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Kapitel 3

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Die Villa der Familie König hatte mit Schloss Neuschwanstein so viel Ähnlichkeit wie das Brandenburger Tor mit dem Broitzemer Fernsehturm. Sie war würfelförmig, und an der Seite, die zur Straße lag, konnte Norbert eine doppelflügelige, futuristisch anmutende, mattgraue Haustür sowie drei leicht getönte Fenster erkennen, die bis auf den Boden reichten. Der Rasen im Vorgarten, den er durch den hohen Metallzaun sehen konnte, wies nicht den Hauch von Unkraut auf und war so gleichmäßig gestutzt, dass er den Verdacht hegte, jemand habe die Halme zuvor mit einem Lineal ausgemessen und gekennzeichnet, um jede Unregelmäßigkeit zu vermeiden. Seine neue Kollegin klingelte an der blickdichten Edelstahl-Gartenpforte, die von zwei aus schwarzem Granit gefertigten quadratischen Säulen gehalten wurde. In die rechte Säule waren das halbrunde schwarze Auge einer Kamera eingebaut sowie ein Lautsprecher.

„Ja bitte?"

Eine offensichtlich genervte Frauenstimme pustete die Frage in das Mikrofon. Norbert stellte sich und Gaby Grothewohl vor, und beide hielten ihre Dienstausweise in die Kamera. Augenscheinlich hatten die Dokumente sie beeindruckt, denn sie öffnete sofort. Der Anblick Sandra Königs korrespondierte nicht im mindesten mit ihrem unfreundlichen Ton, sodass er vermutete, eine Hausangestellte habe in den Lautsprecher geblafft. Die Frau war um die dreißig Jahre alt. Sie war schlank und hatte eine weibliche Figur. Ihr dunkles Haar war streng zurückgekämmt und im Nacken zu einem eleganten Knoten gebunden. In ihren Ohrläppchen blitzten Brillantohrstecker, deren Steine mindestens ein halbes Karat haben mussten. Sie trug ein schlichtes, aber sichtbar teures cremefarbenes Etuikleid, das am Hals einen welligen, lockeren U-Boot-Kragen hatte und den Blick auf eine schlichte, kurze Brillantkette freigab. Die Füße steckten im Kontrast zu der übrigen Bekleidung in flachen, weichen Pantoffeln, und sie war ungeschminkt, was ihrer Schönheit allerdings keinen Abbruch tat. Norbert bemerkte eine gewisse Ähnlichkeit mit einer bekannten deutschen Schauspielerin, von der er wusste, dass sie denselben Vornamen hatte, deren Nachname ihm jedoch nicht einfiel.

„Was kann ich für Sie tun?"

Sandra Königs Ton war nun deutlich freundlicher. Norbert bemerkte ihren Gesichtsausdruck, als sie ihn ansah. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie die Augenbrauen gehoben und ihn kaum wahrnehmbar angelächelt. Sie flirtete ihn an, das war offensichtlich.

„Sie sind die Ehefrau von Ludwig König?" Gaby Grothewohl, die den interessierten Blick der Frau bemerkt zu haben schien, formulierte ihre Frage wie eine zweifelsfreie Feststellung. Sandra König nickte. Sie ging zur Seite, und Norbert Wenger und Gaby Grothewohl betraten das Haus. Sandra König führte sie durch einen langen, schmalen, in schlichtem Weiß gestrichenen Flur, der schließlich in ein riesiges Wohnzimmer führte. Es musste mindestens sechzig Quadratmeter haben, halb so viel wie sein ganzes Haus. Staunend stellte er fest, dass es die gesamte Breite der Villa einnahm. In der linken Ecke stand eine überdimensionale, einem eckigen C gleichende Wohnlandschaft aus cremefarbenem Leder, und er fragte sich, ob Sandra König ihre Garderobe passend zu ihrer Einrichtung auszuwählen pflegte. In der Mitte des Sofas stand ein ovaler Glastisch, dessen Fuß eine blank polierte Wurzel eines sicherlich exotischen Gewächses war. Der Tisch stand auf einem nougatbraunen, rechteckigen Teppich, der so teuer aussah, dass er versucht war, aus Rücksicht die Schuhe auszuziehen. Hinter dem Sofa hing ein riesiges abstraktes Gemälde von David Bernhardt. Norbert kannte den Braunschweiger Künstler flüchtig, weil er mit Suse mal eine Vernissage von ihm besucht hatte. Damals hatte er für solche Dinge noch Zeit gehabt.

