Читать книгу Gefangen in den Zwischenwelten - Marianne Lüscher - Страница 5

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Einleitung

Frage an meine Geistführer: „Gibt es auf der Himmelsleiter Stufen, die ein Mensch meistern muss damit er Meister/in wird?“

„Nein, es sind immer die Erfahrungen und das Erkennen, das uns in die göttliche Liebe führt, um den anderen zu helfen, sich weiterzuentwickeln.

Denn alle sind wir EINS! Wir sind alle Gottes Geschöpfe.

Haben wir begriffen, dass wir ALLE EINS sind und die Liebe das Größte ist, dann sind wir Meister und können der Bewusstwerdung ALLER, also der gesamten Schöpfung, zu dieser Entwicklung verhelfen!

Ob wir nun Gott sagen, Allah, Manitu, große Allmächtige Macht oder Liebeslicht oder dem Schöpfer weitere Namen geben, spielt keine Rolle, denn alle sind wir miteinander verbunden und somit EINS! Wir, jedes einzelne Geschöpf, ist wichtig, nicht die Religionen! Sage ich zu mir: „Ach, bin ich blöd“, dann sage ich zu allen Wesen sie sind blöd und beleidige ALLE, denn kein Gedanke, kein Gefühl geht verloren.

Darum ist Selbstliebe so wichtig. Wenn ich mich liebe, kann ich ALLE anderen Geschöpfe lieben und sie mich!

Ein Grashalm oder eine Mücke sind nicht weniger wert, als ich es bin. Alles entwickelt sich zur Erfahrung der allumfassenden Liebe.

Ein Meister kann sich als Querulant auf der Erde inkarnieren, damit wir die Erfahrung machen dürfen, mit einem Querulanten umzugehen. Meister helfen uns in der Entwicklung, und es gibt deren viele, oft erkennen wir sie nicht als das, was sie sind!

Die Arbeit als Medium

Ich schreibe dieses Buch, um interessierten Menschen meine Arbeit als Medium und Seherin näherzubringen. Meine Arbeit besteht darin, zusammen mit meinem göttlichen Engel-Team noch Millionen „verlorener Seelen“ aus den Zwischenwelten zu helfen, ins LICHT zu gehen!!

Ich bin ein Mensch wie jeder andere auch und habe eine Gabe, so wie jeder Mensch eine Gabe, ein Talent hat. Wichtig ist, dass wir unsere Gabe entdecken und ausüben. Gelingt uns das, ist es mehr als nur ein Beruf. Es ist eine Berufung, und die macht jeden sehr glücklich. Ich bin ein Rad in dem Getriebe mit sehr vielen Rädern. Ohne die Hilfe von den Engeln, Geistführen und Gottvater könnte ich meine Berufung NIE ausüben! Ohne meinen Bodyguard Erzengel Michael, der mich in die Sphären, die guten wie bösen, begleitet und beschützt, könnte ich diese „abgefahrene“ Arbeit NICHT machen!

Seit 2015 ist mein Zuhause als „Halbaussteigerin“ eine wunderschöne Weidhütte, erbaut 1708 im Naturpark Diemtigtal, in meinen geliebten Bergen auf 1300 Meter über dem Meer. Hier kann ich in aller Ruhe inmitten der Natur als Medium den vielen Seelen helfen und meine Erlebnisse aufschreiben, um zu zeigen, dass der Tod niemals ein Ende ist, sondern ein Heimgehen ins Licht!

Als kleines Mädchen spürte ich die Geister. Sie machten mir jedoch große Angst. Wenn meine Eltern unter mein Bett schauten, sahen sie niemanden – ist ja klar. Ich glaubte ihnen nicht und hatte trotzdem Angst. Sie lachten und sagten, ich hätte zu viel Fantasie.

Die Geister waren unter meinem Bett, im Schrank, im Keller. Sobald es dunkel wurde, spürte ich sie und wusste, dass da „jemand“ war. Meine extrem schlimmen Albträume hatte ich jede Nacht. Jede Nacht weinte ich und durfte zu meinen Eltern ins Bett kriechen, um Wärme und Schutz zu bekommen. Die Träume wurden so schlimm, dass ich mich, als ich größer wurde, selber bewusst trainierte! Ich lernte im Traum, meinen Verfolgern, wenn ich keinen Ausweg mehr sah, in ihre Fratze zu sagen: „Dies ist nur ein Traum, ihr könnt mir nichts antun!“ Dann zwang ich mich aufzuwachen, um die Lampe anzuzünden und aufzusitzen, damit ich richtig wach wurde, sonst nützte alles nichts und ich stand meinen Verfolgern wieder gegenüber! So lernte ich, meine Träume zu trainieren. Heute weiß ich, dass alles real war und aus früheren Leben stammte.

