Читать книгу Im Würgegriff der Staatsverschuldung - Michael Ghanem - Страница 9
Оглавление3. BIP – Deutschland und die Welt
Staaten nach Höhe des BIP pro Kopf (2015)
BIP (KKP) Vergleich (IWF, 2018, Top 10, ungeordnet)
Quelle https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei: GDP_PPP_2018_Selection.svg&lang=de
Das Bruttoinlandsprodukt, in der Schweiz auch Bruttoinlandprodukt1 (Abkürzung: BIP; englisch gross domestic product, GDP), gibt den Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.2 Somit werden nur alle finalen Güter, also Güter auf Stufe der Endverwendung, als Wirtschaftsleistung erfasst. Bei der Berechnung werden Güter, die nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestellt werden, als Vorratsveränderung berücksichtigt.
Im Unterschied zum Bruttonationaleinkommen werden bei der Berechnung des BIP nur die Leistungen im Inland erfasst, es wird das sogenannte Inlandsprinzip angewendet; die Landesgrenzen sind ausschlaggebend. Das Bruttonationaleinkommen hingegen richtet sich nach dem Inländerprinzip. Es werden hierbei auch die im Ausland erbrachten Leistungen von Inländern berücksichtigt; umgekehrt bleiben Leistungen unberücksichtigt, die Ausländer im Inland erbracht haben. Hierbei sind also die Wohnsitze der Personen ausschlaggebend.3 Werden vom BIP die Abschreibungen abgezogen, ergibt sich das Nettoinlandsprodukt (NIP).
Das BIP ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Die Veränderungsrate des realen BIP dient als Messgröße für das Wirtschaftswachstum der Volkswirtschaften und ist damit die wichtigste Größe der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (siehe Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt).4
Das Bruttoinlandsprodukt kann sich sowohl auf Staaten als auch auf andere administrative oder geographische Einheiten beziehen. Teilweise werden dann die Begriffe Bruttoregionalprodukt, Gross Provincial Product, Bruttoweltprodukt und andere verwendet.
Geschichte
Die ersten Grundsteine des BIP finden sich im 17. Jahrhundert beim britischen Ökonomen William Petty.5 Er versuchte, durch Datenerhebungen und empirische Forschungen Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen Entwicklungen und dem Wohlstand und der Zufriedenheit der Bürger zu finden, damit die Regierung ihre Politik mit dieser Hilfe entsprechend verbessern und Steuereinnahmen erhöhen könne. Die Überlegungen Pettys entstanden als Reaktion auf eine Krise, die aus Bürgerkriegen in England, vielen Konflikten in Schottland und Irland und dem Krieg Großbritanniens mit Frankreich bestand. Zu dieser Zeit schien das Ermitteln von Informationen über den aktuellen Zustand der Wirtschaft als Grundlage für politische Maßnahmen hin zur Verbesserung der Situation besonders sinnvoll. Pettys erste volkswirtschaftliche Gesamtrechnung wirkte zuerst trivial und nicht besonders, seine Methode, welche er politische Arithmetik nannte, war jedoch zu dieser Zeit vollkommen neu.
Pettys Ziel war es letztendlich, zu zeigen, dass eine Änderung des Steuersystems zu höherem Staatseinkommen führen könne. Er entdeckte damit die wirtschaftliche Kraft der arbeitenden Bevölkerung und betonte die Möglichkeit, durch politische Maßnahmen hin zu mehr Wohlstand, Macht zu erlangen. Um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können, sei die Erfassung empirischer Daten erforderlich. Die Kenntnis über die wirtschaftliche und soziale Situation des Landes und der internationale Vergleich würden somit die Grundlage für politisches Handeln bilden.
Pettys Schriften blieben bis zu seinem Tod jedoch unveröffentlicht. In 200 Jahren nach seinem Tod wurde kein weiterer Versuch unternommen, mit seiner Methode das Volkseinkommen zu berechnen.
In seinem 1776 erschienenen Werk Der Wohlstand der Nationen formulierte Adam Smith zwar eine allgemeine Theorie wirtschaftlichen Fortschritts, erwähnte William Petty jedoch nicht. Seine Schrift enthielt die Idee eines Jahresprodukts als Ertrag aus den Faktoren Boden und Arbeit, basierend auf Arbeitsteilung als Schlüssel zu höherer Produktion. Smith sah den Fortschritt der Wirtschaft jedoch als natürlichen Verlauf und keine Notwendigkeit staatlichen Eingriffs, weshalb er auch keine Versuche der Berechnung des Wohlstandes unternahm.
Thomas Robert Malthus hingegen unternahm in seinem 1836 erschienenem The Principles of Political Economy methodische Überlegungen zur Berechnung des Volkseinkommens, führte diese aber ebenfalls nicht durch. Alfred Marshall spezifizierte mit seiner Idee des Volkseinkommens in Principles of Economics die Berücksichtigung immaterieller Güter und Dienstleistungen, sofern sie einen Marktpreis haben. Er bezeichnete die Ökonomie als Wissenschaft zum Wohlstand, welcher durch die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse mit Gütern zu erreichen sei. Daraus folge die Erhöhung der Gütermenge als sozialpolitische Notwendigkeit, insbesondere zur Armutsbekämpfung nach der Industrialisierung.
Diese Thematik wurde 1920 durch Marshalls Nachfolger Arthur Cecil Pigou vertieft. Er nannte den in Geld messbaren Teil der Wohlfahrt als Teilbereich der allgemeinen Wohlfahrt ‚Economic Welfare’. Pigou nahm an, dass die Steigerung der wirtschaftlichen Wohlfahrt gleichzeitig positive Auswirkungen auf die Gesamtwohlfahrt eines Landes habe. Eine Erhöhung des Volkseinkommens bedeute somit einen Anstieg der Gesamtwohlfahrt.
Die Idee des Volkseinkommens war somit seit Petty präsent und wurde methodisch verfeinert. Bis in das 20. Jahrhundert glaubte jedoch niemand an die politische Bedeutung einer statistischen Datenerhebung im Sinne Pettys.
Ein weiterer wichtiger Vordenker des heutigen BIP ist der Ökonom Colin Clark. Er unternahm als erster nach Petty Berechnungen des Volkseinkommens und schaffte Grundlagen und Elemente der BIP-Erfassung, die noch heute relevant sind. Außerdem entwickelte er das Konzept des Wachstums, gemessen an der Wachstumsrate des Volkseinkommens. Clark sah das Volkseinkommen wie Petty als eine politisch relevante Zahl für internationale Vergleiche. Trotz zahlreicher Publikationen sah die britische Regierung jedoch lange keine Notwendigkeit, das Volkseinkommen berechnen zu lassen.
Erst, in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, nahm die Diskussion um eine systematisiertere Erfassung von Wirtschaftsdaten zur Wohlstandsmessung, vor allem in den USA und England, parallel zum wachsenden Forschungsgebiet der Volkswirtschaftslehre, an Bedeutung zu. Da mit dem II. Weltkrieg zunehmend die Notwendigkeit der kontinuierlichen statistischen Erfassung aktueller Daten über den Zustand der Wirtschaft aufkam, kann dieser als Geburtsstunde der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung bezeichnet werden. Die erfassten Daten dienten hauptsächlich als Kalkulationsbasis der für Kriegsausgaben verfügbaren Mittel.
Im Jahr 1940 empfahl John Maynard Keynes in How to pay for the war6 nicht nur Konsum und Investitionen, sondern auch Staatsausgaben mit ins Volkseinkommen einzurechnen, was auch noch der heutigen Definition des BIPs entspricht.
Keynes entwickelte Clarks Methode zur Berechnung des Volkseinkommens in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des britischen Finanzministeriums James Meade und Richard Stone weiter, welche sich schließlich durchsetzen konnte. Wenig später entwickelten Meade und Stone auf der Grundlage Clarks und genauerer Definition Keynes ein Kontensystem zur VGR.
Gleichzeitig wurde in den USA eine Methode entwickelt, wo der Staat selbst früh die Nützlichkeit der Volkseinkommensberechnungen erkannte. Der amerikanische Ökonom Simon Smith Kuznets, der sich hauptsächlich mit Determinanten des Wachstums beschäftigte und 1971 einen Nobelpreis für seine Forschungen zu Wirtschaftswachstum und Ungleichheit bekam, wurde zur Zeit der Great Depression 1931 mit der Berechnung der Volkseinkommen der Jahre 1929–1931 beauftragt. In diesem Zusammenhang handelte es sich um die erstmalige Einforderung der Daten durch eine Regierung.
Nachdem er die Berechnungen durchgeführt hatte, wies Kuznets den amerikanischen Kongress auf die begrenzte Möglichkeit der Wohlstandsmessung durch diesen Indikator hin.
Er betonte, dass die Erfassung des Volkseinkommens von dem gesellschaftlichen Konsens darüber, was unter wirtschaftlicher Aktivität verstanden wird, abhinge und sah neben seinen Potentialen die Gefahr der Überschätzung des Indikators.
Von diesem Zeitpunkt an nahm das Department of Commerce regelmäßig die Berechnungen vor. 1936 bezog sich schließlich auch Präsident Franklin D. Roosevelt in seinem Wahlkampf auf die Steigerung des Volkseinkommens. 1934 führte der amerikanische Ökonom Clark Warburton weitere Berechnungen durch und sprach erstmals vom Bruttosozialprodukt, wodurch zum Ende des Krieges der Begriff des Volkseinkommens endgültig abgelöst wurde.
Während des II. Weltkrieges diente die Berechnung des Bruttosozialprodukts auch in den USA der Folgenabschätzung von Rüstungsplänen sowie der Identifizierung wichtiger Kennziffern zur Inflationsbekämpfung. Doch auch nach dem Krieg war die Ermittlung statistischer Daten von hoher Bedeutung. Da das Bruttosozialprodukt während des Krieges fast zur Hälfte aus Staatsausgaben bestand, galt es nun, neue Arbeitsplätze außerhalb des Militärs und der Rüstungsindustrie zu schaffen und die Privatinvestitionen und -nachfrage anzukurbeln. Diese Umstrukturierung stellte durchaus eine Herausforderung dar, die ohne die regelmäßige Ermittlung des aktuellen Zustandes der Wirtschaft nur schwer zu bewältigen gewesen wäre.
1944 trafen sich schließlich Vertreter der USA, Kanadas und Großbritanniens, um eine gemeinsame Grundlage zur Berechnung des Bruttosozialproduktes zu finden und einigten sich 1947 auf das Kontosystem nach Meade und Stone. Simon Kuznets äußerte stets Kritik an der Berechnung und wies auf die Gefahr der Durchsetzung eines falschen Wirtschaftsverständnisses hin. Zudem forderte er eine unterschiedliche Berechnung in Kriegs- und Friedenszeiten, da die wirtschaftliche Aktivität in beiden Fällen auf unterschiedlichen Zielen beruhe. Kuznets Kritik wurde jedoch keine Bedeutung beigemessen.
Schließlich wurde die Methode der politischen Arithmetik nach Petty fast idealtypisch verwirklicht: Einem Datensystem zur Ermittlung der wirtschaftlichen Aktivität als Basis für politische Handlungsempfehlungen.
Der britische Ökonom Angus Maddison ermittelte später sogar das BIP pro Kopf für einen Zeitraum von bis zu 2000 Jahren.
Deutschland war im internationalen Vergleich, was die Erhebung des Volkseinkommens anging, später dran. Es wurden zwar im 19. Jahrhundert zahlreiche Volkseinkommensstatistiken aufgrund der Grundlage von Einkommensdaten der Steuerstatistik erstellt, diese wurden jedoch nur unregelmäßig erhoben und zudem inoffiziell durchgeführt. Bezweifelt wurde von deutschen Ökonomen die Brauchbarkeit der Zahlen.
In dem Jahre 1913 wurde die erste umfassende Volkseinkommensschätzung für das Deutsche Reich vorgelegt, welche ebenfalls auf Analysen von Steuerschätzungen basierte. Allerdings erfolgte die Volkseinkommensschätzung nicht im staatlichen Auftrag.
Eine starke politische Nachfrage nach statistischen Daten entwickelte sich erst gegen Ende des 1. Weltkrieges. Die Nachfrage lässt sich mit der Notwendigkeit dieser Daten und den daraus folgenden Informationen erklären.
Der Zustand der Wirtschaft in der Nachkriegszeit war eine riesengroße Unbekannte. Es fehlten brauchbare Indikatoren für Inflation, sowie Handelsdaten, Arbeitslosenzahlen und Zahlen bezüglich der Produktion und Einkünften. Vorausgegangene Versuche, die Löhne und das Gehaltsniveau zu ermitteln, scheiterten am Widerstand der Industrie und der Unternehmer. Sie fürchteten, dass die Ergebnisse Argumente für die Sozialdemokraten liefern könnten. In einem aufwändigen Verfahren sollten diese Daten ermittelt werden. Dies erwies sich als schwierig, da die Großindustrie das Verfahren boykottierte und durch ihren Einfluss sogar politische Entscheidungen im Reichstag verschieben konnte. Die Gewerkschaften hingegen unterstützen die Erhebungen bezüglich des Lohnes und der Gehälter.
Viele Städte hatten kurz nach dem Krieg einen eigenen Lebenshaltungsindex erstellt. Ein nationaler Index wurde erst im Jahre 1920 berechnet, der sogenannte Reichsindex. Dieser wurde seitdem regelmäßig erstellt, jedoch haben Wirtschaftsverbände versucht, ihn regelmäßig zu sabotieren. Erst ab Mitte der zwanziger Jahre gewann der Reichsindex an Bedeutung und konnte auch politisch für Aufsehen sorgen, da die politischen Parteien versuchten, die ermittelten Daten für ihre Zwecke zu nutzen.
Mit der beginnenden Inflation im Jahre 1922 verloren alle bisher ermittelten Zahlen an Bedeutung und erst mit dem Ende der Hyperinflation konnten wieder aussagekräftige Statistiken erhoben werden. Die Erfassung der Einkommen stellte sich immer noch als schwierig heraus, da die Konzerne versuchten, wichtige Informationen bezüglich der Einkommen zu verschleiern. Für einzelne Industriezweige konnten aber Erhebungen vorgenommen werden, es zeigte sich eine riesige Lücke zwischen den verhandelten Löhnen und den tatsächlichen Löhnen.
Die Gründung des Institutes für Konjunkturforschung im Jahre 1925 stellte einen entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung der Statistik und der Volkseinkommensstatistik der Weimarer Republik dar. Das Institut sollte Arbeiten zur Theorie der Konjunkturbeobachtung und die Konjunkturzyklen mit empirischer Forschung verbinden. Das Institut war dem Reichsamt angegliedert und somit noch Teil der amtlichen Statistik. Die Ökonomie wandelte sich von einer politikfernen akademischen Disziplin zu einem für die politische Praxis relevantem Instrument. Erstmals sollte die Konjunkturforschung explizit der Wirtschaftspolitik dienen. Ab dem Jahre 1926 wurde die Berechnung des Volkseinkommens von dem Institut ausgewiesen. Die Daten dienten der Konjunkturanalyse, sie wurden aber nicht als offizielle Zahl des Reichsamtes veröffentlicht und stellten somit noch keine politische Steuerungsgröße dar. Das Volkseinkommen stellte nur dar wie sich Einkommen in den vergangenen Jahren entwickelt haben und taugte nicht zur Prognose oder Planung.
Mit dem Beginn des Nationalsozialismus und der Übernahme der Regierung wurde das Institut vom Reichsamt getrennt. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges und der Wiederaufrüstung stieg der Bedarf an relevantem Zahlenmaterial an. Die Statistiken zum Volkseinkommen waren in der Politik der Nationalsozialisten eher unbedeutend auch in wirtschaftliche und wehrpolitische Entscheidungsprozesse wurden die Daten nicht einbezogen.
Die erste offizielle Berechnung des Bruttosozialproduktes in Deutschland erfolgte im Rahmen des Marshallplans. Die Besonderheit an dieser Anforderung lag daran, dass die Zahlen als offizielle Ziffern veröffentlicht werden mussten. Schließlich kam das Bruttosozialprodukt und dessen Berechnungsmethoden durch Druck von außen nach Deutschland und wurde zu einer hoheitlichen Aufgabe erklärt. Die amtliche Statistik musste nach Kriegsende zunächst erneut aufgebaut werden.
Zu Beginn des Jahres 1948 wurde für die britisch-amerikanische Bizone das Statistische Amt des Vereinigten Wirtschaftsgebiet in Wiesbaden gegründet, welches für die Berechnung des Bruttosozialproduktes zuständig sein sollte. Hierzu wurde jedoch noch externe Expertise benötigt. Bei der Durchführung der Berechnungen stellte sich folgendes Problem dar. Benötigte Daten und Statistiken befanden sich nach der Teilung Berlins im sowjetischen Sektor und waren damit nicht mehr frei zugänglich. Die Daten wurden letztendlich von einem amerikanischen Kontrolloffizier entwendet und die auf dieser Grundlage gemachten Berechnungen des Bruttosozialproduktes wurden 1949 in einer vom statistischen Amt herausgegebenen Zeitschrift veröffentlicht.
Jedoch zeigte die deutsche Politik kein außerordentliches Interesse an den veröffentlichten Zahlen. Vielmehr wurde die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung mit Planwirtschaft in Verbindung gebracht und mit großer Skepsis vom damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard betrachtet. Die Zurückhaltung verschwand, als man erkannte, wie vielseitig einsetzbar das Konstrukt der Gesamtrechnung war und welchen Nutzen es für die verschiedenen Wirtschaftsbereiche hatte. Als sich zeigte, dass die Statistiken als Grundlage für Steuerschätzungen, den Haushaltsplan und die Finanzplanung genutzt werden konnte, hat sich die politische Skepsis aufgelöst. Das Bruttosozialprodukt wurde in Deutschland mit dem einsetzenden Wirtschaftswachstum zur mächtigsten politischen Zahl und setzte sich letztendlich durch.
