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MATERIAL: VON STAHL BIS BAMBUS

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Fahrradrahmen werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt. Am verbreitetsten ist Aluminium. Stahl, früher fast ausschließlich genutzt, ist aktuell wieder im Aufwind. Carbon findet sich vor allem an sportlichen Rädern. Als auffällige und ökologische Alternative gilt Bambus. Für das Pendeln ist von den letzten beiden Materialien jedoch abzuraten. Carbon ist zwar leicht und steif, aber auch teuer und empfindlich. Ein Rahmen aus Kohlenfaser verzeiht keine Stürze und erlaubt es beispielsweise nicht, einen Kindersitz zu befestigen. Bereits durch Montage und Nutzung eines Gepäckträgers können Belastungen entstehen, die den Rahmen beschädigen. Bambusrahmen sind zwar robuster und auch relativ haltbar, die Auswahl an Modellen und Größen ist aber gering. Der Naturstoff kann zu Asymmetrien im Rahmen führen, und auch die Herstellung ist durch wetterfesten Kleber, Transport etc. nicht so nachhaltig, wie es auf den ersten Blick scheint. Bambusrahmen sind außerdem sehr auffällig und werden gerne entwendet. Aus Vernunftsicht bleiben Pendlern also Aluminium und Stahl als Rahmenmaterial zur Auswahl. Stahl wirkt im Fahrgefühl häufig etwas gedämpfter und komfortabler, dafür ist er aber auch etwas schwerer und kann rosten. Aluminium ist leichter und steifer, kann aber als hart und unbequem empfunden werden.

Mit dem Fahrrad ins Büro

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