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Am zehnten eines jeden Monats erhielt sie mit der Post einen Scheck über 2500 Dollar, als Absender eine Postfachnummer in Baltimore, Maryland. Steuerfrei!

Als es an diesem Morgen gegen neun Uhr an der Türklingel läutete, dachte sie, der Scheck sei zu früh gekommen. Aber als sie aus tiefem Schlaf aufschreckte, wußte sie gleich, daß dies unmöglich war. Sie stieg aus dem Bett und tappte zum Kleiderschrank nach ihrem Morgenrock. Sie schlief immer nackt und in ihrem hübschen Appartement war sie oft auch beim Essen, Lesen und Fernsehen in strahlender Nacktheit. Rasch begab sie sich zur Wohnungstür, wobei sie schwungvoll ihre langen, schwarzen Haare zurückwarf. Ihre glatten, gebräunten Beine, ihre hochsitzenden, üppigen Brüste und ihre runden Hüften füllten den Morgenrock auf das Ansehnlichste. Sie erweckte den Eindruck, als wäre sie die Geliebte eines reichen Mannes.

Sie öffnete die Tür. Der Postbote bemühte sich, nicht auf die üppigen Körperformen zu starren, die der Morgenrock offenbarte.

„Miss Wilson? Miss Erica Wilson?“

„Ja.“

„Ein Einschreibbrief.“

Sie unterschrieb die Empfangsbestätigung und nahm den Brief. Eine schwache Erregung rührte sich in ihrem Blut und rüttelte sie wach.

„Danke.“

Sie schloß die Tür vor seinem gierigen Blick. Langsam ging sie durch das riesige Wohnzimmer in die Küche, wobei sie für einen kurzen Augenblick ihre aufkeimende Neugier zu unterdrücken versuchte. Sie setzte sich frischen Kaffee auf und zündete eine Zigarette an. Der Brief lag ungeöffnet vor ihr, während sie am Küchentisch saß und darauf wartete, bis der Kaffee fertig war. Auf ihrem Gesicht lag ein ruhiger, heiterer Ausdruck.

Mit ihren vierundzwanzig Jahren hatte Erica Wilson eine bemerkenswerte Kontrolle über ihre Gefühle und ihr Schicksal. Sie hatte eine Barschaft von 85 000 Dollar gespart, die sie in drei verschiedenen Safes deponiert hatte. Sie verfügte über eine Garderobe, die ihren hübschen Körper hervorragend zur Geltung brachte, aber mit so viel Geschmack und Sorgfalt ausgewählt war, daß sie in zwei Schränken untergebracht werden konnte. Für ihre Wohnung in Chicago’s Marina City zahlte sie monatlich dreihundert Dollar und doch verbrachte sie dort weniger als sechs Monate im Jahr. Sie ignorierte ihre Nachbarn, die sicher zu sein glaubten, sie wäre ein Luxux-Callgirl. Mit ruhigem Gewissen hatte sie drei Männer sterben sehen, aber sie besaß keine Pistole und hatte auch niemals eine abgefeuert, außer beim Scheibenschießen. Zwei dieser Männer waren Exliebhaber, aber sie hegte danach keinerlei Emotionen für sie.

Ihre ruhige Gelassenheit verließ sie jede Woche nur einmal, wenn sie jeden Freitag, meist in einer Bar, einen Fremden auflas und in ihre Wohnung abschleppte. Dann aber gab sie mit animalischen Bissen und heftig schwingenden Hüften ihrem aufgestauten Drängen nach. Immer blendete sie ihren Partner mit ihrer bemerkenswerten Geschicklichkeit und vaginalen Kontrolle. Niemals schließ sie mit einer solchen Freitagabend-Bekanntschaften zweimal. Niemals küsste sie einen Mann auf den Mund, aber ihre Leidenschaft für oralen Sex war unersättlich. Sie konnte einen Mann so geschickt erregen, daß er innerhalb weniger Stunden fünf bis sechs Mal zum Höhepunkt kam. Danach beendete sie kalt und abrupt die Affäre und warf den Mann aus ihrer Wohnung.

