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6. Kapitel

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Noch war sie allein. Sie hatte sich inzwischen einen Drink bestellt. Nach dem ersten Schluck ihres Gin-Lillet-Cocktails stieß sie in regelmäßigen Abständen gedankenverloren die Limettenspirale darin mit einem pinken Plastikgäbelchen an. Ausweichend wippte das Geschmacksaccessoire neben einem Eiswürfel hin und her. Ihren linken Ellbogen stützte Walli Winzer auf den Tresen der Bar und hielt mit der Hand ihren Kopf. Starr hatte sie ihren Blick auf das kleine optische Schauspiel vor sich gerichtet.

Was war das nur wieder für ein Tag gewesen, fragte sie sich. Dabei war sie selbst glimpflich davongekommen. Ihre Einvernahme in der Polizeistation würde erst morgen stattfinden. Da konnte sie noch genauer nachdenken, was tatsächlich abgelaufen war oder was sie bemerkt hatte. Leider war das eben nicht viel. Schließlich hatte sie sich während der Vorbereitungen zur Teppichschau im Vorgespräch mit dem Geschäftsführer befunden, was interessant gewesen war. Walli Winzer hatte daher nicht darauf geachtet, was sich um sie herum abgespielt hatte. Sie erinnerte sich nur, dass viele Menschen im Schauraum gewesen waren.

Sie nahm einen Schluck.

Den dazu gereichten Snack allerdings nichts.

Noch ein Schluck.

Nichts. Rein gar nichts fiel ihr ein.

Walli behielt das Cocktailglas in der Hand und schwenkte es. Das Bild der tanzenden Limette beruhigte sie.

Langsam sah sie hoch und ließ ihren Blick durch die dämmrige Bar in der Wiener Innenstadt gleiten. Diese befand sich über den Dächern der Altstadt. Aus der Ferne sah sie die beleuchteten Türme des Wiener Stephansdoms.

Postkartenidylle.

Walli Winzer kauerte auf dem Barhocker. Trotz des malerischen Ausblicks, dessentwegen viele Touristen hierherkamen, schloss sie die Augen. Sie wollte bei sich sein. Durchatmen. Bevor die anderen da sein würden. Kurz noch.

Solche Momente schob sie jetzt öfter in ihren Alltag ein. Abschalten. Zwischendurch regenerieren. Nichts beachten. Nicht einmal sich selbst.

Das hatte sie im Waldviertel gelernt. Auf ihren Spaziergängen. Den vielen. Durch die Wälder oder auf den Wanderwegen durch die Felder.

Es waren Orte der Stille. Kraftorte gewissermaßen. Um aufzutanken.

Wie laut war für sie daher das Getöse, das sie in Wien erwartete. Die vielen Menschen. »Mittlerweile zu viele«, murmelte sie bereits entspannter vor sich hin. Vor allem hier im Zentrum, um den Stephansplatz herum. Menschenmassen schoben einen tagtäglich wie in Venedig vor sich her. Ein Zielort war bei ihnen nicht auszumachen. Und betrachten oder fotografieren konnte man bei diesem Gedränge und Geschiebe auch nichts. Also, warum das alles?

Jetzt lehnte sie hier. Nur weil Lena unbedingt hierher wollte. Walli hatte schließlich zugestimmt. Ihre beste Freundin Lena Breitenecker hatte die Bar neu entdeckt und vorgeschlagen. Mit einigen Geschäftspartnern und ihrem Ehemann Hans ließ sie hier häufig erfolgreiche Verhandlungen ausklingen.

Es war noch sehr früh. Walli war vorzeitig gekommen, da sie nach den unerwarteten Ereignissen nicht mehr bei ihrer Wohnung vorbeifahren wollte. Es war zu spät geworden, um sich umzuziehen. Gut, da die Kleidungsvorschriften überall bereits salopper gehandhabt wurden, würde ihr Tageshosenanzug am Abend auch nicht weiter auffallen. Und wen das tatsächlich störte, der konnte auch wegschauen. Spießer! Solche konnte sie sowieso nie ausstehen.