Datenerhebung und -verwendung
Das Bruttoinlandsprodukt eines Staates wird zum Beispiel vom Internationalen Währungsfonds verwendet, um die Staatsschuldenquote zu berechnen.
Berechnet wird das BIP in Deutschland vom Statistischen Bundesamt. Es legt jährlich zweimal Berechnungen für das BIP des Vorjahres vor, im Frühjahr und im Herbst. Im Herbst werden nicht nur die Zahlen für das Vorjahr, sondern auch die für die früheren Jahre einer Prüfung unterzogen und in der Regel etwas revidiert. Außerdem legt das Statistische Bundesamt vierteljährlich Zahlen zum BIP des laufenden Jahres vor, die jedoch nur auf Schätzungen beruhen.
Nominales und reales BIP
Das nominale BIP gibt die Summe der inländischen Wertschöpfung beziehungsweise der Wertschöpfung von Regionen in aktuellen Marktpreisen an. Dadurch ist das BIP abhängig von Veränderungen des Preisindex der betrachteten Volkswirtschaft. Das nominale BIP steigt bei Inflation und daraus folgenden steigenden Marktpreisen. Umgekehrt sinkt das nominale BIP bei Deflation und daraus folgenden sinkenden Marktpreisen. So führt eine Inflationsrate von zum Beispiel fünf Prozent bei gleich bleibender Güterproduktion zu einem nominalen BIP-Anstieg von ebenfalls fünf Prozent.
Um das BIP unabhängig von Veränderungen der Preise betrachten zu können, verwendet man das reale BIP, in dem alle Waren und Dienstleistungen zu den Preisen eines Basisjahres bewertet werden (BIP zu konstanten Preisen). In Deutschland verwendet das Statistische Bundesamt seit 2005 Kettenindizes.7
BIP-Deflator
Der BIP-Deflator ist der Quotient aus nominalem und realem BIP eines Jahres. Er wird als impliziter Preisindex des BIP bezeichnet und misst die Preisentwicklung der produzierten Endgüter.9
BIP und NIP
Werden vom BIP die Abschreibungen abgezogen, ergibt sich das Nettoinlandsprodukt. Diese Abschreibungen beziehen sich jedoch nur auf die Wertminderung des Anlagevermögens durch Verschleiß und Alterung – also nur die Abschreibungen, welche für zukünftige Ersatzinvestitionen vorgenommen werden.
Methoden
Das Bruttoinlandsprodukt ist über drei verschiedene Wege ermittelbar. Alle Berechnungsmethoden führen zum gleichen Ergebnis. Dies wird im Folgenden am Beispiel Deutschlands im Jahre 2007 verdeutlicht (das BIP betrug damals 2.423,8 Mrd. Euro.10)
Die Methoden zur Erhebung der Daten und zur Berechnung des BIP werden in unregelmäßigen Abständen revidiert. So werden seit der letzten Revision der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung vom 28. April 2005 beispielsweise die bis dahin nicht erfassten indirekten Entgelte der Banken aus dem Kredit- und Einlagengeschäft berücksichtigt. Um den historischen Vergleich zu gewährleisten, werden die Daten für die vergangenen Jahre entsprechend angepasst.
Entstehungsrechn ung
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei: Entstehung_des_BIP.svg
Hier wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von der Produktionsseite dargestellt. Die zentrale Größe bildet dabei die Bruttowertschöpfung. Sie ermittelt sich aus der Summe sämtlicher Produktionen abzüglich Vorleistungen. Die Tabelle zeigt die Bruttowertschöpfung nach Sektoren für Deutschland im Jahr 2007.12
Produktionswert | 4.454,57 Mrd. € |
– Vorleistungen | – 2.282,39 Mrd. € |
= Bruttowertschöpfung | 2.172,18 Mrd. € |
+ Gütersteuern abzügl. Gütersubventionen | 251,62 Mrd. € |
= Bruttoinlandsprodukt | 2.423,80 Mrd. € |
Verwendungsrechnung
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei: Verwendung_des_BIP.svg
Bei der Verwendungsrechnung erfolgt die Berechnung anhand der Nachfrageseite. Dabei wird die Verwendung für Waren und Dienstleistungen bestimmt. Die folgende Tabelle zeigt links die Komponenten der Verwendungsrechnung, die Werte auf der rechten Seite entsprechen deren Größe im nationalen BIP Deutschlands 2007.12
Private Konsumausgaben | 1.374,40 Mrd. € | |
+ Konsumausgaben des Staates | 436,10 Mrd. € | |
+ Bruttoinvestitionen | 442,50 Mrd. € | |
+ Exporte | 1.133,00 Mrd. € | |
– Importe | – 962,20 Mrd. € | |
+ = Außenbeitrag | 170,80 Mrd. € | 170,80 Mrd. € |
= Bruttoinlandsprodukt | 2.423,80 Mrd. € |
Verteilungsrechnung
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei: VerteilungVolkseinkommen.svg Verteilung des Volkseinkommens 2007
Hier wird das BIP anhand des entstandenen Einkommens gemessen. Die Aufteilung erfolgt anhand des Volkseinkommens. Diese Tabelle zeigt auf der linken Seite die Komponenten der Verteilungsrechnung und rechts die dazugehörigen Daten aus dem Jahr 2007.12
Das Statistische Bundesamt weist darauf hin, dass in Deutschland keine eigenständige Berechnung des BIP über die Verteilungsseite vorgenommen wird, weil keine ausreichenden Angaben über die Unternehmensgewinne vorliegen.
Arbeitnehmerentgelt | 1.181,0 Mrd. € |
Unternehmens- und Vermögenseinkommen | 643,2 Mrd. € |
= Volkseinkommen | 1.824,2 Mrd. € |
+ Produktions- und Importabgaben an den Staat abzüglich Subventionen | 277,0 Mrd. € |
+ Abschreibungen | 345,2 Mrd. € |
= Bruttonationaleinkommen | 2.446,4 Mrd. € |
– Saldo der Primäreinkommen aus der übrigen Welt | − 22,6 Mrd. € |
= Bruttoinlandsprodukt | 2.423,80 Mrd. € |
Bruttoweltprodukt und Wirtschaftskraft
Das Bruttoweltprodukt (BWP), auch Welt-Bruttoinlandsprodukt13 genannt, lag im Jahr 2014 bei 77.451 Mrd. US$. Die Industriestaaten haben davon einen Anteil von 70,8 %, das sind 45.627 Mrd. US$. Die Entwicklungsländer erwirtschaften 25,9 %, das sind 29.206 Mrd. US$. 3 %, das sind 2.617 entfallen auf Südost-Europa und die Nachfolgestaaten der Sowjetunion.
Die Staaten mit den höchsten BIP – Vereinigte Staaten, Volksrepublik China, Japan, Deutschland und Großbritannien– haben allein einen Anteil von 50,8 %. Dies entspricht 39,3 Billionen US$. Allein die Staaten in den „Top Ten“ der höchsten BIP haben einen Anteil von 65,1 % des Welt-BIP (36,4 Billionen US$). Auf die ersten 20 Staaten entfielen knapp 80 % des Welt-BIP.
Während im Jahr 2014 auf Europa beziehungsweise die Vereinigten Staaten und Kanada 25,5 % bzw. 24,9 % des Welt-BIP entfielen, hatte ganz Afrika mit 2,43 Billionen US$ lediglich einen Anteil von 3,1 %. Ebenfalls gering sind die Anteile von Südamerika beziehungsweise Mittelamerika und der Karibik mit 5,6 % bzw. 2,2 %. In Asien fielen 7,8 % des Welt-BIP auf Japan und Südkorea während die anderen Staaten Asiens zusammen auf 20,6 % kamen. In den anderen Staaten Asiens, deren Anteil an der Weltbevölkerung im Jahr 2004 bei über 53,6 % lag, lebten allerdings zwanzigmal so viele Menschen wie in Japan und Südkorea.
Bruttoregionalprodukt 2014
Region | BIP in US$ | % v. BWP |
Nordamerika | 19.322 Mrd. | 24,9 % |
Mittelamerika und Karibik | 1.710 Mrd. | 2,2 % |
Südamerika | 4.368 Mrd. | 5,6 % |
Europa | 19.737 Mrd. | 25,5 % |
Naher Osten | 3.518 Mrd. | 4,5 % |
Afrika | 2.427 Mrd. | 3,1 % |
Südosteuropa und GUS | 2.617 Mrd. | 3,4 % |
Asien | 22.034 Mrd. | 28,4 % |
Australien und Ozeanien | 1.719 Mrd. | 2,2 % |
Bruttoweltprodukt (BWP) | 77.451 Mrd. | 100,0 % |
Wirtschaftswachstum
Das Wirtschaftswachstum, gemessen als Veränderungsrate des Bruttoinlandsproduktes, wird gemeinhin von Politikern als Erfolgskriterium benutzt.15 Alle Sozialproduktvergleiche sind Vergleiche zweier unter Befolgung bestimmter Regeln in Geld veranschlagter Güterkombinationen, also zweier Geldsummen, durch die man manchen Aufschluss erhalten kann, wenn man ihre Berechnungsmethode kennt. Sie geben keinen Einblick in „Nutzen“ oder „Befriedigung“.16
Vom BIP zum verfügbaren Einkommen
Vergleich des Pro-Kopf-BIP in der EU nach Ländern. (1) Diese Statistik ist jedoch wie die meisten Statistiken bezüglich Luxemburg um den Faktor 2 respektive ½ verfälscht. In Luxemburg sind etwa die Hälfte aller Beschäftigten Grenzgänger, also Nicht-Einwohner. Das BIP von Luxemburg wird jedoch nur durch die Zahl der Einwohner geteilt.
Das BIP gibt Aufschluss über die Entwicklung der Produktion. Wichtig ist außerdem die Frage nach den Konsummöglichkeiten einer Volkswirtschaft. Dazu sind Informationen über das verfügbare Einkommen erforderlich. Das Problem eines geeigneten Maßes für den Lebensstandard löst das Nettonationaleinkommen am treffendsten.
BIP pro Kopf und Wohlstand
Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bzw. BIP pro Einwohner ermöglicht einen Vergleich verschiedener, unterschiedlich großer Wirtschaftsräume miteinander und wird als Maß für den materiellen Wohlstand in einem Land oder einer Region angesehen. Es wird wie folgt berechnet:
Staat | Rang | BIP pro Kopf in Int.-$ (PPP) |
ökonomisch entwickelte Staaten | 49.299 | |
sich ökonomisch entwickelnde Staaten | 11.811 | |
Europäische Union | 41.175 | |
Katar | 1. | 124.529 |
Luxemburg | 3. | 106.374 |
Singapur | 4. | 93.906 |
Schweiz | 10. | 61.422 |
Vereinigte Staaten | 12. | 59.501 |
Deutschland | 18. | 50.425 |
Österreich | 22. | 49.869 |
Vereinigtes Königreich | 28. | 44.117 |
Frankreich | 29. | 43.760 |
Japan | 30. | 42.832 |
Volksrepublik China | 82. | 16.660 |
Demokratische Republik Kongo | 190. | 790 |
Im Jahr 2017 lagen 16 der 20 Staaten mit dem weltweit niedrigsten BIP pro Kopf in Afrika. Afrika ist auch der Kontinent mit dem niedrigsten BIP pro Kopf – es betrug im Jahr 2017 lediglich 3.900 Int. US$ (PPP) pro Jahr. (Von einem niedrigen BIP pro Kopf kann jedoch noch nicht auf die Lebenszufriedenheit geschlossen werden, wie sie in anderen Indizes wie dem HPI zum Ausdruck kommt.)
Das BIP allein und für sich erlaubt keine Aussagen über Wohlstand, Lebensqualität oder Gerechtigkeit für und zwischen den Menschen einer Volkswirtschaft. Auch der langfristige Zustand der sozialstaatlichen Sicherungssysteme (Gesetzliche Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung) und weitere Faktoren wie z. B. sozialer Frieden, Luftqualität, Erholungsgebiete und der Zustand der natürlichen Ressourcen werden vom BIP nicht erfasst.1819 Daher können alternativ oder zusätzlich zur Einbeziehung dieser Ziele in der Wirtschaftspolitik folgende volkswirtschaftliche Indizes verwendet werden.
Failed State Index
Seit 2005 veröffentlicht die private Denkfabrik Fund for Peace in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Foreign Policy jährlich den sogenannten Failed States Index, in dem Staaten auf ihr Risiko von Staatszerfall hin untersucht werden. Es werden dabei zwölf verschiedene Faktoren zu dem Index zusammengefasst.
Genuine Progress Indicator (GPI)
Der Genuine Progress Indicator ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft, das die Nachhaltigkeit von Wachstum abbilden soll. Eine wirtschaftliche Aktivität unter Inkaufnahme von gravierenden Umweltschäden, deren Behebung zukünftige Generationen deutlich mehr kosten wird, als die heutige Bevölkerung von der Aktivität profitiert, wird im BIP als positiv verbucht, im GPI negativ
Gini-Index
Der Gini-Index ist ein Maß dafür, wie gleich oder ungleich die Einkommensund Vermögensverteilung in einem Land ist
Good Country Index (GCI)
Der Good Country Index misst wie sehr ein Land in den globalen Wohlstand und die Friedenserhaltung investiert. Er ist indirekt ein Indikator für die langfristige Entwicklung eines Landes, da sich Länder mit einem hohen GCI auch bessere Handelsbeziehungen sichern können.
Happy Planet Index (HPI)
Der Happy Planet Index ist ein Maß für die ökologische Effizienz der Erzeugung von Zufriedenheit unter Einbeziehung von Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung und ökologischem Fußabdruck.
Index der menschlichen Entwicklung (HDI)
Der Index der menschlichen Entwicklung (englisch Human Development Index) wird aus dem BNE pro Kopf gemessen in Kaufkraftparität unter Einbeziehung von Lebenserwartung und Bildungsgrad gebildet.
Human Sustainable Development Index (HSDI)
Eine Erweiterung des Index der menschlichen Entwicklung, die Treibhausgas-Emissionen berücksichtigt.
Index des nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstands (INWW)
Der Index des nachhaltigen wirtschaftlichen Wohlstands (englisch Index of Sustainable Economic Welfare, ISEW) ist ein Vorläuferindex des GPI.
Kaufkraftparitäten-Kurse
Die Umrechnung nationaler Bruttoinlandsprodukte auf Grundlage nominaler Wechselkurse ist bei manchen Fragestellungen irreführend. Ein anderes Maß stellt der Kaufkraftparitäten-Kurs (englisch Purchasing Power Parity, PPP) dar. Der Big-Mac-Index ist ein Wechselkurs, der auf dem Kaufpreis eines Big Mac der weltweit tätigen Schnellrestaurantkette McDonald’s basiert. Dieses Maß eignet sich besser als Vergleich, da Big Macs nicht international gehandelt werden. Preise für Big Macs enthalten Informationen über Preise für nicht (international) handelbare Güter. Die durchschnittlichen Preise (für nicht handelbare Güter) sind in armen Ländern typischerweise niedriger als Preise in entwickelten Volkswirtschaften. Ein offizieller Wechselkurs basiert vorwiegend auf Preisen (international) handelbarer Güter und überschätzt damit das Preisniveau in armen Ländern.20
Social Progress Index (SPI)
Der Social Progress Index stellt dar, wie weit ein Staat die Grundbedürfnisse, den Wohlstand und die Gleichberechtigung seiner Bürger sicherstellt.
W3-Indikatoren
Die W3-Indikatoren sind ein Ensemble von Indikatoren für Wohlstand und Fortschritt, die potenziell aussagekräftigere Wohlstands- und Fortschrittsindikatoren darstellen sollen.
Kritikpunkte
Die Aussagekraft des BIP bezüglich der Wirtschaftsleistung der Menschen in einer Volkswirtschaft ist begrenzt, da folgende Faktoren nicht oder nur teilweise mitberechnet werden:
• Schwarzarbeit beziehungsweise die gesamte Schattenwirtschaft
• Subsistenzwirtschaft
• Unbezahlte Tätigkeiten wie Haus- und Familienarbeit, häusliche Pflege, Kinderbetreuung, Heimwerken, Ehrenämter oder Hobbys
Unter bestimmten Bedingungen werden die Ergebnisse für einzelne Staaten verzerrt. In Irland haben zahlreiche internationale Unternehmen ihren rechtlichen Sitz, um mittels des „Double Irish With a Dutch Sandwich“ -Modell ihre in anderen europäischen Ländern erzielten Gewinne niedriger versteuern zu können. Das irische BIP wird durch die Mitberücksichtigung dieser tatsächlich nicht im Land erzielten Wirtschaftsleistung aufgebläht.21 In Luxemburg sind 43,2 % aller Lohnabhängigen Grenzgänger, so dass der Wert des Pro-Kopf-BIP im Vergleich etwa doppelt so hoch erscheint.22
Es ist zusammenfassend zu sagen, dass das BIP nur die (gehandelte) Produktionsleistung, nicht den Wohlstand einer Volkswirtschaft widerspiegelt. Auch ein Länder- und Zeitvergleich kann sich nur bedingt auf ihn stützen.
Die vom früheren französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy einberufene Commission on the Measurement of Economic Performance and Social Progress (Stiglitz-Sen-Fitoussi-Kommission), der fünf Nobelpreisträger angehörten, sollte eine alternative Berechnung erstellen. Dabei forderte die Kommission die Statistiker auf, nicht nur auf das Wirtschaftswachstum zu schauen, sondern das gegenwärtige „Wohlergehen“ eines Landes zu ermitteln. Dabei spiele das BIP weiterhin eine Rolle. Allerdings müssten zum Beispiel auch das gemittelte Haushaltseinkommen, Familienarbeit, Freizeit, Gesundheit und der Zustand der Umwelt mit einbezogen werden.23
Seite „Bruttoinlandsprodukt“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. März 2019, 11: 26 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bruttoinlandsprodukt&oldid=186 981963(Abgerufen: 7. April 2019, 06: 13 UTC)
Liste der deutschen Bundesländer nach Bruttoinlandsprodukt
Folgende Liste der deutschen Bundesländer nach Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2017 sortiert die Länder der Bundesrepublik Deutschland nach ihrer erbrachten Wirtschaftsleistung.
