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3. BIP – Deutschland und die Welt

Staaten nach Höhe des BIP pro Kopf (2015)


BIP (KKP) Vergleich (IWF, 2018, Top 10, ungeordnet)

Quelle https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei: GDP_PPP_2018_Selection.svg&lang=de

Das Bruttoinlandsprodukt, in der Schweiz auch Bruttoinlandprodukt1 (Abkürzung: BIP; englisch gross domestic product, GDP), gibt den Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.2 Somit werden nur alle finalen Güter, also Güter auf Stufe der Endverwendung, als Wirtschaftsleistung erfasst. Bei der Berechnung werden Güter, die nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestellt werden, als Vorratsveränderung berücksichtigt.

Im Unterschied zum Bruttonationaleinkommen werden bei der Berechnung des BIP nur die Leistungen im Inland erfasst, es wird das sogenannte Inlandsprinzip angewendet; die Landesgrenzen sind ausschlaggebend. Das Bruttonationaleinkommen hingegen richtet sich nach dem Inländerprinzip. Es werden hierbei auch die im Ausland erbrachten Leistungen von Inländern berücksichtigt; umgekehrt bleiben Leistungen unberücksichtigt, die Ausländer im Inland erbracht haben. Hierbei sind also die Wohnsitze der Personen ausschlaggebend.3 Werden vom BIP die Abschreibungen abgezogen, ergibt sich das Nettoinlandsprodukt (NIP).

Das BIP ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Die Veränderungsrate des realen BIP dient als Messgröße für das Wirtschaftswachstum der Volkswirtschaften und ist damit die wichtigste Größe der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (siehe Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt).4

Das Bruttoinlandsprodukt kann sich sowohl auf Staaten als auch auf andere administrative oder geographische Einheiten beziehen. Teilweise werden dann die Begriffe Bruttoregionalprodukt, Gross Provincial Product, Bruttoweltprodukt und andere verwendet.

Geschichte

Die ersten Grundsteine des BIP finden sich im 17. Jahrhundert beim britischen Ökonomen William Petty.5 Er versuchte, durch Datenerhebungen und empirische Forschungen Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen Entwicklungen und dem Wohlstand und der Zufriedenheit der Bürger zu finden, damit die Regierung ihre Politik mit dieser Hilfe entsprechend verbessern und Steuereinnahmen erhöhen könne. Die Überlegungen Pettys entstanden als Reaktion auf eine Krise, die aus Bürgerkriegen in England, vielen Konflikten in Schottland und Irland und dem Krieg Großbritanniens mit Frankreich bestand. Zu dieser Zeit schien das Ermitteln von Informationen über den aktuellen Zustand der Wirtschaft als Grundlage für politische Maßnahmen hin zur Verbesserung der Situation besonders sinnvoll. Pettys erste volkswirtschaftliche Gesamtrechnung wirkte zuerst trivial und nicht besonders, seine Methode, welche er politische Arithmetik nannte, war jedoch zu dieser Zeit vollkommen neu.

Pettys Ziel war es letztendlich, zu zeigen, dass eine Änderung des Steuersystems zu höherem Staatseinkommen führen könne. Er entdeckte damit die wirtschaftliche Kraft der arbeitenden Bevölkerung und betonte die Möglichkeit, durch politische Maßnahmen hin zu mehr Wohlstand, Macht zu erlangen. Um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können, sei die Erfassung empirischer Daten erforderlich. Die Kenntnis über die wirtschaftliche und soziale Situation des Landes und der internationale Vergleich würden somit die Grundlage für politisches Handeln bilden.

Pettys Schriften blieben bis zu seinem Tod jedoch unveröffentlicht. In 200 Jahren nach seinem Tod wurde kein weiterer Versuch unternommen, mit seiner Methode das Volkseinkommen zu berechnen.

In seinem 1776 erschienenen Werk Der Wohlstand der Nationen formulierte Adam Smith zwar eine allgemeine Theorie wirtschaftlichen Fortschritts, erwähnte William Petty jedoch nicht. Seine Schrift enthielt die Idee eines Jahresprodukts als Ertrag aus den Faktoren Boden und Arbeit, basierend auf Arbeitsteilung als Schlüssel zu höherer Produktion. Smith sah den Fortschritt der Wirtschaft jedoch als natürlichen Verlauf und keine Notwendigkeit staatlichen Eingriffs, weshalb er auch keine Versuche der Berechnung des Wohlstandes unternahm.

Thomas Robert Malthus hingegen unternahm in seinem 1836 erschienenem The Principles of Political Economy methodische Überlegungen zur Berechnung des Volkseinkommens, führte diese aber ebenfalls nicht durch. Alfred Marshall spezifizierte mit seiner Idee des Volkseinkommens in Principles of Economics die Berücksichtigung immaterieller Güter und Dienstleistungen, sofern sie einen Marktpreis haben. Er bezeichnete die Ökonomie als Wissenschaft zum Wohlstand, welcher durch die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse mit Gütern zu erreichen sei. Daraus folge die Erhöhung der Gütermenge als sozialpolitische Notwendigkeit, insbesondere zur Armutsbekämpfung nach der Industrialisierung.

Diese Thematik wurde 1920 durch Marshalls Nachfolger Arthur Cecil Pigou vertieft. Er nannte den in Geld messbaren Teil der Wohlfahrt als Teilbereich der allgemeinen Wohlfahrt ‚Economic Welfare’. Pigou nahm an, dass die Steigerung der wirtschaftlichen Wohlfahrt gleichzeitig positive Auswirkungen auf die Gesamtwohlfahrt eines Landes habe. Eine Erhöhung des Volkseinkommens bedeute somit einen Anstieg der Gesamtwohlfahrt.

Die Idee des Volkseinkommens war somit seit Petty präsent und wurde methodisch verfeinert. Bis in das 20. Jahrhundert glaubte jedoch niemand an die politische Bedeutung einer statistischen Datenerhebung im Sinne Pettys.

Ein weiterer wichtiger Vordenker des heutigen BIP ist der Ökonom Colin Clark. Er unternahm als erster nach Petty Berechnungen des Volkseinkommens und schaffte Grundlagen und Elemente der BIP-Erfassung, die noch heute relevant sind. Außerdem entwickelte er das Konzept des Wachstums, gemessen an der Wachstumsrate des Volkseinkommens. Clark sah das Volkseinkommen wie Petty als eine politisch relevante Zahl für internationale Vergleiche. Trotz zahlreicher Publikationen sah die britische Regierung jedoch lange keine Notwendigkeit, das Volkseinkommen berechnen zu lassen.

Erst, in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, nahm die Diskussion um eine systematisiertere Erfassung von Wirtschaftsdaten zur Wohlstandsmessung, vor allem in den USA und England, parallel zum wachsenden Forschungsgebiet der Volkswirtschaftslehre, an Bedeutung zu. Da mit dem II. Weltkrieg zunehmend die Notwendigkeit der kontinuierlichen statistischen Erfassung aktueller Daten über den Zustand der Wirtschaft aufkam, kann dieser als Geburtsstunde der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung bezeichnet werden. Die erfassten Daten dienten hauptsächlich als Kalkulationsbasis der für Kriegsausgaben verfügbaren Mittel.

Im Jahr 1940 empfahl John Maynard Keynes in How to pay for the war6 nicht nur Konsum und Investitionen, sondern auch Staatsausgaben mit ins Volkseinkommen einzurechnen, was auch noch der heutigen Definition des BIPs entspricht.

Keynes entwickelte Clarks Methode zur Berechnung des Volkseinkommens in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des britischen Finanzministeriums James Meade und Richard Stone weiter, welche sich schließlich durchsetzen konnte. Wenig später entwickelten Meade und Stone auf der Grundlage Clarks und genauerer Definition Keynes ein Kontensystem zur VGR.

Gleichzeitig wurde in den USA eine Methode entwickelt, wo der Staat selbst früh die Nützlichkeit der Volkseinkommensberechnungen erkannte. Der amerikanische Ökonom Simon Smith Kuznets, der sich hauptsächlich mit Determinanten des Wachstums beschäftigte und 1971 einen Nobelpreis für seine Forschungen zu Wirtschaftswachstum und Ungleichheit bekam, wurde zur Zeit der Great Depression 1931 mit der Berechnung der Volkseinkommen der Jahre 1929–1931 beauftragt. In diesem Zusammenhang handelte es sich um die erstmalige Einforderung der Daten durch eine Regierung.

Nachdem er die Berechnungen durchgeführt hatte, wies Kuznets den amerikanischen Kongress auf die begrenzte Möglichkeit der Wohlstandsmessung durch diesen Indikator hin.

Er betonte, dass die Erfassung des Volkseinkommens von dem gesellschaftlichen Konsens darüber, was unter wirtschaftlicher Aktivität verstanden wird, abhinge und sah neben seinen Potentialen die Gefahr der Überschätzung des Indikators.

Von diesem Zeitpunkt an nahm das Department of Commerce regelmäßig die Berechnungen vor. 1936 bezog sich schließlich auch Präsident Franklin D. Roosevelt in seinem Wahlkampf auf die Steigerung des Volkseinkommens. 1934 führte der amerikanische Ökonom Clark Warburton weitere Berechnungen durch und sprach erstmals vom Bruttosozialprodukt, wodurch zum Ende des Krieges der Begriff des Volkseinkommens endgültig abgelöst wurde.

Während des II. Weltkrieges diente die Berechnung des Bruttosozialprodukts auch in den USA der Folgenabschätzung von Rüstungsplänen sowie der Identifizierung wichtiger Kennziffern zur Inflationsbekämpfung. Doch auch nach dem Krieg war die Ermittlung statistischer Daten von hoher Bedeutung. Da das Bruttosozialprodukt während des Krieges fast zur Hälfte aus Staatsausgaben bestand, galt es nun, neue Arbeitsplätze außerhalb des Militärs und der Rüstungsindustrie zu schaffen und die Privatinvestitionen und -nachfrage anzukurbeln. Diese Umstrukturierung stellte durchaus eine Herausforderung dar, die ohne die regelmäßige Ermittlung des aktuellen Zustandes der Wirtschaft nur schwer zu bewältigen gewesen wäre.

1944 trafen sich schließlich Vertreter der USA, Kanadas und Großbritanniens, um eine gemeinsame Grundlage zur Berechnung des Bruttosozialproduktes zu finden und einigten sich 1947 auf das Kontosystem nach Meade und Stone. Simon Kuznets äußerte stets Kritik an der Berechnung und wies auf die Gefahr der Durchsetzung eines falschen Wirtschaftsverständnisses hin. Zudem forderte er eine unterschiedliche Berechnung in Kriegs- und Friedenszeiten, da die wirtschaftliche Aktivität in beiden Fällen auf unterschiedlichen Zielen beruhe. Kuznets Kritik wurde jedoch keine Bedeutung beigemessen.

Schließlich wurde die Methode der politischen Arithmetik nach Petty fast idealtypisch verwirklicht: Einem Datensystem zur Ermittlung der wirtschaftlichen Aktivität als Basis für politische Handlungsempfehlungen.

Der britische Ökonom Angus Maddison ermittelte später sogar das BIP pro Kopf für einen Zeitraum von bis zu 2000 Jahren.

Deutschland war im internationalen Vergleich, was die Erhebung des Volkseinkommens anging, später dran. Es wurden zwar im 19. Jahrhundert zahlreiche Volkseinkommensstatistiken aufgrund der Grundlage von Einkommensdaten der Steuerstatistik erstellt, diese wurden jedoch nur unregelmäßig erhoben und zudem inoffiziell durchgeführt. Bezweifelt wurde von deutschen Ökonomen die Brauchbarkeit der Zahlen.

In dem Jahre 1913 wurde die erste umfassende Volkseinkommensschätzung für das Deutsche Reich vorgelegt, welche ebenfalls auf Analysen von Steuerschätzungen basierte. Allerdings erfolgte die Volkseinkommensschätzung nicht im staatlichen Auftrag.

Eine starke politische Nachfrage nach statistischen Daten entwickelte sich erst gegen Ende des 1. Weltkrieges. Die Nachfrage lässt sich mit der Notwendigkeit dieser Daten und den daraus folgenden Informationen erklären.

Der Zustand der Wirtschaft in der Nachkriegszeit war eine riesengroße Unbekannte. Es fehlten brauchbare Indikatoren für Inflation, sowie Handelsdaten, Arbeitslosenzahlen und Zahlen bezüglich der Produktion und Einkünften. Vorausgegangene Versuche, die Löhne und das Gehaltsniveau zu ermitteln, scheiterten am Widerstand der Industrie und der Unternehmer. Sie fürchteten, dass die Ergebnisse Argumente für die Sozialdemokraten liefern könnten. In einem aufwändigen Verfahren sollten diese Daten ermittelt werden. Dies erwies sich als schwierig, da die Großindustrie das Verfahren boykottierte und durch ihren Einfluss sogar politische Entscheidungen im Reichstag verschieben konnte. Die Gewerkschaften hingegen unterstützen die Erhebungen bezüglich des Lohnes und der Gehälter.

Viele Städte hatten kurz nach dem Krieg einen eigenen Lebenshaltungsindex erstellt. Ein nationaler Index wurde erst im Jahre 1920 berechnet, der sogenannte Reichsindex. Dieser wurde seitdem regelmäßig erstellt, jedoch haben Wirtschaftsverbände versucht, ihn regelmäßig zu sabotieren. Erst ab Mitte der zwanziger Jahre gewann der Reichsindex an Bedeutung und konnte auch politisch für Aufsehen sorgen, da die politischen Parteien versuchten, die ermittelten Daten für ihre Zwecke zu nutzen.

Mit der beginnenden Inflation im Jahre 1922 verloren alle bisher ermittelten Zahlen an Bedeutung und erst mit dem Ende der Hyperinflation konnten wieder aussagekräftige Statistiken erhoben werden. Die Erfassung der Einkommen stellte sich immer noch als schwierig heraus, da die Konzerne versuchten, wichtige Informationen bezüglich der Einkommen zu verschleiern. Für einzelne Industriezweige konnten aber Erhebungen vorgenommen werden, es zeigte sich eine riesige Lücke zwischen den verhandelten Löhnen und den tatsächlichen Löhnen.

Die Gründung des Institutes für Konjunkturforschung im Jahre 1925 stellte einen entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung der Statistik und der Volkseinkommensstatistik der Weimarer Republik dar. Das Institut sollte Arbeiten zur Theorie der Konjunkturbeobachtung und die Konjunkturzyklen mit empirischer Forschung verbinden. Das Institut war dem Reichsamt angegliedert und somit noch Teil der amtlichen Statistik. Die Ökonomie wandelte sich von einer politikfernen akademischen Disziplin zu einem für die politische Praxis relevantem Instrument. Erstmals sollte die Konjunkturforschung explizit der Wirtschaftspolitik dienen. Ab dem Jahre 1926 wurde die Berechnung des Volkseinkommens von dem Institut ausgewiesen. Die Daten dienten der Konjunkturanalyse, sie wurden aber nicht als offizielle Zahl des Reichsamtes veröffentlicht und stellten somit noch keine politische Steuerungsgröße dar. Das Volkseinkommen stellte nur dar wie sich Einkommen in den vergangenen Jahren entwickelt haben und taugte nicht zur Prognose oder Planung.

Mit dem Beginn des Nationalsozialismus und der Übernahme der Regierung wurde das Institut vom Reichsamt getrennt. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges und der Wiederaufrüstung stieg der Bedarf an relevantem Zahlenmaterial an. Die Statistiken zum Volkseinkommen waren in der Politik der Nationalsozialisten eher unbedeutend auch in wirtschaftliche und wehrpolitische Entscheidungsprozesse wurden die Daten nicht einbezogen.

Die erste offizielle Berechnung des Bruttosozialproduktes in Deutschland erfolgte im Rahmen des Marshallplans. Die Besonderheit an dieser Anforderung lag daran, dass die Zahlen als offizielle Ziffern veröffentlicht werden mussten. Schließlich kam das Bruttosozialprodukt und dessen Berechnungsmethoden durch Druck von außen nach Deutschland und wurde zu einer hoheitlichen Aufgabe erklärt. Die amtliche Statistik musste nach Kriegsende zunächst erneut aufgebaut werden.

Zu Beginn des Jahres 1948 wurde für die britisch-amerikanische Bizone das Statistische Amt des Vereinigten Wirtschaftsgebiet in Wiesbaden gegründet, welches für die Berechnung des Bruttosozialproduktes zuständig sein sollte. Hierzu wurde jedoch noch externe Expertise benötigt. Bei der Durchführung der Berechnungen stellte sich folgendes Problem dar. Benötigte Daten und Statistiken befanden sich nach der Teilung Berlins im sowjetischen Sektor und waren damit nicht mehr frei zugänglich. Die Daten wurden letztendlich von einem amerikanischen Kontrolloffizier entwendet und die auf dieser Grundlage gemachten Berechnungen des Bruttosozialproduktes wurden 1949 in einer vom statistischen Amt herausgegebenen Zeitschrift veröffentlicht.