Von meinen Vorleben habe ich viel ins Heute mitgebracht, vor allem mein Wissen über Gefühle von Menschen, Tieren und der Natur. Mitgefühl auch für die kleinsten Lebewesen. So half ich von klein auf Schnecken über die Straße, Bienen aus dem Teich, Ameisen beim Überqueren von Hindernissen usw. Ich beobachtete sie und fühlte mit ihnen. Dies ist mir bis heute noch wichtiger als Pünktlichkeit.

Als Hundenarr führte ich als Kind sämtliche Dorfhunde aus, jeden Freiläufer adoptierte ich sofort und nahm ihn mit nach Hause. Ich kannte keine Angst, Hunde sind so wunderbare Begleiter und Beschützer. Mit meinem Hund wandere ich heute stundenlang quer durch Wald und Wiesen. Es kann auch Mitternacht sein. Von der Natur bekomme ich Kraft und meine Hellsinne werden geschult.

Ich bin eine Seherin, das heißt, ich „sehe“ in andere Dimensionen, ich fühle, höre und rieche sie. Es gibt so unendlich viel Leben um uns herum, alles wird gesehen, nichts bleibt verborgen!

Ich „sehe“ die Engel, Feen, Elfen, Devas, Zwerge, Gnome, Kobolde. Sie alle leben neben und unter uns, sie können uns helfen, wenn wir miteinander arbeiten, oder sie können uns auch ein „Bein“ stellen, wenn wir gegen sie und die Natur arbeiten. So wie Sie in den Wald rufen, kommt das Echo zurück, positiv oder eher schräg!

Kräuter sammeln und die Natur beobachten gehörte immer zu meinem Leben. Mit 25 gründete ich meine Kräutersalben- und Öle-Produktion, www.menix.ch Naturprodukte. Meine Tochter Manuela ist nun erfolgreiche Geschäftsführerin und Besitzerin.

Mein erstes bewusstes mediales Erlebnis hatte ich mit 27 Jahren. Als meine erste geliebte Hündin Bamse verstorben ist, hat sie mit mir im Geiste gesprochen, und zwar laut und deutlich!

Einige Zeit später sah ich meinen ersten Engel. Er war sehr groß und wunderschön in einem wallend weißen Kleid. Der Engel zeigte mir mit einer Vision den Weg, den ich heute noch gehe: die Liebe zu meinen Kindern, die Liebe mit allen Wesen dieses Universums und die Selbstliebe. So kann ich meine Aufgabe, als Seherin Seelen zu retten, erfüllen!

Meine Visionen sehe sich wie einen Kinofilm. Dank dieser Visionen konnte ich auch meine Kinder rechtzeitig vor einem schlimmen Unglück bewahren und sogar anderen Menschen das Leben retten!

Das Fotografieren von Engeln, Gnomen, Zwergen sowie Orbs mit Gesichtern ( die auch Engelenergien oder verstorbene Seelen sind) etc. folgte. Ich sehe sie und spreche mit ihnen. Sie sind auch meine medialen Lehrer. Das Fotografieren macht mir große Freude und beweist auch jedem Zweifler: Es gibt sie!

Ich hatte auch viele intensive Gespräche mit Mutter Erde. Sie hat ein „eigenes“ Leben. Sie atmet und lebt, das Öl ist ihr Blut, das Gras ihr Atem. Wir alle bestehen aus den gleichen Elementen, haben Erdanteile, Gras-, Baumanteile in uns. Ein Zwerg, Gnom, Elf kann, wenn er will, auch als Mensch inkarnieren. Der Mensch ist das Besondere, weil er den freien Willen hat, und darum ist es so schwer, sich als Mensch weiterzuentwickeln. Wegen der Weiterentwicklung möchten die Naturwesen auch mal Mensch sein. Ein Mensch kann auch ein Zwerg werden, so wie ich es einstmals war.

Mein Leben war nicht immer einfach. Eine Ehekrise erschütterte mein Leben und es kam eine unglaublich schwere Zeit für meine Kinder und mich. Meine Großmutter tröstete mich regelmäßig in meinen Träumen.

Manche Menschen denken: So ein Medium zu sein ist doch praktisch. Sie können ihren Lebensweg ja sehen und die „schlimmen“ Sachen umgehen, quasi „falsche“ Beziehungen nicht eingehen. Wissen Sie, liebe Leser/innen, wir Menschen lernen alle von den polarisierenden Erfahrungen. Nur mit Sonnenschein kennen wir keinen Sturm und könnten unser Mitgefühl nicht entwickeln. Ob nun Medium oder nicht!

Gefangen in den Zwischenwelten

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