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Vorwort

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Naya erfährt, wer sie ist und zu was sie auserkoren war. Daraufhin begeben sich ihre Großeltern mit ihr auf den Weg nach Rurgold. Tarija möchte erreichen, dass auch Naya den Rang einer Baronin erlangt.

In Rurgold selbst kreuzt sie den Weg von Baron Valdis von Ashak, der nach einem verlorenen Scheinkampf gegen sie, die Schmach nicht auf sich sitzen lässt. Doch zur gleichen Zeit trifft sie auch ihren Freund aus Kinderzeiten.

Fenrir muss erkennen, dass ihn und Naya mehr verbindet, als die alten Zeiten. Aber ihre Wege trennen sich erneut, denn ihre Großeltern zieht es nach Markot, nach Ulso zu den Sehern. Sie wollen Antworten darauf finden, warum Naya ein besonderes Wolfskind ist.

Auf dem Weg dorthin werden sie von Valdis verfolgt, bis Tarija entscheidet, dass er mit ihnen reiten muss. Dabei erfährt Naya ihre wahre Herkunft. Dass sie die Thronfolgerin des Kardianischen Thrones ist.

Mit Valdis und ihren Großeltern an der Seite, reiten sie weiter nach Ulso, wo sich herausstellt, dass Valdis ihr Weggefährte ist. Sie mit ihm zusammen das Reich einen soll.

Naya tut sich schwer, diesen Teil der Prophezeiung zu akzeptieren, dennoch reist sie von Ulso aus mit Valdis weiter, um zu den geteilten Inseln zu gelangen. Dabei lässt Valdis keine Gelegenheit aus, seine Schmach zu sühnen. Jedoch bekommt Naya unerwartet Hilfe von Fenrir, was das Verhältnis zwischen Naya und Valdis nicht merklich verbessert.

Dennoch erreichen sie ihr Ziel. Die geteilte Insel, auf der sie ein intrigantes Spiel erwartet.

Valdis wird des Mordes an einem Königssohn beschuldigt, weswegen sie beide im Kerker landen, aus dem sie von ihren Großeltern gerettet werden.

Sie schaffen es, den König von Sill davon zu überzeugen, eine Einigung mit dem König von Son einzugehen.

Auf ihrem Rückweg durch das Mittengebirge ereignet sich ein folgenschwerer Unfall. Der König von Sill stürzt in eine Schlucht, woraufhin sein Sohn der neue König wird. Zudem sieht sich Naya bei der Ankunft in Kala ihrem Vater gegenüber, der bereits Zukunftspläne für seine Tochter geschmiedet hat.

Naya will sich nicht der Gewalt ihres Erbes ergeben und flüchtet im Beisein mit Valdis von der Insel.

Die Prophezeiung des Kardianischen Reiches

Teilabschnitte aus der

Originalschrift

Des alten Teiles

Unkenntliche Schrift (da der Seher durch Krankheit geschwächt war) …das Kind geboren mit Augen wie Smaragde, um zusammenzufügen was getrennt wurde. Sein Erbe antritt zur rechten Zeit. Hilfe kommt durch einen mächtigen Krieger aus den Landen Ashaks. Gemeinsam werden sie die Welt verändern und den neuen König finden … Unkenntliche Schrift … des Königs Erbe sich zeigt in der Form des Wolfes und erlangen wird eine mächtige Waffe, die ziert ein Stein in gleicher Farbe der Augen … Unkenntliche Schrift … zum Krieger erzogen, ein Heer zu führen und treu zur Seite der Ashaker steht. Der Hüter und Wächter der Erbin … Unkenntliche Schrift (da der Seher langsam der Krankheit erliegt) …Zwischen ihnen sich entwickelt eine Liebe die ewig legt, auf das eine neue Zeit beginnt. Durch diese Liebe wird der König erscheinen, mächtig über das ganze Land. Vereinen wird er alles Länder und regieren mit kluger Hand. Der Vater ein Ashaker vom reinsten Blut. Die Mutter ein Wolf des ältesten Bluts Kardians. Sie bringen, was geschrieben steht in die Wälder Karbadas. In die alte Burg … Unkenntliche Schrift … die Wolfskinder vereint, zu finden die alte Burg. Das alte Blut erwacht, der neue König erscheint. Die alte Burg eine Ruine, wird erwachen zu neuem Leben … Unkenntliche Schrift (da der Seher mehr und mehr dem Wahn seiner Krankheit verfällt) …vereint wurden die Länder durch Mutter und Vater. Der König regiert, das alte Blut beherrscht das Land. Doch zu einen noch die Inseln sind, die da liegen im westlichen Meer …

Des neuen Teiles

Doch noch zu einen die Inseln sind, die da liegen im westlichen Meer. Geboren aus der Kardianischen Familie, erscheint ein Kind, mit Augen wie Smaragde. Es eint, was noch nicht geeint und fügt zusammen das ganze Reich. Als Krieger erzogen, von dem alten Blut Kardians und dem Ashaks, wird es begleitet von einem Krieger, aus dem alten Blut Ashaks. Mit ihm wird das Kind einen, was zu einen ist ... Unkenntliche Schrift (der Seher verfällt nach und nach dem Wahnsinn) ... Beide Seiten zur Ehe gezwungen, durch des Königs von Kardians Hand, geeint das, was lang geteilt ... Unkenntliche Schrift ... Die Krieger die Aufgabe vollbracht, das ganze Land geeint. Regiert das Kind das Reich zur Seite eines Königs des Ashakischen Landes ... Unkenntliche Schrift ... Doch geboren ward ein zweites Kind, von Gram und Missgunst zerfressen. Es trachtet nach des Herrschers Thron, sollt das erste Kind versagen. Den Tod ereilt eins der beiden, das Schicksal hier den Weg beschreitet. Fallen beide, fällt das Reich und Chaos regiert mit eiserner Hand.

Prophezeiung des Wolfskindes

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