Rang | Bundesland | Anteil | BIP in Mil. € | Wachstum 2017 |
Deutschland | 100 % | 3.263.400 | +2,2 % | |
1 | Nordrhein-Westfalen | 21,2 % | 691.518 | +1,7 % |
2 | Bayern | 18,2 % | 594.447 | +2,8 % |
3 | Baden-Württemberg | 15,1 % | 493.265 | +2,3 % |
4 | Niedersachsen | 8,8 % | 287.959 | +2,5 % |
5 | Hessen | 8,6 % | 279.085 | +2,2 % |
6 | Rheinland-Pfalz | 4,4 % | 144.308 | +2,5 % |
7 | Berlin | 4,2 % | 136.614 | +3,1 % |
8 | Sachsen | 3,7 % | 121.738 | +1,4 % |
9 | Hamburg | 3,6 % | 117.572 | +2,4 % |
10 | Schleswig-Holstein | 2,9 % | 93.367 | +2,1 % |
11 | Brandenburg | 2,1 % | 69.132 | +1,4 % |
12 | Thüringen | 1,9 % | 61.907 | +1,6 % |
13 | Sachsen-Anhalt | 1,9 % | 60.095 | +0,8 % |
14 | Mecklenburg-Vorpommern | 1,3 % | 42.783 | +1,8 % |
15 | Saarland | 1,1 % | 35.300 | +1,2 % |
16 | Bremen | 1,0 % | 33.662 | +3,3 % |
Deutsche Bundesländer nach BIP pro Kopf im Jahre 2017
Rang | Bundesland | BIP pro Kopf in € |
1 | Hamburg | 64.567 |
2 | Bremen | 49.570 |
3 | Bayern | 45.810 |
4 | Baden-Württemberg | 44.886 |
5 | Hessen | 44.804 |
Deutschland | 39.477 | |
6 | Nordrhein-Westfalen | 38.645 |
7 | Berlin | 38.032 |
8 | Niedersachsen | 36.164 |
9 | Saarland | 35.460 |
10 | Rheinland-Pfalz | 35.455 |
11 | Schleswig-Holstein | 32.342 |
12 | Sachsen | 29.856 |
13 | Thüringen | 28.747 |
14 | Brandenburg | 27.675 |
15 | Sachsen-Anhalt | 27.221 |
16 | Mecklenburg-Vorpommern | 26.560 |
Entwicklung des BIP der Bundesländer
Entwicklung des BIP der Bundesländer seit dem Jahr 1991.4 Zahlen sind in Millionen Euro angegeben. Die in Deutsche Mark erbrachte Wirtschaftsleistung ist dabei in heutige Euros umgerechnet.
Seite „Liste der deutschen Bundesländer nach Bruttoinlandsprodukt“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. Februar 2019,18: 25 UTC.
URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_deutschen_Bundesl%C3%A4nder_ nach_Bruttoinlandsprodukt&oldid=185414679 (Abgerufen: 7. April 2019, 06: 14 UTC)
Länder nach Bruttoinlandsprodukt
2018 (Internationaler Währungsfonds): Vergleich des kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukts (Top 10, ungeordnet)
Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei: GDP_PPP_2018_Selection.svg&lang=de
Diese Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt ordnet die Länder der Welt nach den aktuellen Schätzwerten des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sowie einige ausgewählte Länder nach historischen Vergleichswerten.
Schätzungen des IWF für 2017 (Stand April 2018)
In den nachfolgenden Tabellen sind die Länder der Erde mit ihrem Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2017 angegeben. Alle Daten beruhen auf Berechnungen des Internationalen Währungsfonds.
Die linke Tabelle zeigt die nominalen Bruttoinlandsprodukte in Millionen US-Dollar. In der rechten Tabelle sind die Länder der Erde mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt ihrer Kaufkraftparität (KKP; englisch purchasing power parity, PPP) in Millionen Internationalen Dollar (PPP-$) nach aufgeführt. Berechnungsgrundlage ist die Kaufkraft des US-Dollar in den Vereinigten Staaten.
Länder nach Bruttoinlandsprodukt 2017 (Schätzung des IWF)12 | |||
# | Land | BIP Mio. US-$ (2017) | Verän derung zum Vorjahr (Nomi nal) in US- $ |
— | Welt | 79.865. 481 | 5,80 % |
— | Europäischer Binnenmarkt | 19.453.2 65 | |
1 | Vereinigte Staaten | 19.390.6 00 | 3,96 % |
— | Europäische Union | 17.578.7 24 | 4,25 % |
2 | Volksrepublik ChinaA1 | 11.951.5 62 | 633 % |
3 | Japan | 4.872.13 5 | –1,19 % |
— | UNASUR | 3.939.64 8 | |
4 | Deutschland | 3.684.81 6 | 5,03 % |
— | ASEAN | 2.757.05 7 | |
5 | Vereinigtes Königreich | 2.624.52 9 | –0,56 % |
6 | Indien | 2.611.01 2 | 14,84 % |
7 | Frankreich2 | 2.583.56 0 | 4,39 % |
— | Arabische Liga | 2.433.49 7 | |
8 | Brasilien | 2.054.96 9 | 15,33 % |
9 | Italien | 1.937.89 4 | 3,80 % |
10 | Kanada | 1.652.41 2 | 7,23 % |
11 | Südkorea | 1.538.03 0 | 8,41 % |
12 | Russland | 1.527.46 9 | 19,21 % |
13 | Australien | 1.379.54 8 | 10,19 % |
14 | Spanien | 1.313.95 1 | 6,05 % |
15 | Mexiko | 1.149.23 6 | 9,42 % |
16 | Indonesien | 1.010.93 7 | 8,42 % |
17 | Türkei | 841.206 | –1,57 % |
18 | Niederlande | 825.745 | 6,04 % |
19 | Saudi-Arabien | 683.827 | 4,97 % |
20 | Schweiz | 678.575 | 1,73 % |
21 | Argentinien | 637.717 | 13,99 % |
22 | Taiwan | 579.302 | 8,31 % |
23 | Schweden | 538.575 | 5,74 % |
24 | Polen | 524.886 | 8,66 % |
25 | Belgien | 494.733 | 5,38 % |
26 | Thailand | 455.378 | 7,54 % |
27 | Iran | 431.920 | 5,74 % |
28 | Österreich | 416.845 | 5,88 % |
29 | Norwegen | 396.457 | 5,80 % |
30 | Vereinigte Arabische Emirate | 377.435 | 8,58 % |
31 | Nigeria | 376.284 | –2,62 % |
32 | Israel | 350.609 | 9,52 % |
33 | Südafrika | 349.299 | 16,67 % |
34 | Hongkong | 341.659 | 4,11 % |
35 | Irland | 333.994 | 6,97 % |
36 | Dänemark | 324.484 | 5,68 % |
37 | Singapur | 323.902 | 4,57 % |
38 | Malaysia | 314.497 | 4,49 % |
39 | Philippinen | 313.419 | 6,83 % |
40 | Kolumbien | 309.197 | 8,90 % |
41 | Pakistan | 303.993 | 7,71 % |
42 | Chile | 277.042 | 6,55 % |
43 | Finnland | 253.244 | 5,40 % |
44 | Bangladesch | 250.023 | 9,47 % |
45 | Ägypten | 237.073 | –29,70 % |
46 | Vietnam | 220.408 | 7,88 % |
47 | Portugal | 218.064 | 3,44 % |
48 | Peru | 215.224 | 7,53 % |
49 | Tschechien | 213.189 | 7,33 % |
50 | Rumänien | 211.315 | 9,25 % |
51 | Venezuela | 210.085 | –9,53 % |
52 | Neuseeland | 201.485 | 10,52 % |
53 | Griechenland | 200.690 | 4,11 % |
54 | Irak | 197.699 | 15,13 % |
55 | Algerien | 178.287 | 10,34 % |
56 | Katar | 166.346 | 6,78 % |
57 | Kasachstan | 160.839 | 16,85 % |
58 | Ungarn | 152.284 | 17,92 % |
59 | Angola | 124.209 | 30,28 % |
60 | Kuwait | 120.351 | 7,45 % |
61 | Marokko | 109.824 | 6,85 % |
62 | Ukraine | 109.321 | 11,58 % |
63 | Ecuador | 102.311 | 3,75 % |
64 | Puerto Rico | 98.805 | – 5,71 % |
65 | Slowakei | 95.938 | 6,67 % |
66 | Sri Lanka | 87.591 | 7,89 % |
67 | Äthiopien | 80.874 | 10,29 % |
68 | Kenia | 79.511 | 12,16 % |
69 | Guatemala | 75.661 | 10,03 % |
70 | Dominikanisc he Republik | 75.018 | 4,61 % |
71 | Oman | 74.274 | 11,15 % |
72 | Myanmar | 66.537 | 4,04 % |
73 | Luxemburg | 62.393 | 5,90 % |
74 | Panama | 61.838 | 7,00 % |
75 | Uruguay | 58.415 | 11,43 % |
76 | Sudan | 58.239 | 1,02 % |
77 | Costa Rica | 58.056 | 0,49 % |
78 | Bulgarien | 56.943 | 6,80 % |
79 | Kroatien | 54.516 | 6,02 % |
80 | Weißrussland | 54.436 | 13,11 % |
81 | Tansania | 51.725 | 8,31 % |
82 | Libanon | 51.457 | 4,44 % |
83 | Macau | 49.802 | 9,77 % |
84 | Slowenien | 48.078 | 7,49 % |
85 | Usbekistan | 47.883 | -28,21 % |
86 | Litauen | 47.263 | 9,98 % |
87 | Ghana | 47.032 | 8,34 % |
88 | Serbien | 41.471 | 8,28 % |
89 | Demokrat. Republik Kongo | 41.441 | 5,38 % |
90 | Aserbaidscha n | 40.670 | 4,40 % |
91 | Jordanien | 40.487 | 4,59 % |
92 | Elfenbeinküst e | 40.360 | 11,86 % |
93 | Tunesien | 40.275 | –4,84 % |
94 | Turkmenistan | 37.926 | 4,83 % |
95 | Bolivien | 37.776 | 10,93 % |
96 | Bahrain | 34.895 | 6,32 % |
97 | Kamerun | 34.006 | 5,51 % |
98 | Libyen | 31.331 | 58,48 % |
99 | Lettland | 30.319 | 8,77 % |
100 | Paraguay | 29.619 | 5,81 % |
101 | El Salvador | 28.023 | 2,94 % |
102 | Uganda | 26.349 | 4,28 % |
103 | Estland | 25.973 | 10,08 % |
104 | Sambia | 25.504 | 21,72 % |
105 | Nepal | 24.472 | 14,52 % |
106 | Island | 23.909 | 17,76 % |
107 | Papua-Neuguinea | 23.617 | 6,49 % |
108 | Honduras | 22.975 | 6,82 % |
109 | Kambodscha | 22.252 | 10,39 % |
110 | Trinidad und Tobago | 21.624 | –2,37 % |
111 | Zypern | 21.310 | 6,76 % |
112 | Afghanistan | 20.889 | 7,72 % |
113 | Bosnien und Herzegowina | 18.058 | 5,37 % |
114 | Simbabwe | 17.491 | 6,08 % |
115 | Botswana | 17.168 | 5,83 % |
116 | Laos | 16.984 | 8,78 % |
117 | Jemen | 16.511 | –21,01 % |
118 | Senegal | 16.463 | 9,11 % |
119 | Mali | 15.318 | 6,82 % |
120 | Gabun | 15.206 | 8,46 % |
121 | Georgien | 15.139 | 5,88 % |
122 | Jamaika | 14.359 | 2,73 % |
123 | Nicaragua | 13.692 | 3,49 % |
124 | Albanien | 13.181 | 9,73 % |
125 | Mosambik | 12.681 | 11,46 % |
126 | Namibia | 12.687 | 15,11 % |
127 | Burkina Faso | 12.569 | 8,78 % |
128 | Malta | 12.543 | 9,16 % |
129 | Mauritius | 12.428 | 1,01 % |
130 | Brunei | 12.743 | 6,95 % |
131 | Bahamas | 11.639 | 3,35 % |
132 | Armenien | 11.548 | 6,47 % |
133 | Madagaskar | 11.463 | 13,65 % |
134 | Nordmazedo nien | 11.366 | 4,60 % |
135 | Mongolei | 10.869 | –1,47 % |
136 | Äquatorialgu inea | 10.725 | 5,37 % |
137 | Tschad | 9.872 | –2,67 % |
138 | Guinea | 9.721 | 8,34 % |
139 | Benin | 9.238 | 8,59 % |
140 | Ruanda | 9.137 | 8,38 % |
141 | Haiti | 8.608 | 3,21 % |
142 | Republik Kongo | 8.513 | –0,86 % |
143 | Niger | 8.253 | 9,32 % |
144 | Moldau | 8.085 | 18,23 % |
145 | Somalia | 7.382 | 7,19 % |
146 | Tadschikistan | 7.279 | 7,73 % |
147 | Kosovo | 7.243 | 0,91 % |
148 | Kirgisistan | 7.163 | 7,79 % |
149 | Malawi | 6.206 | 14,06 % |
150 | Eritrea | 5.813 | 12,63 % |
151 | Mauretanien | 5.116 | 5,41 % |
152 | Fidschi | 5.079 | 8,01 % |
153 | Barbados | 5.018 | 5,91 % |
154 | Togo | 4.767 | 7,99 % |
155 | Montenegro | 4.764 | 10,51 % |
156 | Malediven | 4.505 | 6,65 % |
157 | Swasiland | 4.491 | 16,71 % |
158 | Suriname | 3.665 | 1,10 % |
159 | Sierra Leone | 3.641 | –3,80 % |
160 | Guyana | 3.628 | 4,48 % |
161 | Burundi | 3.396 | 8,13 % |
162 | Liberia | 3.285 | 0,03 % |
163 | Südsudan | 2.870 | –5,34 % |
164 | Lesotho | 2.768 | 20,19 % |
165 | Osttimor | 2.610 | 0,48 % |
166 | Bhutan | 2.334 | 9,43 % |
167 | Dschibuti | 2.029 | 9,35 % |
168 | Zentralafrika nische Republik | 1.928 | 9,37 % |
169 | Belize | 1.819 | 4,54 % |
170 | Kap Verde | 1.716 | 5,37 % |
171 | St. Lucia | 1.717 | 2,51 % |
172 | San Marino | 1.592 | 2,64 % |
173 | Antigua und Barbuda | 1.535 | 5,14 % |
174 | Seychellen | 1.479 | 3,50 % |
175 | Guinea-Bissau | 1.350 | 13,57 % |
176 | Salomonen | 1.277 | 3,24 % |
177 | Grenada | 1.115 | 5,21 % |
178 | Gambia | 1.009 | 7,56 % |
179 | St. Kitts und Nevis | 939 | 4,00 % |
180 | Smoa | 844 | 7,38 % |
181 | Vanuatu | 837 | 3,71 % |
182 | St. Vincent und die Grenadinen | 815 | 5,84 % |
183 | Komoren | 659 | 7,50 % |
184 | Dominic | 608 | 4,65 % |
185 | Tonga | 437 | 5,81 % |
186 | São Tomé und Príncipe | 372 | 5,98 % |
187 | Mikronesien | 329 | 1,86 % |
188 | Palau | 321 | 3,55 % |
189 | Marshallinsel n | 199 | 2,58 % |
190 | Kiribati | 186 | 6,90 % |
191 | Nauru | 114 | 11,76 % |
192 | Tuvalu | 40 | 8,11 % |
Länder nach Bruttoinlandsprodukt (PPP) 2017 (Schätzung des IWF)34 | |||
# | Land | BIP (PPP) Mio. P PP-$(201 7) | Ver änderu ng z. Vj. (rea l) (Wir t-scha fts wac hstum) |
— | Welt | 126.6,33. 806 | 3,62 % |
— | Europäischer Binnenmarkt | 23.898.99 0 | |
1 | Volksrepublik ChinaA1 | 23.159.10 7 | 6,87 % |
— | Europäische Union | 20.852.70 2 | 2,48 % |
2 | Vereinigte Staaten | 19.390.60 0 | 2,27 % |
3 | Indien | 9.459.002 | 6,74 % |
— | ASEAN | 7.931.169 | |
— | Arabische Liga | 6.829.582 | |
— | UNASUR | 6.463.573 | |
4 | Japan | 5.428.813 | 1,71 % |
5 | Deutschland | 4.170.790 | 2,51 % |
6 | Russland | 4.007.831 | 1,55 % |
7 | Indonesien | 3.242.771 | 5,07 % |
8 | Brasilien | 3.240.319 | 0,98 % |
9 | Vereinigtes Königreich | 2.914.042 | 1,79 % |
10 | FrankreichA2 | 2.835.746 | 1,85 % |
11 | Mexiko | 2.458.357 | 2,04 % |
12 | Italien | 2.307.073 | 1,51 % |
13 | Türkei | 2.173.227 | 7,05 % |
14 | Südkorea | 2.029.032 | 3,09 % |
15 | Spanien | 1.773.906 | 3,05 % |
16 | Saudi-Arabien | 1.773.551 | –0,74 % |
17 | Kanada | 1.769.270 | 3,00 % |
18 | Iran | 1.644.705 | 3,46 % |
19 | Australien | 1.246.475 | 2,27 % |
20 | Thailand | 1.233.737 | 3,90 % |
21 | Ägypten | 1.201.188 | 4,23 % |
22 | Taiwan | 1.185.480 | 2,79 % |
23 | Polen | 1.121.009 | 4,55 % |
24 | Nigeria | 1.118.756 | 0,82 % |
25 | Pakistan | 1.056.987 | 5,28 % |
26 | Malaysia | 930.750 | 5,90 % |
27 | Niederlade | 915.175 | 3,11 % |
28 | Argentinien | 911.466 | 2,86 % |
29 | Philippinen | 874.518 | 6,67 % |
30 | Südafrika | 765.568 | 1,32 % |
31 | Kolumbien | 712.543 | 1,70 % |
32 | Vereinigte Arabische Emirate | 691.948 | 0,53 % |
33 | Bangladesch | 687.144 | 7,14 % |
34 | Irak | 658.791 | –0,45 % |
35 | Vietnam | 647.369 | 6,81 % |
36 | Algerien | 632.904 | 1,99 % |
37 | Belgien | 528.458 | 1,71 % |
38 | Singapur | 527.021 | 3,62 % |
39 | Schweden | 520.937 | 2,40 % |
40 | Schweiz | 517.172 | 1,09 % |
41 | Rumänien | 481.453 | 7,00 % |
42 | Kasachstan | 477.593 | 3,99 % |
43 | Hongkong | 454.912 | 3,82 % |
44 | Chile | 451.070 | 1,47 % |
45 | Österreich | 439.575 | 2,29 % |
46 | Peru | 424.385 | 2,67 % |
47 | Venezuela | 380.743 | –14,00 % |
48 | Norwegen | 380.006 | 1,81 % |
49 | Tschechien | 375.679 | 4,29 % |
50 | Ukraine | 368.784 | 2,53 % |
51 | Irland | 357.163 | 7,81 % |
52 | Katar | 341.730 | 2,14 % |
53 | Myanmar | 328.709 | 6,72 % |
54 | Israel | 316.485 | 3,32 % |
