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Date mit einem Fremden

Nachdem meine Frau und ich ein ganz besonderes Treffen mit einem Pärchen erleben durften, das wir über eine Swinger-Plattform im Internet kennengelernt hatten, wollten wir unseren neu gewonnen Swinger-Lifestyle weiter ausleben.

Auf unserem Profil im Internet meldeten sich einige Paare. Aber auch Männer. Viele Männer. Manche wirkten notgeil, schickten sie doch einfach nur Schwanzbilder, ohne irgendeinen Text dazu. Meine Frau amüsierte es. Wir antworteten ihnen nicht. Ein paar schrieben eindeutige Aufforderungen, die eher an meine Frau gerichtet waren. Aber einer hob sich von dieser Männermasse ab. Richard.

Sein Profil an sich war schon anders, als das der anderen. Er hatte schöne Fotos eingestellt. Offensichtlich von einem Fotografen gemacht. Nicht anzüglich. Ein paar in legerem Outfit. Ein paar mit freiem Oberkörper. Man erkannte den Anspruch auf eine ästhetische Darstellung. Auch sein Profiltext beeindruckte. Keine Schreibfehler – Männer achten auf so etwas ... na ja, ich achte auf so etwas.

Auf dieser Internetseite stellte man zu einer Kurzbeschreibung auch die Interessen und das Gesuchte ein. Richard suchte ausschließlich den Kontakt zu Paaren. Ungewöhnlich. Alle anderen Männerprofile suchten Frauen und Paare. Richard schien anders zu sein.

Seine Mail an uns war sehr freundlich. Er gab Komplimente zu gemeinsamen Fotos von uns und meinte, dass wir ein sehr attraktives und besonderes Paar wären. Dass die Fotos von uns bewiesen, dass wir beide füreinander geschaffen wären. Vielleicht war es eine Mischung aus Charme und Schleimerei. Aber er war höflich, nett und zuvorkommend. Für meine Frau war es reiner Charme. Komplimente kommen bei Frauen eben immer an. Tatsächlich war mir Richard allein aufgrund seiner Schreibweise und seines Profils keinesfalls unangenehm. Er gab uns das Gefühl, uns als Paar, als Einheit zu sehen. Er sprach in seinen Mails nie meine Frau direkt an, wie es so viele der anderen Männer taten. Er schrieb immer nur »ihr«. Er gab uns ein gutes Gefühl.

Über mehrere Tage hinweg ging dieser Mailverkehr mit ihm. Und zu keinem Zeitpunkt fragte er nach einem Date oder einem persönlichen Kennenlernen. Das schien schon etwas unheimlich. Die anderen fragten spätestens in der zweiten Mail nach einem Treffen. Aber die Kommunikation mit Richard beschränkte sich auf das Leben, Kunst und Literatur. Auf schöne Fotos von schönen Menschen. Er machte uns neugierig. Vor allem meine Frau. Denn sie wurde langsam ungeduldig und erwartete schon von ihm, dass er doch nun endlich mal nach einem Treffen fragen könnte. Entweder war Richard ein berechnender Profi-Dater oder er war einfach so. Aber es schien wirklich an der Zeit, ihn persönlich kennenzulernen. Also schlugen wir ihm vor, uns einfach zu einem Kaffee zu treffen und die Unterhaltung, die wir in den Mails führten, persönlich weiterzuführen, und das ohne den Gedanken daran, mit ihm einen Dreier zu haben. Er schien uns einfach angenehm und ein Mensch, den man mal persönlich kennenlernen musste.

Richards Antwort kam prompt. Er bedankte sich sehr für die Einladung und freute sich, uns kennenzulernen.

***

Wir trafen uns an einem Samstagnachmittag in einem Café. Meine Frau und ich gingen von nichts weiter aus, als von einer netten Unterhaltung, um Richard persönlich kennenzulernen.

Er erkannte uns gleich, als wir in das Café kamen und winkte uns zu dem Platz, an dem er wohl schon etwas länger saß, wie sein ausgetrunkener Cappuccino verriet.

