Читать книгу Die Sex-Schlange - Max Nortic - Страница 7

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Die Party war eine von jener Art, wie Santell sie nicht leiden konnte. Ein langweiliger gesellschaftlicher Wirbel, der ihn verzweifelt wünschen ließ, er hätte mit dem anderen Fotografen der Mannschaft, Blake, getauscht. Es gab Abende wie diesen, da fühlte er sich wie bestraft durch durch diese Zeitung, für die er arbeitete.

Gereizt nippte er an seinem Champagner und wunderte sich darüber, daß es den spröden, herausgeputzten Idioten offenbar nichts ausmachte, ob nun ihre Fotos in den Gesellschaftsspalten der Zeitungen erscheinen oder nicht. Es wäre gar nicht so schlecht, wenn einige von den gewissen Damen hier wären; nach drei oder vier Gläsern Champagner war dann bestimmt eine dabei, die jeden Mann, dessen Hose auch an einer bestimmten Stelle ausbeulte, packen und schnellstens ins nächste Schlafzimmer befördern würde. Aber in diesem durcheinanderschnatternden Chaos schienen alle vorlauten, mit Juwelen behängten Hexen von San Francisco versammelt zu sein.

Mit Ausnahme von ihr!

Santell schulterte seine Kamera und pirschte sich an.

Sie war Teil einer kleinen Gruppe, die den Worten von Phillips lauschte, jenes Professors der Verhaltensforschung, der Universität von Stanford unterrichtete. Ihre leuchtend grünen Augen schienen mit Santell zu verschmelzen. Er war in den vergangenen Jahren auf vielen Partys von solch glitzernder Langeweile gewesen, aber diese Frau hatte er noch nie gesehen. Schon auf den ersten Blick war sie attraktiv. Volles kastanienbraunes Haar, intelligentes Gesicht, ein sinnlicher Mund und lange, aufregend geschwungene Beine, Bei näherer Betrachtung sah er feine Linien um ihre Augen und eine Nase, die etwas zu lag war. Santell fühlte eine scharfe Woge der Begierde, als er sie betrachtete. Aus irgendeinem Grunde konnte er sie nicht genau definieren. Sie war unglaublich sexy und es war nicht nur ihre sahnige Haut und ihr kurvenreicher Körper. Er hatte zu viele Fotomodelle fotografiert, denen das fehlte, was sie hatte. Und dennoch konnte er sich das nicht erklären.

Er nahm seine Kamera und visierte sie an. Hier jedenfalls war wenigstens eine tolle Sache, die es wert war, in die Zeitungsspalten zu kommen.

Mit diesem einzelnen Blitz seiner Kamera begann für die Stunden seines Lebens ein rapider Countdown.

„Was wir zu erkennen versäumen“, sagte Professor Phillips ernsthaft, „... ist das gewaltige Potential des Überschalls. Wir haben zwar schon den Beweis, daß der Ton heilen und zerstören kann, dennoch ignoriert die Wissenschaft dieses Potential. Warum gelang es erst kürzlich, antike Schriftenrollen zu entziffern, während bereits die großen Priester von ‘On’ vor tausenden von Jahren in der Lage waren, tonnenschwere Felsentafeln allein durch den Ton zu heben, durch das Ausschicken von Schall. Das werden wir nie begreifen. Der Schall entwickelte Winde von Hurrikanstärke, die die Felsen anhoben und durch Variieren der Schallstärke waren sie in der Lage, die Felsen zu manipulieren.“

„Faszinierend“, sagte eine Dame schwärmerisch.

„Klingt nach heißer Luft“, bemerkte ein Bankier.

„Tut es das?“ sagte die Frau mit den grünen Augen.

„Eine Ratte kann innerhalb von acht Sekunden irrsinnig gemacht werden durch einen bestimmten Ultraschallton und sie stirbt nach vierzehn Sekunden, wenn der Ton nicht gestoppt wird. Meinen Sie nicht, daß das auch mit menschlichen Wesen gemacht werden kann? Mit ganzen Armeen?“

Überrascht starrte sie der Professor an.