Den rechten Teil des Raumes nahm ein circa zwei Meter langer rechteckiger Esstisch ein, dessen Platte aus klarem Glas war. Das Gestell bestand aus ovalen, matt schwarz lackierten Streben. Er sah die vier glänzenden Schraubgewinde mit den schwarzen Silikonplättchen, auf denen die Glasplatte ruhte. Durch sie war der Tisch höhenverstellbar. Er hatte das gleiche Stück schon einmal in einem Fachgeschäft für Designermöbel gesehen, als er mit seiner Ex-Frau das Haus eingerichtet hatte. Susanne besaß einen exklusiven Geschmack, doch am Ende hatten sie sich für ein weniger teures Modell entschieden.

Um den Tisch herum standen acht cremefarbene Charles-Eames-Stühle. Das Ensemble wurde von einer weißen Drahtseilleuchte erhellt, obwohl es erst Mittag war und durch die riesige Fensterfront, die den Blick auf einen im japanischen Stil angelegten Garten freigab, genügend Licht in den Raum kam. Sandra König bot den beiden Kaffee an, den er und seine Kollegin dankend ablehnten. Auffordernd sah er Gaby an. Sie räusperte sich.

„Wir müssen Ihnen leider eine traurige Mitteilung machen", sagte sie. „Ihr Ehemann ist heute Morgen von einem Jogger tot am Kreuzteich in Riddagshausen aufgefunden worden. Mein herzliches Beileid!"

Während die Kollegin die Todesnachricht überbrachte, beobachtete Norbert genau deren Reaktion. Sandra König schien nicht im mindesten schockiert. Es hatte eher den Anschein, dass sie über das Ableben ihres Mannes bereits Bescheid wusste. Sie wollte offenbar nicht gleich antworten, sondern schien Zeit gewinnen zu wollen. Norbert und seine Kollegin wurden gebeten, auf der Lederlandschaft Platz zu nehmen.

„Irgendwann musste das ja mal passieren." Sandra König seufzte und setzte sich ebenfalls. Norbert sah Gaby bedeutsam an, bevor er begann, seine Fragen zu stellen.

„Wie kommen Sie darauf?"

„Nun...“, sie schien gelangweilt und betrachtete ihre frisch manikürten Fingernägel, „wie Sie unschwer erkennen können, sind wir nicht gerade arm. Die Menschen sind neidisch. Sie sehen nur, was wir haben, aber nicht, wie hart der Weg zu diesem Reichtum war. Mein Mann hat als kleiner - wie heißt das heute? - KFZ-Mechatroniker begonnen und sich immer weiter hochgearbeitet. Wir haben uns vor zehn Jahren kennen gelernt. Ludwig war damals schon dreiundvierzig. Ich habe in unserem Stammhaus in Lamme als Bürokraft angefangen. Es war Liebe auf den ersten Blick."

Norbert Wenger fragte sich unwillkürlich, ob sich dieser Satz auf das Mordopfer oder dessen Autohaus bezog. Sandra König lächelte indes verträumt, als sie sich an diese Zeit erinnerte.

„Waren Sie seine erste Ehefrau?"

