Читать книгу Supermineral Silizium - Marcus Bennettberg DC, Imre Kusztrich - Страница 9
ОглавлениеSchadstoffe heraus, Vitalstoffe hinein … das Silizium-Prinzip
In diesem Buch wird das Spurenelement Silizium etwa 300 Mal genannt, andere Mineralstoffe und Spurenelemente kaum oder gar nicht. Das kann begründet werden. Silizium hat für den menschlichen Organismus eine herausragende Bedeutung, denn es übt Gesundheitseffekte beinahe auf jede einzelne unserer Abermilliarden Zellen aus. Im Vergleich dazu wirkt beispielsweise Eisen vorherrschend nur in den roten Blutkörperchen und Zink ist vor allem in der Leber und im Gehirn aktiv.
Siliziummoleküle binden mit ihrer äußerlich und innerlich reaktiven Oberflächenaktivität Mikroplastik und andere Schadstoffe an sich. In den Hohlräumen befinden sich bereits Kalium, Natrium und Calcium. Die lassen sich dank der elektrischen Leitfähigkeit von Silizium leicht austauschen, indem in der Zelle die eingesammelten Giftstoffe durch die Freisetzung von elektrisch geladen Teilchen diverser Mineralstoffe und Spurenelementen ersetzt werden. Etwas Besseres kann einem von Schadstoffen belasteten Organismus nicht passieren.
Biologen bezeichnen das Transportsystem in den Zellwänden als Natrium-Pumpe. Der Neurologe Dr. Ross Adey, Kalifornien, kreierte 1992 den Begriff Zellgeflüster. Zellen kommunizieren mit schwachen elektromagnetischen Feldern. Schadstoffe und krebserzeugende Substanzen stören und stoppen diese Verständigung. Silizium macht durch seine Leidenschaft des Einsammelns und Abgebens das Flüstern wieder möglich.
Das Spurenelement Silizium ist zur Hälfte Metall und eine halb organische, lebende Substanz. Ihr strategisches Mittel ist die Elektrizität. Als Halbmetall kann es die elektrische Leitfähigkeit anpassen und nach Bedarf erhöhen oder herabsetzen. Auf zellularer Ebene findet der Austausch von Stoffen durch elektrisch geladene Teilchen statt. Auf einen Mannschaftssport übertragen, kreieren die Eigenschaften von Silizium einen Trainer mit genialem Bauchgefühl, der im richtigen Augenblick Akteure aus dem Spiel nimmt, die dem Team nicht helfen oder sogar schaden, und durch frische, positiv motivierte Kräfte ersetzt.
Silizium hat eine Sonderrolle mit Eigenschaften sowohl von festen wie von biologisch aktiven Substanzen.
Bei der Ausdehnung von Silizium fast über unseren gesamten Körper gibt es eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Erdkruste, die bis zu geschätzten 89 Prozent aus festen Verbindungen mit diesem chemischen Element besteht. Silizium ist nach Sauerstoff das am zweithäufigsten vorkommende Element in der Natur.
Wer sich mit der Rolle der Mineralstoffe in unserem Körper befasst, muss sich auf Überraschungen einstellen. Seinen unverzichtbaren Beitrag im menschlichen Organismus schafft Silizium mit einem Gesamtaufkommen von nur 1,2 bis 1,4 Gramm. Diese Winzigkeit – die drittgrößte Menge hinter Eisen und Zink – genügt für eminent wichtige Resultate, so dass früher vom Heilwunder Silizium gesprochen wurde.
Vor allem diese Aussage müsste die allermeisten überraschen: Silizium gibt Granit und den Edelsteinen die Härte und jedem Stängelchen einer Pflanze und ihren Blättern die Festigkeit. Fingernägel, Zähne und Haare profitieren ebenfalls von diesen Eigenschaften. Wie können Moleküle, die im Kieselstein vorkommen, im komplexen System unseres Organismus gewünschte Wirkungen auslösen? Wie kann der Körper Silizium überhaupt aufnehmen? Und wie nutzt er diesen Stoff für seine wichtigsten Prozesse?
Von den Antworten hängt sehr viel ab.