Sie hegte eine große Leidenschaft, für phallische Symbole, welche auf seltsamen Gemälden und Büchern, die sie sammelte, abgebildet waren. Sie besaß zahlreiche Bücher über Philosophie, Pharmakologie, Psychiatrie und eine seltene Sammlung von illustrierten Erotika, mit denen sie sich immer Freitagnachmittag beschäftigte.

Sie war, nach ihren eigenen Worten, regelrecht besessen von gewaltigen Schwänzen.

Sie wußte, daß ihre Wohnung elektronisch verwanzt war, hatte sie doch schon vor einiger Zeit den winzigen Sender entdeckt. Aber sie ignorierte das alles. Sie hatte keine Freunde, keinen ständigen Liebhaber, keine Haustiere und keine Familie. Sie war ein Bastard, die Tochter eines polnischen Hausmeisters und eines schwedischen Dienstmädchens und der Gedanke daran amüsierte sie.

Wenn die 85 000 Dollar, die sie erspart hatte, auf 200 000 Dollar angewachsen sein sollten, dann wollte sie sich eine kleine Villa an der Küste Portugals kaufen und sich von den Zufälligkeiten dieses Berufes zurückziehen. Sie ersehnte ein Leben in ruhigem Luxus und einem ständigen Strom von Liebhabern. Sie wünschte keine Heirat, und das sie ihre latente Nymphomanie erkannt hatte, wollte sie Zeit und Freiheit, diese Lebensweise als Karriere zu betreiben.

Der Kaffee war heiß geworden und Erica goß sich eine Tasse ein. Als sie die Hälfte ausgetrunken hatte, öffnete sie den Brief.

Darin war ein reserviertes Ticket für einen Jet-Flug nach Baltimore und eine Geschäftskarte. Auf dieser Karte stand zu lesen:

John Butterfield

Vereinigte Historische Gesellschaft

67, Waverlay Place

Baltimore, Maryland

Ein winziges Firmenzeichen war am Fuße der Karte eingedruckt. Sie lächelte kühl, wurde aber sofort ernst, als sie aus dem Ticket ersah, daß ihr Flug vom O’Hare Airport in weniger als zwei Stunden abgehen sollte.

Zehn Minuten später stand sie unter der Dusche und seifte ihre vollen Brüste ab. Sie schauerte zusammen, als sie fühlte, wie die Warzen unter ihren eigenen Fingern hart wurden und ein schwaches Ziehen in ihren Lenden zu pochen begann.

Erst jetzt merkte sie, daß heute Freitag war.

Sie befand sich inmitten der Menschenmenge um an Bord ihrer Maschine zu gehen, als es geschah. Ihre Aufmerksamkeit wurde auf zwei Männer gelenkt, die neben dem Mann standen, der die Flugtickets kontrollierte. Ihre Gesichter wirkten beiläufig, ihre Augen aber waren wachsam. Sie wußte, das war Bundespolizei bei der Beobachtung auf Hinweise möglicher Flugzeugentführer.

Jemand berührte ihren Arm und sie fuhr herum. Der Mann hatte graue Haare und ein unbedeutendes Gesicht.

„Sie haben das fallen lassen, Miss.“

Ihre Lippen begannen das Wort ‘nein‘ zu formen, da fielen ihre Augen auf den Manila-Umschlag, den er ihr reichte. In der unteren Ecke war ein kleines rotes Sternchen. Lächelnd nahm sie den Umschlag.

„Danke...“

Der Mann verschwand, so wie er gekommen war. Grauer Mantel, graues Haar, verloren im endlosen Strom der Menschen. Der Umschlag war sehr leicht in ihrer Hand. Sie wußte, daß diese Leute der Post nicht trauten und daher übergab man ihr solche Dinge persönlich und in letzter Minute. Die Leichtigkeit des Umschlages bedeutete, daß sie ein Papier aus Zwiebelhaut verwendeten – ideal für schnelle Vernichtung.

