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Kapitel 3

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Wiederinbesitznahme der Freiheit

Satan erwachte plötzlich.

Einige Augenblicke dauerte es bis er wusste, wo er sich befand.

Er war frei.

Er lauschte der Stille des Hauses.

Ein Gefängnis ist niemals still. Ein Gefängnis ist immer erfüllt von Geräuschen: schlagende Stahltüren, Schüssel, die sich in Schlössern drehten, nachts die Geräusche der Gefangenen und der alternden Wasser- und Heizungsrohre des staatlichen Gebäudes.

Hier in seinem Haus herrschte nur Stille.

Satan bemerkte wie allmählich ein Druck von ihm wich, das Gefühl des Eingesperrtseins ebbte langsam ab.

Er realisierte, dass er wirklich wieder frei war.

An seinem ersten Tag in Freiheit würde er ein wenig in der Garage arbeiten.

Aber zuerst: Kaffee.

Kerim hatte ihm einige Sachen für die ersten Tage eingekauft: Kaffee, Eier, Milch, Toast, Orangensaft, Coke in Dosen, zwei Flaschen kubanischen Rum, Dosenbier, zwei Stangen Lucky Strike, zwei Gramm Kokain, ein Wertkartenhandy mit 500 Euro Gesprächsguthaben und jede Menge Tiefkühlpizza.

Werkzeug hatte er im Haus.

Nach seinem ersten privaten Frühstück seit Jahren würde er sich ans Werk machen.


Satans Rache

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