„Sind Sie mit den Kensington-Experimenten vertraut?“ fragte er. Sie sah nicht danach aus.

Sie lächelte bescheiden und der Professor bemerkte, daß sie sehr hübsch war.

„Ein bißchen“, sagte sie. Ein Blitzlicht flammte auf und die Frau schaute erschreckt auf. Der Professor sah neugierig, wie sie auf den Fotografen zuging. Plötzlich merkte er zu seiner Beunruhigung, daß er eine Erektion hatte. So aufregend war sie. Na ja – seine eigene Frau war so frigide.

Als Santell sie kommen sah, setzte er sein unsicheres Lächeln auf, das er für solche Gesellschaften kultiviert hatte. Er wußte, daß diese Leute außerhalb seiner Klasse waren, das hinderte ihn aber nicht, es immer wieder zu versuchen. Er hatte bereits Bleistift und Notizbuch zur Hand.

„Sie sind von der Zeitung?“ fragte sie.

,,‘Morning Chronicle’. Sie werden in der Ausgabe von übermorgen erscheinen. Wenn Sie mir bitte jetzt Ihren Namen geben...“

„Aber ...“, sagte sie sanft, ihre Finger strichen liebkosend über sein Handgelenk. „Ich will mein Bild nicht in der Zeitung.“

Er starrte auf ihre Hand hinunter und dann in ihre schmachtenden Augen. Sein Puls beschleunigte sich. Irgend etwas war hier falsch. „Warum nicht?“

„Ich sollte ... ich dürfte nicht – hier sein. Sie verstehen doch? Mein Mann denkt, ich wäre woanders.“ Ihre Finger schlossen sich um sein Handgelenk und er fühlte, wie ihn die Erregung packte. Zur Hölle, dies war es wert.

„Sicher“, sagte er grinsend. „Ich verstehe. Ich bin so diskret wie ein Minister im Bordell. Dennoch hätte ich gern Ihren Namen. Für die Unterlagen – Sie verstehen?“

Ihre Augen blinzelten ihn kühl an. Sie verstand.

„Kann ich Ihnen den Film abkaufen?“

„Das ist möglich“, sagte er. Jetzt fühlte er sich sicher. Sie roch nach Geld. Das zeigte sich an der teuren Halskette und ihrem glatten, selbstsicheren Auftreten.

Aber Santell wollte kein Geld. Nicht von dieser Schönen; nicht wenn er die leiseste Chance hatte, dieses hochkarätige Girl mit den vollen Brüsten und dem üppigen Körper in seine Sammlung zu bekommen. Die Ängstlichkeit in ihrem Gesicht gab ihm den Mut für seine Kühnheit.

„Wieviel Geld ...?“ fragte sie.

Santell nahm einen Schluck Champagner, um seine Nerven zu beruhigen.

„Nun, ich dachte, wenn wir uns etwas zusammensetzen und darüber reden, könnten wir zu einer – äh – Einigung kommen“. Er grinste und nahm dadurch den Worten den Stachel. „Es könnte sein, daß es Ihnen keinen Cent kostet.“

Zu seiner Verwunderung nickte sie ruhig. Ihre grünen Augen blickten geduldig.

„Ich verstehe.“ Sie schaute auf ihre Armbanduhr. „Ich bin mindestens bis zum Morgen gebunden. Danach könnte ich in Ihre Wohnung kommen. Ist es das, was Sie wollen?“

„Ich hätte das nicht besser vorschlagen können“, sagte er. Er versuchte seinen Triumph nicht zu sehr zu zeigen. Er reichte ihr seine Karte. „Hier die Anschrift. Ein Uhr mittag?“

Sie nickte. „Erwarten Sie mich, Mr. Santell.“

Entzückt sah er die strammen Pobacken wippen, als sie davonging und er empfand eine wilde, reißende Erregung. Herrgott, hatte er das glatt arrangiert! Sie war kalt, so frostig wie Eis. Aber das würde Santell schnell ändern. Wie hatte man ihn doch an der Hochschule genannt? Den großen Pussy-Zähmer.