Jedoch zeigte die deutsche Politik kein außerordentliches Interesse an den veröffentlichten Zahlen. Vielmehr wurde die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung mit Planwirtschaft in Verbindung gebracht und mit großer Skepsis vom damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard betrachtet. Die Zurückhaltung verschwand, als man erkannte, wie vielseitig einsetzbar das Konstrukt der Gesamtrechnung war und welchen Nutzen es für die verschiedenen Wirtschaftsbereiche hatte. Als sich zeigte, dass die Statistiken als Grundlage für Steuerschätzungen, den Haushaltsplan und die Finanzplanung genutzt werden konnte, hat sich die politische Skepsis aufgelöst. Das Bruttosozialprodukt wurde in Deutschland mit dem einsetzenden Wirtschaftswachstum zur mächtigsten politischen Zahl und setzte sich letztendlich durch.

Datenerhebung und -verwendung

Das Bruttoinlandsprodukt eines Staates wird zum Beispiel vom Internationalen Währungsfonds verwendet, um die Staatsschuldenquote zu berechnen.

Berechnet wird das BIP in Deutschland vom Statistischen Bundesamt. Es legt jährlich zweimal Berechnungen für das BIP des Vorjahres vor, im Frühjahr und im Herbst. Im Herbst werden nicht nur die Zahlen für das Vorjahr, sondern auch die für die früheren Jahre einer Prüfung unterzogen und in der Regel etwas revidiert. Außerdem legt das Statistische Bundesamt vierteljährlich Zahlen zum BIP des laufenden Jahres vor, die jedoch nur auf Schätzungen beruhen.

Nominales und reales BIP

Das nominale BIP gibt die Summe der inländischen Wertschöpfung beziehungsweise der Wertschöpfung von Regionen in aktuellen Marktpreisen an. Dadurch ist das BIP abhängig von Veränderungen des Preisindex der betrachteten Volkswirtschaft. Das nominale BIP steigt bei Inflation und daraus folgenden steigenden Marktpreisen. Umgekehrt sinkt das nominale BIP bei Deflation und daraus folgenden sinkenden Marktpreisen. So führt eine Inflationsrate von zum Beispiel fünf Prozent bei gleich bleibender Güterproduktion zu einem nominalen BIP-Anstieg von ebenfalls fünf Prozent.

Um das BIP unabhängig von Veränderungen der Preise betrachten zu können, verwendet man das reale BIP, in dem alle Waren und Dienstleistungen zu den Preisen eines Basisjahres bewertet werden (BIP zu konstanten Preisen). In Deutschland verwendet das Statistische Bundesamt seit 2005 Kettenindizes.7

BIP-Deflator

Der BIP-Deflator ist der Quotient aus nominalem und realem BIP eines Jahres. Er wird als impliziter Preisindex des BIP bezeichnet und misst die Preisentwicklung der produzierten Endgüter.9

BIP und NIP

Werden vom BIP die Abschreibungen abgezogen, ergibt sich das Nettoinlandsprodukt. Diese Abschreibungen beziehen sich jedoch nur auf die Wertminderung des Anlagevermögens durch Verschleiß und Alterung – also nur die Abschreibungen, welche für zukünftige Ersatzinvestitionen vorgenommen werden.


Methoden

Das Bruttoinlandsprodukt ist über drei verschiedene Wege ermittelbar. Alle Berechnungsmethoden führen zum gleichen Ergebnis. Dies wird im Folgenden am Beispiel Deutschlands im Jahre 2007 verdeutlicht (das BIP betrug damals 2.423,8 Mrd. Euro.10)

Die Methoden zur Erhebung der Daten und zur Berechnung des BIP werden in unregelmäßigen Abständen revidiert. So werden seit der letzten Revision der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung vom 28. April 2005 beispielsweise die bis dahin nicht erfassten indirekten Entgelte der Banken aus dem Kredit- und Einlagengeschäft berücksichtigt. Um den historischen Vergleich zu gewährleisten, werden die Daten für die vergangenen Jahre entsprechend angepasst.

Entstehungsrechn ung


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei: Entstehung_des_BIP.svg

Hier wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von der Produktionsseite dargestellt. Die zentrale Größe bildet dabei die Bruttowertschöpfung. Sie ermittelt sich aus der Summe sämtlicher Produktionen abzüglich Vorleistungen. Die Tabelle zeigt die Bruttowertschöpfung nach Sektoren für Deutschland im Jahr 2007.12

Produktionswert4.454,57 Mrd. €
– Vorleistungen– 2.282,39 Mrd. €
= Bruttowertschöpfung2.172,18 Mrd. €
+ Gütersteuern abzügl. Gütersubventionen251,62 Mrd. €
= Bruttoinlandsprodukt2.423,80 Mrd. €

Verwendungsrechnung


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei: Verwendung_des_BIP.svg

Bei der Verwendungsrechnung erfolgt die Berechnung anhand der Nachfrageseite. Dabei wird die Verwendung für Waren und Dienstleistungen bestimmt. Die folgende Tabelle zeigt links die Komponenten der Verwendungsrechnung, die Werte auf der rechten Seite entsprechen deren Größe im nationalen BIP Deutschlands 2007.12

Private Konsumausgaben1.374,40 Mrd. €
+ Konsumausgaben des Staates436,10 Mrd. €
+ Bruttoinvestitionen442,50 Mrd. €
+ Exporte1.133,00 Mrd. €
– Importe– 962,20 Mrd. €
+ = Außenbeitrag170,80 Mrd. €170,80 Mrd. €
= Bruttoinlandsprodukt2.423,80 Mrd. €

Verteilungsrechnung


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei: VerteilungVolkseinkommen.svg Verteilung des Volkseinkommens 2007

Hier wird das BIP anhand des entstandenen Einkommens gemessen. Die Aufteilung erfolgt anhand des Volkseinkommens. Diese Tabelle zeigt auf der linken Seite die Komponenten der Verteilungsrechnung und rechts die dazugehörigen Daten aus dem Jahr 2007.12

Das Statistische Bundesamt weist darauf hin, dass in Deutschland keine eigenständige Berechnung des BIP über die Verteilungsseite vorgenommen wird, weil keine ausreichenden Angaben über die Unternehmensgewinne vorliegen.

Arbeitnehmerentgelt1.181,0 Mrd. €
Unternehmens- und Vermögenseinkommen643,2 Mrd. €
= Volkseinkommen1.824,2 Mrd. €
+ Produktions- und Importabgaben an den Staat abzüglich Subventionen277,0 Mrd. €
+ Abschreibungen345,2 Mrd. €
= Bruttonationaleinkommen2.446,4 Mrd. €
– Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt− 22,6 Mrd. €
= Bruttoinlandsprodukt2.423,80 Mrd. €

Bruttoweltprodukt und Wirtschaftskraft

Das Bruttoweltprodukt (BWP), auch Welt-Bruttoinlandsprodukt13 genannt, lag im Jahr 2014 bei 77.451 Mrd. US$. Die Industriestaaten haben davon einen Anteil von 70,8 %, das sind 45.627 Mrd. US$. Die Entwicklungsländer erwirtschaften 25,9 %, das sind 29.206 Mrd. US$. 3 %, das sind 2.617 entfallen auf Südost-Europa und die Nachfolgestaaten der Sowjetunion.

Die Staaten mit den höchsten BIP – Vereinigte Staaten, Volksrepublik China, Japan, Deutschland und Großbritannien– haben allein einen Anteil von 50,8 %. Dies entspricht 39,3 Billionen US$. Allein die Staaten in den „Top Ten“ der höchsten BIP haben einen Anteil von 65,1 % des Welt-BIP (36,4 Billionen US$). Auf die ersten 20 Staaten entfielen knapp 80 % des Welt-BIP.

Während im Jahr 2014 auf Europa beziehungsweise die Vereinigten Staaten und Kanada 25,5 % bzw. 24,9 % des Welt-BIP entfielen, hatte ganz Afrika mit 2,43 Billionen US$ lediglich einen Anteil von 3,1 %. Ebenfalls gering sind die Anteile von Südamerika beziehungsweise Mittelamerika und der Karibik mit 5,6 % bzw. 2,2 %. In Asien fielen 7,8 % des Welt-BIP auf Japan und Südkorea während die anderen Staaten Asiens zusammen auf 20,6 % kamen. In den anderen Staaten Asiens, deren Anteil an der Weltbevölkerung im Jahr 2004 bei über 53,6 % lag, lebten allerdings zwanzigmal so viele Menschen wie in Japan und Südkorea.

Bruttoregionalprodukt 2014

RegionBIP in US$% v. BWP
Nordamerika19.322 Mrd.24,9 %
Mittelamerika und Karibik1.710 Mrd.2,2 %
Südamerika4.368 Mrd.5,6 %
Europa19.737 Mrd.25,5 %
Naher Osten3.518 Mrd.4,5 %
Afrika2.427 Mrd.3,1 %
Südosteuropa und GUS2.617 Mrd.3,4 %
Asien22.034 Mrd.28,4 %
Australien und Ozeanien1.719 Mrd.2,2 %
Bruttoweltprodukt (BWP)77.451 Mrd.100,0 %

Wirtschaftswachstum

Das Wirtschaftswachstum, gemessen als Veränderungsrate des Bruttoinlandsproduktes, wird gemeinhin von Politikern als Erfolgskriterium benutzt.15 Alle Sozialproduktvergleiche sind Vergleiche zweier unter Befolgung bestimmter Regeln in Geld veranschlagter Güterkombinationen, also zweier Geldsummen, durch die man manchen Aufschluss erhalten kann, wenn man ihre Berechnungsmethode kennt. Sie geben keinen Einblick in „Nutzen“ oder „Befriedigung“.16

Vom BIP zum verfügbaren Einkommen

Vergleich des Pro-Kopf-BIP in der EU nach Ländern. (1) Diese Statistik ist jedoch wie die meisten Statistiken bezüglich Luxemburg um den Faktor 2 respektive ½ verfälscht. In Luxemburg sind etwa die Hälfte aller Beschäftigten Grenzgänger, also Nicht-Einwohner. Das BIP von Luxemburg wird jedoch nur durch die Zahl der Einwohner geteilt.

Das BIP gibt Aufschluss über die Entwicklung der Produktion. Wichtig ist außerdem die Frage nach den Konsummöglichkeiten einer Volkswirtschaft. Dazu sind Informationen über das verfügbare Einkommen erforderlich. Das Problem eines geeigneten Maßes für den Lebensstandard löst das Nettonationaleinkommen am treffendsten.

BIP pro Kopf und Wohlstand

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bzw. BIP pro Einwohner ermöglicht einen Vergleich verschiedener, unterschiedlich großer Wirtschaftsräume miteinander und wird als Maß für den materiellen Wohlstand in einem Land oder einer Region angesehen. Es wird wie folgt berechnet:

StaatRangBIP pro Kopf in Int.-$ (PPP)
ökonomisch entwickelte Staaten49.299
sich ökonomisch entwickelnde Staaten11.811
Europäische Union41.175
Katar1.124.529
Luxemburg3.106.374
Singapur4.93.906
Schweiz10.61.422
Vereinigte Staaten12.59.501
Deutschland18.50.425
Österreich22.49.869
Vereinigtes Königreich28.44.117
Frankreich29.43.760
Japan30.42.832
Volksrepublik China82.16.660
Demokratische Republik Kongo190.790

Im Jahr 2017 lagen 16 der 20 Staaten mit dem weltweit niedrigsten BIP pro Kopf in Afrika. Afrika ist auch der Kontinent mit dem niedrigsten BIP pro Kopf – es betrug im Jahr 2017 lediglich 3.900 Int. US$ (PPP) pro Jahr. (Von einem niedrigen BIP pro Kopf kann jedoch noch nicht auf die Lebenszufriedenheit geschlossen werden, wie sie in anderen Indizes wie dem HPI zum Ausdruck kommt.)

Das BIP allein und für sich erlaubt keine Aussagen über Wohlstand, Lebensqualität oder Gerechtigkeit für und zwischen den Menschen einer Volkswirtschaft. Auch der langfristige Zustand der sozialstaatlichen Sicherungssysteme (Gesetzliche Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung) und weitere Faktoren wie z. B. sozialer Frieden, Luftqualität, Erholungsgebiete und der Zustand der natürlichen Ressourcen werden vom BIP nicht erfasst.1819 Daher können alternativ oder zusätzlich zur Einbeziehung dieser Ziele in der Wirtschaftspolitik folgende volkswirtschaftliche Indizes verwendet werden.

Failed State Index

Seit 2005 veröffentlicht die private Denkfabrik Fund for Peace in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Foreign Policy jährlich den sogenannten Failed States Index, in dem Staaten auf ihr Risiko von Staatszerfall hin untersucht werden. Es werden dabei zwölf verschiedene Faktoren zu dem Index zusammengefasst.

Genuine Progress Indicator (GPI)

Der Genuine Progress Indicator ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft, das die Nachhaltigkeit von Wachstum abbilden soll. Eine wirtschaftliche Aktivität unter Inkaufnahme von gravierenden Umweltschäden, deren Behebung zukünftige Generationen deutlich mehr kosten wird, als die heutige Bevölkerung von der Aktivität profitiert, wird im BIP als positiv verbucht, im GPI negativ

Gini-Index

Der Gini-Index ist ein Maß dafür, wie gleich oder ungleich die Einkommensund Vermögensverteilung in einem Land ist

Good Country Index (GCI)

Der Good Country Index misst wie sehr ein Land in den globalen Wohlstand und die Friedenserhaltung investiert. Er ist indirekt ein Indikator für die langfristige Entwicklung eines Landes, da sich Länder mit einem hohen GCI auch bessere Handelsbeziehungen sichern können.

Happy Planet Index (HPI)

Der Happy Planet Index ist ein Maß für die ökologische Effizienz der Erzeugung von Zufriedenheit unter Einbeziehung von Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung und ökologischem Fußabdruck.

Index der menschlichen Entwicklung (HDI)

Der Index der menschlichen Entwicklung (englisch Human Development Index) wird aus dem BNE pro Kopf gemessen in Kaufkraftparität unter Einbeziehung von Lebenserwartung und Bildungsgrad gebildet.

Human Sustainable Development Index (HSDI)

Eine Erweiterung des Index der menschlichen Entwicklung, die Treibhausgas-Emissionen berücksichtigt.

Index des nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstands (INWW)

Der Index des nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstands (englisch Index of Sustainable Economic Welfare, ISEW) ist ein Vorläuferindex des GPI.

Kaufkraftparitäten-Kurse

Die Umrechnung nationaler Bruttoinlandsprodukte auf Grundlage nominaler Wechselkurse ist bei manchen Fragestellungen irreführend. Ein anderes Maß stellt der Kaufkraftparitäten-Kurs (englisch Purchasing Power Parity, PPP) dar. Der Big-Mac-Index ist ein Wechselkurs, der auf dem Kaufpreis eines Big Mac der weltweit tätigen Schnellrestaurantkette McDonald’s basiert. Dieses Maß eignet sich besser als Vergleich, da Big Macs nicht international gehandelt werden. Preise für Big Macs enthalten Informationen über Preise für nicht (international) handelbare Güter. Die durchschnittlichen Preise (für nicht handelbare Güter) sind in armen Ländern typischerweise niedriger als Preise in entwickelten Volkswirtschaften. Ein offizieller Wechselkurs basiert vorwiegend auf Preisen (international) handelbarer Güter und überschätzt damit das Preisniveau in armen Ländern.20

Social Progress Index (SPI)

Der Social Progress Index stellt dar, wie weit ein Staat die Grundbedürfnisse, den Wohlstand und die Gleichberechtigung seiner Bürger sicherstellt.

W3-Indikatoren

Die W3-Indikatoren sind ein Ensemble von Indikatoren für Wohlstand und Fortschritt, die potenziell aussagekräftigere Wohlstands- und Fortschrittsindikatoren darstellen sollen.

Kritikpunkte

Die Aussagekraft des BIP bezüglich der Wirtschaftsleistung der Menschen in einer Volkswirtschaft ist begrenzt, da folgende Faktoren nicht oder nur teilweise mitberechnet werden:

Schwarzarbeit beziehungsweise die gesamte Schattenwirtschaft

Subsistenzwirtschaft

Unbezahlte Tätigkeiten wie Haus- und Familienarbeit, häusliche Pflege, Kinderbetreuung, Heimwerken, Ehrenämter oder Hobbys

Unter bestimmten Bedingungen werden die Ergebnisse für einzelne Staaten verzerrt. In Irland haben zahlreiche internationale Unternehmen ihren rechtlichen Sitz, um mittels des „Double Irish With a Dutch Sandwich“ -Modell ihre in anderen europäischen Ländern erzielten Gewinne niedriger versteuern zu können. Das irische BIP wird durch die Mitberücksichtigung dieser tatsächlich nicht im Land erzielten Wirtschaftsleistung aufgebläht.21 In Luxemburg sind 43,2 % aller Lohnabhängigen Grenzgänger, so dass der Wert des Pro-Kopf-BIP im Vergleich etwa doppelt so hoch erscheint.22

Es ist zusammenfassend zu sagen, dass das BIP nur die (gehandelte) Produktionsleistung, nicht den Wohlstand einer Volkswirtschaft widerspiegelt. Auch ein Länder- und Zeitvergleich kann sich nur bedingt auf ihn stützen.

