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FREITAG —17. MAI

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Dr. Holger Bach schließt den Rechner, schaltet den Beamer aus und schiebt seinen Stuhl, den er nie benutzt, zurück unter den Tisch. In all seinen Vorlesungen steht er vor dem Auditorium, das erhöht seine Autorität. Nicht zuletzt zeigt es seine Macht, selbst über seine Position entscheiden zu können. Seine Zuhörer haben dieses Recht nicht.

Die letzten seiner Studenten trollen sich aus dem Vortragsraum, nur Viola Svenson steht und wartet — scheinbar unschlüssig — aber er weiß genau, sie hat wieder irgendeine dieser Frage, die ihr immer einfallen. Vermutlich will sie ihm damit ein besonderes Interesse an seinen Vorlesungen bekunden und weiß nicht, womit sonst, als mit lächelndem Gesicht interessiert zu tun.

Viola ist die Tochter des Steuerberaters, den Doktor Holger Bachs Frau Renée vor ein paar Jahren überzeugen konnte, ihr die Grundlagen für die Steuerabrechnung beizubringen. Renée ist der Prototyp eines Selfmade-Menschen.

Zum Ausgleich hatte Elmar Svenson später, als seine Tochter Viola vor dem Abitur stand, logischerweise Dr. Bach gebeten, seine Tochter in Mathematik zu unterstützen, was Holger Bach nicht konnte. Seine Sache war Mathe nie, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Von jeher fragt er sich, warum alle Welt glaubt, Dozenten würden kluge Allrounder sein. Dabei sind Lehrkräfte generell die größten Fachidioten, die die Welt kennt. Das müssen sie auch sein. Ihre notwendige Erhabenheit im Fachgebiet lässt keine Schwächen zu, was heißt: Ihre Kapazität ist bei der heutigen Informationsflut und

-erschließbarkeit völlig ausgeschöpft. Über den Dingen zu stehen, wird jedoch von einem Dozenten — einem Lehrer generell — unbedingt erwartet.

Irgendwann ergab sich die Chance zum Dank für Svensons Hilfe. Renée hatte Holger dazu geraten. Violas Bewerbung an der Kunsthochschule war ins Leere gelaufen. Nun war es nicht üblich und schon gar nicht leicht, aber er konnte seinen Einfluss geltend machen, das Mädchen an seiner Fakultät unterzubringen, wofür sie ihm noch immer dankbar zu sein scheint. Auch hat sich ihre Abneigung gegen kompliziertes Zahlenjonglieren mittlerweile verloren, wie ihm sein Kollege Dr. Dreier unlängst bestätigt hat.

Viola Svenson spürt, dass Doktor Bach heute nicht in der gewohnten Stimmung ist. Weder mit Worten, noch ist er über ihre Begleitung bis zum gemeinsamen Wohnblock erfreut. Bisweilen gingen sie freitags nach der letzten Stunde den Weg vereint, und es gab stets etwas zum Schmunzeln und etwas für den Aha-Effekt. An diesem Tag scheint ihn anderes zu beschäftigen, von dem er nicht loskommt — offenbar gar nicht loskommen möchte.

»Planen Sie wieder eine Ihrer langen Radtouren?«, fragt sie aus reiner Verlegenheit. »Das Wetter soll so schön bleiben.«

Das Ehepaar Bach ist im ganzen Wohnblock bekannt für ihre Passion, lange Radtouren zu unternehmen, und auch sonst sind die beiden noch immer ein Herz und eine Seele — wie es jeder bescheinigen würde.

Viola weiß, dass Dr. Bachs Frau Renée mit Worten zurückhaltender ist als ihr Mann, aber wenn sie einmal spricht, dann ist sie sehr nett und mit großer Sensibilität ausgestattet — sogar für die Probleme der jungen Generation.

Ihre Frage passt Dr. Bach jetzt nicht, das spürt Viola nur allzu deutlich. Er wird jetzt nicht antworten. Warum ihn eine so lapidare Frage unangenehm ist, kann sie nicht beantworten, aber sie ist mit weiblichen Antennen ausgestattet, was sie veranlasst, so zu tun, als müsste sie noch dringend durch das Einkaufscenter gehen. Sie verabschiedet sich von ihrem Dozenten, wünscht ihm und seiner Frau ein gutes Wochenende und schwenkt ein zum Westausgang der Einkaufsmeile.

Zerknirscht geht Holger Bach das letzte Stück seines Weges. Sein Kopf ist leicht nach vorn gebeugt, die Schritte werden immer schwerer, immer zögernder.

Gestern hatte es einen dummen Streit mit Renée gegeben und der liegt ihm noch im Magen. Aber das von heute Morgen, das war bisher nur ganz selten in seiner Ehe passiert, obwohl es in den Jahren durchaus hätte passieren können. Es war aber nicht passiert, Renée ist immer rechtzeitig wieder vernünftig geworden.