Er blickte auf die Uhr und stellte fest, daß es kaum zehn war. Noch ein paar Fotos, entschied er, und dann wollte er heimgehen um dann für sie bereit zu sein.

Plötzlich fiel es Santell ein, daß er ja nicht mal ihren Namen wußte. Er näherte sich der Gastgeberin und fragte sie. „Lassen Sie mich überlegen“, sagte diese stimrunzelnd. „Parks? Das ist – ja, Lorraine Parks. Eine charmante Frau, nicht wahr?“

Fast über eine Stunde lang verlor sich der Professor in eine der anregendsten Unterhaltungen seines Lebens. Die Kenntnisse dieser schönen Frau über die Einwirkungen des Ultraschalls auf das Verhalten der Tierwelt und ihr Wissen über die Wissenschaft im allgemeinen, erstaunte ihn. Er fand es kaum glaublich, daß sie selber keine Wissenschaftlerin war.

„Ich bin nur eine Art Amateurpsychologin“, erklärte sie geheimnisvoll. „Eine Studentin der ungeheuren Neurose des Geistes. Sagen Sie mir, Professor, was würden Sie tun, wenn man Ihnen ein eigenes Laboratorium mit der raffiniertesten Einrichtung und unbegrenzten Freiwilligen anbieten würde? Würden Sie dann Stanford verlassen?“

Er runzelte die Stirn. „Ich weiß nicht. Wer sollte mir ein solches Angebot machen? Und woher kämen dann die menschlichen Freiwilligen?“

„Es ist rein theoretisch“, sagte sie. Ihre leuchtenden Augen suchten die seinen. „Denken Sie einige Tage darüber nach. In einer solchen Situation könnten Sie natürlich Ihre Frau und Kinder mitnehmen. Obwohl...“ fügte sie sanft hinzu, „...Ihre Frau frigide ist. Ein gesellschaftliches Zubehör, nicht wahr...?“

Rot im Gesicht starrte er sie an. Seine Augen blinzelten.

„Es tut mir leid“, sagte sie, seine Hand drückend. „Die Leute klatschen halt. Es ist amüsant...“, fuhr sie fort, ihre Augen glitten dabei über seinen gepflegten, athletischen Körper, „...wie ein beschönigender Ausdruck unsere natürlichen Begierden zerstören kann, und wie sogenannte schmutzige Ausdrücke sie entzünden können. Niemand will das zugeben, aber es ist wahr. Nehmen Sie zum Beispiel den Sex. Es ist leicht zu erkennen, daß Sie gehemmt sind, Professor. Wenn ich jetzt zu Ihnen sagen würde: ‘Ich möchte mit Ihnen in’s Bett gehen’, wären Sie sicher verwirrt und kaum erregt. Aber wenn ich das einfache Vokabular benützen und sagen würde: ’Professor, ich möchte Sie ficken’, und all die wundervollen Ausdrücke für den Akt, die mir in den Sinn kommen – ich bin sicher, Sie wären dann mehr als willig.“

Schockiert starrte er sie an. Aber fast augenblicklich sprang ihm das Bild ihres weichen, nackten Körpers vor Augen, wie sie sich unter seiner harten Erektion heftig wand; und sein Organg versteifte sich gewaltig.

„Warum ich...?“ fragte er endlich.

Sie lächelte. „Ich fühle mich von Intelligenz angezogen. Ich bin nicht das unbedarfte Weibchen, das hinter jedem Fußballspieler herläuft oder sonstigen hübschen Männern. Ich mag Köpfe, Männer mit Hirn. – Meine Wohnung ist fünf Minuten von hier ... Lassen Sie uns gehen?“ Er nickte schnell, wie im Taumel.