Da Walli sonst nichts zu tun hatte und der Keeper gerade mit dem Eiscrusher beschäftigt war und daher für Small Talk nicht zur Verfügung stand, blickte sie in die Runde. Wen würde sie in der topmodernen und chillig designten Bar sympathisch finden? Hm. Auf den ersten Blick fiel das schwer. Heute waren außerdem Haltungen und Einstellungen nicht mehr so eindeutig wie früher mit Kleidung verbunden. Das hatte sich grundlegend verändert. Wer heute Geld und Einfluss besaß, kleidete sich oft im Sinne des Understatements, also mit Zurückhaltung. Fast könnte man sagen: verlottert.

Wallis Ding war so etwas allerdings nicht. Na ja, sie war ja auch nicht so vermögend wie etwa Bill Gates. Der konnte daher im ewigen Studentenlook herumlaufen. Er war und würde immer Bill Gates sein und bleiben. Da konnte eine Walli Winzer, auch wenn ihr das Glück bisher im Leben – mit Ausnahme einiger Ausreißer – hold geblieben war, eindeutig nicht mithalten. Und bei Frauen war das sowieso ganz anders als bei Männern.

Frauen waren einander die größten Kritikerinnen. Passende Kleidung putzte selbst graue Mäuse heraus. Da konnten einige reden, was sie wollten. Auch die wussten, dass es noch eine Zeit lang so bleiben würde. Die jahrhundertelang antrainierte Stutenbissigkeit würde nicht so schnell abgelegt werden können. Und die meisten Männer hatten sicher nichts dagegen, eine gepflegte, gut gekleidete Frau vor sich zu haben.

Auch wenn, wie bei Walli Winzer, die Kleidung in Gegenwart attraktiver Männer rasch wenig Bedeutung für beide hatte. Einfach deshalb, weil bald keiner mehr welche trug. Sie schmunzelte. Gut, das war wieder ein bisschen aus ihrem Nähkästchen geplaudert.

Also, wie tickte das Publikum hier, in dieser Wiener Nobelmeile? Walli Winzer fielen zwei smarte Männer auf. Beide elegant gekleidet mit perfektem Messerhaarschnitt. Sie redeten angeregt miteinander. Das Gespräch blieb vorerst ernst, um dann … aha, Walli grinste … ins Flirten umzuschlagen.

Lionel Richie tönte dazu mit seinem 1980er-Hit »All Night Long« aus der unsichtbaren Konserve. Ob das nun ein Geschäftsabschluss der beiden oder ein Date in der Bar war, die Grenzen verschwammen eben. Walli war sich nicht sicher. Durch ihren Mitarbeiter Tobias Stieglitz und seinen Lebensgefährten stand sie in engem Kontakt mit deren Freundes- und Bekanntenkreis. In der PR-Branche war das keineswegs ungewöhnlich, eher nützlich. Denn Männer tauschten regelmäßig Informationen miteinander aus. Auch aus ihrem Tätigkeitsbereich. Sie waren also meist auf dem neuesten Stand.

Was konnte einem daher Besseres passieren, als davon zu profitieren? Walli mochte die Jungs, und diese mochten Walli. Schließlich konnte sie durch ihre Umtriebigkeit auch die einen oder anderen News beisteuern. Denn Walli hielt ihre Ohren immer und überall offen. So ging’s!

Sie setzte sich auf dem Barhocker ein wenig seitlich und erblickte ein unauffälliges Paar mittleren Alters. Hierbei handelte es sich offenbar um ein Date. Beide saßen einander angespannt gegenüber und wussten nicht recht, was sie einander erzählen sollten. Wallis Einschätzung stand nach wenigen Minuten fest: Höchstwahrscheinlich würde es das letzte Date der beiden bleiben.

