Читать книгу Aleph - Aufbruch in die Neue Welt - Marliese & Vera Hanßen - Страница 24

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Deutschland und der Weltfrieden

Ihr werdet in Deutschland sicherlich noch viele Jahre in Frieden leben können. Politisch können hin und wieder Unruhen auflodern. Gerade dieses Land wird ab und an versuchen, die Position innerhalb Deutschlands, aber genauso innerhalb Europas, zu stärken und die unterschiedlichsten Nationen zu einem Kompromiss und zur Gemeinsamkeit zu führen, hin zu einem gesamten Friedensprozess. Das wird Deutschland aber im ersten Versuch nicht gelingen – nicht weil es nicht dazu in der Lage ist, sondern weil sich viele Staaten querstellen werden, insbesondere die mächtigen Nationen, denn ihnen ist daran gelegen, an ihrer Macht festzuhalten. Aber auf lange Sicht betrachtet, werden wir gemeinsam mit euch dieses höhere göttliche Ziel erreichen, und dann wird staatenübergreifend ein großer Zusammenhalt gelebt werden.

Die Vorschläge hingegen, die insbesondere aus dem deutschen Bereich kommen und den Frieden sichern wollen, werden dazu führen, einen Teil dieser Macht aufzugeben. Noch sind viele Staaten in einem solch großen Wollen verfangen, dass sie nicht bereit sind, sich davon zu lösen. Das führt dazu, dass der Frieden noch nicht erreicht wird, obwohl er theoretisch realisierbar wäre. Aber er wird durchaus kommen. Für euch Leserinnen und Leser gibt es nichts, worüber ihr euch sorgen müsstet. Ihr könnt jederzeit mithelfen, hieran zu arbeiten.

Ärgert euch auch keinesfalls über Politiker und beispielsweise deren Machtgebaren. Bedenkt, es ist euer freier Wille:

„Möchte ich mich mit diesem Thema beschäftigen oder nicht?“

Gerade wenn ihr feststellt:

„Das tut mir nicht mehr gut“,

dann verändert es doch! Beginnt also etwa, jene zu segnen, denn sie leisten einen Liebesdienst an euch. Ihr Gebaren, ihre Ansichten zeigen euch doch auch auf:

„Schaut her! Ich folge meinem eigenen Machtstreben. Ich setze mich nicht für die Bevölkerung ein.“

Das ist ein Liebesdienst, den sie euch erweisen, denn die Bevölkerung kann daran erkennen:

„Nein, das möchte ich nicht mehr weiter mittragen. Ich bemühe mich, das bei einem nächsten Mal zu verändern.“

Das könnt ihr vornehmen, indem ihr entweder eine Art Protestwahl vornehmt oder feststellt:

„Ich schaue mir die Politiker an und wähle aus meinem Herzen heraus jemanden, von dem ich der Meinung bin, er vertritt noch am ehesten die Interessen der Bevölkerung.“

Damit kann im gesamten Volk ein nachdrücklicher, tiefgreifender Aufruck mit weitreichenden Folgen im Sinne des Lichts und der Liebe erfolgen.

Wisst, gerade dort, wo etwas scheinbar negativ läuft, ist das die beste Möglichkeit, um ein wundervolles Samenkorn der Hoffnung und des Wachstums in euch einpflanzen zu können.

Gerade dann, wenn euch etwas aufregt, versucht, daran etwas zu ändern, indem ihr euch zum Beispiel solche negativen Nachrichten gar nicht mehr anhört oder durchlest.

Habt jedoch keinerlei Angst vor der Zukunft. Sicherlich mögen in den nächsten Jahrzehnten einige politische oder auch wirtschaftliche Unruhen ausbrechen, aber das hat den höheren Sinn und Zweck, euch auf eine neue Bewusstseinsebene zusteuern zu lassen. Denn nur dort, wo etwas scheinbar schief geht, lernen die Menschen:

„Oh, das tut mir nicht gut. Vielleicht sollte ich doch umdenken und mich verändern.“

Das heißt, dieses Rütteln und Schütteln wird notwendig sein, um das Neue, das Goldene Zeitalter des Friedens und der Brüderlichkeit, einläuten zu können.

Wisst, gerade die Lichtarbeiter, die bereit sind kundzutun:

„Ich erkläre mich dazu bereit, im Sinne des Lichts und der Liebe zu wirken und das auch konsequent umzusetzen“,

werden geführt und geleitet und damit auch beschützt sein. Das bedeutet, euch, ihr geliebten Gotteskinder, ihr Lichtarbeiter, wird es an nichts mangeln. Ihr werdet umsorgt sein. Für euch ist gesorgt!

Was ihr in Angriff nehmen könnt, um diesen Bewusstseinssprung zu fördern, sind beispielsweise mannigfach Gebete. Bittet zum Beispiel um Erkenntnis für alle Menschenkinder oder um Frieden in deren Herzen. Ersucht darum, dass die alten Strukturen, die nicht im Sinne des Lichts und der Liebe sind, zerbröckeln und nach und nach hier auf Erden die neuen Werte des Goldenen Zeitalters manifestiert werden. So viel Positives könnt ihr kraft eurer Gebete bewirken.

Wenn euch die Angst überfällt, dann lenkt euch auch davon ab, indem ihr zum Beispiel ausdrückt:

„Gott-Vater, Gott-Mutter, ich danke DIR,

dass DU auf mich aufpasst,

wie auch auf diejenigen, die mir ganz besonders

am Herzen liegen.

Wie schön ist es zu wissen, dass DU DICH um mich sorgst

und mir nichts passieren wird.

Ich danke DIR für DEINE Hilfe und Unterstützung.

