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Ablauf:

Frühj. 903

Die verfeindeten Familien der Konradiner und der Babenberger treffen in einer Schlacht aufeinander.

Die Konradiner gehen als Sieger hervor und belagern die Stammburg der Babenberger (Bamberg).

Im Kampf fällt Heinrich (Babenberg), Eberhard (Konradiner) wird schwer verwundet und stirbt nach wenigenTagen.

Adalhard (Babenberg) wird gefangen genommen und in Forchheim enthauptet.

Juni 903

Reichsversammlung von Forchheim.

Die Mehrheit der anwesenden Adligen des Reichs stellen sich hinter die Konradiner.

Der Besitz der Babenberger wird eingezogen.

Teile davon gibt König Ludwig (das Kind) an Bischof Rudolf von Würzburg, an Konrad und das Kloster Fulda.

Ende 903

Adalbert von Babenberg setzt seinen Kampf gegen die Konradiner fort.

Er verwüstet mit seinem Verbündeten, dem Grafen Egino im Badanachgau, die Gegend von Würzburg und verjagt Bischof Rudolf.

Er vertreibt auch die Söhne Eberhards mit ihrer Mutter von ihren Besitzungen, die über den Spessart zu flüchten gezwungen sind.

27.02.906

Schlacht bei Fritzlar:

Adalbert von Babenberg besiegt in der Schlacht das Heer des Konrad d.Ä., Markgrafen von Thüringen, der in der Schlacht fällt.

Sein Sohn Konrad I. wird Herzog der Franken.

Adalbert von Babenberg weigert sich, trotz Vorladung, sich vor dem König Ludwig zu verantworten und verschanzt sich in seiner Burg Theres (bei Haßfurt).

09.09.906

Das Heer des Königs Ludwig belagert Adalbert von Babenberg in seiner Veste Theres.

Als Egino, sein Genosse, mit seinen Leuten zum König übergeht, verhandelt Adalbert über sein Schicksal.

Er verlässt auf ein Versprechen des Erzbischofs Hatto von Mainz seine Festung und stellt sich dem König.

Durch die Hinterlist des Erzbischofs wird er gefangen genommen, verurteilt und enthauptet.

Seine Besitzungen werden konfisziert und von König Ludwig unter die Adeligen verteilt.

Chronologie Deutschlands 10

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