Die vom früheren französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy einberufene Commission on the Measurement of Economic Performance and Social Progress (Stiglitz-Sen-Fitoussi-Kommission), der fünf Nobelpreisträger angehörten, sollte eine alternative Berechnung erstellen. Dabei forderte die Kommission die Statistiker auf, nicht nur auf das Wirtschaftswachstum zu schauen, sondern das gegenwärtige „Wohlergehen“ eines Landes zu ermitteln. Dabei spiele das BIP weiterhin eine Rolle. Allerdings müssten zum Beispiel auch das gemittelte Haushaltseinkommen, Familienarbeit, Freizeit, Gesundheit und der Zustand der Umwelt mit einbezogen werden.23

Seite „Bruttoinlandsprodukt“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. März 2019, 11: 26 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bruttoinlandsprodukt&oldid=186 981963(Abgerufen: 7. April 2019, 06: 13 UTC)

Liste der deutschen Bundesländer nach Bruttoinlandsprodukt

Folgende Liste der deutschen Bundesländer nach Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2017 sortiert die Länder der Bundesrepublik Deutschland nach ihrer erbrachten Wirtschaftsleistung.

RangBundeslandAnteilBIP in Mil. €Wachstum 2017
Deutschland100 %3.263.400+2,2 %
1Nordrhein-Westfalen21,2 %691.518+1,7 %
2Bayern18,2 %594.447+2,8 %
3Baden-Württemberg15,1 %493.265+2,3 %
4Niedersachsen8,8 %287.959+2,5 %
5Hessen8,6 %279.085+2,2 %
6Rheinland-Pfalz4,4 %144.308+2,5 %
7Berlin4,2 %136.614+3,1 %
8Sachsen3,7 %121.738+1,4 %
9Hamburg3,6 %117.572+2,4 %
10Schleswig-Holstein2,9 %93.367+2,1 %
11Brandenburg2,1 %69.132+1,4 %
12Thüringen1,9 %61.907+1,6 %
13Sachsen-Anhalt1,9 %60.095+0,8 %
14Mecklenburg-Vorpommern1,3 %42.783+1,8 %
15Saarland1,1 %35.300+1,2 %
16Bremen1,0 %33.662+3,3 %

Deutsche Bundesländer nach BIP pro Kopf im Jahre 2017

RangBundeslandBIP pro Kopf in €
1Hamburg64.567
2Bremen49.570
3Bayern45.810
4Baden-Württemberg44.886
5Hessen44.804
Deutschland39.477
6Nordrhein-Westfalen38.645
7Berlin38.032
8Niedersachsen36.164
9Saarland35.460
10Rheinland-Pfalz35.455
11Schleswig-Holstein32.342
12Sachsen29.856
13Thüringen28.747
14Brandenburg27.675
15Sachsen-Anhalt27.221
16Mecklenburg-Vorpommern26.560

Entwicklung des BIP der Bundesländer

Entwicklung des BIP der Bundesländer seit dem Jahr 1991.4 Zahlen sind in Millionen Euro angegeben. Die in Deutsche Mark erbrachte Wirtschaftsleistung ist dabei in heutige Euros umgerechnet.


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Länder nach Bruttoinlandsprodukt


2018 (Internationaler Währungsfonds): Vergleich des kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukts (Top 10, ungeordnet)

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Diese Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt ordnet die Länder der Welt nach den aktuellen Schätzwerten des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sowie einige ausgewählte Länder nach historischen Vergleichswerten.

Schätzungen des IWF für 2017 (Stand April 2018)

In den nachfolgenden Tabellen sind die Länder der Erde mit ihrem Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2017 angegeben. Alle Daten beruhen auf Berechnungen des Internationalen Währungsfonds.

Die linke Tabelle zeigt die nominalen Bruttoinlandsprodukte in Millionen US-Dollar. In der rechten Tabelle sind die Länder der Erde mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt ihrer Kaufkraftparität (KKP; englisch purchasing power parity, PPP) in Millionen Internationalen Dollar (PPP-$) nach aufgeführt. Berechnungsgrundlage ist die Kaufkraft des US-Dollar in den Vereinigten Staaten.

Länder nach Bruttoinlandsprodukt 2017 (Schätzung des IWF)12
#LandBIP Mio. US-$ (2017)Verän derung zum Vorjahr (Nomi nal) in US- $
Welt79.865. 4815,80 %
Europäischer Binnenmarkt19.453.2 65
1Vereinigte Staaten19.390.6 003,96 %
Europäische Union17.578.7 244,25 %
2Volksrepublik ChinaA111.951.5 62633 %
3Japan4.872.13 5–1,19 %
UNASUR3.939.64 8
4Deutschland3.684.81 65,03 %
ASEAN2.757.05 7
5Vereinigtes Königreich2.624.52 9–0,56 %
6Indien2.611.01 214,84 %
7Frankreich22.583.56 04,39 %
Arabische Liga2.433.49 7
8Brasilien2.054.96 915,33 %
9Italien1.937.89 43,80 %
10Kanada1.652.41 27,23 %
11Südkorea1.538.03 08,41 %
12Russland1.527.46 919,21 %
13Australien1.379.54 810,19 %
14Spanien1.313.95 16,05 %
15Mexiko1.149.23 69,42 %
16Indonesien1.010.93 78,42 %
17Türkei841.206–1,57 %
18Niederlande825.7456,04 %
19Saudi-Arabien683.8274,97 %
20Schweiz678.5751,73 %
21Argentinien637.71713,99 %
22Taiwan579.3028,31 %
23Schweden538.5755,74 %
24Polen524.8868,66 %
25Belgien494.7335,38 %
26Thailand455.3787,54 %
27Iran431.9205,74 %
28Österreich416.8455,88 %
29Norwegen396.4575,80 %
30Vereinigte Arabische Emirate377.4358,58 %
31Nigeria376.284–2,62 %
32Israel350.6099,52 %
33Südafrika349.29916,67 %
34Hongkong341.6594,11 %
35Irland333.9946,97 %
36Dänemark324.4845,68 %
37Singapur323.9024,57 %
38Malaysia314.4974,49 %
39Philippinen313.4196,83 %
40Kolumbien309.1978,90 %
41Pakistan303.9937,71 %
42Chile277.0426,55 %
43Finnland253.2445,40 %
44Bangladesch250.0239,47 %
45Ägypten237.073–29,70 %
46Vietnam220.4087,88 %
47Portugal218.0643,44 %
48Peru215.2247,53 %
49Tschechien213.1897,33 %
50Rumänien211.3159,25 %
51Venezuela210.085–9,53 %
52Neuseeland201.48510,52 %
53Griechenland200.6904,11 %
54Irak197.69915,13 %
55Algerien178.28710,34 %
56Katar166.3466,78 %
57Kasachstan160.83916,85 %
58Ungarn152.28417,92 %
59Angola124.20930,28 %
60Kuwait120.3517,45 %
61Marokko109.8246,85 %
62Ukraine109.32111,58 %
63Ecuador102.3113,75 %
64Puerto Rico98.805– 5,71 %
65Slowakei95.9386,67 %
66Sri Lanka87.5917,89 %
67Äthiopien80.87410,29 %
68Kenia79.51112,16 %
69Guatemala75.66110,03 %
70Dominikanisc he Republik75.0184,61 %
71Oman74.27411,15 %
72Myanmar66.5374,04 %
73Luxemburg62.3935,90 %
74Panama61.8387,00 %
75Uruguay58.41511,43 %
76Sudan58.2391,02 %
77Costa Rica58.0560,49 %
78Bulgarien56.9436,80 %
79Kroatien54.5166,02 %
80Weißrussland54.43613,11 %
81Tansania51.7258,31 %
82Libanon51.4574,44 %
83Macau49.8029,77 %
84Slowenien48.0787,49 %
85Usbekistan47.883-28,21 %
86Litauen47.2639,98 %
87Ghana47.0328,34 %
88Serbien41.4718,28 %
89Demokrat. Republik Kongo41.4415,38 %
90Aserbaidscha n40.6704,40 %
91Jordanien40.4874,59 %
92Elfenbeinküst e40.36011,86 %
93Tunesien40.275–4,84 %
94Turkmenistan37.9264,83 %
95Bolivien37.77610,93 %
96Bahrain34.8956,32 %
97Kamerun34.0065,51 %
98Libyen31.33158,48 %
99Lettland30.3198,77 %
100Paraguay29.6195,81 %
101El Salvador28.0232,94 %
102Uganda26.3494,28 %
103Estland25.97310,08 %
104Sambia25.50421,72 %
105Nepal24.47214,52 %
106Island23.90917,76 %
107Papua-Neuguinea23.6176,49 %
108Honduras22.9756,82 %
109Kambodscha22.25210,39 %
110Trinidad und Tobago21.624–2,37 %
111Zypern21.3106,76 %
112Afghanistan20.8897,72 %
113Bosnien und Herzegowina18.0585,37 %
114Simbabwe17.4916,08 %
115Botswana17.1685,83 %
116Laos16.9848,78 %
117Jemen16.511–21,01 %
118Senegal16.4639,11 %
119Mali15.3186,82 %
120Gabun15.2068,46 %
121Georgien15.1395,88 %
122Jamaika14.3592,73 %
123Nicaragua13.6923,49 %
124Albanien13.1819,73 %
125Mosambik12.68111,46 %
126Namibia12.68715,11 %
127Burkina Faso12.5698,78 %
128Malta12.5439,16 %
129Mauritius12.4281,01 %
130Brunei12.7436,95 %
131Bahamas11.6393,35 %
132Armenien11.5486,47 %
133Madagaskar11.46313,65 %
134Nordmazedo nien11.3664,60 %
135Mongolei10.869–1,47 %
136Äquatorialgu inea10.7255,37 %
137Tschad9.872–2,67 %
138Guinea9.7218,34 %
139Benin9.2388,59 %
140Ruanda9.1378,38 %
141Haiti8.6083,21 %
142Republik Kongo8.513–0,86 %
143Niger8.2539,32 %
144Moldau8.08518,23 %
145Somalia7.3827,19 %
146Tadschikistan7.2797,73 %
147Kosovo7.2430,91 %
148Kirgisistan7.1637,79 %
149Malawi6.20614,06 %
150Eritrea5.81312,63 %
151Mauretanien5.1165,41 %
152Fidschi5.0798,01 %
153Barbados5.0185,91 %
154Togo4.7677,99 %
155Montenegro4.76410,51 %
156Malediven4.5056,65 %
157Swasiland4.49116,71 %
158Suriname3.6651,10 %
159Sierra Leone3.641–3,80 %
160Guyana3.6284,48 %
161Burundi3.3968,13 %
162Liberia3.2850,03 %
163Südsudan2.870–5,34 %
164Lesotho2.76820,19 %
165Osttimor2.6100,48 %
166Bhutan2.3349,43 %
167Dschibuti2.0299,35 %
168Zentralafrika nische Republik1.9289,37 %
169Belize1.8194,54 %
170Kap Verde1.7165,37 %
171St. Lucia1.7172,51 %
172San Marino1.5922,64 %
173Antigua und Barbuda1.5355,14 %
174Seychellen1.4793,50 %
175Guinea-Bissau1.35013,57 %
176Salomonen1.2773,24 %
177Grenada1.1155,21 %
178Gambia1.0097,56 %
179St. Kitts und Nevis9394,00 %
180Smoa8447,38 %
181Vanuatu8373,71 %
182St. Vincent und die Grenadinen8155,84 %
183Komoren6597,50 %
184Dominic6084,65 %
185Tonga4375,81 %
186São Tomé und Príncipe3725,98 %
187Mikronesien3291,86 %
188Palau3213,55 %
189Marshallinsel n1992,58 %
190Kiribati1866,90 %
191Nauru11411,76 %
192Tuvalu408,11 %
Länder nach Bruttoinlandsprodukt (PPP) 2017 (Schätzung des IWF)34
#LandBIP (PPP) Mio. P PP-$(201 7)Ver änderu ng z. Vj. (rea l) (Wir t-scha fts wac hstum)
Welt126.6,33. 8063,62 %
Europäischer Binnenmarkt23.898.99 0
1Volksrepublik ChinaA123.159.10 76,87 %
Europäische Union20.852.70 22,48 %
2Vereinigte Staaten19.390.60 02,27 %
3Indien9.459.0026,74 %
ASEAN7.931.169
Arabische Liga6.829.582
UNASUR6.463.573
4Japan5.428.8131,71 %
5Deutschland4.170.7902,51 %
6Russland4.007.8311,55 %
7Indonesien3.242.7715,07 %
8Brasilien3.240.3190,98 %
9Vereinigtes Königreich2.914.0421,79 %
10FrankreichA22.835.7461,85 %
11Mexiko2.458.3572,04 %
12Italien2.307.0731,51 %
13Türkei2.173.2277,05 %
14Südkorea2.029.0323,09 %
15Spanien1.773.9063,05 %
16Saudi-Arabien1.773.551–0,74 %
17Kanada1.769.2703,00 %
18Iran1.644.7053,46 %
19Australien1.246.4752,27 %
20Thailand1.233.7373,90 %
21Ägypten1.201.1884,23 %
22Taiwan1.185.4802,79 %
23Polen1.121.0094,55 %
24Nigeria1.118.7560,82 %
25Pakistan1.056.9875,28 %
26Malaysia930.7505,90 %
27Niederlade915.1753,11 %
28Argentinien911.4662,86 %
29Philippinen874.5186,67 %
30Südafrika765.5681,32 %
31Kolumbien712.5431,70 %
32Vereinigte Arabische Emirate691.9480,53 %
33Bangladesch687.1447,14 %
34Irak658.791–0,45 %
35Vietnam647.3696,81 %
36Algerien632.9041,99 %
37Belgien528.4581,71 %
38Singapur527.0213,62 %
39Schweden520.9372,40 %
40Schweiz517.1721,09 %
41Rumänien481.4537,00 %
42Kasachstan477.5933,99 %
43Hongkong454.9123,82 %
44Chile451.0701,47 %
45Österreich439.5752,29 %
46Peru424.3852,67 %
47Venezuela380.743–14,00 %
48Norwegen380.0061,81 %
49Tschechien375.6794,29 %
50Ukraine368.7842,53 %
51Irland357.1637,81 %
52Katar341.7302,14 %
53Myanmar328.7096,72 %
54Israel316.4853,32 %
55Portugal313.4372,67 %
56Griechenland298.6781,35 %
57Marokko298.5724,22 %
58Kuwait291.480–2,08 %
59Dänemark286.7662,11 %
60Ungarn283.5923,99 %
61Sri Lanka274.7183,11 %
62Finnland239.6622,99 %
63Usbekistan221.7165,30 %
64Äthiopien200.21010,86 %
65Ecuador192.6372,73 %
66Angola190.2900,72 %
67Oman187.882–0,27 %
68Sudan187.0303,20 %
69Neuseeland185.7483,04 %
70Slowakei179.3653,40 %
71Weißrussland178.9062,37 %
72Dom. Republik172.3594,57 %
73Aserbaidscha171.8110,07 %
n
74Kenia163.3775,02 %
75Tansania162.8366,50 %
76Bulgarien153.1383,56 %
77Guatemala138.2762,75 %
78Tunesien135.9141,90 %
79Ghana133.7428,44 %
80Puerto Rico121.005–7,67 %
81Serbien105.4511,81 %
82Panama103.8935,36 %
83Turkmenistan103.4916,51 %
84Kroatien101.3442,78 %
85Elfenbeinküste96.9177,77 %
86Litauen91.2443,83 %
87Jordanien89.0462,30 %
88Kamerun88.8613,18 %
89Uganda88.6734,46 %
90Libanon87.6761,50 %
91Costa Rica83.8523,20 %
92Bolivien83.5504,20 %
93Nepal78.5477,50 %
94Uruguay78.1483,50 %
95“ Macau71.7789,26 %
96Slowenien71.0815,00 %
97Bahrain70.4393,15 %
98Afghanistan69.5532,51 %
99Sambia68.9043,98 %
100Demokratisch e Republik Kongo68.4533,42 %
101Paraguay68.3263,87 %
102Libyen64.39655,09 %
103Kambodscha64.2506,95 %
104Luxemburg62.7303,54 %
105El Salvador57.2852,30 %
106Lettland53.4674,55 %
107Laos49.2066,91 %
108Honduras45.6284,00 %
109Bosnien und Herzegowina44.6222,70 %
110Senegal43.2416,80 %
111Trinidad und Tobago43.014–2,56 %
112Estland41.5644,85 %
113Mali41.0005,30 %
114Madagaskar39.7324,34 %
115Mongolei39.7045,15 %
116Georgien39.6964,80 %
117Botswana38.8572,17 %
118Jemen38.595–13,48 %
119Mosambik37.3864,75 %
120Gabun36.7270,96 %
121Nicaragua36.3824,50 %
122Albanien35.9703,93 %
123Burkina Faso35.7776,42 %
124Simbabwe33.9592,81 %
125Brunei32.8380,55 %
126Zypern31.1913,86 %
127Nordmazedo nien30.9640,06 %
128Papua-Neuguinea30.8392,47 %
129Äquatorialgu inea30.352–739 %
130Republik Kongo28.875–4,61 %
131Tschad28.557–3,14 %
132Tadschikistan28.3827,14 %
133Armenien28.2827,48 %
134Mauritius27.4593,90 %
135Namibia26.511–1,16 %
136Guinea26.4676,66 %
137Jamaika26.0630,96 %
138Benin25.3315,40 %
139Ruanda24.6256,10 %
140Kirgisistan22.9713,50 %
141Malawi22.3734,50 %
142Niger21.6225,18 %
143Moldau20.0774,00 %
144Haiti19.9301,17 %
145Kosovo19.3813,50 %
146Malta19.3075,14 %
147Somalia18.6591,85 %
148Südsudan18.741–11,10 %
148Island17.6233,64 %
150Mauretanien17.2513,21 %
151Togo12.9435,00 %
152Sierra Leone11.5046,03 %
153Swasiland11.3350,22 %
154Montenegro10.9344,20 %
155Eritrea9.6785,01 %
156Bahamas9.3391,30 %
157Fidschi8.6473,80 %
158Burundi8.0240,00 %
159Suriname7.928–1,18 %
160Lesotho7.2874,64 %
161Bhutan7.0304,20 %
162Malediven6.8874,55 %
163Guyana6.3983,29 %
164Liberia6.0992,57 %
165Osttimor6.753–0,50 %
166Barbados4.9830,88 %
167Kap Verde3.7623,99 %
168Dschibuti3.6586,70 %
169Gambia3.5823,52 %
170Zentralafrika nische Republik3.3954,03 %
171Belize3.2112,51 %
172Guinea-Bissau3.0895,00 %
173Seychellen2.7614,06 %
174Antigua und Barbuda2.3722,69 %
175St. Lucia2.1101,60 %
176San Marino2.0931,20 %
177Grenada1.5882,55 %
178St. Kitts und Nevis1.5442,67 %
179Komoren1.3233,30 %
180St. Vincent und die Grenadinen1.2992,19 %
181Salomonen1.2472,96 %
182Samoa1.1292,16 %
183Dominica8473,96 %
184Vanuatu7724,20 %
185São Tomé und Príncipe6855,00 %
186Tonga5973,06 %
187Mikronesien3452,04 %
188Palau3011,00 %
189Kiribati2222,75 %
190Marshallinseln1881,91 %
191Nauru1593,96 %
192Tuvalu413,24 %