55 | Portugal | 313.437 | 2,67 % |
56 | Griechenland | 298.678 | 1,35 % |
57 | Marokko | 298.572 | 4,22 % |
58 | Kuwait | 291.480 | –2,08 % |
59 | Dänemark | 286.766 | 2,11 % |
60 | Ungarn | 283.592 | 3,99 % |
61 | Sri Lanka | 274.718 | 3,11 % |
62 | Finnland | 239.662 | 2,99 % |
63 | Usbekistan | 221.716 | 5,30 % |
64 | Äthiopien | 200.210 | 10,86 % |
65 | Ecuador | 192.637 | 2,73 % |
66 | Angola | 190.290 | 0,72 % |
67 | Oman | 187.882 | –0,27 % |
68 | Sudan | 187.030 | 3,20 % |
69 | Neuseeland | 185.748 | 3,04 % |
70 | Slowakei | 179.365 | 3,40 % |
71 | Weißrussland | 178.906 | 2,37 % |
72 | Dom. Republik | 172.359 | 4,57 % |
73 | Aserbaidscha | 171.811 | 0,07 % |
n | |||
74 | Kenia | 163.377 | 5,02 % |
75 | Tansania | 162.836 | 6,50 % |
76 | Bulgarien | 153.138 | 3,56 % |
77 | Guatemala | 138.276 | 2,75 % |
78 | Tunesien | 135.914 | 1,90 % |
79 | Ghana | 133.742 | 8,44 % |
80 | Puerto Rico | 121.005 | –7,67 % |
81 | Serbien | 105.451 | 1,81 % |
82 | Panama | 103.893 | 5,36 % |
83 | Turkmenistan | 103.491 | 6,51 % |
84 | Kroatien | 101.344 | 2,78 % |
85 | Elfenbeinküste | 96.917 | 7,77 % |
86 | Litauen | 91.244 | 3,83 % |
87 | Jordanien | 89.046 | 2,30 % |
88 | Kamerun | 88.861 | 3,18 % |
89 | Uganda | 88.673 | 4,46 % |
90 | Libanon | 87.676 | 1,50 % |
91 | Costa Rica | 83.852 | 3,20 % |
92 | Bolivien | 83.550 | 4,20 % |
93 | Nepal | 78.547 | 7,50 % |
94 | Uruguay | 78.148 | 3,50 % |
95 | “ Macau | 71.778 | 9,26 % |
96 | Slowenien | 71.081 | 5,00 % |
97 | Bahrain | 70.439 | 3,15 % |
98 | Afghanistan | 69.553 | 2,51 % |
99 | Sambia | 68.904 | 3,98 % |
100 | Demokratisch e Republik Kongo | 68.453 | 3,42 % |
101 | Paraguay | 68.326 | 3,87 % |
102 | Libyen | 64.396 | 55,09 % |
103 | Kambodscha | 64.250 | 6,95 % |
104 | Luxemburg | 62.730 | 3,54 % |
105 | El Salvador | 57.285 | 2,30 % |
106 | Lettland | 53.467 | 4,55 % |
107 | Laos | 49.206 | 6,91 % |
108 | Honduras | 45.628 | 4,00 % |
109 | Bosnien und Herzegowina | 44.622 | 2,70 % |
110 | Senegal | 43.241 | 6,80 % |
111 | Trinidad und Tobago | 43.014 | –2,56 % |
112 | Estland | 41.564 | 4,85 % |
113 | Mali | 41.000 | 5,30 % |
114 | Madagaskar | 39.732 | 4,34 % |
115 | Mongolei | 39.704 | 5,15 % |
116 | Georgien | 39.696 | 4,80 % |
117 | Botswana | 38.857 | 2,17 % |
118 | Jemen | 38.595 | –13,48 % |
119 | Mosambik | 37.386 | 4,75 % |
120 | Gabun | 36.727 | 0,96 % |
121 | Nicaragua | 36.382 | 4,50 % |
122 | Albanien | 35.970 | 3,93 % |
123 | Burkina Faso | 35.777 | 6,42 % |
124 | Simbabwe | 33.959 | 2,81 % |
125 | Brunei | 32.838 | 0,55 % |
126 | Zypern | 31.191 | 3,86 % |
127 | Nordmazedo nien | 30.964 | 0,06 % |
128 | Papua-Neuguinea | 30.839 | 2,47 % |
129 | Äquatorialgu inea | 30.352 | –739 % |
130 | Republik Kongo | 28.875 | –4,61 % |
131 | Tschad | 28.557 | –3,14 % |
132 | Tadschikistan | 28.382 | 7,14 % |
133 | Armenien | 28.282 | 7,48 % |
134 | Mauritius | 27.459 | 3,90 % |
135 | Namibia | 26.511 | –1,16 % |
136 | Guinea | 26.467 | 6,66 % |
137 | Jamaika | 26.063 | 0,96 % |
138 | Benin | 25.331 | 5,40 % |
139 | Ruanda | 24.625 | 6,10 % |
140 | Kirgisistan | 22.971 | 3,50 % |
141 | Malawi | 22.373 | 4,50 % |
142 | Niger | 21.622 | 5,18 % |
143 | Moldau | 20.077 | 4,00 % |
144 | Haiti | 19.930 | 1,17 % |
145 | Kosovo | 19.381 | 3,50 % |
146 | Malta | 19.307 | 5,14 % |
147 | Somalia | 18.659 | 1,85 % |
148 | Südsudan | 18.741 | –11,10 % |
148 | Island | 17.623 | 3,64 % |
150 | Mauretanien | 17.251 | 3,21 % |
151 | Togo | 12.943 | 5,00 % |
152 | Sierra Leone | 11.504 | 6,03 % |
153 | Swasiland | 11.335 | 0,22 % |
154 | Montenegro | 10.934 | 4,20 % |
155 | Eritrea | 9.678 | 5,01 % |
156 | Bahamas | 9.339 | 1,30 % |
157 | Fidschi | 8.647 | 3,80 % |
158 | Burundi | 8.024 | 0,00 % |
159 | Suriname | 7.928 | –1,18 % |
160 | Lesotho | 7.287 | 4,64 % |
161 | Bhutan | 7.030 | 4,20 % |
162 | Malediven | 6.887 | 4,55 % |
163 | Guyana | 6.398 | 3,29 % |
164 | Liberia | 6.099 | 2,57 % |
165 | Osttimor | 6.753 | –0,50 % |
166 | Barbados | 4.983 | 0,88 % |
167 | Kap Verde | 3.762 | 3,99 % |
168 | Dschibuti | 3.658 | 6,70 % |
169 | Gambia | 3.582 | 3,52 % |
170 | Zentralafrika nische Republik | 3.395 | 4,03 % |
171 | Belize | 3.211 | 2,51 % |
172 | Guinea-Bissau | 3.089 | 5,00 % |
173 | Seychellen | 2.761 | 4,06 % |
174 | Antigua und Barbuda | 2.372 | 2,69 % |
175 | St. Lucia | 2.110 | 1,60 % |
176 | San Marino | 2.093 | 1,20 % |
177 | Grenada | 1.588 | 2,55 % |
178 | St. Kitts und Nevis | 1.544 | 2,67 % |
179 | Komoren | 1.323 | 3,30 % |
180 | St. Vincent und die Grenadinen | 1.299 | 2,19 % |
181 | Salomonen | 1.247 | 2,96 % |
182 | Samoa | 1.129 | 2,16 % |
183 | Dominica | 847 | 3,96 % |
184 | Vanuatu | 772 | 4,20 % |
185 | São Tomé und Príncipe | 685 | 5,00 % |
186 | Tonga | 597 | 3,06 % |
187 | Mikronesien | 345 | 2,04 % |
188 | Palau | 301 | 1,00 % |
189 | Kiribati | 222 | 2,75 % |
190 | Marshallinseln | 188 | 1,91 % |
191 | Nauru | 159 | 3,96 % |
192 | Tuvalu | 41 | 3,24 % |
A1 China: nur bezogen auf das Festland der Volksrepublik China, also ohne Hongkong, Macau und Taiwan.
A2 Frankreich: einschließlich der französischen Übersee-Départements Guadeloupe, Martinique, Französisch-Guayana und Réunion.
A3 Deutschland: bis 1990 nur Westdeutschland.
A4 Nordkorea: ohne Erhebung.
A5 Westsahara: nicht anerkannter Staat.
Historische Vergleichswerte
Nachfolgend sind einerseits die Länder mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt in Milliarden US-Dollar aufgeführt. Zu beachten ist, dass unterschiedliche Wachstumsraten in den Ländern auch durch Wechselkursänderungen so wie unterschiedlichen Inflationsraten zustande kommen können.
Andererseits sind die Länder mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt nach Kaufkraftparität in Milliarden Internationale Dollar (PPP-$) aufgeführt. Berechnungsgrundlage ist die Kaufkraft von (einem) US-Dollar in den Vereinigten Staaten.
Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc.
Seite „Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 10. März 2019,11:19 UTC.
URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Br uttoinlandsprodukt&oldid=186435994 (Abgerufen: 10. April 2019,14: 23 UTC)
3.1 Zahlen und Fakten zum BIP – Deutschland
Alle folgenden Daten stammen von statista.
Bruttoinlandsprodukt in Deutschland
Jahre | BIP in Mrd. € |
2017 | 3.277,34 |
2016 | 3.159,75 |
2015 | 3048,86 |
2014 | 2.938,59 |
2013 | 2.826,24 |
2012 | 2.748,26 |
2011 | 2.703,12 |
2010 | 2.580,06 |
2009 | 2.460,28 |
2008 | 2.561,74 |
2007 | 2.513,23 |
2006 | 2.393,25 |
2005 | 2.300,86 |
Veränderung des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorjahr bis 2017
Jahre | Veränderungen in % |
2017 | 2,2 |
2016 | 2,2 |
2015 | 1,7 |
2014 | 2,2 |
2013 | 0,5 |
2012 | 0,5 |
2011 | 3,7 |
2010 | 4,1 |
2009 | -5,6 |
2008 | 1,1 |
2007 | 3,3 |
2006 | 3,7 |
2005 | 0,7 |
Index des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland bis 2017
Jahren | Index |
2017 | 113,66 |
2016 | 111,26 |
2015 | 108,82 |
2014 | 106,96 |
2013 | 104,68 |
2012 | 104,17 |
2011 | 103,66 |
2010 | 100 |
2009 | 96,08 |
2008 | 101,8 |
2007 | 100,71 |
2006 | 97,63 |
2005 | 94,05 |
Bruttoinlandsprodukt in Deutschland nach Bundesländern 2017
BIP (in Millionen Euro) | |
Nordrhein-Westfalen | 691.518 |
Bayern | 594.447 |
Baden-Württemberg | 493.265 |
Niedersachsen | 287.959 |
Hessen | 279.085 |
Rheinland-Pfalz | 144.308 |
Berlin | 136.614 |
Sachsen | 121.738 |
Hamburg | 117.572 |
Schleswig-Holstein | 93.367 |
Brandenburg | 69.132 |
Thüringen | 61.906 |
Sachsen-Anhalt | 60.695 |
Mecklenburg-Vorpommern | 42.783 |
Saarland | 35.300 |
Bremen | 33.662 |
Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Deutschland nach Bundesländern 2017
Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen | ||
Hamburg | 94.279 | in € |
Hessen | 81.265 | in € |
Bayern | 78.830 | in € |
Baden-Württemberg | 78.748 | in € |
Bremen | 78.437 | in € |
Deutschland | 73.680 | in € |
Nordrhein-Westfalen | 73.385 | in € |
Rheinland-Pfalz | 71.363 | in € |
Niedersachsen | 70.832 | in € |
Berlin | 69.977 | in € |
Schleswig-Holstein | 66.664 | in € |
Saarland | 66.562 | in € |
Brandenburg | 61.904 | in € |
Sachsen-Anhalt | 60.070 | in € |
Sachsen | 59.262 | in € |
Thüringen | 58.973 | in € |
Mecklenburg-Vorpommern | 56.980 | in € |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Deutschland bis 2017
Jahren | BIP je Einwohner in € |
2017 | 39.649 |
2016 | 38.370 |
2015 | 37.324 |
2014 | 36.287 |
2013 | 35.045 |
2012 | 34.296 |
2011 | 33.673 |
2010 | 32.137 |
2009 | 30.569 |
2008 | 31.719 |
2007 | 31.031 |
2006 | 29.483 |
2005 | 28.288 |
Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen in Deutschland bis 2017
Jahren | BIP je Beschäftigten in € |
2017 | 74.032 |
2016 | 72.402 |
2015 | 70.787 |
2014 | 68.866 |
2013 | 66.784 |
2012 | 65.578 |
2011 | 65.015 |
2010 | 62.898 |
2009 | 60.0165 |
2008 | 62.702 |
2007 | 62.324 |
2006 | 60.382 |
2005 | 58.507 |
Bruttoinlandsprodukt je Einwohner nach Bundesländern 2017
Länder | BIP je Einwohner in |
Hamburg | 64.567 |
Bremen | 49.570 |
Bayern | 45.810 |
Baden-Württemberg | 44.886 |
Hessen | 44.804 |
Deutschland | 39.477 |
NRW | 38.645 |
Berlin | 38.032 |
Niedersachsen | 36.164 |
Saarland | 35.460 |
Rheinland-Pfalz | 35.455 |
Schleswig-Holstein | 32.342 |
Sachsen | 29.856 |
Thüringen | 28.747 |
Brandenburg | 27.675 |
Bruttowertschöpfung der einzelnen Wirtschaftsbereiche in Deutschland 2017
Wirtschaftsbereiche | Bruttoschöpfungswert in Mrd.€ |
Land-und Forstwirtschaft, Fischerei | 20,83 |
Produzierendes Gewerbe | 900,12 |
Dienstleistungsbereich | 2020,08 |
Gütersteuern abzüglich Gütersubventionen | 332,32 |
Bruttowertschöpfung der Wirtschaft in Deutschland bis 2017
Jahren | Bruttoschöpfung der Wirtschaft in D in Mrd.€ |
2017 | 2.941.03 |
2016 | 2.831.94 |
2015 | 2.740.23 |
2014 | 2.639.82 |
2013 | 2.542.66 |
2012 | 2.478.60 |
2011 | 2.428.08 |
2010 | 2.321.70 |
2009 | 2.207.24 |
2008 | 2.304.67 |
2007 | 2.261.36 |
2006 | 2.164.97 |
2005 | 2.082.09 |
Verteilung der Bruttowertschöpfung in Deutschland nach Wirtschaftszweigen 2017
Wirtschaftszweigen | Anteil in % |
Produzierendes Gewerbe | 25,6 |
Öffentlich und Private Dienstleister, Erziehung, Gesundheit | 18,3 |
Handel, Verkehr, Gastgewerbe | 16,1 |
Unternehmensdienstleistungen | 11 |
Grundstück- und Wohnungswesen | 10,8 |
Baugewerbe | 4,9 |
Information und Kommunikation | 4,7 |
Finanzierungs- und Versicherungsdienstleistungen | 3,8 |
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei | 0,7 |
Sonstige Dienstleistungen | 4 |
Bruttoinlandsprodukt je Einwohner nach Bundesländern 2017
Bruttoinlandsprodukt je Einwohner | ||
Hamburg | 64.567 | in € |
Bremen | 49.570 | in € |
Bayern | 45.810 | in € |
Baden-Württemberg | 44.886 | in € |
Hessen | 44.804 | in € |
Deutschland | 39.477 | in € |
Nordrhein-Westfalen | 38.645 | in € |
Berlin | 38.032 | in € |
Niedersachsen | 36.164 | in € |
Saarland | 35.460 | in € |
Rheinland-Pfalz | 35.455 | in € |
Schleswig-Holstein | 32.342 | in € |
Sachsen | 29.856 | in € |
Thüringen | 28.747 | in € |
Brandenburg | 27.675 | in € |
Sachsen-Anhalt | 27.221 | in € |
Mecklenburg-Vorpommern | 26.560 | in € |
Wert der Exporte aus Deutschland nach Bundesländern 2017
Wert in Millionen Euro | |
Baden-Württemberg | 201.019 |
Bayern | 191.745 |
Nordrhein-Westfalen | 191.296 |
Niedersachsen | 88.359 |
Hessen | 62.336 |
Rheinland-Pfalz | 54.933 |
Hamburg | 50.995 |
Sachsen | 41.403 |
Schleswig-Holstein | 22.497 |
Bremen | 21.131 |
Saarland | 16.603 |
Sachsen-Anhalt | 15.598 |
Berlin | 15.330 |
Thüringen | 15.220 |
Brandenburg | 12.888 |
Mecklenburg-Vorpommern | 7.164 |
Warenverkehre, die keinem zugeordnet werden können | 1.006 |
Wert der Importe nach Deutschland nach Bundesländern 2017
Wert in Millionen Euro | |
Nordrhein-Westfalen | 228.249 |
Bayern | 179.753 |
Baden-Württemberg | 170.467 |
Hessen | 93.790 |
Niedersachsen | 89.319 |
Hamburg | 65.961 |
Rheinland-Pfalz | 40.383 |
Sachsen | 24.239 |
Schleswig-Holstein | 20.821 |
Brandenburg | 17.274 |
Sachsen-Anhalt | 16.287 |
Bremen | 14.423 |
Saarland | 14.296 |
Berlin | 13.793 |
Thüringen | 10.402 |
Mecklenburg-Vorpommern | 6.329 |
Warenverkehre, die keinem Bundesland zugeordnet werden können | 79 |
Verschuldung der Bundesländer in Deutschland 2018
Schulden in Millionen Euro | |
Nordrhein-Westfalen | 172.136 |
Niedersachsen | 60.102 |
Berlin | 55.301 |
Baden-Württemberg | 43.101 |
Hessen | 38.861 |
Hamburg | 32.774 |
Rheinland-Pfalz | 31.368 |
Schleswig-Holstein | 29.352 |
Bremen | 21.776 |
Sachsen-Anhalt | 20.384 |
Brandenburg | 16.005 |
Bayern | 15.022 |
Thüringen | 14.996 |
Saarland | 13.937 |
Mecklenburg-Vorpommern | 7.964 |
Sachsen | 1.430 |
Verschuldung der Länder und Gemeinden in Deutschland nach Bundesländern 2018
Schulden in Millionen Euro | |
Nordrhein-Westfalen | 225.169 |
Niedersachsen | 72.908 |