Allerdings sprach, statistisch erwiesen, auch ein Ehepaar nicht mehr als fünf Minuten am Tag miteinander. Dann befanden sich die beiden vielleicht doch schon am Beginn einer gemeinsamen Zukunft? Viele wollten letztlich nicht alleine bleiben. Aber ob sich so ein wortkarges Wesen besser machte als ein Haustier? So was war doch schrecklich, so ganz ohne die Liebe. Nur mit dem Kopf geplant, seufzte Walli. Aber gut, dass alle Menschen verschieden waren.

Sympathisch hingegen wirkte auf sie ein junges Paar. Walli Winzer vermutete, dass sie sich wohl auf einen Aperitif getroffen hatten, um danach noch etwas zu unternehmen. Sie wirkten aneinander interessiert und lachten immer wieder herzhaft. Glücklich nahm er zwischendurch ihre Hand und hielt sie sanft in der seinen.

Der Anblick erfreute Walli.

Plötzlich fiel ihr wieder Nico Salmer ein. Der hatte mit Sicherheit gerade keinen Grund zur Freude. Er würde in einer Verwahrungszelle des Grauen Hauses, der Justizanstalt Josefstadt, sitzen und darauf warten, was weiter mit ihm geschehen sollte.

Walli Winzer erinnerte sich an seinen flehenden Blick. Er hatte sich von ihr gewünscht, dass sie Sepp Grubinger über seine Unschuld informierte. Als könnte ihm der Polizist aus dem kleinen Kaff Großlichten im Waldviertel helfen! Bei der legendär grantigen Wiener Polizei. Die sich für das Maß aller Dinge hielt. Walli stellte sich Grubinger als Einsatzkommandant vor und musste lachen.

Allerdings war dieser Wiener Polizeimajor tatsächlich ein Kapitel für sich. Mit seiner Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit. Und wie er den Nico abgekanzelt hatte. Als wäre ohne echte Ermittlungen schon alles geklärt. Das hatte er ja auch laut hinausposaunt.

Walli holte tief Luft.

Ach, dieser Nico. Er war schon eine Nummer für sich. Eine ziemlich schräge. Mehr wollte sie jetzt nicht denken.

Um das Ende des Tages endlich auch für sich einzuläuten, stach sie mit der kleinen Plastikgabel zielsicher in die Limettenspirale und führte sie zum Mund. Sie spülte mit einem weiteren Schluck Lillet-Cocktail nach. Dann starrte sie reglos in ihr Glas. Dass ihr der Barkeeper inzwischen unaufgefordert nachschenkte, entging ihr.

Erst als jemand sanft ihre Schulter berührte, zuckte sie zusammen. Sie krallte sich am Tresen fest und verhinderte so, dass sie seitwärts vom Hocker kippte.

»Ah du, Lena!«, stieß sie daher vorerst wenig erfreut hervor.

»Klar, wen hast du sonst erwartet?«, grinste die Freundin sie erwartungsvoll an.

»Ach, ich dachte eben noch ein wenig über die Unterredung mit Thomas vor einer Stunde nach.«

»Ihr habt euch getroffen? Davon hast du mir nichts erzählt«, war Lena Breitenecker verwundert. Meist war sie über Gebühr über die privaten Aktivitäten ihrer Freundin informiert. Einschließlich sämtlicher intimer Details, auch wenn sie diese nicht interessierten. Wobei sie doch feststellen musste, das hatte sie Walli einmal erzählt, dass sie dadurch einiges zur Freude ihres Ehemanns Hans dazugelernt hatte. Vielleicht halfen Wallis detailreiche Erlebnis-Schilderung indirekt mit, ihre Ehe nach Jahrzehnten noch erotisch am Kribbeln zu halten. Vielleicht erfanden sich Lena und Hans immer wieder neu durch ihre Erzählungen von Erfolg und Niederlage in den obersten Etagen der internationalen PR-Branche, inklusive anziehender Männer. Das bot sicher viel Raum für die eigene Fantasie und erweiterte die Breitenecker’sche kleine Biobauernhof-Welt in Großlichten. Dabei wusste Walli, dass Lena manchmal ganz kräftig an den Gewohnheiten ihres Mannes rüttelte, damit der aus seinem Alltagstrott und der vielen Arbeit ausstieg, die wohl auf einem Bauernhof nie enden wollte.