„Nein, Ludwig war verheiratet, als wir uns kennen lernten. Seine Ex-Frau heißt Juliane. Sie wohnt in Broitzem. In der Großen Grubestraße. Die Hausnummer weiß ich leider nicht. Sie hat dort ein eigenes Haus, wo sie mit ihrem Sohn lebt. Der ist natürlich mittlerweile erwachsen und hat eine eigene Wohnung. Ludwig hat Juliane das Haus gekauft, nachdem er sich von ihr getrennt hat. Er hat sie und den Jungen ausbezahlt, zweieinhalb Millionen Euro für sie und nochmal anderthalb Millionen an Unterhaltszahlungen für Steffen. Er wollte, dass es ihnen an nichts fehlt, das Gewissen, Sie verstehen? Er wollte es immer allen recht machen. Ludwig war so ein guter Mensch." Sandra König nahm ein Taschentuch aus einer verchromten Metallbox auf dem Tisch und tupfte sich die Augen, die allerdings, soweit Norbert Wenger es erkennen konnte, keinerlei Tränen aufwiesen. Ein guter Mensch, der seine Familie wegen einer rattenscharfen, jüngeren Brünetten verlässt und seine Ex auszahlt. Ich nenne das freikaufen, dachte er. Er verkniff es sich, den Gedanken laut zu äußern, obwohl es ihn reizte.

„Haben Sie Kinder?" Er legte die Betonung auf das Wort Sie. Die Antwort kannte er allerdings bereits.

„Wir haben einen achtjährigen Sohn, Jonas, und eine fünfjährige Tochter. Sie heißt Valeska."

Bei der Erwähnung des Namens umspielte ein liebevolles Lächeln Sandra Königs Lippen. Es war klar, welchem Kind diese Frau den Vorzug gab. Sie seufzte dramatisch.

„Die Kinder sind samstags immer bei meinen Eltern, damit ich mal einen Tag in der Woche für mich habe. Sie haben mich gerade dabei ertappt, wie ich mich für die Shoppingtour mit meinen Freundinnen zurechtmache."

Sie warf einen Blick auf ihre Flauschpantoffeln und sah Norbert dann entschuldigend an. Er musste sich große Mühe geben, seinen aufkeimenden Widerwillen zu verbergen. Mein Gott, was war diese Frau kaltschnäuzig! Er beschloss, ein wenig mehr Schwung in die Befragung zu bringen. „Wo waren Sie gestern zwischen dreizehn und siebzehn Uhr?“

Er machte sich nicht die Mühe, zu verbergen, dass er Sandra König für verdächtig hielt.

„Lassen Sie mich mal nachdenken“, die Frage schien sie nicht zu verunsichern, „freitags hole ich Jonas von der Schule ab und Valeska aus dem Kindergarten. Das ist immer so gegen Mittag. Danach fahre ich mit den Kindern zum Einkaufen. Gestern waren wir bei Global auf der Hamburger Straße, weil wir noch meine Mutter besuchen wollten. Die Kinder habe ich dann bei ihr gelassen, weil ich von siebzehn bis neunzehn Uhr meinen Frauen-Yogakurs im Elixina habe. Danach bin ich mit zwei Freundinnen, die den Kurs mit mir besuchen, noch auf einen Absacker ins Taviano gefahren. Johanna Meyerhoff, eine der beiden, hat mich gegen einundzwanzig Uhr nach Hause gefahren. Meine Mutter kann das bestätigen, sie hat mir die Kinder nach Hause gebracht. Wir sind in unserer Hauseinfahrt aufeinandergetroffen."

Seine Frage schien Sandra König überhaupt nicht zu verunsichern. Er hatte noch nicht einmal erwähnt, dass Ludwig König ermordet worden war. Dennoch war seine Witwe selbstverständlich davon ausgegangen.

„Und der Name Ihrer Frau Mutter ist...?"

Norbert schmunzelte, denn Gaby Grothewohl konnte es sich offensichtlich nicht verkneifen, ihrer Frage einen gespielt näselnden Unterton beizufügen.