Hessen | 56.455 |
Berlin | 55.301 |
Baden-Württemberg | 50.994 |
Rheinland-Pfalz | 43.979 |
Schleswig-Holstein | 33.611 |
Hamburg | 32.774 |
Bayern | 27.873 |
Sachsen-Anhalt | 23.031 |
Bremen | 21.776 |
Brandenburg | 17.953 |
Thüringen | 17.542 |
Saarland | 17.539 |
Mecklenburg-Vorpommern | 9.666 |
Sachsen | 4.418 |
Verschuldung der Länder und Gemeinden je Einwohner nach Bundesländern 2018
Schulden je Einwohner | ||
Bremen | 32.003 | in € |
Hamburg | 17.999 | in € |
Saarland | 17.618 | in € |
Berlin | 15.395 | in € |
Nordrhein-Westfalen | 12.583 | in € |
Schleswig-Holstein | 11.643 | in € |
Rheinland-Pfalz | 10.805 | in € |
Sachsen-Anhalt | 10.329 | in € |
Niedersachsen | 9.156 | in € |
Hessen | 9.063 | in € |
Thüringen | 8.146 | in € |
Brandenburg | 7.187 | in € |
Mecklenburg-Vorpommern | 6.001 | in € |
Baden-Württemberg | 4.640 | in € |
Bayern | 2.148 | in € |
Sachsen | 1.084 | in € |
Finanzierungssaldo der Bundesländer 2018 (Stand April)
Finanzierungssaldo in Millionen Euro | |
Bayern | 1.073 |
Nordrhein-Westfalen | 901 |
Baden-Württemberg | 780 |
Sachsen | 444 |
Berlin | 378 |
Brandenburg | 262 |
Hamburg | 241 |
Hessen | 120 |
Thüringen | 107 |
Niedersachsen | 103 |
Mecklenburg-Vorpommern | 77 |
Bremen | -64 |
Schleswig-Holstein | -121 |
Saarland | -219 |
Sachsen-Anhalt | -291 |
Rheinland-Pfalz | -377 |
Geber und Empfänger beim Länderfinanzausgleich 2017
Beträge in Millionen Euro | |
Berlin | 4.232,88 |
Nordrhein-Westfalen | 1.243,42 |
Sachsen | 1.184,11 |
Niedersachsen | 695,93 |
Bremen | 691,8 |
Thüringen | 640,73 |
Brandenburg | 606,94 |
Sachsen-Anhalt | 538,66 |
Mecklenburg-Vorpommern | 522,71 |
Rheinland-Pfalz | 392,4 |
Schleswig-Holstein | 238,56 |
Saarland | 198,32 |
Hamburg | -40,13 |
Hessen | -2.480,42 |
Baden-Württemberg | -2.779,4 |
Bayern | -5.886,51 |
Steuereinnahmen aus der Gewerbesteuer in Deutschland nach Bundesländern 2017
Steuereinnahmen brutto in Mio. Euro | |
Nordrhein-Westfalen | 12.453,17 |
Bayern | 9.809,11 |
Baden-Württemberg | 7.809,14 |
Hessen | 5.060,91 |
Niedersachsen | 4.079,34 |
Rheinland-Pfalz | 2.195 |
Hamburg | 2.185,6 |
Berlin | 1.948,49 |
Sachsen | 1.637,5 |
Schleswig-Holstein | 1.533,53 |
Brandenburg | 1.020,13 |
Sachsen-Anhalt | 790,2 |
Thüringen | 759 |
Bremen | 572,19 |
Mecklenburg-Vorpommern | 561,98 |
Saarland | 456,77 |
Prognosen
Prognose zur Entwicklung des BIP in Deutschland bis 2019
Prognose zur Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland gegenüber dem Vorjahr von 2015 bis 2019
Entwicklung des BIP | ||
2015 | 1,5 | in % |
2016 | 2,2 | in % |
2017 | 2 | in % |
2018 | 1,4 | in % |
2019 | 1 | in % |
Prognosen zur Entwicklung des deutschen BIP bis 2020
2018 | 2019 | 2020 | ||
Gemeinschaftsdiagnose* (September) | 1,7 | 1,9 | 1,8 | in % |
IW Köln: Institut der deutschen Wirtschaft Köln (September) | 1,8 | 1,4 | - | in % |
DIW: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (September) | 1,8 | 1,7 | 1,8 | in % |
IWH: Institut für Wirtschaftsforschung Halle (September) | 1,8 | 1,7 | 1,8 | in % |
RWI: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (September) | 1,8 | 1,7 | 1,9 | in % |
HRI: Handelsblatt Research Institute (September) | 1,9 | 1,4 | - | in % |
HWWI: Hamburgisches Weltwirtschaftsinstitut (September) | 1,9 | 1,6 | - | in % |
ifo: Institut für Wirtschaftsforschung Universität München (September) | 1,9 | 1,9 | 1,7 | in % |
EU-Kommission (Juli) | 1,9 | 1,9 | - | in % |
IfW: Institut für Weltwirtschaft Kiel (September) | 1,9 | 2 | - | in % |
Bundesbank (Juni) | 2 | 1,9 | - | in % |
IMK: Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (Juni) | 2,1 | 2,1 | - | in % |
IWF: Internationaler Währungsfonds (Juli) | 2,2 | 2,1 | 1,5 | in % |
Bundesregierung (April) | 2,3 | 2,1 | - | in % |
DIHK: Deutscher Industrie- und Handelskammertag (Mai) | 2,2 | - | - | in % |
Prognose des RWI Essen zur Entwicklung des BIP bis 2019
Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland bis 2017 und Prognose des RWI Essen bis 2019 (gegenüber Vorjahr)
Entwicklung des BIP gegenüber dem Vorjahr | ||
2010 | 4,1 | in % |
2011 | 3,7 | in % |
2012 | 0,5 | in % |
2013 | 0,5 | in % |
2014 | 1,9 | in % |
2015 | 1,7 | in % |
2016 | 1,9 | in % |
2017 | 2,2 | in % |
2018* | 1,8 | in % |
2019* | 1,7 | in % |
Prognose zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland bis 2020
Gemeinschaftsdiagnose: Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts (Veränderung gegenüber dem Vorjahr) in Deutschland von 2008 bis 2017 und Prognose bis 2020
Veränderung des BIP gegenüber dem Vorjahr | ||
2008 | 1,1 | in % |
2009 | -5,6 | in % |
2010 | 4,1 | in % |
2011 | 3,7 | in % |
2012 | 0,5 | in % |
2013 | 0,5 | in % |
2014 | 2,2 | in % |
2015 | 1,7 | in % |
2016 | 2,2 | in % |
2017 | 2,2 | in % |
2018* | 1,7 | in % |
2019* | 1,9 | in % |
2020* | 1,8 | in % |
Prognose des IMK zur Entwicklung des BIP bis 2019
Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 2009 bis 2017 und Prognose des IMK bis 2019 (gegenüber Vorjahr)
BIP gegenüber Vorjahr | ||
2009 | -5,6 | in % |
2010 | 4,1 | in % |
2011 | 3,7 | in % |
2012 | 0,5 | in % |
2013 | 0,5 | in % |
2014 | 1,9 | in % |
2015 | 1,7 | in % |
2016 | 1,9 | in % |
2017 | 2,2 | in % |
2018* | 2,1 | in % |
2019* | 2,1 | in % |
Prognose des IW Köln zur Entwicklung des BIP bis 2019
Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 2010 bis 2017 und Prognose des IW Köln bis 2019 (gegenüber dem Vorjahr)
BIP-Entwicklung gegenüber Vorjahr | ||
2010 | 4,1 | in % |
2011 | 3,7 | in % |
2012 | 0,5 | in % |
2013 | 0,5 | in % |
2014 | 2,2 | in % |
2015 | 1,7 | in % |
2016 | 2,2 | in % |
2017 | 2,2 | in % |
2018* | 1,8 | in % |
2019* | 1,4 | in % |
Prognose der Bundesbank zur Entwicklung des BIP bis 2019
Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland bis zum Jahr 2017 und Prognose der Bundesbank bis 2019
2009 | -5,6 | in % |
2010 | 4,1 | in % |
2011 | 3,7 | in % |
2012 | 0,5 | in % |
2013 | 0,5 | in % |
2014 | 1,9 | in % |
2015 | 1,7 | in % |
2016 | 1,9 | in % |
2017 | 2,5 | in % |
2018* | 2 | in % |
2019* | 1,9 | in % |
Demographische Daten
Einwohnerzahl der Bundesländer in Deutschland 2017
Einwohnerzahl in Tausend | |
Nordrhein-Westfalen | 17.912 |
Bayern | 12.997 |
Baden-Württemberg | 11.023 |
Niedersachsen | 7.963 |
Hessen | 6.243 |
Sachsen | 4.081 |
Rheinland-Pfalz | 4.074 |
Berlin | 3.613 |
Schleswig-Holstein | 2.890 |
Brandenburg | 2.504 |
Sachsen-Anhalt | 2.223 |
Thüringen | 2.151 |
Hamburg | 1.831 |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.611 |
Saarland | 994 |
Bremen | 681 |
Bevölkerungsdichte in Deutschland nach Bundesländern 2016
Einwohner je km2 | |
Berlin | 4.012 |
Hamburg | 2.397 |
Bremen | 1.617 |
Nordrhein-Westfalen | 524 |
Saarland | 388 |
Baden-Württemberg | 306 |
Hessen | 294 |
Deutschland | 231 |
Sachsen | 221 |
Rheinland-Pfalz | 205 |
Bayern | 183 |
Schleswig-Holstein | 182 |
Niedersachsen | 167 |
Thüringen | 133 |
Sachsen-Anhalt | 109 |
Brandenburg | 84 |
Mecklenburg-Vorpommern | 69 |
Geburten in Deutschland nach Bundesländern bis 2017
Sterbefälle in Deutschland nach Bundesländern 2017
Anzahl der Sterbefälle | |
Nordrhein-Westfalen | 204.836 |
Bayern | 133.902 |
Baden-Württemberg | 109.120 |
Niedersachsen | 93.713 |
Hessen | 66.337 |
Sachsen | 54.689 |
Rheinland-Pfalz | 47.385 |
Schleswig-Holstein | 34.455 |
Berlin | 34.337 |
Sachsen-Anhalt | 32.795 |
Brandenburg | 31.778 |
Thüringen | 29.361 |
Mecklenburg-Vorpommern | 20.736 |
Hamburg | 17.640 |
Saarland | 13.275 |
Bremen | 7.904 |
Zahl der Ausländer in den Bundesländern 2017
Zahl der Ausländer | |
Nordrhein-Westfalen | 2.572.005 |
Bayern | 1.773.060 |
Baden-Württemberg | 1.719.485 |
Hessen | 1.050.000 |
Berlin | 888.555 |
Niedersachsen | 776.860 |
Rheinland-Pfalz | 459.425 |
Hamburg | 302.125 |
Schleswig-Holstein | 243.615 |
Sachsen | 195.375 |
Bremen | 125.795 |
Saarland | 119.330 |
Brandenburg | 114.830 |
Sachsen-Anhalt | 108.575 |
Thüringen | 100.955 |
Mecklenburg-Vorpommern | 73.950 |
Verteilung der Ausländer aus der Türkei in Deutschland nach Bundesländern 2017
Anteil der türkischstämmigen Bevölkerung | ||
Nordrhein-Westfalen | 33,54 | in % |
Baden-Württemberg | 17,34 | in % |
Bayern | 13,09 | in % |
Hessen | 10,54 | in % |
Berlin | 7,27 | in % |
Niedersachsen | 6,04 | in % |
Rheinland-Pfalz | 3,92 | in % |
Hamburg | 3,09 | in % |
Schleswig-Holstein | 1,88 | in % |
Bremen | 1,61 | in % |
Saarland | 0,7 | in % |
Sachsen | 0,32 | in % |
Sachsen-Anhalt | 0,2 | in % |
Brandenburg | 0,19 | in % |
Thüringen | 0,15 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 0,09 | in % |
Zuwanderung nach Deutschland nach Bundesländern 2017
Anzahl der Zuwanderer | |
Nordrhein-Westfalen | 309.250 |
Bayern | 282.563 |
Baden-Württemberg | 252.211 |
Niedersachsen | 145.901 |
Hessen | 134.488 |
Berlin | 102.290 |
Rheinland-Pfalz | 69.714 |
Sachsen | 45.065 |
Hamburg | 43.809 |
Schleswig-Holstein | 38.438 |
Thüringen | 25.889 |
Brandenburg | 25.788 |
Sachsen-Anhalt | 25.279 |
Mecklenburg-Vorpommern | 17.651 |
Bremen | 16.384 |
Saarland | 16.011 |
Auswanderung aus Deutschland nach Bundesländern 2017
Anzahl der Auswanderer | |
Nordrhein-Westfalen | 242.372 |
Bayern | 213.467 |
Baden-Württemberg | 174.991 |
Niedersachsen | 107.296 |
Hessen | 99.101 |
Berlin | 65.744 |
Rheinland-Pfalz | 53.529 |
Sachsen | 33.772 |
Schleswig-Holstein | 26.566 |
Hamburg | 25.341 |
Sachsen-Anhalt | 20.566 |
Brandenburg | 19.509 |
Thüringen | 17.876 |
Mecklenburg-Vorpommern | 13.161 |
Saarland | 11.153 |
Bremen | 10.197 |
Wanderungssaldo der Außenwanderung in Deutschland nach Bundesländern 2017
Wanderungssaldo | |
Baden-Württemberg | 77.220 |
Bayern | 69.096 |
Nordrhein-Westfalen | 66.878 |
Niedersachsen | 38.605 |
Berlin | 36.546 |
Hessen | 35.387 |
Hamburg | 18.468 |
Rheinland-Pfalz | 16.185 |
Schleswig-Holstein | 11.872 |
Sachsen | 11.293 |
Thüringen | 8.013 |
Brandenburg | 6.269 |
Bremen | 6.187 |
Saarland | 4.858 |
Sachsen-Anhalt | 4.713 |
Mecklenburg-Vorpommern | 4.490 |
Wanderungssaldo der Binnenwanderung in Deutschland nach Bundesländern 2017
Wanderungssaldo | |
Brandenburg | 14.501 |
Bayern | 6.457 |
Sachsen | 6.145 |
Schleswig-Holstein | 5.415 |
Mecklenburg-Vorpommern | 3.659 |
Rheinland-Pfalz | 1.471 |
Niedersachsen | -408 |
Hamburg | -598 |
Hessen | -1.309 |
Saarland | -2.201 |
Sachsen-Anhalt | -2.794 |
Bremen | -2.887 |
Berlin | -3.036 |
Thüringen | -4.005 |
Baden-Württemberg | -5.173 |
Nordrhein-Westfalen | -15.378 |
Wanderungssaldo in Deutschland nach Bundesländern 2015
Wanderungssaldo je 1.000 Einwohner | |
Baden-Württemberg | 15,8 |
Niedersachsen | 15,7 |
Bremen | 15,7 |
Brandenburg | 15,2 |
Nordrhein-Westfalen | 14,9 |
Hessen | 14,7 |
Deutschland | 13,9 |
Schleswig-Holstein | 13,1 |
Rheinland-Pfalz | 12,9 |
Bayern | 12,8 |
Saarland | 12,5 |
Mecklenburg-Vorpommern | 12,4 |
Berlin | 11,8 |
Sachsen | 11,6 |
Thüringen | 11,4 |
Hamburg | 11,3 |
Sachsen-Anhalt | 10,9 |
Unternehmen in Deutschland nach Bundesländern 2016
Anzahl der Unternehmen | |
Nordrhein-Westfalen | 668.241 |
Bayern | 610.922 |
Baden-Württemberg | 450.781 |
Niedersachsen | 277.551 |
Hessen | 248.887 |
Rheinland-Pfalz | 155.164 |
Berlin | 152.144 |
Sachsen | 148.847 |
Schleswig-Holstein | 115.414 |
Brandenburg | 94.190 |
Hamburg | 92.281 |
Thüringen | 73.964 |
Sachsen-Anhalt | 65.261 |
Mecklenburg-Vorpommern | 55.600 |
Saarland | 34.744 |
Bremen | 22.438 |
Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen nach Bundesländern 2017
Gewerbeanmeldungen | Gewerbeabmeldungen | |
Baden-Württemberg | 86.322 | 80.799 |
Bayern | 115.187 | 103.773 |
Berlin | 44.839 | 35.801 |
Brandenburg | 17.049 | 17.431 |
Bremen | 4.318 | 3.726 |
Hamburg | 20.105 | 16.407 |
Hessen | 60.253 | 59.155 |
Mecklenburg-Vorpommern | 9.700 | 10.756 |
Niedersachsen | 57.968 | 50.804 |
Nordrhein-Westfalen | 147.911 | 140.763 |
Rheinland-Pfalz | 31.658 | 32.139 |
Saarland | 6.531 | 6.408 |
Sachsen | 27.095 | 28.845 |
Sachsen-Anhalt | 11.268 | 12.704 |
Schleswig-Holstein | 25.561 | 24.417 |
Thüringen | 11.212 | 13.587 |
Firmeninsolvenzen in Deutschland nach Bundesländern 2017
Anzahl der Unternehmensinsolvenzen | |
Nordrhein-Westfalen | 5.856 |
Bayern | 2.589 |
Baden-Württemberg | 1.956 |
Niedersachsen | 1.748 |
Hessen | 1.509 |
Berlin | 1.359 |
Sachsen | 934 |
Schleswig-Holstein | 894 |
Hamburg | 743 |
Rheinland-Pfalz | 719 |
Sachsen-Anhalt | 515 |
Brandenburg | 423 |
Thüringen | 329 |
Mecklenburg-Vorpommern | 245 |
Saarland | 243 |
Bremen | 214 |
Firmeninsolvenzen je 10.000 Unternehmen in Deutschland nach Bundesländern 2017
Anzahl der Insolvenzverfahren | |
Berlin | 92 |
Nordrhein-Westfalen | 92 |
Bremen | 86 |
Hamburg | 81 |
Schleswig-Holstein | 78 |
Sachsen-Anhalt | 78 |
Saarland | 70 |
Sachsen | 63 |
Niedersachsen | 63 |
Deutschland | 62 |
Hessen | 61 |
Rheinland-Pfalz | 46 |
Brandenburg | 46 |