»Ja, gleich bei ihm ums Eck. Du weißt schon, im 18. Bezirk im Kaffeehaus.«

»Und wie war’s?«

»Na ja, erstaunlicherweise ganz nett.«

»Ist doch erfreulich. Warum bist du trotzdem nachdenklich? Er entwickelt sich weiter. Ist doch gut. Das wolltest du doch immer.«

»Hm?«

»Was soll das heißen?«

»Verstehe mich nicht falsch: Klar fände ich es gut, wenn er etwas flexibler und großzügiger in seinen Standpunkten würde. Aber er ist so … also… er hat sich ganz anders verhalten. Als hätte man ihm … beinahe möchte ich sagen, einen Chip ins Gehirn gesetzt.«

»Geh, Walli! Nichts passt dir. Ist er so, hast du etwas zu meckern, ist er anders, ist es dir auch nicht recht. Du bist in letzter Zeit schon ein bisschen schrullig g’worden. Dir würde eine dauerhafte Beziehung auch mal wieder guttun.«

»Jetzt hör auf!«, entgegnete Walli Winzer grob. »Die hab ich mit Thomas gehabt. Deshalb weiß ich ja, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmt. Nicht stimmen kann. Der ist sonst nicht so drauf!«

»Vielleicht bist du doch ein wenig eifersüchtig auf seine Frau? Dass sie deinen Platz eingenommen hat? Eine anhaltende Zweisamkeit ist nämlich schon etwas Schönes«, sagte Lena.

»Ach, lass mich!«, tat Walli Winzer gereizt, aber grinsend die ihr lästigen Worte mit einer Handbewegung ab. »Bestell dir lieber etwas zu trinken!«

Lena amüsierte sich wohl, weil sie es einmal geschafft hatte, ihrer eloquenten Freundin den Schneid abzukaufen. Als der Barkeeper ihr ein Campari-Soda hinstellte, nahm sie es und drehte sich um. Sie lehnte jetzt mit dem Rücken an der Theke. Währenddessen blieb ihr Blick an zwei jüngeren Frauen hängen, die eben zur Tür hereinkamen.

»Walli! Silvia und Anna sind da«, freute sich Lena.

Jetzt drehte sich auch Walli Winzer um und sah vorerst nur ins Dunkel der Bar, aus der schließlich die beiden attraktiven Frauen auf sie zukamen. Sie gingen ihnen auf halbem Weg entgegen und umarmten einander herzlich.

»Schön, dass ihr gekommen seid! Ist ja mal was anderes, sich nicht nur privat, sondern auch in einer Bar zu treffen.«

Silvia lachte und sah sich um. »Ja, sieht nicht schlecht aus. War noch nie hier … und dieser Blick auf den Stephansdom! Den findet man anderswo nicht.«

Anna stellte ihre Tasche auf einen der Barhocker und zog ihr läutendes Handy heraus. »Entschuldigt. Ah! Sybille, meine Tante, ruft gerade an.« Sie nahm das Gespräch entgegen und ging einige Schritte zur Seite.

Walli Winzer verdrehte die Augen. Wenn sie den Namen ihrer Nachbarin in Großlichten nur hörte, musste sie schon seufzen. Nie zuvor hatte sie eine derart neugierige und aufdringliche Person kennengelernt wie Sybille Karner. Zugegeben: Trotz ihrer nervigen Art hatte sie schon auch Gutes bewirkt. Etwa Wallis Kater Filou aus einer misslichen Situation gerettet. Diese Episode ließ bei ihr gleich mehr Milde für die spröden Charaktereigenschaften der Nachbarin aufkommen. Und immerhin war sie auch die Tante von Anna, die Walli Winzer nun wirklich sehr mochte. Eben hatte sie diese als Fast-Schwiegertochter umarmt. So ein Glück! Wie freute sie sich für ihre einstige Mentee und jetzige Miteigentümerin der PR-Agentur Silvia. Sie und Anna waren seit Kurzem ein Paar.