Im Fahrstuhl nach unten fiel ihm ein, daß er seit über sechs Monaten keinen Sex mehr gehabt hatte. Das letzte Mal hatte seine Frau nachgegeben, seufzend wie ein Märtyrer, ihre Vagina war trocken und leblos gewesen. Sein Schwanz war steinhart, als sie in seinen Wagen stiegen. Er blickte zu ihr hinüber und wußte, daß sie es auf diese kühne Weise machen mußte, weil er es niemals gewagt hätte, die Initiative zu ergreifen.

Wie sie schon gesagt hatte, dauerte die Fahrt nur fünf Minuten. Aber für ihn war es nur der erste Schritt zu einer langen, langen Reise an einen kalten und schrecklichen Ort.

Ihr Apartment war mit feinem und teurem Geschmack eingerichtet, mit orientalischen Wandschirmen und einer kleinen, goldenen Buddha-Statue im Schlafzimmer. Sie zündete Räucherstäbchen im Schoße der Statue, dann drehte sie sich zum Professor um. Ihre Augen glitzerten, als sie ihre Arme um ihn schlang und ihre heißen, feuchten Lippen auf die seinen preßte. Mit der Zunge erkundete sie seinen Mund, während ihr Bauch sich sanft an seinen Lenden rieb. Ihr Hand glitt hinunter und rieb seinen harten Penis, bevor sie den Reißverschluß seiner Hose nach unten zog und ihn herausholte. Ihre Finger griffen sanft um seinen Schwanz, das dicke Fleisch massierend so, daß Wogen des Vergüngens ihn umflossen. Sie fuhr fort, seinen Penis zu reiben, als sie mit der anderen Hand nach hinten griff und den Reißverschluß ihres Kleides öffnete. Sie ließ nur so lange von ihm, bis ihr Kleid bis zur Hüfte geglitten war und entfernte ihren Büstenhalter. Ihre nackten Brüste nahmen sich üppig im sanften Schein der Stehlampe aus, ihre dunklen Nippel waren vor Erregung geschwollen. Phillips Blut hämmerte, als er die prallen Titten mit den Händen packte und die Nippel mit den Fingern reizte. Gierig beugte er sich hinunter, nahm einen Nippel zwischen die Lippen und saugte daran in wilder Begierde, als ihre Händen seinen steifen Schaft heftiger rieben und preßten.

Nackt bis zu den Hüften setzte sie sich auf die Bettkante. Sie hielt seinen hochragenden Penis in einer Hand, während sie mit der anderen seine Eier umspannte und sanft massierte. Die Tatsache, daß sie noch fast bekleidet waren, noch kein einziges Wort gesprochen war, daß er zwischen ihren gespreizten Schenkeln stand und sie seinen Schwanz in das Tal zwischen ihren heißen, weichen Brüsten führte, gab dem Akt den Anschein von erregender Ungeduld. Er hielt den Atem an, als sie seinen Schaft zwischen ihr entblößten Brüste schob und die rosigen Fleischhügel mit einem aufreizenden Schaudern an seinen Schwanz preßte. Mit dumpfem Stöhnen nahm sie plötzlich seinen steifen Bolzen tief in ihren feuchten Mund und umspielte ihn mit der Zunge. Sie begann zu saugen, bewegte sich vor und zurück und von einer Seite zur anderen. Sie verstärkte noch den Druck, indem sie außerdem noch mit den Händen seine Rute rieb. Phillip stöhnte schwer, als sie sich mit Lippen, Zunge und Händen expertenhaft an ihm zu schaffen machte. Das brennende Schaudern war nur noch schwer erträglich. Die Worte, die aus seine Kehle kamen, erstaunten ihn selber: „Ich – ich möchte dich auch da unten bedienen, Lorraine.“

Er hatte das noch nie getan, außer – reuevoll – in seinen Phantasien. Ihre Augen hingen glimmend an seinem Schwanz, als sie ihr Kleid ganz abstreifte. Phillip zerrte ungeduldig an seinen eigenen Kleidern, während sie geschickt die Nylons von den Beinen schob und sich dann aus dem Höschen herausschälte. Mit gespreizten Beinen legte sie sich auf das Bett zurück, so daß man zwischen den milchigen Schenkeln direkt in das Zentrum ihrer Lustgrotte blicken konnte.