Thüringen | 44 |
Mecklenburg-Vorpommern | 44 |
Baden-Württemberg | 44 |
Bayern | 43 |
Erwerbstätige in Deutschland nach dem Inlandskonzept nach Bundesländern
Erwerbstätigen in Tausend in 2017 | |
Nordrhein-Westfalen | 9.423,2 |
Bayern | 7.540,8 |
Baden-Württemberg | 6.263,8 |
Niedersachsen | 4.065,4 |
Hessen | 3.434,2 |
Sachsen | 2.054,2 |
Rheinland-Pfalz | 2.022,2 |
Berlin | 1.952,3 |
Schleswig-Holstein | 1.400,6 |
Hamburg | 1.247,1 |
Brandenburg | 1.116,8 |
Thüringen | 1.049,7 |
Sachsen-Anhalt | 1.010,4 |
Mecklenburg-Vorpommern | 750,8 |
Saarland | 530,3 |
Bremen | 429,2 |
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Bundesländern im Juli 2018
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte | |
Nordrhein-Westfalen | 6.844.300 |
Bayern | 5.590.500 |
Baden-Württemberg | 4.664.600 |
Niedersachsen | 2.954.200 |
Hessen | 2.579.600 |
Sachsen | 1.606.900 |
Berlin | 1.476.900 |
Rheinland-Pfalz | 1.411.700 |
Schleswig-Holstein | 983.900 |
Hamburg | 972.100 |
Brandenburg | 848.800 |
Thüringen | 805.900 |
Sachsen-Anhalt | 798.900 |
Mecklenburg-Vorpommern | 573.900 |
Saarland | 389.300 |
Bremen | 330.000 |
Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in Deutschland nach Bundesländern 2017
Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer | ||
Hamburg | 49.706 | in € |
Hessen | 46.194 | in € |
Baden-Württemberg | 44.826 | in € |
Bayern | 44.315 | in € |
Bremen | 42.817 | in € |
Berlin | 42.632 | in € |
Nordrhein-Westfalen | 42.023 | in € |
Deutschland | 41.715 | in € |
Saarland | 39.308 | in € |
Rheinland-Pfalz | 39.214 | in € |
Niedersachsen | 38.294 | in € |
Schleswig-Holstein | 37.023 | in € |
Sachsen | 34.819 | in € |
Brandenburg | 34.748 | in € |
Thüringen | 34.660 | in € |
Sachsen-Anhalt | 34.447 | in € |
Mecklenburg-Vorpommern | 33.296 | in € |
Bruttomonatsverdienst nach Bundesländern und Geschlecht 2017
Männer | Frauen | Insgesamt | ||
Deutschland | 4.392 | 3.597 | 4.149 | in € |
Baden-Württemberg | 4.861 | 3.673 | 4.517 | in € |
Bayern | 4.671 | 3.724 | 4.399 | in € |
Berlin | 4.232 | 3.727 | 4.034 | in € |
Bremen | 4.559 | 3.591 | 4.285 | in € |
Hamburg | 5.064 | 4.040 | 4.715 | in € |
Hessen | 4.972 | 4.001 | 4.679 | in € |
Niedersachsen | 4.079 | 3.417 | 3.894 | in € |
Nordrhein-Westfalen | 4.460 | 3.661 | 4.222 | in € |
Rheinland-Pfalz | 4.215 | 3.483 | 3.999 | in € |
Saarland | 4.172 | 3.385 | 3.943 | in € |
Schleswig-Holstein | 3.924 | 3.341 | 3.752 | in € |
Brandenburg | 3.295 | 3.229 | 3.272 | in € |
Mecklenburg-Vorpommern | 3.156 | 3.060 | 3.120 | in € |
Sachsen | 3.400 | 3.154 | 3.319 | in € |
Sachsen-Anhalt | 3.286 | 3.223 | 3.264 | in € |
Thüringen | 3.199 | 3.088 | 3.160 | in € |
Auszubildende in Deutschland nach Bundesländern 2017
Anzahl der Auszubildenden | |
Nordrhein-Westfalen | 297.525 |
Bayern | 240.465 |
Baden-Württemberg | 190.236 |
Niedersachsen | 141.228 |
Hessen | 93.624 |
Rheinland-Pfalz | 65.136 |
Sachsen | 48.924 |
Schleswig-Holstein | 48.639 |
Berlin | 38.433 |
Hamburg | 31.422 |
Sachsen-Anhalt | 26.547 |
Brandenburg | 25.947 |
Thüringen | 25.563 |
Mecklenburg-Vorpommern | 19.302 |
Saarland | 16.551 |
Bremen | 14.358 |
Arbeitslosenquote in Deutschland nach Bundesländern im September 2018
Arbeitslosenquote | ||
Bayern | 2,8 | in % |
Baden-Württemberg | 3,1 | in % |
Rheinland-Pfalz | 4,2 | in % |
Hessen | 4,4 | in % |
Westdeutschland | 4,7 | in % |
Deutschland | 5 | in % |
Niedersachsen | 5,1 | in % |
Schleswig-Holstein | 5,1 | in % |
Thüringen | 5,2 | in % |
Sachsen | 5,6 | in % |
Saarland | 5,9 | in % |
Brandenburg | 5,9 | in % |
Hamburg | 6,2 | in % |
Ostdeutschland | 6,5 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 6,6 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 7,2 | in % |
Sachsen-Anhalt | 7,2 | in % |
Berlin | 7,9 | in % |
Bremen | 9,7 | in % |
Jugendarbeitslosenquote (15 bis unter 25 Jahre) nach Bundesländern 2017
Jugendarbeitslosenquote | ||
Baden-Württemberg | 2,8 | in % |
Bayern | 2,9 | in % |
Rheinland-Pfalz | 4,7 | in % |
Hessen | 5,1 | in % |
Deutschland | 5,2 | in % |
Saarland | 5,3 | in % |
Niedersachsen | 5,5 | in % |
Hamburg | 5,7 | in % |
Schleswig-Holstein | 6 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 6,4 | in % |
Thüringen | 6,9 | in % |
Sachsen | 7,2 | in % |
Brandenburg | 7,9 | in % |
Bremen | 9,4 | in % |
Sachsen-Anhalt | 9,6 | in % |
Berlin | 9,9 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 10,3 | in % |
Leistungsbezüge von Betreuungsgeld in Deutschland nach Bundesländern 2017
Anzahl der Leistungsbezüge | |
Nordrhein-Westfalen | 699 |
Niedersachsen | 176 |
Saarland | 47 |
Schleswig-Holstein | 41 |
Baden-Württemberg | 22 |
Sachsen | 20 |
Hessen | 18 |
Bremen | 13 |
Hamburg | 12 |
Mecklenburg-Vorpommern | 10 |
Rheinland-Pfalz | 10 |
Brandenburg | 6 |
Berlin | 2 |
Sachsen-Anhalt | 2 |
Thüringen | - |
Betreuungsquoten der Kinder unter 3- bzw. 6-jährigen 2018
Unter 3 Jahre | 3 bis unter 6 Jahre | ||
Thüringen | 54 | 96 | in % |
Rheinland-Pfalz | 30,9 | 96 | in % |
Sachsen | 50,9 | 95,2 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 56,4 | 94,9 | in % |
Baden-Württemberg | 29,1 | 94,7 | in % |
Brandenburg | 56,4 | 94,2 | in % |
Neue Länder einschl. Berlin | 51,5 | 94,1 | in % |
Sachsen-Anhalt | 57,1 | 93 | in % |
Deutschland | 33,6 | 93 | in % |
Saarland | 28,6 | 92,8 | in % |
Niedersachsen | 30,9 | 92,8 | in % |
Früheres Bundesgebiet | 29,4 | 92,7 | in % |
Berlin | 43,9 | 92,4 | in % |
Hessen | 30,6 | 92,2 | in % |
Bayern | 27,5 | 92,2 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 27,2 | 92 | in % |
Schleswig-Holstein | 33,7 | 90,9 | in % |
Hamburg | 44 | 89,5 | in % |
Bremen | 28,4 | 88,4 | in % |
Armutsgefährdungsquote in Deutschland nach Bundesländern 2017
2017 | ||
Bremen | 23 | in % |
Sachsen-Anhalt | 21 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 19,4 | in % |
Berlin | 19,2 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 18,7 | in % |
Sachsen | 16,8 | in % |
Saarland | 16,8 | in % |
Niedersachsen | 16,7 | in % |
Thüringen | 16,3 | in % |
Deutschland | 15,8 | in % |
Rheinland-Pfalz | 15,6 | in % |
Hessen | 15,4 | in % |
Brandenburg | 15 | in % |
Schleswig-Holstein | 14,8 | in % |
Hamburg | 14,7 | in % |
Baden-Württemberg | 12,1 | in % |
Bayern | 12,1 | in % |
Anteil der Empfänger von sozialer Mindestsicherung in Deutschland 2017
Anteil der Empfänger | ||
Bremen | 18 | in % |
Berlin | 17,7 | in % |
Hamburg | 13,4 | in % |
Sachsen-Anhalt | 11,8 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 11,7 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 11,1 | in % |
Saarland | 10,7 | in % |
Schleswig-Holstein | 10 | in % |
Niedersachsen | 9,4 | in % |
Brandenburg | 9,4 | in % |
Deutschland | 9,2 | in % |
Hessen | 9,1 | in % |
Sachsen | 8,7 | in % |
Thüringen | 8 | in % |
Rheinland-Pfalz | 7,4 | in % |
Baden-Württemberg | 5,6 | in % |
Bayern | 4,9 | in % |
Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 2017
Anzahl der Empfänger/-innen | |
Nordrhein-Westfalen | 276.341 |
Bayern | 125.337 |
Niedersachsen | 110.996 |
Baden-Württemberg | 99.571 |
Hessen | 90.876 |
Berlin | 80.210 |
Rheinland-Pfalz | 45.101 |
Hamburg | 43.016 |
Schleswig-Holstein | 41.095 |
Sachsen | 30.002 |
Brandenburg | 24.365 |
Sachsen-Anhalt | 23.286 |
Mecklenburg-Vorpommern | 21.226 |
Thüringen | 15.970 |
Saarland | 15.925 |
Bremen | 15.510 |
Anteil der Haushalte mit Bezug von Wohngeld in Deutschland nach Bundesländern 2017
Anteil der Haushalte mit Wohngeld | ||
Mecklenburg- Vorpommern | 3 | in % |
Sachsen | 2,2 | in % |
Thüringen | 2 | in % |
Sachsen- Anhalt | 2 | in % |
Brandenburg | 2 | in % |
Nordrhein- Westfalen | 1,7 | in % |
Niedersachsen | 1,5 | in % |
Schleswig- Holstein | 1,5 | in % |
Bremen | 1,4 | in % |
Deutschland | 1,4 | in % |
Rheinland-Pfalz | 1,3 | in % |
Hamburg | 1,2 | in % |
Berlin | 1,2 | in % |
Baden-Württemberg | 1,2 | in % |
Hessen | 1,1 | in % |
Saarland | 1 | in % |
Bayern | 0,8 | in % |
Haushalte mit Bezug von Wohngeld nach Bundesländern 2017
Haushalte mit Bezug von Wohngeld | |
Nordrhein- Westfalen | 145.436 |
Baden-Württemberg | 62.308 |
Niedersachsen | 58.670 |
Bayern | 50.946 |
Sachsen | 48.026 |
Hessen | 35.171 |
Rheinland-Pfalz | 26.411 |
Brandenburg | 25.429 |
Mecklenburg- Vorpommern | 25.003 |
Berlin | 24.928 |
Sachsen- Anhalt | 23.182 |
Thüringen | 22.351 |
Schleswig- Holstein | 21.703 |
Hamburg | 12.262 |
Bremen | 5.232 |
Saarland | 4.985 |
Asylanträge in Deutschland nach Bundesländern 2018
Anzahl der Asylanträge | |
Nordrhein-Westfalen | 34.087 |
Bayern | 19.903 |
Niedersachsen | 14.819 |
Baden-Württemberg | 13.734 |
Hessen | 11.024 |
Berlin | 7.808 |
Sachsen | 6.595 |
Rheinland-Pfalz | 6.548 |
Schleswig-Holstein | 5.721 |
Brandenburg | 4.344 |
Sachsen-Anhalt | 3.966 |
Thüringen | 3.716 |
Hamburg | 3.632 |
Mecklenburg-Vorpommern | 2.389 |
Saarland | 2.232 |
Bremen | 1.532 |
Unbekannt | 117 |
Vorgesehene Verteilung der Asylbewerber auf die Bundesländer in Deutschland 2017
Anteil der aufzunehmenden Flüchtlinge | ||
Nordrhein-Westfalen | 21,1 | in % |
Bayern | 15,5 | in % |
Baden-Württemberg | 13 | in % |
Niedersachsen | 9,3 | in % |
Hessen | 7,4 | in % |
Berlin | 5,1 | in % |
Sachsen | 5,1 | in % |
Rheinland-Pfalz | 4,8 | in % |
Schleswig-Holstein | 3,4 | in % |
Brandenburg | 3 | in % |
Sachsen-Anhalt | 2,8 | in % |
Thüringen | 2,7 | in % |
Hamburg | 2,6 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 2 | in % |
Saarland | 1,2 | in % |
Bremen | 1 | in % |
Bruttoausgaben für Asylbewerberleistungen in Deutschland nach Bundesländern 2017
Bruttoausgaben in Millionen Euro | |
Nordrhein-Westfalen | 1.271,74 |
Bayern | 1.007,53 |
Hessen | 606,76 |
Niedersachsen | 606,61 |
Baden-Württemberg | 476,61 |
Berlin | 458,94 |
Sachsen | 342,34 |
Schleswig-Holstein | 233,31 |
Rheinland-Pfalz | 224,93 |
Brandenburg | 195,35 |
Sachsen-Anhalt | 113,18 |
Hamburg | 108,59 |
Thüringen | 87,65 |
Mecklenburg-Vorpommern | 82,23 |
Bremen | 48,06 |
Saarland | 14,34 |
Gewaltsame Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland nach Bundesländern
Anzahl der Angriffe 2015 | |
Sachsen | 74 |
Nordrhein-Westfalen | 27 |
Baden-Württemberg | 22 |
Bayern | 22 |
Mecklenburg-Vorpommern | 22 |
Berlin | 21 |
Sachsen-Anhalt | 18 |
Niedersachsen | 17 |
Brandenburg | 15 |
Hessen | 10 |
Thüringen | 10 |
Rheinland-Pfalz | 8 |
Schleswig-Holstein | 7 |
Bremen | 2 |
Saarland | 2 |
Hamburg | 2 |
Anteil der Schulabgänger/-innen ohne Schulabschluss in den Bundesländern
2017 | ||
Berlin | 10,5 | in % |
Sachsen-Anhalt | 9,9 | in % |
Bremen | 8,9 | in % |
Thüringen | 8,8 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 8,7 | in % |
Sachsen | 8 | in % |
Schleswig-Holstein | 7,7 | in % |
Brandenburg | 7,5 | in % |
Rheinland-Pfalz | 6,9 | in % |
Saarland | 6,8 | in % |
Deutschland | 6,5 | in % |
Baden-Württemberg | 6,5 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 6 | in % |
Bayern | 5,8 | in % |
Niedersachsen | 5,7 | in % |
Hamburg | 5,6 | in % |
Hessen | 5 | in % |
Anteil der Schulabsolventen/-innen mit Abitur in den Bundesländern 2017
Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung | ||
Berlin | 54,1 | in % |
Hamburg | 53,9 | in % |
Brandenburg | 48,4 | in % |
Schleswig-Holstein | 44,6 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 44,2 | in % |
Baden-Württemberg | 42,2 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 40,1 | in % |
Rheinland-Pfalz | 40 | in % |
Sachsen | 39,9 | in % |
Bremen | 39,9 | in % |
Thüringen | 38,8 | in % |
Hessen | 37,3 | in % |
Niedersachsen | 36,4 | in % |
Saarland | 35,3 | in % |
Bayern | 32,1 | in % |
Sachsen-Anhalt | 32,1 | in % |
Studienberechtigten Quote in Deutschland nach Bundesländern 2016
Anteil der Studienberechtigten | ||
Schleswig- Holstein | 67,6 | in % |
Hamburg | 65,7 | in % |
Saarland | 62,6 | in % |
Berlin | 59,6 | in % |
Baden- Württemberg | 57,6 | in % |
Bremen | 53,1 | in % |
Hessen | 52,3 | in % |
Brandenburg | 52,2 | in % |
Nordrhein- Westfalen | 52,1 | in % |
Deutschland | 52,1 | in % |
Niedersachsen | 52 | in % |
Rheinland- Pfalz | 48,9 | in % |
Thüringen | 48,8 | in % |
Sachsen | 46,3 | in % |
Bayern | 45,3 | in % |
Mecklenburg- Vorpommern | 43,2 | in % |
Sachsen- Anhalt | 39,2 | in % |
Schüler an allgemeinbildenden Schulen nach Bundesländern im Schuljahr 2017/2018
Anzahl der Schüler | |
Nordrhein-Westfalen | 1.939.667 |
Bayern | 1.258.074 |
Baden-Württemberg | 1.118.045 |
Niedersachsen | 839.681 |
Hessen | 631.945 |
Rheinland-Pfalz | 411.521 |
Sachsen | 369.007 |
Berlin | 354.563 |
Schleswig-Holstein | 294.142 |
Brandenburg | 241.448 |
Hamburg | 194.396 |
Sachsen-Anhalt | 194.361 |
Thüringen | 192.621 |
Mecklenburg-Vorpommern | 148.978 |
Saarland | 91.400 |
Bremen | 66.858 |
Schüler an beruflichen Schulen nach Bundesländern im Schuljahr 2017/2018
Anzahl der Schüler | |