Er stand auf, begrüßte uns freundlich und bat uns, Platz zu nehmen. Ich erkannte sofort, dass Richard kein berechnender Profi-Dater war. Er war einfach ein netter, junger Mann, der Wert auf Höflichkeit legte. Sehr sympathisch. Und ich erkannte am Blick meiner Frau, dass sie das ebenso empfand. Speziell, als er uns das Kompliment machte, dass wir in real noch besser aussehen würden, als auf den Fotos in der Internet-Plattform.

Etwas verlegen bedankte sich meine Frau und gab das Kompliment an ihn zurück. Tatsächlich war er ein attraktiver junger Mann, vierundzwanzig Jahre alt, moderne Sneakers, enge Jeanshose und weißes Hemd. Von seinen Fotos im Internet her wussten wir, dass er unter dem Hemd eine athletische Figur mit Sixpack versteckte. Das reizte speziell meine Frau. Welche Frau auch nicht.

»Das Kompliment können wir nur zurückgeben. Du bist ein sehr attraktiver junger Mann«, sagte meine Frau und Richard bedankte sich mit einem Lächeln.

Wir führten die Unterhaltung aus den Mails weiter. Über das Leben. Die Liebe. Allgemeine Sachen. Richard war ein sehr angenehmer Gesprächspartner. Nicht ein zweideutiger Satz kam über seine Lippen. Hätte man unserem Gespräch zugehört, wäre man nie auf die Idee gekommen, dass wir ihn auf einer Swingerseite im Internet kennengelernt hatten. Meine Frau lenkte schließlich das Gespräch um.

»Hast du schon viele Paare getroffen?«, warf sie ein.

Richard blieb souverän. »Zwei Paare bisher.«

»Und? Hast du gute Erfahrungen gemacht?«

»Sehr gute. Die beiden Paare sind wirklich sehr angenehm.«

»Triffst du sie noch?«

»Hin und wieder. Wir sind in Kontakt.«

Meine Frau wurde neugieriger. Ich sah, wie sie überlegte, ob sie weiterfragen sollte. Ein Café war aber vielleicht nicht der geeignetste Ort, um über solch intime Dinge zu sprechen. Also fragte meine Frau ihn, ob wir das Gespräch nicht bei uns zu Hause weiterführen sollten, dann bräuchte sie sich nicht vor jeder Frage umschauen, ob nicht jemand im Café mithörte, dabei lachte sie fast etwas zu laut.

Richard war einverstanden. Er wollte gerade die Kaffeerunde bezahlen, als ich aber die Rechnung nahm und beglich. So ein höflicher junger Mann war mir noch nie untergekommen.

***

Er fuhr uns hinterher und meine Frau deutete ihm, an der Straße zu parken, während wir in die Tiefgarage fuhren.

Er wartete an der Haustür. Im Lift fuhren wir nach oben zu unserer Wohnung.

Richard nahm auf dem Sessel gegenüber der Couch im Wohnzimmer Platz, auf die meine Frau und ich mich setzten.

»Nun ist es besser. Im Café habe ich mich etwas mit meinen Fragen geschämt«, sagte meine Frau lächelnd. »Natürlich sind wir neugierig. Was hast du denn mit den anderen Paaren so erlebt?«

Richard überlegte einen Moment. »Viel Schönes. Ich weiß nicht, ob es angebracht ist, darüber zu sprechen. Schließlich ist es die Privatsphäre der Paare und mir.«

Die Antwort brachte Richard noch einen weiteren Pluspunkt ein. Er war nicht nur attraktiv, höflich und redegewandt, sondern auch diskret.