Nackt lag er neben ihr, küßte sie auf die Lippen, dann den Hals und schob sich mit fieberhaft wachsender Erregung tiefer über ihre seidenweichen Brüste und den glatten Bauch. Er konnte sich kaum erinnern, wie oft er dies hier schon in seinen Phantasien mit dem hübschen und seidenhäutigen Mädchen unter seinen Studentinnen gemacht hatte ... Sein Mund zögerte nun an dem cremeweißen Schenkel, wo er eine Spur von lockenden Küssen hinterließ. Sie krallte ihre Finger in sein Haar und ihr heißer, seidiger Körper zitterte heftig, als die Innenseite ihres anderen Schenkels küßte. Sie hob ihre Hüften vom Bett ab und er packte mit beiden Händen die prallen, festen Backen ihres Arsches. Gierig knetete und preßte er die strammen Globen, als sie ihre Beine anhob, über seine Schultern legte und hinter seinem Hals die Knöchel verschränkte. Phillip atmete tief ihren Duft ein, dann tauchte er mit seiner Zunge in ihre feuchte Tiefe, gierig ihre heißen, zitternden inneren Wände erforschend. Er fühlte, wie der Strom ihrer Erregung sich zitternd und kitzelnd auf seinen Mund übertrug. Schaudernd bäumte sich ihr Körper auf, als seine rauhe Zunge die Klitoris traf und hier eine ungeahnte Geschicklichkeit entwickelte. Ihr wildes, abgehacktes Stöhnen hallte durch das Schlafzimmer. Er fühlte das Feuer ihres Orgasmus in kleinen Wellen bis in seine Kehle, als sie den zuckenden Po hin und her schwang und er versenkte seinen Mund noch drängender in ihrer überfließenden Vagina. Er nahm kaum wahr, daß sie in ihrer Ekstase mit den Fingernägeln seine Schultern zerkratzte. Der Schmerz steigerte nur seine Erregung und er beschleunigte das Tempo seiner Zugenfertigkeit.

Dann zerrte sie ungeduldig an seinem Schenkel und er schwang seinen Körper herum. Sie packte seinen steifen Wonnespender gierig mit ihren sanften Händen und rammte ihn sich in den Mund. Phillip keuchte wild, als sie nun ihrerseits mit höllischer Geschicklichkeit ihn zu verwöhnen begann. Irre Stromstöße des Vergnügens schossen durch seine Lenden, als ihre Küsse mit steigender Leidenschaft rasender wurden und sie ihr Saugen beschleunigte. Er antwortete, indem er sein eigenes Saugtempo in ihrem heißen Fleisch steigerte, bis sie wie wild stöhnte und ekstatisch schauderte. Gerade, als der Höhepunkt kurz bevorstand, rückte sie von ihm ab und zerrte an seiner Schulter. Rasch rutschte er an ihr hinaus und legte sich in der richtigen Position auf sie. Er zersprang fast vor Erregung als sie seinen Schwanz mit den Händen packte, ihre Hüften hochstieß und ihn tief in ihre saftige Vagina rammte. Ihre inneren Wände umschlossen ihn mit herrlichem Druck, während seine Hände lüstern ihre prallen Arschbacken kneteten. Ihre Zunge schlängelte sich in sein Ohr, als ihre gemeinsamen Stöße heftiger wurden, ihre Spalte aufnahmebereit, immer wenn er gewaltig zustieß; ihre vollen weichen Brüste preßten sich jeweils an seiner Brust flach.

Und dann verlor er die Kontrolle, als ihre saftige Vagina immer wieder Zugriff. Der Orgasmus durchtobte seine Lenden und explodierte. Über eine Minute lang verströmte er seine heiße Ladung gegen ihre zuckenden Scheidenwände; dann sank er erschöpft auf ihrem sanften, feuchten Körper zusammen.