Nordrhein-Westfalen | 562.103 |
Baden-Württemberg | 410.572 |
Bayern | 382.522 |
Niedersachsen | 271.774 |
Hessen | 184.181 |
Rheinland-Pfalz | 120.073 |
Sachsen | 102.242 |
Schleswig-Holstein | 92.452 |
Berlin | 88.456 |
Hamburg | 52.775 |
Thüringen | 49.421 |
Sachsen-Anhalt | 47.184 |
Brandenburg | 44.634 |
Mecklenburg-Vorpommern | 32.928 |
Saarland | 31.534 |
Bremen | 25.350 |
Studierende an Hochschulen in Deutschland nach Bundesländern 2017/2018
Anzahl der Studierenden | |
Nordrhein-Westfalen | 772.903 |
Bayern | 388.893 |
Baden-Württemberg | 361.811 |
Hessen | 260.068 |
Niedersachsen | 209.001 |
Berlin | 187.934 |
Rheinland-Pfalz | 123.020 |
Sachsen | 109.336 |
Hamburg | 107.912 |
Schleswig-Holstein | 61.837 |
Sachsen-Anhalt | 54.600 |
Thüringen | 49.832 |
Brandenburg | 49.442 |
Mecklenburg-Vorpommern | 39.220 |
Bremen | 37.799 |
Saarland | 31.370 |
Gesamtbewertung der Bundesländer beim Bildungsmonitor 2018
Ergebnisse in Punkten | |
Sachsen | 69,2 |
Thüringen | 61 |
Bayern | 60,2 |
Baden-Württemberg | 54,8 |
Hamburg | 54,7 |
Saarland | 52,9 |
Mecklenburg-Vorpommern | 49,5 |
Niedersachsen | 49,3 |
Rheinland-Pfalz | 48,8 |
Hessen | 48 |
Schleswig-Holstein | 48 |
Sachsen-Anhalt | 47,6 |
Berlin | 44 |
Brandenburg | 43,7 |
Nordrhein-Westfalen | 43,5 |
Bremen | 42,5 |
Schulqualität in den Bundesländern nach dem Bildungsmonitor 2018
Schulqualität in Punkten | |
Sachsen | 93,6 |
Bayern | 74,2 |
Thüringen | 69 |
Sachsen-Anhalt | 67,4 |
Brandenburg | 62,5 |
Schleswig-Holstein | 54,2 |
Mecklenburg-Vorpommern | 46,1 |
Baden-Württemberg | 46 |
Deutschland | 42,8 |
Saarland | 39,2 |
Rheinland-Pfalz | 38,5 |
Niedersachsen | 33,4 |
Hessen | 28,2 |
Nordrhein-Westfalen | 23,4 |
Hamburg | 21,6 |
Berlin | 6,4 |
Bremen | -22,4 |
Betreuungsbedingungen in den Bundesländern nach dem Bildungsmonitor 2018
Betreuungsbedingungen in Punkten | |
Thüringen | 78,3 |
Berlin | 73,3 |
Hamburg | 64,7 |
Sachsen | 61,6 |
Saarland | 60,1 |
Sachsen-Anhalt | 58,9 |
Baden-Württemberg | 58,7 |
Bayern | 56,9 |
Bremen | 56,9 |
Deutschland | 52,6 |
Niedersachsen | 52,3 |
Mecklenburg-Vorpommern | 51,4 |
Rheinland-Pfalz | 51,4 |
Hessen | 49,4 |
Brandenburg | 48,7 |
Schleswig-Holstein | 47,1 |
Nordrhein-Westfalen | 35 |
Ergebnisse der SPD bei den letzten Landtagswahlen bis 2018
Stimmenanteile (Zweitstimme) | ||
Bayern (2018) * | 9,7 | in % |
Niedersachsen (2017) | 36,9 | in % |
Nordrhein-Westfalen (2017) | 31,2 | in % |
Schleswig-Holstein (2017) | 27,3 | in % |
Saarland (2017) | 29,6 | in % |
Berlin (2016) | 21,6 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 30,6 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 12,7 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 36,2 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 10,6 | in % |
Bremen (2015) | 32,8 | in % |
Hamburg (2015) | 45,6 | in % |
Thüringen (2014) | 12,4 | in % |
Brandenburg (2014) | 31,9 | in % |
Sachsen (2014) | 12,4 | in % |
Hessen (2013) | 30,7 | in % |
Ergebnisse der CDU bei den letzten Landtagswahlen bis 2018
Stimmenanteile(Zweitstimmen) | ||
Bayern (2018) * | 37,2 | in % |
Niedersachsen (2017) | 33,6 | in % |
Nordrhein-Westfalen (2017) | 33 | in % |
Schleswig-Holstein (2017) | 32 | in % |
Saarland (2017) | 40,7 | in % |
Berlin (2016) | 17,6 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 19 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 27 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 31,8 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 29,8 | in % |
Bremen (2015) | 22,4 | in % |
Hamburg (2015) | 15,9 | in % |
Thüringen (2014) | 33,5 | in % |
Brandenburg (2014) | 23 | in % |
Sachsen (2014) | 39,4 | in % |
Hessen (2013) | 38,3 | in % |
Ergebnisse der Grünen bei den letzten Landtagswahlen bis 2018
Stimmenanteile (Zweitstimme) | ||
Bayern (2018) * | 17,5 | in % |
Niedersachsen (2017) | 8,7 | in % |
Nordrhein-Westfalen (2017) | 6,4 | in % |
Schleswig-Holstein (2017) | 12,9 | in % |
Saarland (2017) | 4 | in % |
Berlin (2016) | 15,2 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 4,8 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 30,3 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 5,3 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 5,2 | in % |
Bremen (2015) | 15,1 | in % |
Hamburg (2015) | 12,3 | in % |
Thüringen (2014) | 5,7 | in % |
Brandenburg (2014) | 6,2 | in % |
Sachsen (2014) | 5,7 | in % |
Hessen (2013) | 11,1 | in % |
Ergebnisse der Linken bei den letzten Landtagswahlen bis 2018
Stimmenanteile(Zweitstimme) | ||
Bayern (2018) * | 3,2 | in % |
Niedersachsen (2017) | 4,6 | in % |
Nordrhein-Westfalen (2017) | 4,9 | in % |
Schleswig-Holstein (2017) | 3,8 | in % |
Saarland (2017) | 12,8 | in % |
Berlin (2016) | 15,6 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 13,2 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 2,9 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 2,8 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 16,3 | in % |
Bremen (2015) | 9,5 | in % |
Hamburg (2015) | 8,5 | in % |
Thüringen (2014) | 28,2 | in % |
Brandenburg (2014) | 18,6 | in % |
Sachsen (2014) | 18,9 | in % |
Hessen (2013) | 5,2 | in % |
Ergebnisse der FDP bei den letzten Landtagswahlen bis 2018
Stimmenanteile(Zweitstimme) | ||
Bayern (2018) * | 5,1 | in % |
Niedersachsen (2017) | 7,5 | in % |
Nordrhein-Westfalen (2017) | 12,6 | in % |
Schleswig-Holstein (2017) | 11,5 | in % |
Saarland (2017) | 3,3 | in % |
Berlin (2016) | 6,7 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 3 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 8,3 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 6,2 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 4,9 | in % |
Bremen (2015) | 6,6 | in % |
Hamburg (2015) | 7,4 | in % |
Thüringen (2014) | 2,5 | in % |
Brandenburg (2014) | 1,5 | in % |
Sachsen (2014) | 3,8 | in % |
Hessen (2013) | 5 | in % |
Ergebnisse der AfD bei den letzten Landtagswahlen bis 2018
Stimmenanteile | ||
Bayern (2018) * | 10,2 | in % |
Niedersachsen (2017) | 6,2 | in % |
Nordrhein-Westfalen (2017) | 7,4 | in % |
Schleswig-Holstein (2017) | 5,9 | in % |
Saarland (2017) | 6,2 | in % |
Berlin (2016) | 14,2 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 20,8 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 15,1 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 12,6 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 24,2 | in % |
Bremen (2015) | 5,5 | in % |
Hamburg (2015) | 6,1 | in % |
Thüringen (2014) | 10,6 | in % |
Brandenburg (2014) | 12,2 | in % |
Sachsen (2014) | 9,7 | in % |
Hessen (2013) | 4,1 | in % |
Ergebnisse der NPD bei den letzten Landtagswahlen bis 2017
Stimmenanteile (Zweitstimme) | ||
Nordrhein-Westfalen (2017) | 0,3 | in % |
Saarland (2017) | 0,7 | in % |
Berlin (2016) | 0,6 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 3 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 0,4 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 0,5 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 1,9 | in % |
Bremen (2015) | 0,2 | in % |
Hamburg (2015) | 0,3 | in % |
Thüringen (2014) | 3,6 | in % |
Brandenburg (2014) | 2,2 | in % |
Sachsen (2014) | 4,95 | in % |
Hessen (2013) | 1,1 | in % |
Bayern (2013) | 0,6 | in % |
Niedersachsen (2013) | 0,8 | in % |
Schleswig-Holstein (2012) | 0,7 | in % |
Koalitionen in den Bundesländern 2017
Anzahl derKoalitionen | |
SPD, Grüne | 2 |
CDU, SPD | 2 |
SPD, CDU | 2 |
SPD, Linke | 1 |
CDU, Grüne | 1 |
CDU, FDP | 1 |
Grüne, CDU | 1 |
SPD, FDP, Grüne | 1 |
SPD, Linke, Grüne | 1 |
CDU, SPD, Grüne | 1 |
CDU, Grüne, FDP | 1 |
Linke, SPD, Grüne | 1 |
Alleinregierung CSU | 1 |
Stimmenverteilung im Bundesrat nach Koalitionen 2017
Stimmen im Bundesrat | |
SPD, CDU | 9 |
CDU, SPD | 7 |
SPD, Grüne | 6 |
CDU, FDP | 6 |
Grüne, CDU | 6 |
Alleinregierung CSU | 6 |
CDU, Grüne | 5 |
SPD, Linke | 4 |
SPD, Linke, Grüne | 4 |
SPD, FDP, Grüne | 4 |
CDU, SPD, Grüne | 4 |
CDU, Grüne, FDP | 4 |
Linke, SPD, Grüne | 4 |
Wahlbeteiligung bei Landtagswahlen in Deutschland nach Bundesländern bis 2018
Wahlbeteiligung | ||
Hessen (2013) | 73,2 | in % |
Bayern (2018) | 72,4 | in % |
Baden-Württemberg (2016) | 70,4 | in % |
Rheinland-Pfalz (2016) | 70,4 | in % |
Saarland (2017) | 69,7 | in % |
Berlin (2016) | 66,9 | in % |
Nordrhein-Westfalen (2017) | 65,2 | in % |
Schleswig-Holstein (2017) | 64,2 | in % |
Niedersachsen (2017) | 63,1 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern (2016) | 61,9 | in % |
Sachsen-Anhalt (2016) | 61,1 | in % |
Hamburg (2015) | 56,5 | in % |
Thüringen (2014) | 52,7 | in % |
Bremen (2015) | 50,2 | in % |
Sachsen (2014) | 49,1 | in % |
Brandenburg (2014) | 47,9 | in % |
Polizeilich erfasste Straftaten in Deutschland nach Bundesländern bis 2017
Aufklärungsquote von Straftaten in Deutschland nach Bundesländern 2017
Aufklärungsquote | ||
Bayern | 66,8 | in % |
Thüringen | 64,5 | in % |
Rheinland-Pfalz | 64,4 | in % |
Hessen | 62,8 | in % |
Baden-Württemberg | 62,4 | in % |
Niedersachsen | 62,3 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 62 | in % |
Sachsen | 59,2 | in % |
Deutschland | 57,1 | in % |
Saarland | 56,3 | in % |
Sachsen-Anhalt | 55,7 | in % |
Brandenburg | 55,3 | in % |
Schleswig-Holstein | 53,9 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 52,3 | in % |
Bremen | 48,5 | in % |
Hamburg | 44,4 | in % |
Berlin | 44,2 | in % |
Gefangene und Verwahrte in Justizvollzugsanstalten nach Bundesländern 2018
Anzahl der Gefangenen | |
Nordrhein-Westfalen | 14.777 |
Bayern | 11.317 |
Baden-Württemberg | 7.048 |
Hessen | 4.621 |
Niedersachsen | 4.535 |
Berlin | 3.611 |
Sachsen | 3.517 |
Rheinland-Pfalz | 3.092 |
Hamburg | 1.783 |
Sachsen-Anhalt | 1.610 |
Thüringen | 1.492 |
Brandenburg | 1.253 |
Schleswig-Holstein | 1.124 |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.057 |
Saarland | 756 |
Bremen | 601 |
Gefangene und Verwahrte im Jugendstrafvollzug in Deutschland 2018
Anzahl der Gefangenen | |
Nordrhein-Westfalen | 952 |
Bayern | 549 |
Baden-Württemberg | 365 |
Niedersachsen | 304 |
Rheinland-Pfalz | 262 |
Hessen | 235 |
Berlin | 170 |
Sachsen | 144 |
Sachsen-Anhalt | 107 |
Mecklenburg-Vorpommern | 81 |
Thüringen | 80 |
Brandenburg | 66 |
Schleswig-Holstein | 62 |
Hamburg | 52 |
Saarland | 45 |
Bremen | 16 |
Polizisten in Deutschland nach Bundesländern 2016
Anzahl der Polizisten | |
Bayern* | 41.370 |
Nordrhein-Westfalen* | 40.202 |
Baden-Württemberg | 24.073 |
Niedersachsen | 18.067 |
Berlin | 16.416 |
Hessen | 13.764 |
Sachsen | 10.772 |
Rheinland-Pfalz | 8.985 |
Brandenburg* | 8.067 |
Hamburg | 7.706 |
Schleswig-Holstein** | 7.266 |
Sachsen-Anhalt | 6.392 |
Thüringen | 6.338 |
Mecklenburg-Vorpommern | 5.849 |
Saarland | 2.778 |
Bremen | 2.768 |
Temperatur im Jahr 2017 nach Bundesländern
Temperatur in Grad Celsius | ||
Berlin | 10,4 | in °C |
Nordrhein-Westfalen | 10,3 | in °C |
Bremen | 10,2 | in °C |
Sachsen-Anhalt | 10,1 | in °C |
Saarland | 10 | in °C |
Hamburg | 10 | in °C |
Rheinland-Pfalz | 10 | in °C |
Brandenburg | 10 | in °C |
Niedersachsen | 9,9 | in °C |
Hessen | 9,6 | in °C |
Schleswig-Holstein | 9,6 | in °C |
Deutschland | 9,6 | in °C |
Sachsen | 9,5 | in °C |
Mecklenburg-Vorpommern | 9,5 | in °C |
Baden-Württemberg | 9,4 | in °C |
Thüringen | 9,3 | in °C |
Bayern | 8,8 | in °C |
Sonnenstunden im Jahr 2017 nach Bundesländern
Anzahl der Sonnenstunden | |
Baden-Württemberg | 1.805 |
Bayern | 1.755 |
Rheinland-Pfalz | 1.665 |
Saarland | 1.655 |
Sachsen | 1.630 |
Brandenburg | 1.615 |
Deutschland | 1.595 |
Berlin | 1.590 |
Sachsen-Anhalt | 1.555 |
Hessen | 1.540 |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.530 |
Schleswig-Holstein | 1.500 |
Thüringen | 1.500 |
Nordrhein-Westfalen | 1.460 |
Bremen | 1.455 |
Hamburg | 1.430 |
Niedersachsen | 1.410 |
Niederschlag im Jahr 2017 nach Bundesländern
Niederschlagsmenge in Liter/Quadratmeter | |
Saarland | 990 |
Baden-Württemberg | 975 |
Hamburg | 970 |
Schleswig-Holstein | 970 |
Bayern | 950 |
Niedersachsen | 900 |
Nordrhein-Westfalen | 875 |
Deutschland | 850 |
Hessen | 850 |
Bremen | 840 |
Berlin | 815 |
Rheinland-Pfalz | 810 |
Thüringen | 795 |
Mecklenburg-Vorpommern | 775 |
Sachsen | 730 |
Brandenburg | 710 |
Sachsen-Anhalt | 630 |
Fläche der deutschen Bundesländer 2016
Fläche in km2 | |
Bayern | 70.542 |
Niedersachsen | 47.710 |
Baden-Württemberg | 35.748 |
Nordrhein-Westfalen | 34.113 |
Brandenburg | 29.654 |
Mecklenburg-Vorpommern | 23.294 |
Hessen | 21.115 |
Sachsen-Anhalt | 20.452 |
Rheinland-Pfalz | 19.858 |
Sachsen | 18.450 |
Thüringen | 16.202 |
Schleswig-Holstein | 15.802 |
Saarland | 2.571 |
Berlin | 891 |
Hamburg | 755 |
Bremen | 420 |
Anteil der Verkehrsfläche in Deutschland nach Bundesländern 2015
Anteil Verkehrsfläche an der Gesamtfläche | ||
Berlin | 14,9 | in % |
Bremen | 12,3 | in % |
Hamburg | 12 | in % |