»Das verstehe ich. Sogar sehr gut. Ich möchte ja auch nichts über die Paare wissen, sondern darüber, welche Erlebnisse ihr gemeinsam hattet, welches deine Vorlieben sind.«

»Ich bin vielem gegenüber aufgeschlossen. Ich denke, man sollte nichts prinzipiell ablehnen, bis man es versucht hat und ein eigenes Urteil fällen kann. Ich hatte das Glück, diese beiden Paare bei vielen lustvollen Momenten zu begleiten. Gemeinsam. Beim Sex, bei dem der Ehemann zuschaute und auch beim Sex, bei dem der Ehemann mich zu seiner Frau schickte und von seinem Handy per Kamera zugeschaltet war.«

Mein Kopfkino schaltete auf Pornokanal. Sofort liefen Filmfetzen vor meinem geistigen Auge ab, wie wir zu dritt Sex haben würden. Wie Richard meine Frau vor meinen Augen nahm. Wie sie es mit ihm trieb, während ich im Videochat dabei vom Büro aus zuschaute.

»Wow, das ist vielfältig!« Meine Frau wurde neugieriger. »Und was magst du besonders?«

»Ich lasse mich einfach gern gehen, mich vom Geschehen vereinnahmen und genieße den Moment. Meine Leidenschaft sind Treffen mit Paaren, mit Einheiten, die einander lieben, bei denen man einfach sieht und spürt, dass sie füreinander geschaffen sind. So wie ihr beide.«

Ich war so beeindruckt von Richard. Was er sagte, meinte er. Das konnte man spüren. Und meine Frau schmolz dahin. Sie stand auf, nahm meine Hand und streckte die andere zu Richard hin. Dann ging sie mit uns beiden an der Hand ins Schlafzimmer. Niemand sagte ein Wort. Wir zogen uns aus und legten uns aufs Bett. Meine Frau in der Mitte. Wir liebkosten ihre Brüste, saugten sanft die Brustwarzen, streichelten dabei über ihren Körper. Sie lag mit offenem Mund da, die Augen geschlossen. Ihre Nippel wurden steif. Richard war leidenschaftlich bei der Sache. Das strahlte auf mich aus. Ich ließ mich ganz fallen, konzentrierte mich mit aller Hingabe auf den Körper meiner Frau. Auf ihre Brustwarzen, die ich sanft einsaugte. Ich küsste ihren Bauch herunter, ihren Bauchnabel, spielte mit der Zungenspitze sanft daran.

Richard folgte. Meine Frau drückte seinen Kopf zärtlich in Richtung ihrer Oberschenkel. Richard verstand. Er küsste sie sanft zwischen ihren Beinen. Während ich ihren Oberkörper streichelte und küsste, und mich wieder auf ihre empfindlichen Brustwarzen konzentrierte, konnte ich sehen, wie Richard mit seiner Zunge sanft um ihre Muschi fuhr. Er berührte den Kitzler nicht. Seine Küsse und Zunge tanzten in ihren Innenschenkeln und um ihre Muschi herum. Seine Daumen bewegte er dabei leicht kreisend an ihren Innenschenkeln, ganz nah an ihren Schamlippen, ohne sie zu berühren. Seine Zunge fuhr nun langsam über ihre Schamlippen. Sanft küsst er sie. Dann sog er sie vorsichtig ein, hielt sie ihm Mund und ließ dabei seine Zunge tanzen. Meine Frau bäumte sich immer mehr auf. Ihre Erregtheit nahm zu. Ich drückte ihre Arme hinter ihren Kopf und hielt sie fest. Dabei küsste ich sie innig, während Richard sie voller Leidenschaft zwischen ihren Beinen verwöhnte. Sie stöhnte auf. Ich konnte Verlangen in ihren Augen sehen.

»Ich bin so geil ...«, flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich setzte mich auf sie, sodass ich mit meinem Glied ihre Brüste massieren konnte. Sie presste sie zusammen. Umschlang mich damit. Langsam bewegte ich mich vor und zurück.

»Bitte steck ihn rein!«, flehte meine Frau.

Richard hatte noch immer nicht ihren Kitzler berührt. Er hatte sie aber geil gemacht. Sehr geil. Sie hielt es kaum noch aus. Aber Richard dachte nicht daran. Er küsste ganz sanft weiter zwischen ihren Beinen und saugte etwas stärker an ihren Schamlippen.