A1 China: nur bezogen auf das Festland der Volksrepublik China, also ohne Hongkong, Macau und Taiwan.

A2 Frankreich: einschließlich der französischen Übersee-Départements Guadeloupe, Martinique, Französisch-Guayana und Réunion.

A3 Deutschland: bis 1990 nur Westdeutschland.

A4 Nordkorea: ohne Erhebung.

A5 Westsahara: nicht anerkannter Staat.

Historische Vergleichswerte

Nachfolgend sind einerseits die Länder mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt in Milliarden US-Dollar aufgeführt. Zu beachten ist, dass unterschiedliche Wachstumsraten in den Ländern auch durch Wechselkursänderungen so wie unterschiedlichen Inflationsraten zustande kommen können.

Andererseits sind die Länder mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt nach Kaufkraftparität in Milliarden Internationale Dollar (PPP-$) aufgeführt. Berechnungsgrundlage ist die Kaufkraft von (einem) US-Dollar in den Vereinigten Staaten.



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3.1 Zahlen und Fakten zum BIP – Deutschland

Alle folgenden Daten stammen von statista.

Bruttoinlandsprodukt in Deutschland

JahreBIP in Mrd. €
20173.277,34
20163.159,75
20153048,86
20142.938,59
20132.826,24
20122.748,26
20112.703,12
20102.580,06
20092.460,28
20082.561,74
20072.513,23
20062.393,25
20052.300,86

Veränderung des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorjahr bis 2017

JahreVeränderungen in %
20172,2
20162,2
20151,7
20142,2
20130,5
20120,5
20113,7
20104,1
2009-5,6
20081,1
20073,3
20063,7
20050,7

Index des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland bis 2017

JahrenIndex
2017113,66
2016111,26
2015108,82
2014106,96
2013104,68
2012104,17
2011103,66
2010100
200996,08
2008101,8
2007100,71
200697,63
200594,05

Bruttoinlandsprodukt in Deutschland nach Bundesländern 2017

BIP (in Millionen Euro)
Nordrhein-Westfalen691.518
Bayern594.447
Baden-Württemberg493.265
Niedersachsen287.959
Hessen279.085
Rheinland-Pfalz144.308
Berlin136.614
Sachsen121.738
Hamburg117.572
Schleswig-Holstein93.367
Brandenburg69.132
Thüringen61.906
Sachsen-Anhalt60.695
Mecklenburg-Vorpommern42.783
Saarland35.300
Bremen33.662

Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Deutschland nach Bundesländern 2017

Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen
Hamburg94.279in €
Hessen81.265in €
Bayern78.830in €
Baden-Württemberg78.748in €
Bremen78.437in €
Deutschland73.680in €
Nordrhein-Westfalen73.385in €
Rheinland-Pfalz71.363in €
Niedersachsen70.832in €
Berlin69.977in €
Schleswig-Holstein66.664in €
Saarland66.562in €
Brandenburg61.904in €
Sachsen-Anhalt60.070in €
Sachsen59.262in €
Thüringen58.973in €
Mecklenburg-Vorpommern56.980in €

Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Deutschland bis 2017

JahrenBIP je Einwohner in €
201739.649
201638.370
201537.324
201436.287
201335.045
201234.296
201133.673
201032.137
200930.569
200831.719
200731.031
200629.483
200528.288

Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Deutschland bis 2017

JahrenBIP je Beschäftigten in €
201774.032
201672.402
201570.787
201468.866
201366.784
201265.578
201165.015
201062.898
200960.0165
200862.702
200762.324
200660.382
200558.507

Bruttoinlandsprodukt je Einwohner nach Bundesländern 2017

LänderBIP je Einwohner in
Hamburg64.567
Bremen49.570
Bayern45.810
Baden-Württemberg44.886
Hessen44.804
Deutschland39.477
NRW38.645
Berlin38.032
Niedersachsen36.164
Saarland35.460
Rheinland-Pfalz35.455
Schleswig-Holstein32.342
Sachsen29.856
Thüringen28.747
Brandenburg27.675

Bruttowertschöpfung der einzelnen Wirtschaftsbereiche in Deutschland 2017

WirtschaftsbereicheBruttoschöpfungswert in Mrd.€
Land-und Forstwirtschaft, Fischerei20,83
Produzierendes Gewerbe900,12
Dienstleistungsbereich2020,08
Gütersteuern abzüglich Gütersubventionen332,32

Bruttowertschöpfung der Wirtschaft in Deutschland bis 2017

JahrenBruttoschöpfung der Wirtschaft in D in Mrd.€
20172.941.03
20162.831.94
20152.740.23
20142.639.82
20132.542.66
20122.478.60
20112.428.08
20102.321.70
20092.207.24
20082.304.67
20072.261.36
20062.164.97
20052.082.09

Verteilung der Bruttowertschöpfung in Deutschland nach Wirtschaftszweigen 2017

WirtschaftszweigenAnteil in %
Produzierendes Gewerbe25,6
Öffentlich und Private Dienstleister, Erziehung, Gesundheit18,3
Handel, Verkehr, Gastgewerbe16,1
Unternehmensdienstleistungen11
Grundstück- und Wohnungswesen10,8
Baugewerbe4,9
Information und Kommunikation4,7
Finanzierungs- und Versicherungsdienstleistungen3,8
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei0,7
Sonstige Dienstleistungen4

Bruttoinlandsprodukt je Einwohner nach Bundesländern 2017

Bruttoinlandsprodukt je Einwohner
Hamburg64.567in €
Bremen49.570in €
Bayern45.810in €
Baden-Württemberg44.886in €
Hessen44.804in €
Deutschland39.477in €
Nordrhein-Westfalen38.645in €
Berlin38.032in €
Niedersachsen36.164in €
Saarland35.460in €
Rheinland-Pfalz35.455in €
Schleswig-Holstein32.342in €
Sachsen29.856in €
Thüringen28.747in €
Brandenburg27.675in €
Sachsen-Anhalt27.221in €
Mecklenburg-Vorpommern26.560in €

Wert der Exporte aus Deutschland nach Bundesländern 2017

Wert in Millionen Euro
Baden-Württemberg201.019
Bayern191.745
Nordrhein-Westfalen191.296
Niedersachsen88.359
Hessen62.336
Rheinland-Pfalz54.933
Hamburg50.995
Sachsen41.403
Schleswig-Holstein22.497
Bremen21.131
Saarland16.603
Sachsen-Anhalt15.598
Berlin15.330
Thüringen15.220
Brandenburg12.888
Mecklenburg-Vorpommern7.164
Warenverkehre, die keinem zugeordnet werden können1.006

Wert der Importe nach Deutschland nach Bundesländern 2017

Wert in Millionen Euro
Nordrhein-Westfalen228.249
Bayern179.753
Baden-Württemberg170.467
Hessen93.790
Niedersachsen89.319
Hamburg65.961
Rheinland-Pfalz40.383
Sachsen24.239
Schleswig-Holstein20.821
Brandenburg17.274
Sachsen-Anhalt16.287
Bremen14.423
Saarland14.296
Berlin13.793
Thüringen10.402
Mecklenburg-Vorpommern6.329
Warenverkehre, die keinem Bundesland zugeordnet werden können79

Verschuldung der Bundesländer in Deutschland 2018

Schulden in Millionen Euro
Nordrhein-Westfalen172.136
Niedersachsen60.102
Berlin55.301
Baden-Württemberg43.101
Hessen38.861
Hamburg32.774
Rheinland-Pfalz31.368
Schleswig-Holstein29.352
Bremen21.776
Sachsen-Anhalt20.384
Brandenburg16.005
Bayern15.022
Thüringen14.996
Saarland13.937
Mecklenburg-Vorpommern7.964
Sachsen1.430

Verschuldung der Länder und Gemeinden in Deutschland nach Bundesländern 2018

Schulden in Millionen Euro
Nordrhein-Westfalen225.169
Niedersachsen72.908
Hessen56.455
Berlin55.301
Baden-Württemberg50.994
Rheinland-Pfalz43.979
Schleswig-Holstein33.611
Hamburg32.774
Bayern27.873
Sachsen-Anhalt23.031
Bremen21.776
Brandenburg17.953
Thüringen17.542
Saarland17.539
Mecklenburg-Vorpommern9.666
Sachsen4.418

Verschuldung der Länder und Gemeinden je Einwohner nach Bundesländern 2018

Schulden je Einwohner
Bremen32.003in €
Hamburg17.999in €
Saarland17.618in €
Berlin15.395in €
Nordrhein-Westfalen12.583in €
Schleswig-Holstein11.643in €
Rheinland-Pfalz10.805in €
Sachsen-Anhalt10.329in €
Niedersachsen9.156in €
Hessen9.063in €
Thüringen8.146in €
Brandenburg7.187in €
Mecklenburg-Vorpommern6.001in €
Baden-Württemberg4.640in €
Bayern2.148in €
Sachsen1.084in €

Finanzierungssaldo der Bundesländer 2018 (Stand April)

Finanzierungssaldo in Millionen Euro
Bayern1.073
Nordrhein-Westfalen901
Baden-Württemberg780
Sachsen444
Berlin378
Brandenburg262
Hamburg241
Hessen120
Thüringen107
Niedersachsen103
Mecklenburg-Vorpommern77
Bremen-64
Schleswig-Holstein-121
Saarland-219
Sachsen-Anhalt-291
Rheinland-Pfalz-377

Geber und Empfänger beim Länderfinanzausgleich 2017

Beträge in Millionen Euro
Berlin4.232,88
Nordrhein-Westfalen1.243,42
Sachsen1.184,11
Niedersachsen695,93
Bremen691,8
Thüringen640,73
Brandenburg606,94
Sachsen-Anhalt538,66
Mecklenburg-Vorpommern522,71
Rheinland-Pfalz392,4
Schleswig-Holstein238,56
Saarland198,32
Hamburg-40,13
Hessen-2.480,42
Baden-Württemberg-2.779,4
Bayern-5.886,51

Steuereinnahmen aus der Gewerbesteuer in Deutschland nach Bundesländern 2017

Steuereinnahmen brutto in Mio. Euro
Nordrhein-Westfalen12.453,17
Bayern9.809,11
Baden-Württemberg7.809,14
Hessen5.060,91
Niedersachsen4.079,34
Rheinland-Pfalz2.195
Hamburg2.185,6
Berlin1.948,49
Sachsen1.637,5
Schleswig-Holstein1.533,53
Brandenburg1.020,13
Sachsen-Anhalt790,2
Thüringen759
Bremen572,19
Mecklenburg-Vorpommern561,98
Saarland456,77

Prognosen

Prognose zur Entwicklung des BIP in Deutschland bis 2019

Prognose zur Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland gegenüber dem Vorjahr von 2015 bis 2019

Entwicklung des BIP
20151,5in %
20162,2in %
20172in %
20181,4in %
20191in %

Prognosen zur Entwicklung des deutschen BIP bis 2020

201820192020
Gemeinschaftsdiagnose* (September)1,71,91,8in %
IW Köln: Institut der deutschen Wirtschaft Köln (September)1,81,4-in %
DIW: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (September)1,81,71,8in %
IWH: Institut für Wirtschaftsforschung Halle (September)1,81,71,8in %
RWI: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (September)1,81,71,9in %
HRI: Handelsblatt Research Institute (September)1,91,4-in %
HWWI: Hamburgisches Weltwirtschaftsinstitut (September)1,91,6-in %
ifo: Institut für Wirtschaftsforschung Universität München (September)1,91,91,7in %
EU-Kommission (Juli)1,91,9-in %
IfW: Institut für Weltwirtschaft Kiel (September)1,92-in %
Bundesbank (Juni)21,9-in %
IMK: Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (Juni)2,12,1-in %
IWF: Internationaler Währungsfonds (Juli)2,22,11,5in %
Bundesregierung (April)2,32,1-in %
DIHK: Deutscher Industrie- und Handelskammertag (Mai)2,2--in %

Prognose des RWI Essen zur Entwicklung des BIP bis 2019

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland bis 2017 und Prognose des RWI Essen bis 2019 (gegenüber Vorjahr)

Entwicklung des BIP gegenüber dem Vorjahr
20104,1in %
20113,7in %
20120,5in %
20130,5in %
20141,9in %
20151,7in %
20161,9in %
20172,2in %
2018*1,8in %
2019*1,7in %

Prognose zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland bis 2020

Gemeinschaftsdiagnose: Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts (Veränderung gegenüber dem Vorjahr) in Deutschland von 2008 bis 2017 und Prognose bis 2020

Veränderung des BIP gegenüber dem Vorjahr
20081,1in %
2009-5,6in %
20104,1in %
20113,7in %
20120,5in %
20130,5in %
20142,2in %
20151,7in %
20162,2in %
20172,2in %
2018*1,7in %
2019*1,9in %
2020*1,8in %

Prognose des IMK zur Entwicklung des BIP bis 2019

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 2009 bis 2017 und Prognose des IMK bis 2019 (gegenüber Vorjahr)

BIP gegenüber Vorjahr
2009-5,6in %
20104,1in %
20113,7in %
20120,5in %
20130,5in %
20141,9in %
20151,7in %
20161,9in %
20172,2in %
2018*2,1in %
2019*2,1in %

Prognose des IW Köln zur Entwicklung des BIP bis 2019

Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 2010 bis 2017 und Prognose des IW Köln bis 2019 (gegenüber dem Vorjahr)

BIP-Entwicklung gegenüber Vorjahr
20104,1in %
20113,7in %
20120,5in %
20130,5in %
20142,2in %
20151,7in %
20162,2in %
20172,2in %
2018*1,8in %
2019*1,4in %

Prognose der Bundesbank zur Entwicklung des BIP bis 2019

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland bis zum Jahr 2017 und Prognose der Bundesbank bis 2019

2009-5,6in %
20104,1in %
20113,7in %
20120,5in %
20130,5in %
20141,9in %
20151,7in %
20161,9in %
20172,5in %
2018*2in %
2019*1,9in %