Wie sehr hatte Walli sich das für die beiden gewünscht. Und jetzt war es so weit. Endlich! Lang hatte es gedauert. Aber dadurch indirekt mit Sybille Karner verwandt zu sein, bereitete ihr einiges Unbehagen. Aber that’s it! Life is life! Und Anna war großartig, wie sie sich seinerzeit gegenüber dem Toten und diesem Karpfenteichbesitzer verhalten hatte.

Walli war überhaupt davon überzeugt, dass man Menschen nur in Ausnahmesituationen richtig kennenlernen konnte. Wie sie sich darin verhielten, ließ Rückschlüsse auf deren Grundwesen zu. Die soziale Maske fiel. Der wahre Charakter kam zum Vorschein. Wie bei Anna. Daher ein Glücksfall für Silvia. Durch dieses Zeitlassen war jede der anderen auf besondere Weise vertraut geworden. Sie verstanden einander immer besser. Die Liebe konnte wachsen. Und das war gut so!

Silvia bestellte ihren Cocktail an der Bar und wandte sich Walli und Lena zu.

»Was? Du bestellst einen Ananas- und einen Gemüsecocktail? Bist du noch zu retten? Ich wusste gar nicht, dass es hier so etwas überhaupt gibt«, entrüstete sich Walli, nachdem sie die Bestellung gehört hatte.

»Warum nicht? Zwischendurch ein bisschen Abstinenz schadet nicht.«

Walli Winzer ließ das nicht gelten: »Ja, dafür gehe ich doch nicht in eine Bar.«

»Lass mal, Walli! Das ist doch ihre Angelegenheit. Was mischt du dich schon wieder ein?«, versuchte Lena Breitenecker die Situation zu beruhigen.

Walli hatte verstanden und ließ die eindrucksvollen Fruchtcocktails, die der Barkeeper brachte, unkommentiert.

Silvia nutzte Annas Abwesenheit, um Walli schnell noch Infos über ihr aktuelles Projekt zuzutragen. Auch Walli informierte ihre Co-Geschäftsführerin über den Stand in der Angelegenheit des Bachwirken-Projekts, samt der tragischen News über den Tod des Auftraggebers Manfred Tuchner.

»Nein, das kann doch nicht sein!«, rief Silvia Manner erschrocken.

Im Hintergrund tönte zeitgleich aus den Lautsprechern eine Coverversion von »As Time Goes By« aus dem Film »Casablanca«.

Ja, time goes by, dachte auch Walli Winzer in diesem Moment. Ihre Stimmung wurde auf einmal ganz ernst. »Den Nico haben sie dann gleich mitgenommen«, ergänzte sie und trank in einem Zug ihr Glas leer. »Noch einen«, orderte sie beim Barkeeper. Während sie wartete, stützte sie ihren Kopf auf ihrer Hand ab und suchte weiter nach einer Erklärung für dessen Anwesenheit am Tatort. Ihr fiel jedoch keine ein.

»Nein! Der Nico? Das kann ich mir nicht vorstellen. Nie und nimmer.«

Nervös wischte sich Walli völlig undamenhaft mit dem Unterarm ihres Blazers den Mund ab und schniefte danach laut. Silvia war geschockt. Lena über Wallis unübliche Reaktion wohl auch. Sie verloren darüber kein Wort. Im Gegenteil: »Komischer Tag heute. Nicht?«

Anna kam zurück zur Gruppe: »Beim Tantchen ist alles in Ordnung. Und bei euch?«

Waldviertelblut

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