»Bitte, bitte fick mich! Fickt mich beide! Bitte! Oh mein Gott! Richard! Bitte, bitte!«

Richard beugte sich zurück. Er legte sich neben meine Frau und schaute zu, wie ich mein Glied zwischen ihren Brüsten massierte. Dann legte ich mich neben ihn. Meine Frau kniete vor uns, nahm unsere Schwänze in die Hand. Richard war gut bestückt. Sie blickte uns in die Augen, während sie uns langsam mit den Händen massierte. Sie beugte sich über Richard und saugte ihn ein paarmal. Auch mich saugte sie nur ein paarmal. Ich merkte ihr an, dass sie nicht auf langsames Verwöhn-Programm aus war. Dazu war sie viel zu geil. Richard hatte sie so erregt. Sie blies uns abwechselnd, massierte hart. Während sie Richard blies, schaute sie mir in die Augen. Dabei hielt sie meinen Schwanz umklammert und rieb ihn.

»Ich will gefickt werden!«, sagte sie und rüttelte an unseren Schwänzen. Noch bevor wir reagieren konnten, setzte sie sich auf Richard. Sofort fing sie an, ihn zu reiten. Mir deutete sie an, mich vor sie zu stellen. Dann nahm sie meinen Schwanz und blies mich weiter, während sie ritt. Ihre Geilheit war spürbar. Richard ergriff ihre Hüften, während sie ihr Becken immer schneller bewegte. Dann schaute sie mich an.

»Oh mein Gott! Ich komme! Ich komme!« Mit einem lauten Stöhnen hielt sie kurz auf ihm inne. Ihr Körper zuckte. Sie hatte die Augen zusammengekniffen. Es dauerte ein paar Sekunden.

»Oh Gott ... Ich bin so gut gekommen«, seufzte sie und legte sich auf den Rücken.

Richard war nass auf dem Bauch. Meine Frau war feucht. Sehr feucht. Und wenn sie es nicht unterdrückte, konnte sie auch feucht kommen.

Sie atmete schwer. Richard streichelte über ihren Körper. Ich kniete mich neben sie und streichelte ihr Gesicht. Sie starrte an die Decke, Schweißperlen auf der Stirn. Sie war sehr gut gekommen. Ein Lächeln schmückte ihr hübsches Gesicht. Noch nie habe ich meine Frau so gesehen. Dieser Gesichtsausdruck. Diese Schwerelosigkeit. Wir streichelten sie sanft weiter.

Nach ein paar Minuten meinte sie: »Jetzt müsst ihr noch kommen.«

Um ehrlich zu sein, hatte ich darauf gewartet, denn in meinem Kopfkino fickte ich sie die ganze Zeit und besorgte es mir an ihr, denn ich war einfach nur geil von dieser Aktion. Ich stellte mir sogar kurz vor, wie wir unsere beiden Schwänze in ihre Muschi steckten und dann gemeinsam in ihr kamen. Als ich gerade von Kopfkino zur Realität geschaltet hatte und im Begriff war, sie zu nehmen, sagte Richard: »Es ist mir ein Vergnügen, wenn es euch eines ist. Genieß doch einfach das wunderschöne Gefühl und lass dich von uns sanft streicheln. Ich muss nicht kommen. Es ist okay.«

Das kannte meine Frau so nicht. Ein Mann, der mit einem Steifen neben ihr lag und sagte, er müsste nicht kommen, es wäre okay ... Sie schaute mich an, denn sie wusste, dass ich nur darüber nachdachte, endlich zu kommen, es wild mit ihr zu treiben.

»Das ist doch mal eine ganz neue Situation. Eine tolle Idee! Entspann dich, Schatz. Es ist okay. Ich muss auch nicht kommen. Du bist wichtig. Genieße es«, sagte ich.

Ich erkannte, wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Freudentränen. Dieses Erlebnis war ein ganz besonderes. Etwas Neues. Etwas, wie wir es nicht kannten. Wir streichelten meine Frau noch lange. Sie hatte dabei die Augen geschlossen und überließ sich ganz diesem schönen Gefühl.

Richard war nicht nur ein besonderer Mensch, auch unsere Swinger Erfahrung mit ihm war besonders. Wir werden ihn sicher wiedertreffen.

EheHure | Erotischer Roman

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