„Oh, natürlich, sie heißt Wilhelm. Petra Wilhelm, mein Vater ist der Hausverwalter in dem Wohngebiet, Ulrich Wilhelm. Am Schwarzen Berge 29 d, in der Nähe der Hamburger Straße."

„Danke, ich weiß, wo das ist", antwortete Gaby. Das ist ja die allerfeinste Wohngegend, dachte Norbert ironisch. Irgendwie kam ihm in diesem Zusammenhang der Begriff hochgeschlafen in den Sinn. Er konnte sich gut vorstellen, dass Sandra König, geborene Wilhelm, angesichts des Reichtums von Ludwig König so etwas wie Liebe empfunden hatte.

„War Ihre Ehe glücklich?"

Die junge Frau schien über die Frage erst nachdenken zu müssen. „Was verstehen Sie unter glücklich? Wir haben eine wundervolle Tochter und einen hübschen Sohn. Wir sind gesund und gut situiert. Unsere Freunde gehören zu den besten Kreisen Braunschweigs, ja, ganz Niedersachsens. Mein Mann ist - war - eine bekannte Persönlichkeit. Natürlich ist nach zehn Jahren und zwei Kindern die Luft raus, wenn Sie verstehen, was ich meine", sie lächelte vielsagend, „aber insgesamt...ja, ich würde sagen, ja, wir waren glücklich miteinander."

„Waren Sie einander auch treu?"

Seine Frage kam wohl so unerwartet, dass Sandra König ihn mit großen Augen ansah. Sie zögerte mit der Antwort eine Spur zu lange, wobei sie den Blick senkte und nervös an ihrem Kleenix herumpulte, während sie sprach.

„Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Ludwig jemals eine Affäre hatte", sagte sie. „In unserer Ehe war er absolut monogam, im Gegensatz zu seiner Verbindung mit Juliane. Er wird schon irgendetwas bei ihr vermisst haben, sonst hätte er sich nicht mir zugewandt. Er trug mich auf Händen. Niemals hätte er unseren Hochzeitstag vergessen. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass er mir immer treu war."

„Und Sie?"

Die Witwe blickte auf. Norbert sah Sandra König direkt in die Augen. Diese zögerte wieder. Dann seufzte sie ergeben.

„Na ja, Sie finden es ja ohnehin heraus. Ich hatte mal eine Beziehung mit unserem Geschäftsführer. Das ist jetzt etwa sechs Jahre her. Ludwig hat niemals etwas davon erfahren. Ich habe es beendet, nachdem ich mit meiner Tochter schwanger wurde."

Sie stutzte erschrocken und biss sich auf die Lippen, aber es war zu spät. Norbert hatte die Zusammenhänge bereits erkannt, und er sah seiner Kollegin an, dass sie dasselbe dachte wie er.

„Valeska ist also nicht die Tochter Ihres Mannes.“

Er bemühte sich, möglichst sachlich zu klingen, aber in Wirklichkeit stieg sein Adrenalinspiegel. Lag hier das Mordmotiv? Sandra König indes hatte bislang auf ihn kontrolliert und eiskalt gewirkt. Doch jetzt begann die Fassade zu bröckeln, und sie brach in Tränen aus.

„Ich weiß es nicht. Ich habe niemals einen Vaterschaftstest machen lassen. Meinem damaligen Liebhaber habe ich erzählt, dass das Kind auf keinen Fall von ihm ist, da ich zu dieser Zeit durchaus noch hin und wieder mit meinem Mann verkehrt habe. Aber...", sie tupfte sich ihre verweinten Augen mit einem Taschentuch ab und putzte sich die Nase, bevor sie weitersprach, „ich bin mir sicher, dass sie von ihm ist. Was soll ich machen? Ich habe ihn geliebt."

„Hat denn der Herr Geschäftsführer auch einen Namen?"

Diesmal war es Norbert, der die Frage nach dem Namen stellte.