Im Jet geleitete die Stewardeß sie zu der letzten Sitzreihe auf der rechten Seite. Sie setzte sich auf den Platz direkt am Fenster. Wie sie wußte, würde sich niemand auf die zwei angrenzenden Sitze niederlassen – sie waren reserviert, damit sie ungestört lesen konnte. Auch über die Schulter konnte ihr niemand schauen.

Sie schnallte sich im Sitz an. Die Maschine rollte ans Ende der Startbahn und mit einem ungeheuren Aufbrüllen der Motoren begann das Abheben von der Zementbahn. Ein gigantischer Metallvogel erhob sich über den Dreck und das Glitzern von Chicago. Als der Jet durch den Dunst in den strahlenden Sonnenschein durchstieß, schlitzte Erica den Umschlag mit einem Fingernagel auf. Sie entnahm ihm vier Schreibmaschinenseiten, getippt auf Zwiebelhaut.

Auf dem obersten Ende stand:

Büro des Direktors

Intelligence Service Central

Washington, D.C.

STRENG GEHEIM

... Nach dem Lesen vernichten.

VERTRAULICHE INSTRUKTION G-712

Vollmacht: I.S.C. 12/12/70

Ausgabe:

... NUR FÜR GYPSY VIRGIN

Erica lehnte ihren Kopf an den Sitz zurück. Diese vertrauliche Instruktion bedeutete, daß sie sich nun jede Einzelheit genau einprägen mußte. Sie mußte immer lächeln, wenn sie ihren Code-Namen gedruckt sah. Ihr Lächeln verschwand, als sie begann die Papiere zu studieren und die Einzelheiten sich einzuprägen. Dabei richtete sie ihre Augen auf eine Metallniete an der Rückseite des Sitzes vor ihr, konzentrierte sich auf das glänzende Zentrum der Niete. Aber schließlich merkte sie, daß die Kanten der Niete vor ihren Augen verschwammen und endlich existierte nur noch ein glitzender Kern.

Minuten später biß sie sich aus Enttäuschung auf die Unterlippe und begann nochmal sich die Instruktionen einzuprägen. Es war Freitag – verdammt nochmal. Ihr Körper war freitags immer das Ritual der langsamen Erregung gewohnt; die Vorbereitung auf eine Nacht mit wildem, erschöpfendem Sex. Sie konnte sich nicht konzentrieren... Gewöhnlich hatte sie um diese Zeit ihre Sammlung von Erotika-Büchern und Illustrationen auf dem Tisch in ihrem Wohnzimmer ausgebreitet und verbrachte einen Nachmittag mit höchst anregender Lektüre.

Wieder richtete sie ihren Blick auf den schimmernden Kern der Niete und versuchte alles andere aus ihrem Bewußtsein zu verdrängen. Eine Minute später begann sie den Text auf den Seiten aus Zwiebelhaut zu lesen:

SUBJEKT: Vivian Marchand; Decknamen auf anhängendem Blatt.

GEBURTSTAG: 22. Januar 1943

GEBURTSORT: Shanghai, China

STAATSANGEHÖRIGKEIT: Amerikanisch, Französisch, Chinesisch – je nach gegebenen Umständen. Amerikanische und Französische Identität unbekannt.

KÖRPERLICHE MERKMALE: 1,72 m groß, 61 kg, grüne Augen, Haarfarbe häufig wechselnd

FOTOS: Keine vorhanden

CODE NAME: Nitro Five

EINSCHÄTZUNG: Unberechenbar

Erica blickte auf, ihre Konzentration war unterbrochen. Unberechenbar! Diese Einschätzung war die eines Vollstreckers. Solche Klassifizierungen wurden nur an jene ausländischen Agenten vergeben, die gleich beim ersten Auftrag getötet hatten. Erica selber hatte noch nie einen solchen Tötungsauftrag ausgeführt. Sie hatte immer nur getötet, wenn sich die Notwendigkeit ergab und um ihre Identität zu schützen.