Demographische Daten

Einwohnerzahl der Bundesländer in Deutschland 2017

Einwohnerzahl in Tausend
Nordrhein-Westfalen17.912
Bayern12.997
Baden-Württemberg11.023
Niedersachsen7.963
Hessen6.243
Sachsen4.081
Rheinland-Pfalz4.074
Berlin3.613
Schleswig-Holstein2.890
Brandenburg2.504
Sachsen-Anhalt2.223
Thüringen2.151
Hamburg1.831
Mecklenburg-Vorpommern1.611
Saarland994
Bremen681

Bevölkerungsdichte in Deutschland nach Bundesländern 2016

Einwohner je km2
Berlin4.012
Hamburg2.397
Bremen1.617
Nordrhein-Westfalen524
Saarland388
Baden-Württemberg306
Hessen294
Deutschland231
Sachsen221
Rheinland-Pfalz205
Bayern183
Schleswig-Holstein182
Niedersachsen167
Thüringen133
Sachsen-Anhalt109
Brandenburg84
Mecklenburg-Vorpommern69

Geburten in Deutschland nach Bundesländern bis 2017


Sterbefälle in Deutschland nach Bundesländern 2017

Anzahl der Sterbefälle
Nordrhein-Westfalen204.836
Bayern133.902
Baden-Württemberg109.120
Niedersachsen93.713
Hessen66.337
Sachsen54.689
Rheinland-Pfalz47.385
Schleswig-Holstein34.455
Berlin34.337
Sachsen-Anhalt32.795
Brandenburg31.778
Thüringen29.361
Mecklenburg-Vorpommern20.736
Hamburg17.640
Saarland13.275
Bremen7.904

Zahl der Ausländer in den Bundesländern 2017

Zahl der Ausländer
Nordrhein-Westfalen2.572.005
Bayern1.773.060
Baden-Württemberg1.719.485
Hessen1.050.000
Berlin888.555
Niedersachsen776.860
Rheinland-Pfalz459.425
Hamburg302.125
Schleswig-Holstein243.615
Sachsen195.375
Bremen125.795
Saarland119.330
Brandenburg114.830
Sachsen-Anhalt108.575
Thüringen100.955
Mecklenburg-Vorpommern73.950

Verteilung der Ausländer aus der Türkei in Deutschland nach Bundesländern 2017

Anteil der türkischstämmigen Bevölkerung
Nordrhein-Westfalen33,54in %
Baden-Württemberg17,34in %
Bayern13,09in %
Hessen10,54in %
Berlin7,27in %
Niedersachsen6,04in %
Rheinland-Pfalz3,92in %
Hamburg3,09in %
Schleswig-Holstein1,88in %
Bremen1,61in %
Saarland0,7in %
Sachsen0,32in %
Sachsen-Anhalt0,2in %
Brandenburg0,19in %
Thüringen0,15in %
Mecklenburg-Vorpommern0,09in %

Zuwanderung nach Deutschland nach Bundesländern 2017

Anzahl der Zuwanderer
Nordrhein-Westfalen309.250
Bayern282.563
Baden-Württemberg252.211
Niedersachsen145.901
Hessen134.488
Berlin102.290
Rheinland-Pfalz69.714
Sachsen45.065
Hamburg43.809
Schleswig-Holstein38.438
Thüringen25.889
Brandenburg25.788
Sachsen-Anhalt25.279
Mecklenburg-Vorpommern17.651
Bremen16.384
Saarland16.011

Auswanderung aus Deutschland nach Bundesländern 2017

Anzahl der Auswanderer
Nordrhein-Westfalen242.372
Bayern213.467
Baden-Württemberg174.991
Niedersachsen107.296
Hessen99.101
Berlin65.744
Rheinland-Pfalz53.529
Sachsen33.772
Schleswig-Holstein26.566
Hamburg25.341
Sachsen-Anhalt20.566
Brandenburg19.509
Thüringen17.876
Mecklenburg-Vorpommern13.161
Saarland11.153
Bremen10.197

Wanderungssaldo der Außenwanderung in Deutschland nach Bundesländern 2017

Wanderungssaldo
Baden-Württemberg77.220
Bayern69.096
Nordrhein-Westfalen66.878
Niedersachsen38.605
Berlin36.546
Hessen35.387
Hamburg18.468
Rheinland-Pfalz16.185
Schleswig-Holstein11.872
Sachsen11.293
Thüringen8.013
Brandenburg6.269
Bremen6.187
Saarland4.858
Sachsen-Anhalt4.713
Mecklenburg-Vorpommern4.490

Wanderungssaldo der Binnenwanderung in Deutschland nach Bundesländern 2017

Wanderungssaldo
Brandenburg14.501
Bayern6.457
Sachsen6.145
Schleswig-Holstein5.415
Mecklenburg-Vorpommern3.659
Rheinland-Pfalz1.471
Niedersachsen-408
Hamburg-598
Hessen-1.309
Saarland-2.201
Sachsen-Anhalt-2.794
Bremen-2.887
Berlin-3.036
Thüringen-4.005
Baden-Württemberg-5.173
Nordrhein-Westfalen-15.378

Wanderungssaldo in Deutschland nach Bundesländern 2015

Wanderungssaldo je 1.000 Einwohner
Baden-Württemberg15,8
Niedersachsen15,7
Bremen15,7
Brandenburg15,2
Nordrhein-Westfalen14,9
Hessen14,7
Deutschland13,9
Schleswig-Holstein13,1
Rheinland-Pfalz12,9
Bayern12,8
Saarland12,5
Mecklenburg-Vorpommern12,4
Berlin11,8
Sachsen11,6
Thüringen11,4
Hamburg11,3
Sachsen-Anhalt10,9

Unternehmen in Deutschland nach Bundesländern 2016

Anzahl der Unternehmen
Nordrhein-Westfalen668.241
Bayern610.922
Baden-Württemberg450.781
Niedersachsen277.551
Hessen248.887
Rheinland-Pfalz155.164
Berlin152.144
Sachsen148.847
Schleswig-Holstein115.414
Brandenburg94.190
Hamburg92.281
Thüringen73.964
Sachsen-Anhalt65.261
Mecklenburg-Vorpommern55.600
Saarland34.744
Bremen22.438

Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen nach Bundesländern 2017

GewerbeanmeldungenGewerbeabmeldungen
Baden-Württemberg86.32280.799
Bayern115.187103.773
Berlin44.83935.801
Brandenburg17.04917.431
Bremen4.3183.726
Hamburg20.10516.407
Hessen60.25359.155
Mecklenburg-Vorpommern9.70010.756
Niedersachsen57.96850.804
Nordrhein-Westfalen147.911140.763
Rheinland-Pfalz31.65832.139
Saarland6.5316.408
Sachsen27.09528.845
Sachsen-Anhalt11.26812.704
Schleswig-Holstein25.56124.417
Thüringen11.21213.587

Firmeninsolvenzen in Deutschland nach Bundesländern 2017

Anzahl der Unternehmensinsolvenzen
Nordrhein-Westfalen5.856
Bayern2.589
Baden-Württemberg1.956
Niedersachsen1.748
Hessen1.509
Berlin1.359
Sachsen934
Schleswig-Holstein894
Hamburg743
Rheinland-Pfalz719
Sachsen-Anhalt515
Brandenburg423
Thüringen329
Mecklenburg-Vorpommern245
Saarland243
Bremen214

Firmeninsolvenzen je 10.000 Unternehmen in Deutschland nach Bundesländern 2017

Anzahl der Insolvenzverfahren
Berlin92
Nordrhein-Westfalen92
Bremen86
Hamburg81
Schleswig-Holstein78
Sachsen-Anhalt78
Saarland70
Sachsen63
Niedersachsen63
Deutschland62
Hessen61
Rheinland-Pfalz46
Brandenburg46
Thüringen44
Mecklenburg-Vorpommern44
Baden-Württemberg44
Bayern43

Erwerbstätige in Deutschland nach dem Inlandskonzept nach Bundesländern

Erwerbstätigen in Tausend in 2017
Nordrhein-Westfalen9.423,2
Bayern7.540,8
Baden-Württemberg6.263,8
Niedersachsen4.065,4
Hessen3.434,2
Sachsen2.054,2
Rheinland-Pfalz2.022,2
Berlin1.952,3
Schleswig-Holstein1.400,6
Hamburg1.247,1
Brandenburg1.116,8
Thüringen1.049,7
Sachsen-Anhalt1.010,4
Mecklenburg-Vorpommern750,8
Saarland530,3
Bremen429,2

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Bundesländern im Juli 2018

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
Nordrhein-Westfalen6.844.300
Bayern5.590.500
Baden-Württemberg4.664.600
Niedersachsen2.954.200
Hessen2.579.600
Sachsen1.606.900
Berlin1.476.900
Rheinland-Pfalz1.411.700
Schleswig-Holstein983.900
Hamburg972.100
Brandenburg848.800
Thüringen805.900
Sachsen-Anhalt798.900
Mecklenburg-Vorpommern573.900
Saarland389.300
Bremen330.000

Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in Deutschland nach Bundesländern 2017

Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer
Hamburg49.706in €
Hessen46.194in €
Baden-Württemberg44.826in €
Bayern44.315in €
Bremen42.817in €
Berlin42.632in €
Nordrhein-Westfalen42.023in €
Deutschland41.715in €
Saarland39.308in €
Rheinland-Pfalz39.214in €
Niedersachsen38.294in €
Schleswig-Holstein37.023in €
Sachsen34.819in €
Brandenburg34.748in €
Thüringen34.660in €
Sachsen-Anhalt34.447in €
Mecklenburg-Vorpommern33.296in €

Bruttomonatsverdienst nach Bundesländern und Geschlecht 2017

MännerFrauenInsgesamt
Deutschland4.3923.5974.149in €
Baden-Württemberg4.8613.6734.517in €
Bayern4.6713.7244.399in €
Berlin4.2323.7274.034in €
Bremen4.5593.5914.285in €
Hamburg5.0644.0404.715in €
Hessen4.9724.0014.679in €
Niedersachsen4.0793.4173.894in €
Nordrhein-Westfalen4.4603.6614.222in €
Rheinland-Pfalz4.2153.4833.999in €
Saarland4.1723.3853.943in €
Schleswig-Holstein3.9243.3413.752in €
Brandenburg3.2953.2293.272in €
Mecklenburg-Vorpommern3.1563.0603.120in €
Sachsen3.4003.1543.319in €
Sachsen-Anhalt3.2863.2233.264in €
Thüringen3.1993.0883.160in €

Auszubildende in Deutschland nach Bundesländern 2017

Anzahl der Auszubildenden
Nordrhein-Westfalen297.525
Bayern240.465
Baden-Württemberg190.236
Niedersachsen141.228
Hessen93.624
Rheinland-Pfalz65.136
Sachsen48.924
Schleswig-Holstein48.639
Berlin38.433
Hamburg31.422
Sachsen-Anhalt26.547
Brandenburg25.947
Thüringen25.563
Mecklenburg-Vorpommern19.302
Saarland16.551
Bremen14.358

Arbeitslosenquote in Deutschland nach Bundesländern im September 2018

Arbeitslosenquote
Bayern2,8in %
Baden-Württemberg3,1in %
Rheinland-Pfalz4,2in %
Hessen4,4in %
Westdeutschland4,7in %
Deutschland5in %
Niedersachsen5,1in %
Schleswig-Holstein5,1in %
Thüringen5,2in %
Sachsen5,6in %
Saarland5,9in %
Brandenburg5,9in %
Hamburg6,2in %
Ostdeutschland6,5in %
Nordrhein-Westfalen6,6in %
Mecklenburg-Vorpommern7,2in %
Sachsen-Anhalt7,2in %
Berlin7,9in %
Bremen9,7in %

Jugendarbeitslosenquote (15 bis unter 25 Jahre) nach Bundesländern 2017

Jugendarbeitslosenquote
Baden-Württemberg2,8in %
Bayern2,9in %
Rheinland-Pfalz4,7in %
Hessen5,1in %
Deutschland5,2in %
Saarland5,3in %
Niedersachsen5,5in %
Hamburg5,7in %
Schleswig-Holstein6in %
Nordrhein-Westfalen6,4in %
Thüringen6,9in %
Sachsen7,2in %
Brandenburg7,9in %
Bremen9,4in %
Sachsen-Anhalt9,6in %
Berlin9,9in %
Mecklenburg-Vorpommern10,3in %

Leistungsbezüge von Betreuungsgeld in Deutschland nach Bundesländern 2017

Anzahl der Leistungsbezüge
Nordrhein-Westfalen699
Niedersachsen176
Saarland47
Schleswig-Holstein41
Baden-Württemberg22
Sachsen20
Hessen18
Bremen13
Hamburg12
Mecklenburg-Vorpommern10
Rheinland-Pfalz10
Brandenburg6
Berlin2
Sachsen-Anhalt2
Thüringen-

Betreuungsquoten der Kinder unter 3- bzw. 6-jährigen 2018

Unter 3 Jahre3 bis unter 6 Jahre
Thüringen5496in %
Rheinland-Pfalz30,996in %
Sachsen50,995,2in %
Mecklenburg-Vorpommern56,494,9in %
Baden-Württemberg29,194,7in %
Brandenburg56,494,2in %
Neue Länder einschl. Berlin51,594,1in %
Sachsen-Anhalt57,193in %
Deutschland33,693in %
Saarland28,692,8in %
Niedersachsen30,992,8in %
Früheres Bundesgebiet29,492,7in %
Berlin43,992,4in %
Hessen30,692,2in %
Bayern27,592,2in %
Nordrhein-Westfalen27,292in %
Schleswig-Holstein33,790,9in %
Hamburg4489,5in %
Bremen28,488,4in %

Armutsgefährdungsquote in Deutschland nach Bundesländern 2017

2017
Bremen23in %
Sachsen-Anhalt21in %
Mecklenburg-Vorpommern19,4in %
Berlin19,2in %
Nordrhein-Westfalen18,7in %
Sachsen16,8in %
Saarland16,8in %
Niedersachsen16,7in %
Thüringen16,3in %
Deutschland15,8in %
Rheinland-Pfalz15,6in %
Hessen15,4in %
Brandenburg15in %
Schleswig-Holstein14,8in %
Hamburg14,7in %
Baden-Württemberg12,1in %
Bayern12,1in %

Anteil der Empfänger von sozialer Mindestsicherung in Deutschland 2017

Anteil der Empfänger
Bremen18in %
Berlin17,7in %
Hamburg13,4in %
Sachsen-Anhalt11,8in %
Nordrhein-Westfalen11,7in %
Mecklenburg-Vorpommern11,1in %
Saarland10,7in %
Schleswig-Holstein10in %
Niedersachsen9,4in %
Brandenburg9,4in %
Deutschland9,2in %
Hessen9,1in %
Sachsen8,7in %
Thüringen8in %
Rheinland-Pfalz7,4in %
Baden-Württemberg5,6in %
Bayern4,9in %

Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 2017

Anzahl der Empfänger/-innen
Nordrhein-Westfalen276.341
Bayern125.337
Niedersachsen110.996
Baden-Württemberg99.571
Hessen90.876
Berlin80.210
Rheinland-Pfalz45.101
Hamburg43.016
Schleswig-Holstein41.095
Sachsen30.002
Brandenburg24.365
Sachsen-Anhalt23.286
Mecklenburg-Vorpommern21.226
Thüringen15.970
Saarland15.925
Bremen15.510

Anteil der Haushalte mit Bezug von Wohngeld in Deutschland nach Bundesländern 2017

Anteil der Haushalte mit Wohngeld
Mecklenburg- Vorpommern3in %
Sachsen2,2in %
Thüringen2in %
Sachsen- Anhalt2in %
Brandenburg2in %
Nordrhein- Westfalen1,7in %
Niedersachsen1,5in %
Schleswig- Holstein1,5in %
Bremen1,4in %
Deutschland1,4in %
Rheinland-Pfalz1,3in %
Hamburg1,2in %
Berlin1,2in %
Baden-Württemberg1,2in %
Hessen1,1in %
Saarland1in %
Bayern0,8in %

Haushalte mit Bezug von Wohngeld nach Bundesländern 2017

Haushalte mit Bezug von Wohngeld
Nordrhein- Westfalen145.436
Baden-Württemberg62.308
Niedersachsen58.670
Bayern50.946
Sachsen48.026
Hessen35.171
Rheinland-Pfalz26.411
Brandenburg25.429
Mecklenburg- Vorpommern25.003
Berlin24.928
Sachsen- Anhalt23.182
Thüringen22.351
Schleswig- Holstein21.703
Hamburg12.262
Bremen5.232
Saarland4.985

Asylanträge in Deutschland nach Bundesländern 2018

Anzahl der Asylanträge
Nordrhein-Westfalen34.087
Bayern19.903
Niedersachsen14.819
Baden-Württemberg13.734
Hessen11.024
Berlin7.808
Sachsen6.595
Rheinland-Pfalz6.548
Schleswig-Holstein5.721
Brandenburg4.344
Sachsen-Anhalt3.966
Thüringen3.716
Hamburg3.632
Mecklenburg-Vorpommern2.389
Saarland2.232
Bremen1.532
Unbekannt117