„Er heißt Paul Flake. Nicht verheiratet. Er wohnt in Wolfenbüttel, Neuer Weg 90, er hat dort eine Altbauwohnung im zweiten Stock. Dort haben wir uns immer getroffen."

Sandra König begann wieder zu weinen. Ihn beeindruckte das nicht.

„Arbeitet Paul Flake noch für Sie?"

„Ja. Er ist immer noch Geschäftsführer in unserem Stammhaus hier in Lamme."

„Dann steht Ihrer Liebe ja nun nichts mehr im Wege.“

Er war nun sehr viel aggressiver. Die Feststellung war eine Provokation, und genau das beabsichtigte er. Die Witwe sah ihn entsetzt an. Erst jetzt schien sie zu begreifen, welchen Verdacht er von Beginn an gegen sie gehegt hatte.

„Wollen Sie damit sagen...?" Sandra König beendete die Frage nicht.

„Ich will damit sagen, dass entweder Sie oder Ihr Liebhaber ein glasklares Mordmotiv haben!“

Nun war er laut geworden.

„Aber das ist doch blanker Unsinn!"

Wie auf Knopfdruck hatte sie aufgehört zu weinen. Ihr Verzweiflung war nackter Wut gewichen. Norbert und Gaby erhoben sich und gingen in Richtung Ausgang.

„Sie werden sich zu unserer Verfügung halten", befahl er der Verdächtigen. Seine Stimme war noch immer laut und streng. Sandra König stand ebenfalls auf.

„Bemühen Sie sich nicht, wir finden allein hinaus!"

Als er und seine Kollegin wieder in ihrem Dienstfahrzeug saßen, blickten sie sich an.

„Auf zum Stammhaus!", sagte sie.

30. März 2017

Heute war wieder der Säufer da. Es überkommt mich jedes Mal ein massiver Ekel, wenn ich den nur von weitem rieche. Aber irgendetwas war heute anders. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass er sich öffnen will. Er hat etwas von einem Unfall erzählt, den er vor über dreißig Jahren verursacht hat. Ich habe nachgehakt, aber mehr wollte er nicht sagen. Nur so viel, dass es für den Unfallgegner, so hat er sich ausgedrückt, tödlich ausgegangen ist. Ich habe dann nicht weiter gefragt, ich hätte ohnehin nichts mehr aus ihm rausgekriegt. Er hat die ganze Zeit geschluckt, und ich hatte den Eindruck, dass er mit den Tränen kämpft. In dem Moment hat er mir fast leid getan. Aber eben nur fast. Mein Mitgefühl mit meinen Klienten hält sich in äußerst überschaubaren Grenzen. Manchmal bereue ich, dass ich Psychologe geworden bin. Mama hat damals gesagt, das sei der perfekte Beruf für mich, weil ich so einfühlsam bin. Einen Dreck! Ich habe mich um sie gekümmert, ich habe für sie gelogen. Du bist mein lieber Junge, hat sie immer zu mir gesagt. Was würde ich ohne dich bloß machen? Es wäre besser für mich gewesen, wenn sie an ihrem Suff verreckt wäre. Was wäre mir nicht alles erspart geblieben! Wenn ich heute so darüber nachdenke, wäre ich lieber Chemiker geworden. Da hätte ich allein in meinem Kabuff gesessen und nicht so viel mit Menschen und ihren unbedeutenden Problemen zu tun gehabt. Aber jetzt nochmal von vorn anfangen? Ich bin sechsundvierzig, und immerhin kann ich sagen, dass mir mein Beruf auch ein ansehnliches Auskommen sichert. Das ist die angenehme Seite. Und ich bin mein eigener Chef. Wenn nur die Klienten nicht wären, dann wäre der Job perfekt. Irgendetwas hat der Säufer gesagt, was mich aufhorchen ließ. Ich weiß aber nicht mehr, was es war. Egal. Der Tag war anstrengend. Ich werde mir jetzt einen heißen Tee gönnen und dann früh ins Bett gehen.

Der Prinzenparkmörder

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