Sie zündete sich eine Zigarette an und inhalierte tief. Dann setzte sie ihre Lektüre fort:

SPRACHEN: Chinesisch (Cantonese und Mandarin), Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und Englisch. Kein bemerkenswerter Akzent. AUSBILDUNG: Universität Peking, Sorbonne, Chinese Special Corps.

Wieder stockte Erica. Das ‘Chinese Special Corps’, wie es höflich genannt wurde, war errichtet worden nach Art des sowjetischen KGB, nur arbeitete es weitaus wirkungsvoller und gnadenloser. Es war nur eine Elite, die in das CSC aufgenommen wurde und diese Leute kamen von überall her, selbst aus den USA. Es gab Gerüchte über Treuebuch in ihrer eigenen Vereinigung...

Sie las weiter:

ZUSAMMENFASSUNG: Vivian Marchand wurde geboren als Tochter eines französischen Vaters und einer deutschen Mutter. Der Vater war ein gedungener Agent, der verschiedentlich für das KGB (vor dem Zweiten Weltkrieg) und die SS (während des Zweiten Weltkriegs) und dann für das CSC tätig war, nachdem in China Mao-Tse-tung zur Macht gelangt war. Vivian’s Vater war etwa sieben Jahre lang Kommando-Ausbilder für das CSC, bis er dann liquidiert wurde, weil er in Verdacht geraten war, ein Doppelagent für das KGB zu sein. Die Mutter von Vivian Marchand war nach unseren bisherigen Erkenntnissen keine offizielle Agentin, pflegte aber mit Zustimmung ihres Mannes ein mehr als liberales Sexverhalten mit zahlreichen Partei-Offiziellen aus dem Mao-Regime. Es bestand der Verdacht, daß sie von diesen Parteigenossen Informationen erfuhr, die sie ihrem Mann weitergab, der sie dann dem KGB übermittelt hatte. Sie verschwand kurz nach der Exekution ihres Mannes, doch ist von ihrem definitiven Tode nichts bekannt. Von weiteren Verwandten außer der Tochter ist nichts bekannt. CODE NAME NITRO FIVE wurde für das CSC angeworben im Alter von zehn Jahren, danach studierte sie dann an den Universitäten von Peking und Sorbonne. Sie wurde sehr gründlich ausgebildet in Elektronik, Psychologie, Sprachen, Exekution und Spionageorganisation. Sie ist überaus geschickt in der Verführung von Männern und auch Frauen. Am 12. März 1970 informierte CODE NAME SALAMANDER den Direktor, er habe Kontakt aufgenommen zu einer Frau, von der vermutet wird, sie sei Vivian Marchand; und zwar in San Franzisko! Am anderen Tage, eine Stunde vor dem geplanten Treffen mit einem anderen Agenten stürzte er aus seinem Hotelzimmerfenster zehn Stockwerke tief zu Tode. Er war zu diesem Zeitpunkt völlig nackt. Die Möglichkeit einer Exekution durch NITRO FIVE scheint gegeben, ist aber nicht sicher, da SALAMANDER zum Zeitpunkt seines Todes allein gewesen sein soll. Dennoch sind in das Büro des Direktors Informationen gelangt, die darauf schließen lassen, daß vom CSC neue Tötungsmethoden entwikkelt wurden. Diese Methode mag auf psychologischer Basis von einer radikalen Art sein, die uns bislang nicht bekannt ist. Die Möglichkeit, daß NITRO FIVE ein Experte in dieser Methode ist und SALAMANDER auf diese Weise zu Tode gekommen ist, scheint denkbar. Da er zum Zeitpunkt seines Todessturzes allein war, scheint es dringend notwendig, die Art und Weise seiner Exekution zu ergründen.