Vorgesehene Verteilung der Asylbewerber auf die Bundesländer in Deutschland 2017

Anteil der aufzunehmenden Flüchtlinge
Nordrhein-Westfalen21,1in %
Bayern15,5in %
Baden-Württemberg13in %
Niedersachsen9,3in %
Hessen7,4in %
Berlin5,1in %
Sachsen5,1in %
Rheinland-Pfalz4,8in %
Schleswig-Holstein3,4in %
Brandenburg3in %
Sachsen-Anhalt2,8in %
Thüringen2,7in %
Hamburg2,6in %
Mecklenburg-Vorpommern2in %
Saarland1,2in %
Bremen1in %

Bruttoausgaben für Asylbewerberleistungen in Deutschland nach Bundesländern 2017

Bruttoausgaben in Millionen Euro
Nordrhein-Westfalen1.271,74
Bayern1.007,53
Hessen606,76
Niedersachsen606,61
Baden-Württemberg476,61
Berlin458,94
Sachsen342,34
Schleswig-Holstein233,31
Rheinland-Pfalz224,93
Brandenburg195,35
Sachsen-Anhalt113,18
Hamburg108,59
Thüringen87,65
Mecklenburg-Vorpommern82,23
Bremen48,06
Saarland14,34

Gewaltsame Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland nach Bundesländern

Anzahl der Angriffe 2015
Sachsen74
Nordrhein-Westfalen27
Baden-Württemberg22
Bayern22
Mecklenburg-Vorpommern22
Berlin21
Sachsen-Anhalt18
Niedersachsen17
Brandenburg15
Hessen10
Thüringen10
Rheinland-Pfalz8
Schleswig-Holstein7
Bremen2
Saarland2
Hamburg2

Anteil der Schulabgänger/-innen ohne Schulabschluss in den Bundesländern

2017
Berlin10,5in %
Sachsen-Anhalt9,9in %
Bremen8,9in %
Thüringen8,8in %
Mecklenburg-Vorpommern8,7in %
Sachsen8in %
Schleswig-Holstein7,7in %
Brandenburg7,5in %
Rheinland-Pfalz6,9in %
Saarland6,8in %
Deutschland6,5in %
Baden-Württemberg6,5in %
Nordrhein-Westfalen6in %
Bayern5,8in %
Niedersachsen5,7in %
Hamburg5,6in %
Hessen5in %

Anteil der Schulabsolventen/-innen mit Abitur in den Bundesländern 2017

Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung
Berlin54,1in %
Hamburg53,9in %
Brandenburg48,4in %
Schleswig-Holstein44,6in %
Nordrhein-Westfalen44,2in %
Baden-Württemberg42,2in %
Mecklenburg-Vorpommern40,1in %
Rheinland-Pfalz40in %
Sachsen39,9in %
Bremen39,9in %
Thüringen38,8in %
Hessen37,3in %
Niedersachsen36,4in %
Saarland35,3in %
Bayern32,1in %
Sachsen-Anhalt32,1in %

Studienberechtigten Quote in Deutschland nach Bundesländern 2016

Anteil der Studienberechtigten
Schleswig- Holstein67,6in %
Hamburg65,7in %
Saarland62,6in %
Berlin59,6in %
Baden- Württemberg57,6in %
Bremen53,1in %
Hessen52,3in %
Brandenburg52,2in %
Nordrhein- Westfalen52,1in %
Deutschland52,1in %
Niedersachsen52in %
Rheinland- Pfalz48,9in %
Thüringen48,8in %
Sachsen46,3in %
Bayern45,3in %
Mecklenburg- Vorpommern43,2in %
Sachsen- Anhalt39,2in %

Schüler an allgemeinbildenden Schulen nach Bundesländern im Schuljahr 2017/2018

Anzahl der Schüler
Nordrhein-Westfalen1.939.667
Bayern1.258.074
Baden-Württemberg1.118.045
Niedersachsen839.681
Hessen631.945
Rheinland-Pfalz411.521
Sachsen369.007
Berlin354.563
Schleswig-Holstein294.142
Brandenburg241.448
Hamburg194.396
Sachsen-Anhalt194.361
Thüringen192.621
Mecklenburg-Vorpommern148.978
Saarland91.400
Bremen66.858

Schüler an beruflichen Schulen nach Bundesländern im Schuljahr 2017/2018

Anzahl der Schüler
Nordrhein-Westfalen562.103
Baden-Württemberg410.572
Bayern382.522
Niedersachsen271.774
Hessen184.181
Rheinland-Pfalz120.073
Sachsen102.242
Schleswig-Holstein92.452
Berlin88.456
Hamburg52.775
Thüringen49.421
Sachsen-Anhalt47.184
Brandenburg44.634
Mecklenburg-Vorpommern32.928
Saarland31.534
Bremen25.350

Studierende an Hochschulen in Deutschland nach Bundesländern 2017/2018

Anzahl der Studierenden
Nordrhein-Westfalen772.903
Bayern388.893
Baden-Württemberg361.811
Hessen260.068
Niedersachsen209.001
Berlin187.934
Rheinland-Pfalz123.020
Sachsen109.336
Hamburg107.912
Schleswig-Holstein61.837
Sachsen-Anhalt54.600
Thüringen49.832
Brandenburg49.442
Mecklenburg-Vorpommern39.220
Bremen37.799
Saarland31.370

Gesamtbewertung der Bundesländer beim Bildungsmonitor 2018

Ergebnisse in Punkten
Sachsen69,2
Thüringen61
Bayern60,2
Baden-Württemberg54,8
Hamburg54,7
Saarland52,9
Mecklenburg-Vorpommern49,5
Niedersachsen49,3
Rheinland-Pfalz48,8
Hessen48
Schleswig-Holstein48
Sachsen-Anhalt47,6
Berlin44
Brandenburg43,7
Nordrhein-Westfalen43,5
Bremen42,5

Schulqualität in den Bundesländern nach dem Bildungsmonitor 2018

Schulqualität in Punkten
Sachsen93,6
Bayern74,2
Thüringen69
Sachsen-Anhalt67,4
Brandenburg62,5
Schleswig-Holstein54,2
Mecklenburg-Vorpommern46,1
Baden-Württemberg46
Deutschland42,8
Saarland39,2
Rheinland-Pfalz38,5
Niedersachsen33,4
Hessen28,2
Nordrhein-Westfalen23,4
Hamburg21,6
Berlin6,4
Bremen-22,4

Betreuungsbedingungen in den Bundesländern nach dem Bildungsmonitor 2018

Betreuungsbedingungen in Punkten
Thüringen78,3
Berlin73,3
Hamburg64,7
Sachsen61,6
Saarland60,1
Sachsen-Anhalt58,9
Baden-Württemberg58,7
Bayern56,9
Bremen56,9
Deutschland52,6
Niedersachsen52,3
Mecklenburg-Vorpommern51,4
Rheinland-Pfalz51,4
Hessen49,4
Brandenburg48,7
Schleswig-Holstein47,1
Nordrhein-Westfalen35

Ergebnisse der SPD bei den letzten Landtagswahlen bis 2018

Stimmenanteile (Zweitstimme)
Bayern (2018) *9,7in %
Niedersachsen (2017)36,9in %
Nordrhein-Westfalen (2017)31,2in %
Schleswig-Holstein (2017)27,3in %
Saarland (2017)29,6in %
Berlin (2016)21,6in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)30,6in %
Baden-Württemberg (2016)12,7in %
Rheinland-Pfalz (2016)36,2in %
Sachsen-Anhalt (2016)10,6in %
Bremen (2015)32,8in %
Hamburg (2015)45,6in %
Thüringen (2014)12,4in %
Brandenburg (2014)31,9in %
Sachsen (2014)12,4in %
Hessen (2013)30,7in %

Ergebnisse der CDU bei den letzten Landtagswahlen bis 2018

Stimmenanteile(Zweitstimmen)
Bayern (2018) *37,2in %
Niedersachsen (2017)33,6in %
Nordrhein-Westfalen (2017)33in %
Schleswig-Holstein (2017)32in %
Saarland (2017)40,7in %
Berlin (2016)17,6in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)19in %
Baden-Württemberg (2016)27in %
Rheinland-Pfalz (2016)31,8in %
Sachsen-Anhalt (2016)29,8in %
Bremen (2015)22,4in %
Hamburg (2015)15,9in %
Thüringen (2014)33,5in %
Brandenburg (2014)23in %
Sachsen (2014)39,4in %
Hessen (2013)38,3in %

Ergebnisse der Grünen bei den letzten Landtagswahlen bis 2018

Stimmenanteile (Zweitstimme)
Bayern (2018) *17,5in %
Niedersachsen (2017)8,7in %
Nordrhein-Westfalen (2017)6,4in %
Schleswig-Holstein (2017)12,9in %
Saarland (2017)4in %
Berlin (2016)15,2in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)4,8in %
Baden-Württemberg (2016)30,3in %
Rheinland-Pfalz (2016)5,3in %
Sachsen-Anhalt (2016)5,2in %
Bremen (2015)15,1in %
Hamburg (2015)12,3in %
Thüringen (2014)5,7in %
Brandenburg (2014)6,2in %
Sachsen (2014)5,7in %
Hessen (2013)11,1in %

Ergebnisse der Linken bei den letzten Landtagswahlen bis 2018

Stimmenanteile(Zweitstimme)
Bayern (2018) *3,2in %
Niedersachsen (2017)4,6in %
Nordrhein-Westfalen (2017)4,9in %
Schleswig-Holstein (2017)3,8in %
Saarland (2017)12,8in %
Berlin (2016)15,6in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)13,2in %
Baden-Württemberg (2016)2,9in %
Rheinland-Pfalz (2016)2,8in %
Sachsen-Anhalt (2016)16,3in %
Bremen (2015)9,5in %
Hamburg (2015)8,5in %
Thüringen (2014)28,2in %
Brandenburg (2014)18,6in %
Sachsen (2014)18,9in %
Hessen (2013)5,2in %

Ergebnisse der FDP bei den letzten Landtagswahlen bis 2018

Stimmenanteile(Zweitstimme)
Bayern (2018) *5,1in %
Niedersachsen (2017)7,5in %
Nordrhein-Westfalen (2017)12,6in %
Schleswig-Holstein (2017)11,5in %
Saarland (2017)3,3in %
Berlin (2016)6,7in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)3in %
Baden-Württemberg (2016)8,3in %
Rheinland-Pfalz (2016)6,2in %
Sachsen-Anhalt (2016)4,9in %
Bremen (2015)6,6in %
Hamburg (2015)7,4in %
Thüringen (2014)2,5in %
Brandenburg (2014)1,5in %
Sachsen (2014)3,8in %
Hessen (2013)5in %

Ergebnisse der AfD bei den letzten Landtagswahlen bis 2018

Stimmenanteile
Bayern (2018) *10,2in %
Niedersachsen (2017)6,2in %
Nordrhein-Westfalen (2017)7,4in %
Schleswig-Holstein (2017)5,9in %
Saarland (2017)6,2in %
Berlin (2016)14,2in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)20,8in %
Baden-Württemberg (2016)15,1in %
Rheinland-Pfalz (2016)12,6in %
Sachsen-Anhalt (2016)24,2in %
Bremen (2015)5,5in %
Hamburg (2015)6,1in %
Thüringen (2014)10,6in %
Brandenburg (2014)12,2in %
Sachsen (2014)9,7in %
Hessen (2013)4,1in %

Ergebnisse der NPD bei den letzten Landtagswahlen bis 2017

Stimmenanteile (Zweitstimme)
Nordrhein-Westfalen (2017)0,3in %
Saarland (2017)0,7in %
Berlin (2016)0,6in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)3in %
Baden-Württemberg (2016)0,4in %
Rheinland-Pfalz (2016)0,5in %
Sachsen-Anhalt (2016)1,9in %
Bremen (2015)0,2in %
Hamburg (2015)0,3in %
Thüringen (2014)3,6in %
Brandenburg (2014)2,2in %
Sachsen (2014)4,95in %
Hessen (2013)1,1in %
Bayern (2013)0,6in %
Niedersachsen (2013)0,8in %
Schleswig-Holstein (2012)0,7in %

Koalitionen in den Bundesländern 2017

Anzahl derKoalitionen
SPD, Grüne2
CDU, SPD2
SPD, CDU2
SPD, Linke1
CDU, Grüne1
CDU, FDP1
Grüne, CDU1
SPD, FDP, Grüne1
SPD, Linke, Grüne1
CDU, SPD, Grüne1
CDU, Grüne, FDP1
Linke, SPD, Grüne1
Alleinregierung CSU1

Stimmenverteilung im Bundesrat nach Koalitionen 2017

Stimmen im Bundesrat
SPD, CDU9
CDU, SPD7
SPD, Grüne6
CDU, FDP6
Grüne, CDU6
Alleinregierung CSU6
CDU, Grüne5
SPD, Linke4
SPD, Linke, Grüne4
SPD, FDP, Grüne4
CDU, SPD, Grüne4
CDU, Grüne, FDP4
Linke, SPD, Grüne4

Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen in Deutschland nach Bundesländern bis 2018

Wahlbeteiligung
Hessen (2013)73,2in %
Bayern (2018)72,4in %
Baden-Württemberg (2016)70,4in %
Rheinland-Pfalz (2016)70,4in %
Saarland (2017)69,7in %
Berlin (2016)66,9in %
Nordrhein-Westfalen (2017)65,2in %
Schleswig-Holstein (2017)64,2in %
Niedersachsen (2017)63,1in %
Mecklenburg-Vorpommern (2016)61,9in %
Sachsen-Anhalt (2016)61,1in %
Hamburg (2015)56,5in %
Thüringen (2014)52,7in %
Bremen (2015)50,2in %
Sachsen (2014)49,1in %
Brandenburg (2014)47,9in %

Polizeilich erfasste Straftaten in Deutschland nach Bundesländern bis 2017


Aufklärungsquote von Straftaten in Deutschland nach Bundesländern 2017

Aufklärungsquote
Bayern66,8in %
Thüringen64,5in %
Rheinland-Pfalz64,4in %
Hessen62,8in %
Baden-Württemberg62,4in %
Niedersachsen62,3in %
Mecklenburg-Vorpommern62in %
Sachsen59,2in %
Deutschland57,1in %
Saarland56,3in %
Sachsen-Anhalt55,7in %
Brandenburg55,3in %
Schleswig-Holstein53,9in %
Nordrhein-Westfalen52,3in %
Bremen48,5in %
Hamburg44,4in %
Berlin44,2in %

Gefangene und Verwahrte in Justizvollzugsanstalten nach Bundesländern 2018

Anzahl der Gefangenen
Nordrhein-Westfalen14.777
Bayern11.317
Baden-Württemberg7.048
Hessen4.621
Niedersachsen4.535
Berlin3.611
Sachsen3.517
Rheinland-Pfalz3.092
Hamburg1.783
Sachsen-Anhalt1.610
Thüringen1.492
Brandenburg1.253
Schleswig-Holstein1.124
Mecklenburg-Vorpommern1.057
Saarland756
Bremen601

Gefangene und Verwahrte im Jugendstrafvollzug in Deutschland 2018

Anzahl der Gefangenen
Nordrhein-Westfalen952
Bayern549
Baden-Württemberg365
Niedersachsen304
Rheinland-Pfalz262
Hessen235
Berlin170
Sachsen144
Sachsen-Anhalt107
Mecklenburg-Vorpommern81
Thüringen80
Brandenburg66
Schleswig-Holstein62
Hamburg52
Saarland45
Bremen16

Polizisten in Deutschland nach Bundesländern 2016

Anzahl der Polizisten
Bayern*41.370
Nordrhein-Westfalen*40.202
Baden-Württemberg24.073
Niedersachsen18.067
Berlin16.416
Hessen13.764
Sachsen10.772
Rheinland-Pfalz8.985
Brandenburg*8.067
Hamburg7.706
Schleswig-Holstein**7.266
Sachsen-Anhalt6.392
Thüringen6.338
Mecklenburg-Vorpommern5.849
Saarland2.778
Bremen2.768

Temperatur im Jahr 2017 nach Bundesländern

Temperatur in Grad Celsius
Berlin10,4in °C
Nordrhein-Westfalen10,3in °C
Bremen10,2in °C
Sachsen-Anhalt10,1in °C
Saarland10in °C
Hamburg10in °C
Rheinland-Pfalz10in °C
Brandenburg10in °C
Niedersachsen9,9in °C
Hessen9,6in °C
Schleswig-Holstein9,6in °C
Deutschland9,6in °C
Sachsen9,5in °C
Mecklenburg-Vorpommern9,5in °C
Baden-Württemberg9,4in °C
Thüringen9,3in °C
Bayern8,8in °C