„Wie lange ist es her, seit du das letzte Mal Sex hattest?“ fragte sie ihn – immer noch rasch atmend. „Damit könntest du eine ganze Spermabank eröffnen!“

„Sechs Monate“, gab er zu.

„Armer Professor“, murmelte sie, seinen Hodensack mit der Hand umspannend und leicht knetend. Er fühlte, wie seine Begierde sich wieder zur regen begann und frage sich, ob diese Frau nicht einmal eine Prostituierte gewesen sein könnte. Für eine hübsche, kultivierte Frau schien sie eine ganze Menge darüber zu wissen, wie man Männer in Erregung versetzt. Sie zündete zwei Zigaretten an und reichte ihm die eine davon.

„Ich vermute“, sagte sie beiläufig, „...du wirst in zwei Wochen zu dem Symposium in Hongkong reisen?“

„Du weißt davon“, fragte er überrascht.

„Ich sagte doch schon, ich bin Amateurpsychologin. Daher sollte mich das doch faszinieren, glaubst du nicht? Die führenden Psychologen geben sich dort ein Stelldichein und entwickeln ihre Theorien und Erfahrungen über Krieg und Frieden. – Nimmst du deine Familie mit dorthin?“

Die Frage kam lauernd.

„Ja. Das soll gleichzeitig eine Art Ferien für uns sein. Selbst die Chinesen schicken ihre Vertretung. Sie behaupten, sie seien uns weit voraus in psychologischer Kriegsführung, aber natürlich wollen sie freiwillig nichts davon zugeben. Sie hören lediglich schweigend zu und machen sich Notizen.“

„Hongkong ist ein phantastischer Ort“, grübelte Lorraine. „Wußtest du, daß man dort alles auf der Welt kaufen kann? Jedes Spektakel, jede Art von Sex, alles was man sich nur vorstellen kann; Drogen, ... ja sogar fünfzehnjährige Chinesenmädchen sind zu haben. Jungfrauen, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt nichts Schöneres als so ein heranwachsendes Chinesenmädchen; lange, leuchtend schwarze Haare, Mandelaugen, Brüstchen, die gerade zu knospen beginnen, Schenkel von purer Seide. Und dieses scheue, unschuldige Lächeln ...“

Phillip starrte sie neugierig an.

„Das klingt, als ob du eine Weile dort gewesen wärst.“

„Ich habe mal in Hongkong gelebt“, sagte sie und setzte sich auf. Die geschmeidigen Kurven ihres Körpers leuchteten im Lampenschein. Ihre Stimme klang bedauernd, als sie seinen Schaft in der Hand hielt. „Ich muß dich in einigen Minuten verlassen, Darling. Einige unaufschiebbare Erledigungen. Würdest du mich gern morgen wieder treffen?“

„Sehr gern“, sagte er rasch. Seine Erektion begann wieder zu pochen in ihrer sanften Hand. „Wenn wir noch einige Minuten haben ...“

„Wir könnten zusammen unter die Dusche“, hauchte sie.

Er folgte ihr in’s Badezimmer und betrachtete lüstern das Hüpfen ihrer üppigen Pobacken, immer noch von seinem unerhörten Glück berauscht. Sie hätte jeden Mann haben können, aber sie hatte ihn erwählt – einen langweiligen Psychologen von vierundvierzig Jahren, der sich mit Überschallproblemen herumschlug.

