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Trainingstagebuch

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Wisst ihr, wie viele Signale euer Hund beherrscht? Listet doch einfach alle Signale auf, ihr werdet überrascht sein, wie groß die Zahl sein kann. Eine wunderbare Idee ist es, die Fortschritte und Erfahrungen aufzuschreiben. Es gibt vorgefertigte Trainingstagebücher, ihr könnt euch aber auch mit einem Notizheft behelfen. Ich würde für die Signale die Seiten folgendermaßen anlegen: Zunächst lege ich eine Tabelle mit vier Spalten an. In die erste notiere ich das Verhalten des Hundes. Zum Beispiel: Hund setzt sich hin. In die zweite Spalte schreibe ich das Sichtzeichen: erhobener rechter Zeigefinger. In der dritten Spalte halte ich das entsprechende Lautsignal fest: Sitz. Die vierte Spalte ist für den Trainingsstand vorgesehen. Dort könnt ihr Sternchen vergeben: Ein Sternchen, wenn ich gerade mit dem Training begonnen habe, drei für: Sitzt bombenfest auch unter massiver Ablenkung an den unterschiedlichsten Orten. Alles dazwischen sind zwei Sternchen. So habe ich einen guten Überblick und sehe, wo wir noch Übungsbedarf haben.

Zusätzlich enthält mein Trainingstagebuch auch eine Liste der Tricks, die ich meinem Hund noch gern beibringen möchte. Wann immer ich eine Idee habe, mache ich mir dort eine kurze Notiz.

Handlungsketten für schwierige Tricks unterteile ich in einzelne Trainingsphasen und notiere mir den kompletten Ablauf der einzelnen Schritte in der richtigen Reihenfolge.

Habt ihr einen hibbeligen oder manchmal unkonzentrierten Hund, empfiehlt es sich, die äußeren Umstände jedes Trainingstags zu notieren. Dazu gehören der Trainingsort, das Wetter und die Stimmungslage bei Hund und Mensch. Gab es Unterbrechungen? Hat vielleicht das Telefon geklingelt? Auch die Art des Leckerchens und die Fortschritte, die ihr als Team gemacht habt, solltet ihr in eurem Trainingstagebuch festhalten. Wenn ihr das über einige Wochen fortführt, werdet ihr ein besseres Gefühl für euren Hund entwickeln und lernen, die besten Trainingsbedingungen für ihn herauszufiltern. Gerade wenn ihr zwei Hunde oder mehr habt, werdet ihr auf diese Weise schneller die Stärken und Schwächen des jeweiligen Hundes herausfinden, um besser darauf eingehen zu können.


Foto © M. Zaitz

In einem Trainingstagebuch könnt ihr die Fortschritte festhalten, aber auch notieren, wo es noch ein wenig hakt.

Die große Trickkiste für Hunde

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