Amen.“

Genau so, ihr geliebten Friedensbringer, wird es sein!

Angst ist kein guter Ratgeber. Aber das Vertrauen ist fest in euch verankert. Und Gott, der Große Vater, liebt euch von ganzem Herzen. Warum sollte ER also nicht für euch sorgen?

Bei jedem von euch gesprochenen Gebet sind wir, die Geistige Welt, jedes Mal zuhauf anwesend. Und jedes trägt wundervolle Früchte in sich, um manifestiert zu werden. Kein einziges ist umsonst.

Was ihr in Bezug auf den Frieden Deutschlands und der Welt in Bewegung setzen könnt, ist Folgendes:

Bittet immer öfter darum, dass die alten Strukturen und Muster, zum Beispiel starres, unnachgiebiges, kompromissloses Machtgehabe, mehr und mehr aufgelöst werden und sich auf diesem Planeten und in den Herzen der Menschen unaufhörlich Frieden, Licht und Liebe manifestieren dürfen. Bittet um all das. Das genügt schon. Im Anschluss daran bedankt euch dafür, dass es geschieht. Wenn ihr dem jeden Tag nachkommt, gerne auch zwei bis dreimal Mal am Tag, wenn ihr möchtet, dann bewirkt ihr wahrlich schon viel Positives.

Möchtet ihr intensiv am Weltfrieden arbeiten, bestehen im Grunde genommen mehrere Möglichkeiten, um hier anzusetzen.

Ihr könnt entweder euer Ansinnen an uns entrichten, dass die Menschen, die sich auf diesem Planeten befinden, mehr und mehr in die Erkenntnis geführt werden, nämlich die der göttlichen Wahrheiten. Mehr müsst ihr im Grunde genommen nicht tun, denn damit wird uns die Möglichkeit eröffnet, an euch Menschenkindern zu arbeiten und euch stets aufs Neue auf eure Lernthemen hinzustoßen, um hinzublicken:

„Was ist im Sinne des Lichts und der Liebe? Wo macht es Sinn, Krieg zu führen, wo es doch im Grunde genommen um Wichtigeres, anderes geht?“

Das Zweite ist, dass ihr natürlich jeden Tag um Frieden für die Welt, den Planeten, bitten könnt, oder des Weiteren, um all dieses Gewaltpotenzial zu reduzieren, Erzengel Michael und seine Legionen bittet, den gesamten Planeten zu reinigen.

Dann stellt euch vor, wie der gesamte Erdball in einer lilafarbenen Lichtflamme steht. Diese sorgt dafür, dass alle negativen Energien oder Emotionen, wie beispielsweise Wut, Hass, Neid, Gier, Geiz und Machtstreben, gereinigt und gelöscht werden. Beobachtet anschließend, wie dieser Planet und alle Menschen in eine Friedensenergie getaucht werden. Wendet hierbei Rosa, Pink oder Weiß an. Folgt einfach eurem Herzen.

Wenn ihr solche Gebete täglich an Gott-Vater, Gott-Mutter oder an uns, die Geistige Welt, entsendet, wisst, dass ihr damit unermesslich viel Göttliches, Lichtvolles in Bewegung setzt.

Aber dieser Frieden, die Göttlichkeit, die Liebe Gottes, des Großen Vaters, beginnt in euch selbst.

All das legen wir jetzt in euer Herz. Wir aktivieren diesen Prozess, soweit dies nun geschehen darf.

Es gilt zum einen, den Frieden in euch selbst zu finden, also beispielsweise nicht nach Aufmerksamkeit von dritter Seite zu suchen und sich auch nicht zur Schau zu stellen:

„Dieses oder jenes kann ich leisten, ich möchte mich beweisen.“

Das wäre nicht euer Innerstes, sondern der Wunsch, etwas darzustellen. Tretet also umfassender in den Einklang mit euch selbst. Das könnt ihr zum Beispiel über das permanente Segnen erreichen.

Als weiteres göttliches Werkzeug könnt ihr folgendermaßen vorgehen: Seid gut zu euch selbst! Schraubt eure Erwartungshaltungen an euch nicht ganz so hoch. Meint nicht, perfekt sein zu müssen, und gesteht euch zu, Irrtümer begehen zu dürfen und nicht alles wissen zu können. Das ist durchaus in Ordnung.

Konzentriert euch regelmäßig und verstärkt auf das, worauf es im Leben ankommt, nämlich sich selbst zu lieben, dafür Sorge zu tragen, die eigene Lebensqualität zu verbessern und sich demzufolge wiederholt in Freudvolles zu führen und entsprechend dem inneren Herzen zu handeln. Solches vermögt ihr am ehesten dann zu erreichen, wenn ihr euch Auszeiten nehmt, in das Nachsinnen eintretet und ergründet:

„Was würde mir jetzt Heiterkeit und Vergnügen bereiten? Wie möchte ich vorgehen?“

Das ist damit gemeint. Sucht nicht allzu sehr im Äußeren, ebenso nicht aus dem Verstand, aus dem Kopf heraus, etwas in die Wege leiten, euch beweisen zu wollen, sondern wisst: Ihr seid göttlich, so, wie ihr seid. Ihr seid überaus wertvoll und wundervoll, und Gott, der Große Vater, schätzt euch genauso, wie ihr seid.

Wenn ihr folglich beginnt, über eure Gedanken anzusetzen, euer Herz zu überprüfen und euch zu fragen:

„Was tut mir jetzt gut? Handle ich gerade aus dem Kopf, aus dem Wollen heraus, oder weil mir das mein Bauch, mein Impuls augenblicklich zuspricht?“

Das ist der beste Weg, um zu euch selbst zu finden.

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Aleph - Aufbruch in die Neue Welt

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