Unter dem warmen Strahl des Wassers seiften sie sich gegenseitig ab. Seine Finger liebkosten dabei gierig die heiße Nässe auf ihren Brüsten und dem aufreizend gewölbten Po. Sie rieb den Seifenschaum über seinen steifen Penis, bis er dachte, er würde gleich explodieren. Plötzlich drehte sie sich, kehrte ihm den Rücken zu und spreizte die Beine. Sie griff zwischen ihre Schenkel, faßte seinen Schwanz und führte ihn in ihre Vagina, umklammerte ihn fest und keuchte vor Wonne. Er umspannte ihre vollen Brüste mit beiden Händen und drang unter heftigem Keuchen tief in ihre heiße Grotte ein. Gott, wie er dieses Gefühl ihrer naßen glatten Arschbacken an seinen Lenden liebte. Als er härter zu stoßen begann biß er sie lustvoll in die Schulter. Sie wand ihre Hüften, einen plötzlichen, scharfen Schauder bei ihm auslösend, dann stieß sie ein dumpfes Stöhnen der Ekstase aus, als es ihm kam und er seinen heißen Samen in ihrer schlüpfrigen Vagina verströmte.

Zwanzig Minuten später fuhr er nach Hause zu seiner neurotischen Frau. Sein Körper glühte noch von der Erfüllung. Seine Gedanken drehten sich nur um diese bemerkenswerte Schönheit, die sich Lorraine Parks nannte.

Es war fast ein Uhr nachts. Santell goß sich einen weiteren Bourbon ein und kippte ihn in einem Zuge hinunter. Er war nackt unter seinem Bademantel – nackt, bereit und unsicher. Er wußte, daß sie genau verstanden hatte, was er mit dem Wort Einigung gemeint hatte. – Wenn sie also tatsächlich kam, würde sie den Film so dringend haben wollen, daß sie bestimmt bei allem mitmachte. Er ging hinüber zum Fenster seines Apartment und starrte auf die unter ihm liegende Straße, die von einigen Straßenlaternen beleuchtet war. Er suchte nach einem Zeichen für ihr Erscheinen. Er wohnte in der neunten Etage eines alten Apartmentgebäudes, von wo ihm der Ausblick auf andere, weitaus prächtigere Gebäude möglich war. Mittels seines Teleskops konnte er so die anderen Bewohner auf das Indiskreteste beobachten.

Zehn Minuten nach eins trank er seinen Bourbon bereits aus der Flasche und fragte sich, ob er nicht vielleicht doch zu unfein ihr gegenüber gewesen war. Sie hatte schließlich Klasse und Geld – das war es. Aber Santell war davon überzeugt, daß sie alle gleich waren, wenn es schließlich so weit kam, daß nur noch ein guter Fick zählte. War es der Pussy einer Frau nicht letzten Endes egal, ob der Schwanz aus den gleichen gesellschaftlichen Kreisen kam?

Um ein Uhr fünfzehn klopfte es leise an der Tür. Er öffnete eilig und starrte in ihre ruhigen grünen Augen.

„Sie kommen fünfzehn Minuten zu spät“, sagte er mürrisch, um seine aufsteigende Erregung zu verbergen.

„Den Film“, erwiderte sie knapp.

Er grinste. „Er ist im Schlafzimmer.“

Wortlos folgte sie ihm ins Schlafzimmer. Sie ging zum Fenster und sah nach unten.

„Haben Sie keine Feuerleiter?“ fragte sie.

„Am Ende des Treppenflurs“, sagte Santell. „Dies ist ein altes Gebäude.“

Sie nickte und trat lächelnd auf ihn zu. „Den Film bitte“, sagte sie erneut. Er deutete auf seine Kamera, die auf einer Kommode lag.

„Der ist noch auf der Spule. Ich kann Ihnen ja nicht die ganze Rolle geben. Andererseits wollten wir ja darüber reden...“

„Wenn ich mit Ihnen in’s Bett gehe, geben Sie mir dann das entsprechende Negativ?“

Er nickte rasch. Sein Hals wurde eng und trocken vor Erregung. „Das ist der Handel.“

Sie nickte langsam. „Legen Sie sich auf das Bett.“

„Wollen Sie sich nicht zuerst ausziehen?“ Er wollte Zeit haben, diesen aufregenden Körper nackt zu genießen und sich noch mehr daran zu erregen.

