Читать книгу Die Rettung der Menschheit - Marte Lautenschläger - Страница 32

Epilepsie – Gerechtigkeitskonflikt

Wenn Kinder spüren, dass sie ihren Geschwistern gegenüber von den Eltern ungerechterweise stark bevorzugt werden, kommt es zu Epilepsie. Sie sehen nicht, warum sie besser sein sollen als ihre Geschwister und wollen diese Bevorzugung gar nicht bzw. hätten eine Gleichbehandlung durch die Eltern aller Geschwisterkinder viel lieber. Frei äußern können sie sich dazu aufgrund vorherrschender, bis eisiger Strenge jedoch nicht. Dies trifft Familien, wo Mädchen wesentlich weniger gefördert werden als Jungen oder andersherum.

Diese gerechtigkeitsbezogenen Kinder vermitteln ihren Eltern mit ihren Anfällen: „Hier schaut, ich bin nicht besser, sondern schlimmer als meine Geschwister. Lasst mich links liegen und kümmert euch endlich auch gebührend um SIE!!!“

Das ist ein wahnsinnig intelligentes Kind mit einer überaus hohen sozialen Kompetenz, welches dieses Verhalten an den Tag legt.

Tyrannische Frauen, die immer nur fordern, über viele Dinge in der Familie machtvoll bestimmen (wollen), sich verletzend und respektlos gegenüber ihren eigenen (erwachsenen) Kindern verhalten, werden im Leben hart bestraft. Oft verlieren sie ihr(e) Kind(er) vor der Zeit an den Tod und müssen selbst noch lange qualvoll weiterleben. Manchmal erblinden diese Frauen, in jedem Fall haben sie starke Augenleiden, wie die Makuladegeneration. Hier gibt es einen starken Selbstwertkonflikt. Sie stammen aus gutbürgerlichem Haus, wurden jedoch gegenüber männlichen Geschwistern in Bezug auf Hobbys, Förderung der Talente und Ausbildung verletzend stark benachteiligt. Dies zieht eine Härte nach sich, die nicht einmal ein geliebtes Enkelkind vollständig auflösen kann. Solche Frauen sind Schwestern von Brüdern mit Epilepsie, wenn der Bruder die Schwester(n) sehr liebt. Die Mutter einer solchen Frau war wiederum selbst als junges Mädchen starken Schicksalsschlägen unterworfen und vereiste davon in ihren Gefühlen. Alles setzt sich bitter fort.