Warum ändert sich das Leben mitunter so abrupt? Warum wird aus einem liebenswerten Menschen mit der Zeit ein Wesen, das man himmlisch begehrt und zugleich höllisch verachtet, das man überaus liebt und doch gelegentlich zutiefst kränken möchte?

Sie waren jetzt mehr als dreißig Jahre verheiratet. Waren? Er erschrickt vor sich und seinen Gedanken, die lediglich der zurückliegenden Zeit geschuldet sind, wie er sich einredet. Sein Leben mit Renée war lange Zeit glückselig. Später hatte es überwiegend aus Momenten bestanden, die ihn zweifeln ließen, ob es noch Liebe war oder nicht. Er glaubte sogar, nicht nur er fühlte sich zerrissen, auf alle Fälle aber nach einem Ausweg suchend, wie jeder von ihnen unbeschadet aus seinen Zwängen finden könnte. Der Unterschied zwischen ihnen besteht nur in einem: Nur er ist es, der sich mehrfach betrogen fühlte. Dennoch war er bis jetzt so vernünftig, seine Wut und die Enttäuschung nicht noch weiter herauszufordern. Er glaubt, es sei ihm meisterlich gelungen.

Leicht war das Leben mit Renée in den letzten Jahren nicht mehr — weiß Gott — und das alles hatte seine Gründe, die er, wie auch Renée, nach außen gut überspielen konnte, besonders vor ihren beiden Kindern.

Mit den Jahren war Renée immer schlechter drauf —bisweilen sauertöpfisch. Für nicht einen seiner Scherze hat sie ein klitzekleines Verständnis aufbringen können. Kein Lachen mehr wie früher. Kein ausgelassenes Scherzen. Dabei war gerade ihr unschuldiges Lächeln einmal so anziehend gewesen, so süß und wegen der Unschuld sogar verführerisch. Langsam aber stetig hatte es eine große Wende in ihrem Wesen gegeben. Bei ihm lag die Schuld dafür nicht.

Zuletzt führte ihr strikter Hang zur Ernsthaftigkeit dazu, dass sie sich am Abend weger der bevorzugten Fernsehprogramme trennten.

Wie sehr er schon in der Vergangenheit denkt, fällt ihm jetzt nicht ein. Er steht vor seiner Wohnungstür und dreht den Schlüssel herum. Zaghaft. Die Tür ist nur zugezogen, nicht abgeschlossen…

Zwei Stunden später verabschieden sich der Notarzt und die beiden Sanitäter mitsamt der Krankentrage. Zum Glück hatte er es geschafft, Renée trotz ihres Zustands von diesem Hauch aus Nichts zu befreien. Wie hätte sie in einem so aufreizenden Teil auf die jungen Männer gewirkt? Und dass es zumeist junge Männer sind, die da kommen, war ihm sofort klar, als er den Notruf wählte.

Inzwischen ist sogar die Polizei vor Ort, um der Diagnose des skeptischen Notarztes zufolge der Ursache auf den Grund zu gehen. Er hatte das Telefonat des peniblen Notarztes schließlich mitgehört: Renée Bach, die Frau des Universitäts-Dozenten Doktor Holger Bach, ist im eigenen Bett bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden, was durch ein zweites Gutachten noch zu bestätigen sein wird.

»Doktor Bach, Hauptkommissar Schreiner. Nun wollen wir mal Klartext reden. Was ist passiert?« Vor Holger Bach baut sich ein breitschultriger Kerl auf. Seine Hände ähneln den Pranken eines grobschlächtigen Pferdedoktors, sein helles Haar schimmert rötlich, als reflektiere es die letzten Sonnenstrahlen dieses lauen Frühlingstages. Leider kündet dieser Frühling von eisigen Zeiten im Hause Bach.

»Was soll denn passiert sein? Man muss doch kein Polizist sein, um zu sehen, was hier passiert ist…«

Die mephistophelische Art dieses Hauptkommissars Schreiner, der schon eine Zeit lang in seiner Wohnung herumläuft, ist für Holger Bach unwidersprochen beeindruckend, nur dieses lautlose Herumschleichen und seine fistelnde Stimme passen weder zu den Worten, noch zu dem ausladenden Körper, der das eine wie das andere ganz ohne Anstrengung zustande bringt.