Sie setzte sich auf die Bettkante und klopfte mit der Hand auf die Stelle neben sich. „Setzen Sie sich hierher und lassen Sie mich erst in Erregung kommen“, lächelte sie. „Sie brauchen keine Angst zu haben.“

Er setzte sich neben sie, schlang die Arme um sie und küsste sie. Zu einem Erstaunen stieß sie ihm sofort die Zunge in den Mund und strich mit der Hand über seine Erektion. Dieser Überfall erfolgte so schnell, daß er auf das Bett zurücksank und sie gleich darauf auf ihm lag. Ihre Finger hielten seine Wangen, als sie ihn wieder küßte und ihre Daumen glitten unter sein Kinn. Sie fanden die Nerven zu beiden Seiten des Kehlkopfes und drückten fest zu.

Sie sind alle Tiere, dachte Santell triumphierend, als sie ihren reifen Körper auf ihm hin und her wand, ... sie alle wollen nur einen guten ... Er verlor die Besinnung. Sie behielt den Druck für einige Sekunden bei und gab dann die Nerven frei. Sei Atem ging nun ruhig und regelmäßig, als er in den Schlaf hinüberglitt.

Zehn Minuten später stand sie auf und ging hinüber zur Kommode. Sie öffnete die Kamera, nahm die gesamte Spule heraus und ließ sie in ihre Handtasche gleiten. Mit ihrem Taschentuch wischte sie die Fingerabdrücke von der Kamera und legte sie zurück auf die Kommode. An der Tür zum Schlafzimmer blieb sie stehen und schaute zurück auf den schlafenden Körper. Dann ging sie zur Wohnungstür, blickte im Treppenflur nach allen Richtungen, bevor sie die Fingerabdrücke vom Türgriff entfernte. Rasch verließ sie das Gebäude.

Dreißig Minunten später wurde Santell durch anhaltendes Telefonklingeln aus dem Schlaf gerissen. Verwirrt nahm er den Hörer ab. Eine Frauenstimme am anderen Ende der Leitung sprach schnell auf ihn ein, der drängende Ton der Stimme durchdrang seine Betäubung. Er lauschte, seine Augen wanderten wild zur Schlafzimmertür, dann zum Fenster, Schweiß brach auf seiner Stirn aus und sein Blick wurde starr vor Schreck.

Die Frauenstimme wurde schärfer befehlender und plötzlich warf er den Telefonhörer aus der Hand und sprang auf. Mit markerschütternder Angst wich er vor der Schlafzimmertür zurück.

Er raste zum Fenster und öffnete es weit. Er lickte nach unten in die Tiefe, zögerte, Schweiß lief ihm über das Gesicht. Die Augen wanderten zur Schlafzimmertür zurück. Er begann heftig zu husten. Er kletterte an der Ecke des Fensters hinaus, saß auf dem Fenstersims, ließ seine nackten Beine baumeln. Tief unten sah er den Gehsteig. Er ließ seine Blicke nochmals zur Schlafzimmertür schweifen und für einen kurzen Moment zögerte er. Dann stieß er sich von der Kante ab, fiel, überschlug sich und stürzte in immer rasend werdender Geschwindigkeit dem Beton tief unter sich entgegen. Sein Bademantel flatterte im Winde. Ich fliege, mein Gott, ich fliege ... dachte er.

Am anderen Ende der Telefonverbindung lauschte Lorraine Parks noch eine Weile, dann hing sie auf. Sie nahm die Filmrolle aus ihrer Handtasche und ging in ihr Badezimmer. Sie rollte sie auf und setzte den Filmstreifen mit einem Streichholz in Brand. Sie sah zu, wie er in der Toilettenschüssel verbrannte und spülte die Asche hinunter. Langsam ging sie zurück ins Schlafzimmer, zog ihren Morgenrock aus und kroch zwischen die kühlen Bettlaken.

Zwei Minuten später lag sie in einem tiefen, friedlichen Schlaf.

Von der Existenz irgendwelcher Fotografien von Nitro Five war nichts bekannt...

Die Sex-Schlange

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