Ich drehe mich und sehe Claire mit einigen Cheerleadern auf uns zu laufen. Sie tragen alle die Uniform, selbst Claire. Dann hat sie es wohl geschafft. "Schon als ich dich zu Gesicht bekomme habe war mir klar, dass du nichts zu bieten hast und jetzt gehörst du auch noch zu den Losern." Sie lacht und funkelt mich böse an.

Was habe ich ihr getan? Bevor ich etwas sagen kann, mischt sich A-ria ein. "Halt doch die Klappe Claire. Es interessiert keinen was du denkst". Sie zieht mich mit den anderen aus dem Laden, dann dreht sie sich zu mir um. "Ehrlich Kate, du musst dir von denen nichts gefallen lassen. Sie sind alle gleich. Wie ich schon sagte, das typische Klischee. Lauter Weiber, die nichts in der Birne haben, die größten Zicken sind, sich für die besten halten und mit jedem Typen ins Bett gehen der sie ranlässt". Sie sieht mich sehr ernst an und die anderen nicken wie verrückt.

"Okay, ich habe es verstanden". Ich frage mich, ob mehr hinter Arias Wut gegenüber den Cheerleadern steckt, beschließe aber nicht zu fragen.

Wir fahren zusammen zu dem Apartment der Mädels. Sie teilen sich eins. Als wir vom Auto zum Gebäude laufen, tuscheln sie die ganze Zeit. Hoffentlich nicht über mich. Wenn über mich geredet wird, dann möchte ich es eigentlich nicht mitbekommen.

Es ist ein schönes helles Gebäude, das ganz in der Nähe des Campus ist. Es gibt sogar einen Aufzug, mit dem wir nach oben in den vierten Stock fahren. An der Türe hängt wie im Wohnheim eine Magnettafel, auf der die Namen der Mädchen stehen. Wir kommen zuerst in ein großes Wohnzimmer mit einer in lila L-Förmigen Couch in der Mitte, davor ein weißer Tisch und gegenüber hängt an der Wand der Fernseher. Es gibt auch Regale, die an der Wand hängen mit Büchern und Kommoden auf denen Bilder der Gruppe zu sehen sind. Rechts direkt neben der Türe, steht ein Esstisch und rechts davon ist die Küche mit U-Förmigen Arbeitsflächen, einem Kühlschrank daneben. Es ist nur eine kleine Küche, weshalb für mehr kein Platz ist. Neben der Küche ist eins der Bäder mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Es führt auch ein Gang zu einem Zimmer. Es gehört Skyla.

Hinter dem Wohnzimmer und neben Skylas Zimmer befindet Maliyhas Zimmer. Daneben ein weiterer Gang mit dem zweiten Bad, dieses ist größer und hat neben der Dusche, dem Waschbecken und der Toilette auch eine Eckbadewanne, die genug Platz für gemütliche Abende bietet. Neben dem Bad ganz hinten in der Wohnung ist ein leerstehendes Zimmer. Links vom Wohnzimmer sind nochmal zwei Zimmer. Links das von Madison und das rechten von Aria, also insgesamt fünf. Mir ist aufgefallen das die Zimmer alle gleich aufgebaut sind. Gegenüber der Türe steht immer ein breites Bett rechts und links davon die Nachttische. Rechts an der Wand ein Kleiderschrank mit einem großen Spiegel und links stehen eine Kommode und ein Schreibtisch. Der einzige Unterschied ist die Dekoration, Nach der Führung kommen wir wieder ins Wohnzimmer und ich setze mich. Vier Augenpaare grinsen mich an.

Ein bisschen fühle ich mich unwohl. "Was ist?"

"Wir haben uns etwas überlegt". Wenn es möglich ist, wird Arias grinsen noch breiter. "Wir können es nicht zulassen, dass du mit diesem Monster in einem Zimmer wohnst".

Ich runzle die Stirn. "Und das heißt?"

Maliyah übernimmt das Wort. "Nachdem wir den Tag mit dir verbracht haben, sind wir uns einig, dass du gut zu uns passen würdest. Wie du bestimmt mitbekommen hast, ist das Zimmer am Ende des linken Gangs noch leer und wir wollten dich fragen, ob du Lust hast, hier bei uns einzuziehen".

Mir fehlen die Worte. Sie sind so herzlich, obwohl sie mich kaum kennen. Eigentlich wollte ich in das gemischte Wohnheim, aber ich denke mit den Mädchen werde ich sehr viel Spaß haben. Es wird bestimmt eine großartige Erfahrung "Ich würde mich freuen bei euch zu wohnen, aber geht das einfach so?"

"Klar, du tauschst ja nicht im Wohnheim, sondern machst dort einen Platz frei". Maddie kommt auf mich zu und umarmt mich. "Ich freu mich und wir werden viel Spaß haben".

Ich umarme auch die anderen und bedanke mich. Sobald ich mit meinen Eltern und der Verwaltung des Colleges geredet habe, werde ich umziehen.

Wir essen eine Kleinigkeit und dann machen sich die anderen an die Arbeit, mich für die Party fertigzumachen.

Quaterback's Girl

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