VON BESONDERER WICHTIGKEIT: Obwohl keine bekannten Fotos von NITRO FIVE existieren, liegt die Bestätigung von einem ausländischen Agenten vor, sie wäre überaus attraktiv, aber von ungewöhnlicher Verwundbarkeit. Obwohl bisexuell in der Praxis, ist sie doch von der Basis her lesbisch veranlagt und hat einen sehr starken Hang zum Akt des Cunnilingus.

... Decknamen beigefügt.

ENDE DER INSTRUKTION

ACHTUNG: NACH DEM LESEN VERNICTEN!

Erica prägte sich die aufgeführten Decknamen ein und steckte die Seiten wieder in den Umschlag zurück. Sie stand auf und ging zur Toilette, die sich direkt hinter ihr befand. Nachdem sie die Tür verschlossen hatte, zerriß sie mühsam die Zwiebelhaut-Seiten in kleine Fetzen und spülte sie in der Toilette hinunter. Das gleiche tat sie mit dem Manila-Umschlag.

An ihren Sitzplatz zurückgekehrt bestellte sie bei der Stewardeß einen Wodka-Martini. Die skizzenhaft aufgeführten Details der Instruktion waren nun fest in ihrem Gedächtnis eingeprägt. Sie glaubte nicht, daß diese Informationen nur für ihre Augen bestimmt waren. Sicher hatten andere Agenten sie auch gelesen und es würde dann in Baltimore noch ein Ausleseprozeß stattfinden.

Erica wunderte sich über Vivian Marchand’s seltene Neigungen. Sie selber hatte erst drei Jahre zuvor eine Schule in West Virginia besucht, in einem malerischen weißen Haus. Dort hatte man das Thema der weiblichen Homosexualität nur kurz berührt. Der Hauptkurs war die Verführung von Männern und er war von erfreulicher Gründlichkeit mit genauen Zuweisungen und Übungen.

Sie nippte an ihrem Martini und fragte sich, ob man sie wohl wieder in die Schule schicken wolle. Sie stellte keinerlei Überlegungen darüber an, was dieser Auftrag bedeutete, noch ob sie überhaupt dazu ausersehen war. Man konnte sie ebensogut morgen früh wieder in den Jet setzen und nach Chicago zurückschicken. Natürlich hatte auch sie die Möglichkeit, den Auftrag abzulehnen.

Erica Wilson, alias Ellen Janowski, Tochter eines polnischen Hausmeisters und eines schwedischen Dienstmädchens, in den Slums von Chicago zur Welt gekommen, hatte noch niemals aus patriotischen Gründen einen Auftrag angenommen. So wie der sorglose Vater von NITRO FIVE – und die meisten ihrer Agentenkameraden – war sie eine Söldnernatur. Es ging ihr nur um das Geld. Sie bekam 36 000 Dollar im Jahr, steuerfrei; und einen sehr großzügigen Bonus für jeden erfolgreich ausgeführten Auftrag. Je größer die Gefahr, desto höher der Bonus.

Es war eine wohlbekannte Tatsache in ihrem Job, daß Patrioten oft ein Sicherheitsrisiko waren und je fanatischer ein solcher Patriot war, desto größer war das Risiko. Man hatte festgestellt, daß gerade diese Leute in erstaunlicher Weise unter Streß ihre Ideologien änderten und viel zu gefühlsmäßig handelten.

Die besten Agenten, wie sie selbst, waren kühl, unpolitisch und hatten einen unbezähmbaren Hunger nach Geld.

Ein amüsiertes Lächeln umspielte Erica’s Lippen, als sie die Augen zu einem Nickerchen schloß.

Hunger nach Geld schien für ‘Nitro Five’ das einzige Motiv zu sein. Vielleicht, so dachte sie, bezahlten die Chinesen sie mit Mädchen.

Die Sex-Schlange

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