»Klartext, hatte ich gesagt. Wer wollte Ihrer Frau an die Wäsche…«

Es ist nicht der Zeitpunkt, diesem Grobschlächtigen zu erklären, warum Renée nicht akkurat gekleidet in ihrem Bett lag. Dem Kerl hätte der Hauch von Nichts vermutlich gefallen, aber welche Schlussfolgerung hätte er gezogen? Die richtige? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Außerdem macht ihn der Kerl schon seit einigen Minuten wütend. Solange sich die Nothelfer noch vor Ort befanden, war Holger Bach für die beiden Schnüffler —den wortlosen wie auch den mit dem Straßenjargon — in seiner eigenen Wohnung nichts als Luft. Sie haben unter sich gemurmelt, als sei er gar nicht da. Und vorgestellt hat sich bis vor ein paar Sekunden auch noch keiner von den beiden. Manieren sind das…

Holger Bach greift in eine Schublade, zieht etwas heraus und putzt damit seine Brille, als rühre ihn die Frage gar nicht. Dennoch bemerkt er das nervöse Zucken der Hände von Schreiner an seinem Holster, das sich unter der Jacke abzeichnet.

»Mit einem Video von der Tatzeit kann ich leider nicht dienen. Irgend so ein Karl wird ihr wohl an die Wäsche gegangen sein… Oder glauben Sie, sie war zu alt, um begehrt zu werden…?«

»Verständlich, dass Sie angefressen sind. Wer ich auch. Jemand bringt meine Frau fast um, da habe ich ein Recht auf …Erschütterung — sofern sie ehrlich ist…«

Die wenigen Sätze haben Schreiner viel Kraft abgefordert. Höflicher, vor allem aber intellektueller, kann er nun mal nicht…

»Ehrlich? Was erlauben Sie sich«, schreit Holger Bach ihn an. »Lehrt man an der Polizeischule keine Psychologie? Wenn Sie Ihr Metier nicht beherrschen, hauen Sie ab und lassen Sie mich in Ruhe!«

»Pech gehabt. Dürfen wir gar nicht!«

»Hauen Sie ab und kommen Sie wieder, wenn Sie die nötigen Umgangsformen gelernt haben.«

Holger Bach erhebt sich abrupt. Woher er in dieser Minute die Kraft nimmt, erklärt er sich nicht. Was hinter seinem Rücken passiert, erkennt er nicht. Die wenigen Schritte bis zur Tür und der Wink von seinem Kollegen genügen Schreiner, um herauszuwürgen: »Sorry. Ausrutscher. Wir sind auch gestresst…«

»Aber der Stress der Betroffenen spielt bei der Staatsmacht keine Rolle, wie ich sehen kann.«

Schreiners Kollege Andreas Weiler kommt sanfter ins Spiel. Auch er ist Hauptkommissar und war eher zufällig in Schreiners Auto, als der Funkspruch von der Zentrale kam. Welche Strategie Schreiner verfolgt, kann auch er nur raten.

»Hat Ihre Frau gesagt, ob sie noch Besuch erwartet?«

»Im Negligee? Wohl eher nicht.« Das war ungeschickt, das spürt Holger Bach sofort, aber die beiden haben andere Sorgen, als Wortklauberei.

»Wäre es nicht an der Zeit zu fragen, was ich vorgefunden habe, als ich vom Dienst gekommen bin?«

Holger Bach lässt seinen abschätzigen Blick über die beiden Männer streichen, abwartend, unschlüssig, ob er die beiden endgültig vor die Tür setzen soll.

»Wenn Sie schon den Ton angeben müssen. Bitte«, sagt Weiler betont ruhig. »Wann sind Sie vom Dienst gekommen?«

»Gegen sechzehn Uhr…«

»Genauer.«

»Sechzehn Uhr neun oder zehn. Die Sekunden habe ich nicht gezählt.«

»Kann jemand die Zeit bezeugen?«

»Sie werden es nicht glauben, aber in einem so großen Haus wird man x-mal gesehen, aber niemand nimmt den anderen wahr.«

»Dann haben Sie jetzt die Arschkarte, mein Lieber«, mischt sich Schreiner wieder ein.

»Oder Sie. Sie können ja mal durch die Gänge schleichen und an den Türen klopfen…«

Freilich könnte der Pförtner… Ein Gedanke schießt Holger Bach durch den Kopf. Viola Svenson. Für die Bestätigung seiner Zeitangabe wird sie zweifellos in der Lage sein.

»Warum ist die Zeit eigentlich so wichtig?«, fragt er vorsichtshalber den sanfteren der beiden.

»Noch haben wir keinen Tatzeitpunkt, dass wir Sie als Täter…als Verursacher ausschließen könnten.«

»Mich… als Täter…« Holger Bachs Körper spannt sich gefährlich, doch er weiß, gegen die Staatsmacht hat er keine Chance. »Raus jetzt. Haut ab Ihr beiden. Los … raus…! Ist es so schwer, sich vorzustellen, dass ich jetzt ganz andere Sorgen habe?«

»Wenn Sie sich stur stellen, sind wir gezwungen, Sie mitzunehmen. Angehörige sind immer zuerst zu befragen. Also? Aufs Revier?«

Holger Bach macht eine Kehrtwendung, weg von der Tür zurück ins Zimmer. Als er sich in den Sessel fallen lässt, gelingt es ihm sogar, seine Stimme so klingen zu lassen, als sei gar nichts passiert.