Sonnenstunden im Jahr 2017 nach Bundesländern

Anzahl der Sonnenstunden
Baden-Württemberg1.805
Bayern1.755
Rheinland-Pfalz1.665
Saarland1.655
Sachsen1.630
Brandenburg1.615
Deutschland1.595
Berlin1.590
Sachsen-Anhalt1.555
Hessen1.540
Mecklenburg-Vorpommern1.530
Schleswig-Holstein1.500
Thüringen1.500
Nordrhein-Westfalen1.460
Bremen1.455
Hamburg1.430
Niedersachsen1.410

Niederschlag im Jahr 2017 nach Bundesländern

Niederschlagsmenge in Liter/Quadratmeter
Saarland990
Baden-Württemberg975
Hamburg970
Schleswig-Holstein970
Bayern950
Niedersachsen900
Nordrhein-Westfalen875
Deutschland850
Hessen850
Bremen840
Berlin815
Rheinland-Pfalz810
Thüringen795
Mecklenburg-Vorpommern775
Sachsen730
Brandenburg710
Sachsen-Anhalt630

Fläche der deutschen Bundesländer 2016

Fläche in km2
Bayern70.542
Niedersachsen47.710
Baden-Württemberg35.748
Nordrhein-Westfalen34.113
Brandenburg29.654
Mecklenburg-Vorpommern23.294
Hessen21.115
Sachsen-Anhalt20.452
Rheinland-Pfalz19.858
Sachsen18.450
Thüringen16.202
Schleswig-Holstein15.802
Saarland2.571
Berlin891
Hamburg755
Bremen420

Anteil der Verkehrsfläche in Deutschland nach Bundesländern 2015

Anteil Verkehrsfläche an der Gesamtfläche
Berlin14,9in %
Bremen12,3in %
Hamburg12in %
Nordrhein-Westfalen7,2in %
Hessen6,8in %
Saarland6,2in %
Rheinland-Pfalz6,1in %
Baden-Württemberg5,5in %
Niedersachsen5,2in %
Deutschland5,1in %
Bayern4,7in %
Schleswig-Holstein4,4in %
Sachsen4,4in %
Thüringen4,3in %
Sachsen-Anhalt3,9in %
Brandenburg3,7in %
Mecklenburg-Vorpommern3in %

3.2 Zahlen und Fakten zum BIP - International

Bruttoinlandsprodukt international

JahreBIP in Billionen $
201887,5
201779,87
201675,49
201574,43
201478,66
201376,60
201274,54
201173,17
201065,960
200960,337
200863,721

Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) bis 2019

JahreWachstum in %
20193,9
20183,9
20173,7
20163,2
20153,4
20143,4
20133,4
20123,4
20114,1
20105,4
20090

Länder mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018

Die 20 Länder mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2018 (in Milliarden US-Dollar)

LänderBIP in Mrd. $
USA20.412,87
China14.092,51
Japan5167,05
Deutschland4211,64
Großbritannien2.936,29
Frankreich2.925,1
Indien2.848,23
Italien2.181,97
Brasilien2.138,82
Kanada1.798,51
Russland1719,90
Südkorea1.693,25
Spanien1.506,44
Australien1.500,26
Mexiko1.212,83

Länder mit dem größten kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018

Die 20 Länder mit dem größten kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2018 (in Milliarden US-Dollar)

LänderBIP kaufkraftbereinigt in Mrd.$
China25.238,56
USA20.412,87
Indien10.385,43
Japan5.619,49
Deutschland4.373,95
Russland4.166,88
Indonesien3.492,21
Brasilien3.388,96
Großbritannien3.028,57
Frankreich2.960,25
Mexiko2.571,68
Italien2.399,83
Türkei2.320,64
Südkorea2.138,24
Spanien1.864,11

Länder mit dem größten Anteil am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018

LänderBIP kaufkraftbereinigt in %
China18,7
USA15,12
Indien7,69
Japan4,16
Deutschland3,24
Russland3,09
Indonesien2,59
Brasilien2,51
Großbritannien2,24
Frankreich2,19
Mexiko1,91
Italien1,78
Türkei1,72
Südkorea1,58
Spanien1,38

Länder mit dem größten Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2018

Die 20 Länder mit dem größten Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2018 (gegenüber dem Vorjahr)

LänderBPI pro Kopf in $
Luxemburg120.060,56
Schweiz86.835,13
Island84.675,41
Macau83.843,79
Norwegen82.710,72
Irland80.641,17
Katar66.202,09
Dänemark63.829,7
USA62.152,07
Singapur61.766,82
Australien59.655,41
Schweden58.345,46
Niederlande55.186,49
Österreich53.764,13
Finnland52.422,30

Anteile der Wirtschaftssektoren am BIP in Industrie- und Schwellenländern 2017

Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern im Jahr 2017

LänderVeränderung des BIP zum Vorjahr
Libyen16,44
Äthiopien8,55
Elfenbeinküste7,36
Indien7,36
Ruanda7,2
Butan7,12
Senegal7,04
Bangladesch7
Macao6,98
Myanmar6,9
Kambodscha6,9
Laos6,81
Dschibuti6,7
Philippinen6,67
Vietnam6,6

Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den USA bis 2018

USA: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in Milliarden US-Dollar)

LänderLandwirtschaft in%Industrie in %Dienstleistungen in %
USA1-218,877,02
China7,9240,4651,63
Japan1-229,368,78
Deutschland127,661,9
Frankreich317,3670,24
Großbritannien218,5770,07
Brasilien4,5718,4863,07
Russland4,0130,0556,18
Indien15,4526,1648,93

Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in den USA bis 2018

USA: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in US-Dollar)

JahrBIP in Mrd.$
201820.412,87
201719.390,6
201618.624,25
201518.120,7
201417.427,6
201316,691,5
201215.155,25
201115.517,93
201014.964,4
200914.418,73
200814.718,58

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den USA bis 2018

USA: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2008 bis 2018 (gegenüber dem Vorjahr)

JahrWachstum des realen BIP: Veränderungen in %
20182,93
20172,27
20161,49
20152,86
20142,57
20131,68
20122,22
20111,6
20102,53
2009-2,78
2008-0,29

Bruttoinlandsprodukt (BIP) in China bis 2018

China: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in Milliarden US-Dollar)

JahrBIP in Mrd. $
201814.092,51
201712.014,61
201611.221,84
201511.226.19
201410.534,53
20139.635,03
20128.570,35
20117.522,10
20106.066,35
20095.121,68
20084.604,29

Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in China bis 2018

China: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in US-Dollar)

JahrBIP pro Kopf in $
201810.087,83
20178.643,11
20168.115,83
20158.166,76
20147.701,69
20137.080,83
20126.329,46
20115,582,89
20104.524,06
20093.837,90
20083.467,03

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in China bis 2018

China: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2008 bis 2018 (gegenüber dem Vorjahr)

JahrVeränderung des BIP zum Vorjahr in %
20186,56
20176,86
20166,72
20156,9
20147,3
20137,8
20127,9
20119,5
201010,61
20099,2
20089,6

Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Japan bis 2018

Japan: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in Milliarden US-Dollar)

JahrBIP in Mrd.$
20185.167,05
20174.872,14
20164.949,27
20154.394,98
20144.850,41
20135.155,72
20126.203,21
20116.157,46
20105.700,1
20095.231,38
20085.037,91

Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Japan bis 2018

Japan: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in US-Dollar)

JahrBIP pro Kopf in $
201840.849,21
201738.439,52
201638.982,89
201534.612,25
201438.156,34
201340.490.16
201248.632,91
201148.168,8
201044.673,6
200941.014,19
200839.453,49

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Japan bis 2018

Japan: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2008 bis 2018 (gegenüber dem Vorjahr)

JahrVeränderung des BIP zum Vorjahr in %
20181,21
20171,71
20160,94
20151,35
20140,38
20132
20121,5
2011-0,12
20104,19
2009-5,42
2008-1,09

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Euro-Zone bis 2. Quartal 2018

Euro-Zone: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018

QuartaleGegenüber dem Vorquartal in %Gegenüber dem Vorjahrquartal in%
Q-2-20180,42,2
Q-1 20180,42,5
Q-4 20170,72,8
Q-3 20170,72,8
Q-2 20170,72,4
Q-1 20170,62,1
Q-4 20160,61,9
Q-3 20160,41,7
Q-2 20160,31,6

IWF Prognose: Wachstum des BIP in Industrie- und Schwellenländern bis 2019

IWF Prognose: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern in den Jahren 2017 bis 2019 (gegenüber dem Vorjahr)


Weltbank Prognose: Wachstum des Bruttoinlandsprodukts nach Ländergruppen bis 2020

Weltbank Prognose: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) nach Ländergruppen von 2015 bis 2020 (gegenüber dem Vorjahr)

Welt (gesamt)Länder mit hohem EinkommenSchwellen- und Entwicklungsländer
20142,81,94,3in %
20152,82,33,6in %
20162,41,73,7in %
2017*3,12,24,3in %
2018**3,12,24,5in %
2019**324,7in %
2020**2,91,84,7in %

Prognose zu den Ländern mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2030 und 2050

Prognose zu den 20 Ländern mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Jahren 2030 und 2050

(in Milliarden US-Dollar)20302050
China26.49949.853
USA23.47534.102
Indien7.84128.021
Japan5.4686.779
Deutschland4.3476.138
Großbritannien3.5305.369
Frankreich3.1864.705
Brasilien2.9696.532
Indonesien2.4497.275
Südkorea2.2783.539
Italien2.2783.115
Mexiko2.1435.563
Russland2.1115.127
Kanada2.0303.100
Spanien1.8632.732
Australien1.716-
Türkei1.7054.087
Saudi-Arabien1.4073.495
Polen1.015-
Niederlande1.007-
Nigeria-3.282
Ägypten-2.990
Pakistan-2.831

EU und Euro-Zone

Bruttoinlandsprodukt (BIP) in EU und Euro-Zone bis 2017

Europäische Union & Euro-Zone: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2007 bis 2017 (in Billionen Euro)

JahrBIP EU in Billionen €BIP Euro-Zone in Billionen €
201715,3311,7
201614,9110,79
201514,810,52
201414,0410,6
201313,589,93
201213,469,84
201113,29,8
201012,839,55
200913,329,29
200813,079,64
2007139,4

Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den EU-Ländern 2017

Europäische Union: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Mitgliedsstaaten in jeweiligen Preisen im Jahr 2017 (in Milliarden Euro)

LänderBIP in Mrd. € 2017
Deutschland3.263,35
Großbritannien2.324,29
Frankreich2.287,6
Italien1.716,93
Spanien1.163,66
Niederland733,17
Schweden477,86
Polen465,6
Belgien437,2
Österreich369,22
Irland296,15
Dänemark288,37
Finnland223,52
Portugal193,05
Tschechien192,02

Anteil der EU am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2018

Europäische Union: Anteil am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2008 bis 2018

JahreAnteil in %
201816,3
201716,52
201616,68
201516,87
201417,03
201317,31
201217,84
201118,47
201018,9
200919,5
200820,29

Anteile der EU-Länder am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018

Europäische Union: Anteile der Mitgliedsstaaten am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2018

LänderAnteil an BIP in %
Deutschland3,24
Großbritannien2,24
Frankreich2,19
Italien1,78
Spanien1,38
Polen0,88
Niederlande0,72
Belgien0,41
Schweden0,41
Rumänien0,38
Österreich0,34
Tschechien0,3
Irland0,28
Portugal0,24
Griechenland0,23

Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU bis 2017

Europäische Union: Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2007 bis 2017

JahrLandwirtschaft in %Industrie in %Dienstleistungen in %
20171-221,8866
20161-221,9766,04
20151-22266,04
20141-221,8366,22
20131-221,9365,89
20121-222,1966,09
20111-222,4565,6
20101-222,4165,89
20091-222,266,57
20081-223,5264,81
20071-223,8464,08

Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Euro-Zone bis 2017

LandwirtschaftIndustrieDienstleistungen
20051,6423,9464,21in %
20061,5324,1463,89in %
20071,5624,1163,96in %
20081,523,7464,76in %
20091,3722,3266,56in %
20101,4722,5765,96in %
20111,5122,5665,82in %
20121,5322,3766in %
20131,622,0766,23in %
20141,5321,9766,33in %
20151,5222,2266,03in %
20161,4522,1666,05in %
20171,532266,02in %

Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU-Länder 2017

Europäische Union: Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Mitgliedsstaaten im Jahr 2017

LandwirtschaftIndustrieDienstleistungen
Belgien0,6219,7568,83in %
Bulgarien3,7424,5258,34in %
Dänemark1,1519,8665,87in %
Deutschland0,6327,661,9in %
Estland2,4623,5260,36in %
Finnland2,3223,9760,05in %
Frankreich1,5117,3670,24in %
Griechenland3,5314,7968,88in %
Großbritannien0,5218,5770,07in %
Irland*0,9236,4255,29in %
Italien1,9221,3666,28in %
Kroatien3,2921,7658,53in %
Lettland3,419,5264,39in %
Litauen3,0926,4260,3in %
Luxemburg0,2811,5878,93in %
Malta1,1612,5172,02in %
Niederlande1,8617,5370,38in %
Österreich1,1325,2762,79in %
Polen1,6827,8858,3in %
Portugal1,919,4165,16in %
Rumänien4,3730,0656,17in %
Schweden1,122,1465,18in %
Slowakei3,2530,9755,94in %
Slowenien1,8228,7756,39in %
Spanien2,5921,6166,44in %
Tschechien2,1933,4654,23in %
Ungarn3,3126,4454,85in %
Zypern*1,819,9275,72in %

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf

Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in EU und Euro-Zone bis 2017

Europäische Union & Euro-Zone: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2007 bis 2017

EUEuro-Zone
200523.40026.600in €
200624.70027.000in €
200726.10028.400in €
200826.10028.900in €
200924.50027.800in €
201025.50028.500in €
201126.20029.200in €
201226.60029.200in €
201326.80029.500in €
201427.60030.000in €
201529.00031.000in €
201629.20031.700in €
201729.90032.700in €

Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in den EU-Ländern 2017

Europäische Union: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in den Mitgliedsstaaten in jeweiligen Preisen im Jahr 2017

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf
Luxemburg92.800in €
Irland* ***61.700in €
Dänemark50.000in €
Schweden47.400in €
Niederlande*42.800in €
Österreich42.000in €
Finnland40.600in €
Deutschland39.500in €
Belgien38.500in €
Großbritannien35.200in €
Frankreich*34.100in €
EU32.700in €
Eurozone29.900in €
Italien28.400in €
Spanien*25.000in €
Malta23.900in €
Zypern*22.400in €
Slowenien21.000in €
Portugal**18.700in €
Tschechien18.100in €
Estland17.500in €
Griechenland*16.600in €
Slowakei15.600in €
Litauen14.800in €
Lettland13.900in €
Ungarn12.600in €
Polen12.100in €
Kroatien11.700in €
Rumänien*9.600in €
Bulgarien*7.100in €

EU-Regionen mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf 2016

Europäische Union: Regionen mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Jahr 2016 (in KKS, 100 = EU-Durchschnitt)

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf
Luxemburg92.800in €
Irland* ***61.700in €
Dänemark50.000in €
Schweden47.400in €
Niederlande*42.800in €
Österreich42.000in €
Finnland40.600in €
Deutschland39.500in €
Belgien38.500in €
Großbritannien35.200in €
Frankreich*34.100in €
EU32.700in €
Eurozone29.900in €
Italien28.400in €
Spanien*25.000in €
Malta23.900in €
Zypern*22.400in €
Slowenien21.000in €
Portugal**18.700in €
Tschechien18.100in €
Estland17.500in €
Griechenland*16.600in €
Slowakei15.600in €
Litauen14.800in €
Lettland13.900in €
Ungarn12.600in €
Polen12.100in €
Kroatien11.700in €
Rumänien*9.600in €
Bulgarien*7.100in €

EU-Regionen mit dem niedrigsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf 2016

Europäische Union: Regionen mit dem niedrigsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Jahr 2016 (in KKS*, 100 = EU-Durchschnitt)

BIP pro Kopf in KKS* (100 = EU-Durchschnitt)
Severozapaden (BG)29
Mayotte (FR)33
Severen tsentralen (BG)34
Yuzhen tsentralen (BG)34
Nord-Est (RO)36
Severoiztochen (BG)39
Sud-Vest Oltenia (RO)42
Yugoiztochen (BG)43
Észak-Alföld (HU)43
Dél-Dunántúl (HU)44
Észak-Magyarország (HU)45
Anatoliki Makedonia, Thraki46
Sud-Muntenia (RO)46
Lubelskie (PL)47
Ipeiros (EL)48
Dél-Alföld (HU)48
Podkarpackie (PL)48
Podlaskie (PL)48
Dytiki Ellada (EL)49
Switokrzyskie (PL)49
Warmisko-Mazurskie (PL)49

Wirtschaftswachstum

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in EU und Euro-Zone bis 2017

