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Der katastrophale und sträfliche Missbrauch der Bedeutung von Rassismus.

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Kaum ein Wort wurde in den letzten Jahren so oft zum Totschlag-Argument eingesetzt, wie Rassismus.

Es soll implizieren, dass Menschen, die Bedenken vor einem Miteinander verschiedenster Kulturen und Religionen auf engstem Raum, als inhuman und als fremdenfeindlich gelten sollen.

Es mag tatsächlich solche Menschen geben, die Berührungsängste haben, die sich schon fremd fühlen, wenn sie von Hamburg nach Bayern reisen. Die sich als etwas Besseres ansehen, nur weil sie vielleicht blond sind.

Wenn ich allerdings von meiner Überlegung ausgehe und ich bin mir sicher, sehr Viele denken genauso, sind berechtigte Zweifel und auch Befürchtungen im Zusammenhang mit der aktuellen Lage in Europa nicht nur legitim, sondern zwingend.

Fast jeder von uns kennt einen Muslim in seiner Nachbarschaft und in seinem Freundeskreis. Jeder von uns hat seine Tankstelle oder seinen Arzt oder seinen Dönerladen, wo er hingeht.

Da würde auch keiner auf die Idee kommen, sich darüber zu beschweren.

Das darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir ohne Vorbereitung, von beiden Seiten, auf Menschen mit einer vollkommen anderen Kultur und Lebensweise treffen.

Auf Menschen, welche andere Werte und Vorstellungen haben und anderen Gesetzen folgen. Auf Menschen, die politisch vollkommen anders erzogen wurden.

Es wird gerade in Deutschland sträflich unterschlagen, dass ja geflüchtete Muslime die eigentlichen Ursachen ihrer Misere in Europa sehen. Das wurde und wird ihnen auch täglich in ihren Ländern gesagt.

Uns wird hier versucht zu verkaufen, ein Flüchtling brauche nur unsere Sprache zu lernen, nur einen Job zu finden und schon wäre er glücklich.

Das ist Fatal und absolut falsch.

Viele Deutsche haben schon Heimweh, wenn sie drei Wochen in einem anderen Land leben.

Was glaubt Ihr, wie sich ein Flüchtling fühlt, wenn er mit unserem Leben konfrontiert wird?

Die ständigen Beteuerungen, alles sei gut und prima, sind geschönt. Wer würde schon zu seinem Retter sagen, alles ist Scheiße?

Obwohl es dies ja auch jetzt schon gibt.

Menschen, die nicht freiwillig in ein Land kommen, weil sie von der Lebensart überzeugt sind und mit dem Willen, diese Lebensart selbst zu leben, werden diese Art auch niemals akzeptieren.

Die vordergründige Versorgung mag zwar für sehr viele auch reizvoll sein, geht allerdings nicht in die Tiefe und wird dabei unser Leben zerstören.

Die Illusion, wir könnten das gleiche Multi-Kulti aus den 70ern wiederholen, bleibt eine gefährliche Illusion.

Wer hier genau dieser Kritik Rassismus-Gedanken vorwirft, der negiert bewusst und sträflich alle oben angeführten Bedenken.

Der fördert sogar die zwangsläufigen Auseinandersetzungen und Schlimmeres. Wer nachzuvollziehende Bedenken billig als Rassismus verwirft, der fördert zudem noch Kulturkriege im eigenen Land.

Die ganz große Frage bleibt, warum wird das von vielen Menschen in Kauf genommen und warum setzt unsere Regierung Deutschland solchen vorprogrammierten Situationen aus?

Ja, ich stelle mir all diese Fragen, beschäftige mich mit entsprechenden Dokumentationen, höre gespannt den darüber entfachten Diskussionen zu und erlebe häufig als Resonanz, Kritiker seien entweder Rechtsextrem oder isoliert, weil sie sich nicht der Welt zuwenden.

Das sind die Aussagen und Ansichten, welche mich wütend werden lassen. Wo ich mich hilflos wiederfinde und mich selber frage:

Deutschland im Rausch der Selbstzerstörung

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