»Mir ist etwas eingefallen. Ich habe mit einer meiner Studentinnen die Universität verlassen. Viola Svenson. Sie wohnt bei ihren Eltern in diesem Block. Die Etage weiß ich nicht genau.«

»Na, geht doch«, meldet sich Schreiner wieder, den Wink von Weiler ignorierend nutzt er die Gunst des Moments: »Und… die Kerle haben doch bestimmt auch Namen. «

»Ich wüsste nicht welche…«, erwidert Holger Bach mit unklarem Kopfschütteln, was zumindest Bedauern ausdrücken soll.

»Die Kerle, die Ihrer Frau an die Wäsche wollten. Schon wieder vergessen?«

Holger Bach sieht mit Bedauern im Gesicht des geschmeidigen Weiler, dass er den vermutlich ebenso gegen sich aufgebracht hat, wie den grobschlächtigen Schreiner. Weiler scheint allerdings eher in Ordnung zu sein. Er wendet sich ihm zu:

»Kerle. Mein Gott, das sagt man so in gewissen Situationen. Meine Frau ist attraktiv, da hat man es schon mit gierigen Blicken zu tun.«

»Und mit Affären?…«

»Nicht, dass ich wüsste, was Sie…«, wiegelt er ab in einer Art, dass jeder im Raum sofort Bescheid wissen muss.

»Wollen Sie nun, dass wir der Sache auf den Grund kommen, oder wollen Sie der einzige Verdächtige bleiben? Sie trauen uns hoffentlich nicht zu, zu glauben, sie hat sich selbst lebensgefährlich stranguliert.«

Das vom Strangulieren hätte Weiler nicht erwähnen dürfen. Die Bilder in Holger Bachs Kopf sind diffus, aber gerade das Diffuse bringt ihn um den Verstand.

Für diesen Tag ist der Mann am Ende. Hauptkommissar Weiler beobachtet ihn wie die Katze das Mauseloch. Abrupt steht er auf, mit knapper Geste gebietet er dem offenen Mund von Schreiner Einhalt. »Gut, dann war 's das für heute. Aber nicht für immer und ewig, das verstehen Sie doch.«

Erst draußen auf dem Flur sagt er zu Schreiner: »Das war beste dramaturgische Kost. Ich wette, das wäre ein Kandidat für die Nummer: Zusammenbruch am Grab seines Opfers. Zu früh gefreut, lieber Herr Doktor Bach, das Drehbuch schreiben wir.«

Vor dem Aufzug fragt Schreiner: »Wie hieß diese Studentin … diese Zeugin nochmal?«

»Ich hoffe, sie heißt immer noch Viola Svenson. Was hättest du gemacht, ich wäre nicht zufällig dabei? Hättest nochmal bei dem Verdächtigen geklingelt und mit eingezogenem Schwanz nach dem Namen gefragt?«

Auf einmal sind Schreiners Schritte kaum noch zu hören. Ganz kleinlaut geht er neben Weiler einher, vertieft in nur einen Gedanken: Dieser Weiler mischt sich zu oft in seine Fälle. Toleriert vom Chef. Spekuliert auf mehr Salär für das, was er hermacht…?

Als Holger Bach endlich allein in seiner Wohnung sitzt, haftet den Vorfällen des Tages — besonders denen der letzten Stunden — bereits etwas Bizarres an. Er kann es kaum glauben, dass wirklich geschehen war, was jeder vermutete, aber ohne Renées Aussage nicht zu beweisen ist. Was, wenn sie aussagt? Wird sie überhaupt noch einmal…?

Mehr als all die Stunden zuvor fühlt er sich zutiefst verunsichert. Was wird jetzt geschehen? Wie geht sein Leben weiter? War es das alles wert?

In seinem Kopf entsteht ein Szenario, das sich von dieser Stunde an verfestigt und nicht mehr geändert wird, vor keinem: Meine Frau Renée ist am Morgen nicht aufgestanden wie üblich. Bisher hatten wir jeden Streit ausgesessen — im wahrsten Sinne des Wortes. Und bisweilen kriselte es zwischen uns, auch wenn wir einmal ein Herz und eine Seele waren. Inzwischen ist Renée ein anderer Mensch, als das Mädchen, das ich so rein, so unbedarft und deshalb so liebenswert fand. Das Liebenswerte an ihr liegt weit zurück und ist verschüttet unter der Enttäuschung, die sie mir bereitet hatte.

Unwillkürlich zuckt er zusammen. Keines seiner Worte taugt dazu, ihn zu entlasten und er selbst fragt sich seit Stunden: Muss deshalb der Tod als einziger Ausweg akzeptiert werden?

Die Nacht der Schuld

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