Europäische Union & Euro-Zone: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2007 bis 2017 (gegenüber dem Vorjahr)

EUEuro-Zone
20052,11,7in %
20063,33,2in %
200733in %
20080,40,4in %
2009-4,3-4,5in %
20102,12,1in %
20111,71,6in %
2012-0,4-0,9in %
20130,3-0,2in %
20141,81,3in %
20152,32,1in %
201621,8in %
20172,42,3in %

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern 2017

Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten im Jahr 2017 (gegenüber dem Vorjahr)

Veränderung des BIP zum Vorjahr
Irland7,8in %
Rumänien*6,9in %
Malta6,6in %
Slowenien5in %
Estland4,9in %
Polen4,6in %
Lettland4,5in %
Tschechien4,4in %
Ungarn4in %
Zypern*3,9in %
Litauen3,8in %
Bulgarien*3,6in %
Slowakei3,4in %
Niederlande*3,2in %
Spanien*3,1in %
Österreich2,9in %
Kroatien2,8in %
Portugal**2,7in %
Finnland2,6in %
Schweden2,4in %
Eurozone2,4in %
EU2,4in %
Luxemburg2,3in %
Deutschland2,2in %
Dänemark2,2in %
Frankreich*1,8in %
Großbritannien1,8in %
Belgien1,7in %
Italien1,5in %
Griechenland*1,4in %

Prognose zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern bis 2019

Europäische Union: Prognose zum Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten von 2017 bis 2019 (gegenüber dem Vorjahr)


Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der EU bis 2. Quartal 2018

Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018

Gegenüber dem VorquartalGegenüber dem Vorjahresquartal
Q2 20160,41,8in %
Q3 20160,41,8in %
Q4 20160,72in %
Q1 20170,62,2in %
Q2 20170,72,5in %
Q3 20170,72,8in %
Q4 20170,62,6in %
Q1 20180,42,4in %
Q2 2018*0,42,2in %

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Euro-Zone bis 2. Quartal 2018

Euro-Zone: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018

Gegenüber dem VorquartalGegenüber dem Vorjahresquartal
Q2 20160,31,6in %
Q3 20160,41,7in %
Q4 20160,61,9in %
Q1 20170,62,1in %
Q2 20170,72,4in %
Q3 20170,72,8in %
Q4 20170,72,8in %
Q1 20180,42,5in %
Q 2 20180,42,2in %

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern 2. Quartal 2018

Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten im 2. Quartal 2018 (gegenüber dem Vorquartal)

Veränderung des BIP zum Vorquartal
Luxemburg*2in %
Rumänien1,4in %
Slowakei1in %
Schweden1in %
Ungarn0,9in %
Litauen0,9in %
Polen0,9in %
Bulgarien0,8in %
Lettland0,8in %
Griechenland*0,8in %
Zypern0,8in %
Niederlande**0,7in %
Slowenien*0,6in %
Spanien0,6in %
Malta*0,6in %
Tschechien0,5in %
Finnland0,5in %
Portugal0,5in %
Deutschland0,5in %
Österreich0,5in %
EU0,4in %
Eurozone0,4in %
Großbritannien0,4in %
Dänemark0,3in %
Belgien0,3in %
Frankreich0,2in %
Italien0,2in %
Kroatien*0,2in %
Estland*-0,1in %
Irland*-0,6in %

3.3 Bestimmungsfaktoren des BIP

3.3.1 Vorbemerkung

Wenn man über das BIP spricht so muss man klarstellen, dass die Schaffung und Bewertung des BIP oder Bruttoinlandsprodukts - mit anderen Worten - der Reichtum und die Leistungen, die ein Land in einem Jahr schafft - an gewissen Voraussetzungen hängen. Diese Voraussetzungen werden vor allem von der neoliberalen Wirtschaftspolitik als gegeben angesehen. Die neoliberale Wirtschaftspolitik und der heutige Kapitalismus gehen davon aus, dass diese Voraussetzungen kein Geld kosten bzw. von der Allgemeinheit zu erbringen seien. Dem wiederum widersprechen die realen Zahlen für die notwendige Durchführung von staatlichen Aufgaben, um diese Voraussetzungen zu erfüllen. In keinem Land der Welt fehlen diese staatlichen Eingriffe bzw. Aufgaben, um überhaupt die Gesellschaften lebensfähig zu machen. Selbst in den USA beträgt die sogenannte Staatsquote über 35 %. Dies bedeutet, dass der Anteil des Staates an den gesamten Aktivitäten zur Schaffung des BIP immerhin 35 % betragen. Im Folgenden wird dargestellt, welche staatlichen Aufgaben notwendig sind und dass die Notwendigkeit besteht, dies über die Steuereinnahmen zu finanzieren.

3.3.2 Rolle der Staatsaufgaben für die Erzielung des BIP

Es ist unstrittig, dass bestimmte Staatsaufgaben nicht privatisiert werden können und vom Staat zu erbringen sind.

Sie leisten einen unabdingbaren Beitrag für die Leistung der gesamten Gesellschaft und der Wirtschaft, was sich im BIP manifestiert. Nur mit einem funktionieren Staat kann die Wirtschaft florieren.

Dies sind zuerst die innere Sicherheit, der Verfassungsschutz und die Justiz. Die innere Sicherheit ist jedoch eine entscheidende Voraussetzung, damit die Wirtschaft und die Bevölkerung sich in Sicherheit fühlen und ihre Aktivitäten entfalten können. Auch die äußere Sicherheit kann nur vom Staat erbracht werden, damit die Grenzen und das Zusammenleben mit anderen Staaten halbwegs gesichert werden. Die äußere Sicherheit bedeutet aber auch das Verteidigen der Interessen des Landes im Ausland, denn ohne eine wirksame Verteidigung der eigenen Interessen im Ausland sind kaum Möglichkeiten vorhanden, um Exporte zu tätigen.

Eine weitere Hauptaufgabe des Staates ist die Bildung. Um Leistungen zu erzielen ist nun mal Wissen erforderlich, Wissen ist jedoch nicht ohne Bildung möglich. Es kann auch privat finanzierte Bildung geben, die jedoch mit dem Einkommen des reichen Teils der Bevölkerung verbunden ist, in ihrem Volumen jedoch zu gering ist, um großen Volkswirtschaften wie Deutschland die notwendigen Leistungen zu ermöglichen.

Eine weitere staatliche Aufgabe besteht darin, dass die Bevölkerung ein Gesundheitssystem hat, das einen relativen Gesundheitsstandard gewährleistet, welches wiederum die Anforderungen der Wirtschaft gerecht wird. Dieses Angebot kann nicht losgelöst von sozialen Umverteilungen betrachtet werden, was nur der Staat erfüllen kann. Kein einziges Unternehmen würde direkte Investitionen vornehmen in Ländern, in denen kein Gesundheitsangebot vorhanden ist.

Einen weiteren Gesichtspunkt stellt der soziale Frieden eines Landes dar. Der soziale Frieden bedingt jedoch Umverteilungen, die nur durch den Staat umgesetzt werden können, denn allein der Staat kann durch sein Handeln die schlimmste Not lindern und vor allem kann nur der Staat dafür Sorge tragen, dass die Spaltung eine Gesellschaft so klein wie möglich gehalten wird um soziale Unruhen zu vermeiden. Soziale Unruhen sind jedoch Gift für das BIP.

3.3.3 Gute versus schlechte Staatsschulden

Um die staatlichen Aufgaben finanzieren zu können, braucht der Stadt Einkommen. Diese Einkommen können nur in Form von Steuern und Abgaben bestehen. Geschichtlich bedingt wurde stets die Arbeit besteuert und das Kapital weniger. Insoweit tragen die Arbeiter, Angestellten und Beamten einen großen Teil der Finanzierung des Staates. Zudem werden auf die hergestellten Produkte und Leistungen Steuern erhoben, die stets an deren Wertschöpfung orientiert sind. Hinzu kommen in Deutschland und anderen Ländern, dass der reiche Teil der Bevölkerung entweder über Vermögenssteuer oder Erbschaftsteuer zusätzlich zu der Finanzierung der staatlichen Aufgaben gezwungen wird.

In den Demokratien versuchen die politischen Parteien die Wahlkämpfe für sich zu entscheiden, indem sie einen Teil ihrer Klientel durch Lockangebote für sich gewinnen. Diese Kaufhaus Demokratie birgt jedoch die Gefahr, dass den Wählern vor der Wahl nicht die Finanzierung der versprochenen Großzügigkeit erklärt wird. Daher sind die Politiker nach der Wahl in der misslichen Lage, entweder zu erklären, warum die versprochenen Zusagen nicht eingehalten werden oder diese zu finanzieren.

Hinzu kommt, dass sehr oft aufgrund von konjunkturellen und strukturellen Veränderungen der Wirtschaft ein Teil der Steuerzahler ausfällt und vom Staat alimentiert werden muss. Zudem muss auch der Staat sehr oft Anschubfinanzierung realisieren um Projekte ins Leben zu rufen. Und hier spätestens muss sich der der Staat verschulden.

Verschuldung bedeutet jedoch Einschränkungen für die Zukunft. Es kommt daher darauf an, wofür man sich verschuldet. Verschuldet man sich, um sozialen Transfer zu ermöglichen, d. h. Finanzierung von Arbeitslosen und Sozialhilfe und damit das Überleben von großem Teil der Bevölkerung, oder verschuldet man sich um Infrastrukturprojekte, Forschungsprojekte für die Spitzentechnologie, für Krisensituationen in besonderen Unternehmens- und Wirtschaftsbereichen zu überwinden? Das macht einen erheblichen Unterschied in der Verschuldung aus. Auch wenn die Neoliberalen immer noch der Überzeugung sind, dass der Eingriff des Staates in die Wirtschaft den Weg zur Knechtschaft darstellt, ist bei genauer Betrachtung die Verschuldung des Staats in sogenannte guten Schulden und schlechte Schulden zu unterscheiden

Gute Schulden sind Schulden mit denen Investitionen für Infrastrukturen, für Bildung, für Forschung, für die Entwicklung von Spitzentechnologien finanziert werden, denn diese Investitionen von heute bedeuten den Reichtum von morgen und sie können dann beglichen werden, wenn die Früchte dieser Investitionen geerntet werden.

Schlechte Schulden sind hingegen, auf diese Investitionen in Krisensituationen zu verzichten und lediglich Transferleistungen zu finanzieren. Auch wenn der soziale Frieden eines der wichtigsten Güter ist muss es die Aufgabe der Politik sein, während dieser Zeit weiterhin real und viel für die Zukunft zu investieren, denn auf Dauer ist es für keinen Staat der Welt möglich, Transferleistungen zu finanzieren, was den Staat in die Überschuldung und möglicherweise zur Pleite führen kann. Es ist daher von Nöten, dass grundsätzlich neben den schlechten Schulden (denn einen Euro kann man nur einmal ausgeben) auch gute Schulden gemacht werden, auch wenn temporär und periodisch der Schuldenstand sehr hoch wird.

3.3.4 Gesetze und Verordnungen kosten Geld

Wenn man in Deutschland über den Rechtsstaat spricht, so meint das nichts anderes als dass die politische Willensbildung in Form von Gesetzen festgehalten wird. Gesetze können auch Verordnungen sein und auch Umsetzungsverordnungen. Rechtsstaat bedeutet jedoch nicht eine Inflation von Gesetzen und Verordnungen. Denn für die Umsetzung eines Gesetzes oder einer Verordnung bedarf es finanzieller Mittel, denn das Gesetz an sich in der Schriftform bedeutet noch Garnichts, wenn für seine Umsetzung nicht die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. Die notwendigen Voraussetzungen sind jedoch fest verbunden mit Ausgaben, die durch Steuern und Abgaben finanziert werden. D. h. je höher der Anteil der Gesetze und Verordnungen in einer Gesellschaft ist, desto mehr Steuern müssen aufgebracht werden. Es wird jedoch vergessen, dass die Ursachen dieser Kosten in der politischen Willensbildung bei den Parlamenten im Bund und in den Ländern liegen und vor allem in dem Versuch der politischen Parteien, eine Kaufhausdemokratie für ihre Daseinsberechtigung anzubieten.

Dies kann auf Dauer jedoch zur Zerstörung der Demokratie beitragen, denn es werden immer mehr Gesetze gemacht, für die jedoch bei der Anwendung die notwendigen Voraussetzungen fehlen. Daher muss der Staat immer mehr finanzielle Mittel aufbringen um diese Voraussetzung zu schaffen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass die politischen Strategen und die politische Elite nicht verstanden haben, dass bei jedem neuen Gesetz die Überprüfung der alten Gesetze erfolgen muss um die Anzahl der Gesetze und Verordnungen überschaubar zu halten. Gesetze nur deshalb zu machen, um psychologische Wirkungen bei der Bevölkerung zu erreichen, hat kurze Beine und trägt zu steigendem Frust und sogar Ablehnung der jetzigen politischen Elite bei.

3.3.5 Sind Parteiendemokratie und Föderalsystem zukunftsfähig?

Deutschland ist eine Parteiendemokratie und föderal organisiert. Dies bedeutet für das Verwalteten und das Regieren erheblich mehr Mittel benötigt werden, als wenn die staatlichen Aufgaben zentral organisiert werden, wie die innere Sicherheit, die Bildung, die Forschung. Diese aus Sicht der Geschichte für die Anfangszeit der Bundesrepublik richtigen Strukturen sind jedoch mit den heutigen Anforderungen an Schnelligkeit der Entscheidungen und Umsetzung nicht mehr anwendbar. Die politischen Entscheidungsprozesse im Bund und in den Ländern benötigen erheblich mehr Zeit als für die notwendige Reaktion angemessen ist. Die Verzögerung der politischen Entscheidungen und Umsetzungen frustriert einen zunehmenden Teil der Bevölkerung, die letztendlich die Probleme oder Fehlentwicklungen korrigiert sehen will. Da die Antworten zu lange auf sich warten lassen und die Reaktion der politische Elite sich immer nach dem möglichen Schaden richtet, stellt sich die Frage ob diese Demokratie überhaupt noch in der Lage ist die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen. Es kann nicht angehen das wir 16 verschiedene Abiturvorgaben mit verschiedenen Schwerpunkten in Deutschland haben nur weil die kleinen Länder auf ihr Recht pochen selbstständig zu regieren. Es kann nicht angehen, dass die Polizei 16 verschiedene Polizeisysteme hat, nur weil wir ein föderales System haben. Es kann nicht angehen, dass die politischen Eliten, die eigentlich ein Oligopol der Macht darstellen (6 politische Parteien regieren in unterschiedlichen Konstellationen), defacto politsche und wirtschaftliche Alternativen zur Farce machen.

Dies bewirkt eine zunehmende Entfernung der politischen Elite von der Bevölkerung mit der Konsequenz, dass entweder ein Teil der Bevölkerung nicht mehr wählen geht (hier ist darauf hinzuweisen, dass im Jahr 2017 immerhin 12,5 Millionen deutsche Wähler nicht gewählt haben). Oder dass ein zunehmender Teil der Bevölkerung so frustriert ist, dass sie extreme Parteien wählen. Hier ist sind darauf hinzuweisen, dass antidemokratische und autokratische politische Bewegungen nicht nur in der Welt und in Europa aber auch in Deutschland zunehmend attraktiver werden, denn sie versprechen schnelle Entscheidungen und schnelle Umsetzungen. Es ist festzuhalten, dass die jetzigen politischen Strukturen in Deutschland mit ihren langsamen Abläufen nicht adäquat für die zukünftigen Herausforderungen sind, die auf Deutschland und Europa in den nächsten 4-10 Jahre zukommen.

3.3.7 Fazit

Als Fazit ist festzuhalten, dass der BIP oder das Brutto Inlandsprodukt unbedingt gewisse Voraussetzungen braucht, um seine Ziele zu erreichen. Zu diesen Zielen gehören die sogenannten staatlichen Aufgaben, wie innere Sicherheit, äußere Sicherheit, Gesundheit, sozialer Frieden, Gesundheit, Altersversorgung, Bildung, Forschung, Infrastruktur. Um diese staatlichen Aufgaben bewältigen zu können, braucht der Staat Einkommen in Form von Steuern und Abgaben. Nicht nur von seinen Bürgern, sondern auch von den inländischen und ausländischen Unternehmen, denn auch diese müssen dazu beitragen. Ohne diese staatlichen Aufgaben ist die Erzielung der Umsätze und Gewinne für diese Unternehmen nicht möglich. Insoweit müssen sie zur Finanzierung des Staatswesens beitragen. Man muss auch verstehen, dass sich der Staat in wirtschaftlichem Abschwung durchaus in erhöhtem Maß verschulden muss, nicht nur um die Sozialtransfers zu gewährleisten aber auch und vor allem um zu investieren - nicht nur in Infrastrukturen, sondern auch in Forschung, Bildung und Startups.

Im Würgegriff der Staatsverschuldung

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