Читать книгу Auf seidenen Schwingen - Melanie Weber-Tilse - Страница 5
Cole
ОглавлениеDas Training war wieder schweißtreibend gewesen. Aber das war etwas, was er brauchte und was ihn ablenkte. Seit es keine Kämpfe mehr gab und er auch seinen Schwanz in keine Frau mehr versenken durfte, wurde er immer unausstehlicher.
Cole war schon immer ein Mann gewesen, der nicht viel sprach, noch weniger Gefühle zeigte und als unbarmherzig galt. Er war sogar gefürchteter als Michael, dem er diente.
Cole war ein eiskalter Krieger und ein teilweise gewalttätiger Liebhaber. Wobei er, seit er an diese Frau gebunden war, seinen Ruf nicht weiter hatte ausbauen können.
Er verfluchte den Tag, als er auf das Bitten ihrer Pflegeeltern eingegangen war. In den letzten 50 Jahren, wo er ihr versprochen hatte, dass er sie erst nahm, wenn sie ihn um Hilfe bat, war er immer zürnender geworden.
Da es auch keinen Krieg mehr gab, konnte er noch nicht mal dort seinen Frust loswerden. Das kalte Wasser prasselte auf seinen Körper und die harten Muskeln verspannten sich, als er wieder an sie denken musste. Er schlug gegen die Fliesen und nahm dann seinen Ständer, den er immer bekam, wenn ihr Gesicht in seinen Gedanken auftauchte, fest in seine Hand und rieb ihn hart und schnell. Er stützte sich mit der anderen Hand an der Wand ab und bearbeitete unaufhaltsam seinen strammen Prügel.
Lange würde er ihr nicht mehr geben. Er wollte endlich seinen Schwanz fest, tief und schnell in ihr weiches Fleisch versenken. Allein daran zu denken, wie es sich anfühlen konnte, ließ ihn auf der Stelle kommen. Heiß pulsierte die weiße Flüssigkeit aus seinem pumpenden Ständer heraus.
Er trat aus der Dusche und trocknete sich ab. Auch wenn er gerade gekommen war, so war sein Hunger immer noch nicht gestillt. Sogar eher das Gegenteil war der Fall. Je mehr er sich vorstellte, wie es mit ihr sein würde, desto schlimmer wurde es.
Er hatte sich gerade angezogen, als die Worte ihn erreichten. „Adiuva me, Cole.“
Endlich! Er grinste breit und öffnete sich ihr. Als er dann aber ihren Schmerz empfing, brüllte er auf und stürzte hinaus – zu ihr!