Nordrhein-Westfalen | 7,2 | in % |
Hessen | 6,8 | in % |
Saarland | 6,2 | in % |
Rheinland-Pfalz | 6,1 | in % |
Baden-Württemberg | 5,5 | in % |
Niedersachsen | 5,2 | in % |
Deutschland | 5,1 | in % |
Bayern | 4,7 | in % |
Schleswig-Holstein | 4,4 | in % |
Sachsen | 4,4 | in % |
Thüringen | 4,3 | in % |
Sachsen-Anhalt | 3,9 | in % |
Brandenburg | 3,7 | in % |
Mecklenburg-Vorpommern | 3 | in % |
3.2 Zahlen und Fakten zum BIP - International
Bruttoinlandsprodukt international
Jahre | BIP in Billionen $ |
2018 | 87,5 |
2017 | 79,87 |
2016 | 75,49 |
2015 | 74,43 |
2014 | 78,66 |
2013 | 76,60 |
2012 | 74,54 |
2011 | 73,17 |
2010 | 65,960 |
2009 | 60,337 |
2008 | 63,721 |
Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) bis 2019
Jahre | Wachstum in % |
2019 | 3,9 |
2018 | 3,9 |
2017 | 3,7 |
2016 | 3,2 |
2015 | 3,4 |
2014 | 3,4 |
2013 | 3,4 |
2012 | 3,4 |
2011 | 4,1 |
2010 | 5,4 |
2009 | 0 |
Länder mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018
Die 20 Länder mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2018 (in Milliarden US-Dollar)
Länder | BIP in Mrd. $ |
USA | 20.412,87 |
China | 14.092,51 |
Japan | 5167,05 |
Deutschland | 4211,64 |
Großbritannien | 2.936,29 |
Frankreich | 2.925,1 |
Indien | 2.848,23 |
Italien | 2.181,97 |
Brasilien | 2.138,82 |
Kanada | 1.798,51 |
Russland | 1719,90 |
Südkorea | 1.693,25 |
Spanien | 1.506,44 |
Australien | 1.500,26 |
Mexiko | 1.212,83 |
Länder mit dem größten kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018
Die 20 Länder mit dem größten kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2018 (in Milliarden US-Dollar)
Länder | BIP kaufkraftbereinigt in Mrd.$ |
China | 25.238,56 |
USA | 20.412,87 |
Indien | 10.385,43 |
Japan | 5.619,49 |
Deutschland | 4.373,95 |
Russland | 4.166,88 |
Indonesien | 3.492,21 |
Brasilien | 3.388,96 |
Großbritannien | 3.028,57 |
Frankreich | 2.960,25 |
Mexiko | 2.571,68 |
Italien | 2.399,83 |
Türkei | 2.320,64 |
Südkorea | 2.138,24 |
Spanien | 1.864,11 |
Länder mit dem größten Anteil am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018
Länder | BIP kaufkraftbereinigt in % |
China | 18,7 |
USA | 15,12 |
Indien | 7,69 |
Japan | 4,16 |
Deutschland | 3,24 |
Russland | 3,09 |
Indonesien | 2,59 |
Brasilien | 2,51 |
Großbritannien | 2,24 |
Frankreich | 2,19 |
Mexiko | 1,91 |
Italien | 1,78 |
Türkei | 1,72 |
Südkorea | 1,58 |
Spanien | 1,38 |
Länder mit dem größten Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2018
Die 20 Länder mit dem größten Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2018 (gegenüber dem Vorjahr)
Länder | BPI pro Kopf in $ |
Luxemburg | 120.060,56 |
Schweiz | 86.835,13 |
Island | 84.675,41 |
Macau | 83.843,79 |
Norwegen | 82.710,72 |
Irland | 80.641,17 |
Katar | 66.202,09 |
Dänemark | 63.829,7 |
USA | 62.152,07 |
Singapur | 61.766,82 |
Australien | 59.655,41 |
Schweden | 58.345,46 |
Niederlande | 55.186,49 |
Österreich | 53.764,13 |
Finnland | 52.422,30 |
Anteile der Wirtschaftssektoren am BIP in Industrie- und Schwellenländern 2017
Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern im Jahr 2017
Länder | Veränderung des BIP zum Vorjahr |
Libyen | 16,44 |
Äthiopien | 8,55 |
Elfenbeinküste | 7,36 |
Indien | 7,36 |
Ruanda | 7,2 |
Butan | 7,12 |
Senegal | 7,04 |
Bangladesch | 7 |
Macao | 6,98 |
Myanmar | 6,9 |
Kambodscha | 6,9 |
Laos | 6,81 |
Dschibuti | 6,7 |
Philippinen | 6,67 |
Vietnam | 6,6 |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den USA bis 2018
USA: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in Milliarden US-Dollar)
Länder | Landwirtschaft in% | Industrie in % | Dienstleistungen in % |
USA | 1-2 | 18,8 | 77,02 |
China | 7,92 | 40,46 | 51,63 |
Japan | 1-2 | 29,3 | 68,78 |
Deutschland | 1 | 27,6 | 61,9 |
Frankreich | 3 | 17,36 | 70,24 |
Großbritannien | 2 | 18,57 | 70,07 |
Brasilien | 4,57 | 18,48 | 63,07 |
Russland | 4,01 | 30,05 | 56,18 |
Indien | 15,45 | 26,16 | 48,93 |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in den USA bis 2018
USA: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in US-Dollar)
Jahr | BIP in Mrd.$ |
2018 | 20.412,87 |
2017 | 19.390,6 |
2016 | 18.624,25 |
2015 | 18.120,7 |
2014 | 17.427,6 |
2013 | 16,691,5 |
2012 | 15.155,25 |
2011 | 15.517,93 |
2010 | 14.964,4 |
2009 | 14.418,73 |
2008 | 14.718,58 |
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den USA bis 2018
USA: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2008 bis 2018 (gegenüber dem Vorjahr)
Jahr | Wachstum des realen BIP: Veränderungen in % |
2018 | 2,93 |
2017 | 2,27 |
2016 | 1,49 |
2015 | 2,86 |
2014 | 2,57 |
2013 | 1,68 |
2012 | 2,22 |
2011 | 1,6 |
2010 | 2,53 |
2009 | -2,78 |
2008 | -0,29 |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in China bis 2018
China: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in Milliarden US-Dollar)
Jahr | BIP in Mrd. $ |
2018 | 14.092,51 |
2017 | 12.014,61 |
2016 | 11.221,84 |
2015 | 11.226.19 |
2014 | 10.534,53 |
2013 | 9.635,03 |
2012 | 8.570,35 |
2011 | 7.522,10 |
2010 | 6.066,35 |
2009 | 5.121,68 |
2008 | 4.604,29 |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in China bis 2018
China: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in US-Dollar)
Jahr | BIP pro Kopf in $ |
2018 | 10.087,83 |
2017 | 8.643,11 |
2016 | 8.115,83 |
2015 | 8.166,76 |
2014 | 7.701,69 |
2013 | 7.080,83 |
2012 | 6.329,46 |
2011 | 5,582,89 |
2010 | 4.524,06 |
2009 | 3.837,90 |
2008 | 3.467,03 |
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in China bis 2018
China: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2008 bis 2018 (gegenüber dem Vorjahr)
Jahr | Veränderung des BIP zum Vorjahr in % |
2018 | 6,56 |
2017 | 6,86 |
2016 | 6,72 |
2015 | 6,9 |
2014 | 7,3 |
2013 | 7,8 |
2012 | 7,9 |
2011 | 9,5 |
2010 | 10,61 |
2009 | 9,2 |
2008 | 9,6 |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Japan bis 2018
Japan: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in Milliarden US-Dollar)
Jahr | BIP in Mrd.$ |
2018 | 5.167,05 |
2017 | 4.872,14 |
2016 | 4.949,27 |
2015 | 4.394,98 |
2014 | 4.850,41 |
2013 | 5.155,72 |
2012 | 6.203,21 |
2011 | 6.157,46 |
2010 | 5.700,1 |
2009 | 5.231,38 |
2008 | 5.037,91 |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Japan bis 2018
Japan: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2008 bis 2018 (in US-Dollar)
Jahr | BIP pro Kopf in $ |
2018 | 40.849,21 |
2017 | 38.439,52 |
2016 | 38.982,89 |
2015 | 34.612,25 |
2014 | 38.156,34 |
2013 | 40.490.16 |
2012 | 48.632,91 |
2011 | 48.168,8 |
2010 | 44.673,6 |
2009 | 41.014,19 |
2008 | 39.453,49 |
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Japan bis 2018
Japan: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2008 bis 2018 (gegenüber dem Vorjahr)
Jahr | Veränderung des BIP zum Vorjahr in % |
2018 | 1,21 |
2017 | 1,71 |
2016 | 0,94 |
2015 | 1,35 |
2014 | 0,38 |
2013 | 2 |
2012 | 1,5 |
2011 | -0,12 |
2010 | 4,19 |
2009 | -5,42 |
2008 | -1,09 |
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Euro-Zone bis 2. Quartal 2018
Euro-Zone: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018
Quartale | Gegenüber dem Vorquartal in % | Gegenüber dem Vorjahrquartal in% |
Q-2-2018 | 0,4 | 2,2 |
Q-1 2018 | 0,4 | 2,5 |
Q-4 2017 | 0,7 | 2,8 |
Q-3 2017 | 0,7 | 2,8 |
Q-2 2017 | 0,7 | 2,4 |
Q-1 2017 | 0,6 | 2,1 |
Q-4 2016 | 0,6 | 1,9 |
Q-3 2016 | 0,4 | 1,7 |
Q-2 2016 | 0,3 | 1,6 |
IWF Prognose: Wachstum des BIP in Industrie- und Schwellenländern bis 2019
IWF Prognose: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern in den Jahren 2017 bis 2019 (gegenüber dem Vorjahr)
Weltbank Prognose: Wachstum des Bruttoinlandsprodukts nach Ländergruppen bis 2020
Weltbank Prognose: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) nach Ländergruppen von 2015 bis 2020 (gegenüber dem Vorjahr)
Welt (gesamt) | Länder mit hohem Einkommen | Schwellen- und Entwicklungsländer | ||
2014 | 2,8 | 1,9 | 4,3 | in % |
2015 | 2,8 | 2,3 | 3,6 | in % |
2016 | 2,4 | 1,7 | 3,7 | in % |
2017* | 3,1 | 2,2 | 4,3 | in % |
2018** | 3,1 | 2,2 | 4,5 | in % |
2019** | 3 | 2 | 4,7 | in % |
2020** | 2,9 | 1,8 | 4,7 | in % |
Prognose zu den Ländern mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2030 und 2050
Prognose zu den 20 Ländern mit dem größten Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Jahren 2030 und 2050
(in Milliarden US-Dollar) | 2030 | 2050 |
China | 26.499 | 49.853 |
USA | 23.475 | 34.102 |
Indien | 7.841 | 28.021 |
Japan | 5.468 | 6.779 |
Deutschland | 4.347 | 6.138 |
Großbritannien | 3.530 | 5.369 |
Frankreich | 3.186 | 4.705 |
Brasilien | 2.969 | 6.532 |
Indonesien | 2.449 | 7.275 |
Südkorea | 2.278 | 3.539 |
Italien | 2.278 | 3.115 |
Mexiko | 2.143 | 5.563 |
Russland | 2.111 | 5.127 |
Kanada | 2.030 | 3.100 |
Spanien | 1.863 | 2.732 |
Australien | 1.716 | - |
Türkei | 1.705 | 4.087 |
Saudi-Arabien | 1.407 | 3.495 |
Polen | 1.015 | - |
Niederlande | 1.007 | - |
Nigeria | - | 3.282 |
Ägypten | - | 2.990 |
Pakistan | - | 2.831 |
EU und Euro-Zone
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in EU und Euro-Zone bis 2017
Europäische Union & Euro-Zone: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 2007 bis 2017 (in Billionen Euro)
Jahr | BIP EU in Billionen € | BIP Euro-Zone in Billionen € |
2017 | 15,33 | 11,7 |
2016 | 14,91 | 10,79 |
2015 | 14,8 | 10,52 |
2014 | 14,04 | 10,6 |
2013 | 13,58 | 9,93 |
2012 | 13,46 | 9,84 |
2011 | 13,2 | 9,8 |
2010 | 12,83 | 9,55 |
2009 | 13,32 | 9,29 |
2008 | 13,07 | 9,64 |
2007 | 13 | 9,4 |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den EU-Ländern 2017
Europäische Union: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Mitgliedsstaaten in jeweiligen Preisen im Jahr 2017 (in Milliarden Euro)
Länder | BIP in Mrd. € 2017 |
Deutschland | 3.263,35 |
Großbritannien | 2.324,29 |
Frankreich | 2.287,6 |
Italien | 1.716,93 |
Spanien | 1.163,66 |
Niederland | 733,17 |
Schweden | 477,86 |
Polen | 465,6 |
Belgien | 437,2 |
Österreich | 369,22 |
Irland | 296,15 |
Dänemark | 288,37 |
Finnland | 223,52 |
Portugal | 193,05 |
Tschechien | 192,02 |
Anteil der EU am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2018
Europäische Union: Anteil am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2008 bis 2018
Jahre | Anteil in % |
2018 | 16,3 |
2017 | 16,52 |
2016 | 16,68 |
2015 | 16,87 |
2014 | 17,03 |
2013 | 17,31 |
2012 | 17,84 |
2011 | 18,47 |
2010 | 18,9 |
2009 | 19,5 |
2008 | 20,29 |
Anteile der EU-Länder am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2018
Europäische Union: Anteile der Mitgliedsstaaten am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2018
Länder | Anteil an BIP in % |
Deutschland | 3,24 |
Großbritannien | 2,24 |
Frankreich | 2,19 |
Italien | 1,78 |
Spanien | 1,38 |
Polen | 0,88 |
Niederlande | 0,72 |
Belgien | 0,41 |
Schweden | 0,41 |
Rumänien | 0,38 |
Österreich | 0,34 |
Tschechien | 0,3 |
Irland | 0,28 |
Portugal | 0,24 |
Griechenland | 0,23 |
Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU bis 2017
Europäische Union: Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2007 bis 2017
Jahr | Landwirtschaft in % | Industrie in % | Dienstleistungen in % |
2017 | 1-2 | 21,88 | 66 |
2016 | 1-2 | 21,97 | 66,04 |
2015 | 1-2 | 22 | 66,04 |
2014 | 1-2 | 21,83 | 66,22 |
2013 | 1-2 | 21,93 | 65,89 |
2012 | 1-2 | 22,19 | 66,09 |
2011 | 1-2 | 22,45 | 65,6 |
2010 | 1-2 | 22,41 | 65,89 |
2009 | 1-2 | 22,2 | 66,57 |
2008 | 1-2 | 23,52 | 64,81 |
2007 | 1-2 | 23,84 | 64,08 |
Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Euro-Zone bis 2017
Landwirtschaft | Industrie | Dienstleistungen | ||
2005 | 1,64 | 23,94 | 64,21 | in % |
2006 | 1,53 | 24,14 | 63,89 | in % |
2007 | 1,56 | 24,11 | 63,96 | in % |
2008 | 1,5 | 23,74 | 64,76 | in % |
2009 | 1,37 | 22,32 | 66,56 | in % |
2010 | 1,47 | 22,57 | 65,96 | in % |
2011 | 1,51 | 22,56 | 65,82 | in % |
2012 | 1,53 | 22,37 | 66 | in % |
2013 | 1,6 | 22,07 | 66,23 | in % |
2014 | 1,53 | 21,97 | 66,33 | in % |
2015 | 1,52 | 22,22 | 66,03 | in % |
2016 | 1,45 | 22,16 | 66,05 | in % |
2017 | 1,53 | 22 | 66,02 | in % |
Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU-Länder 2017
Europäische Union: Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Mitgliedsstaaten im Jahr 2017
Landwirtschaft | Industrie | Dienstleistungen | ||
Belgien | 0,62 | 19,75 | 68,83 | in % |
Bulgarien | 3,74 | 24,52 | 58,34 | in % |
Dänemark | 1,15 | 19,86 | 65,87 | in % |
Deutschland | 0,63 | 27,6 | 61,9 | in % |
Estland | 2,46 | 23,52 | 60,36 | in % |
Finnland | 2,32 | 23,97 | 60,05 | in % |
Frankreich | 1,51 | 17,36 | 70,24 | in % |
Griechenland | 3,53 | 14,79 | 68,88 | in % |
Großbritannien | 0,52 | 18,57 | 70,07 | in % |
Irland* | 0,92 | 36,42 | 55,29 | in % |
Italien | 1,92 | 21,36 | 66,28 | in % |
Kroatien | 3,29 | 21,76 | 58,53 | in % |
Lettland | 3,4 | 19,52 | 64,39 | in % |
Litauen | 3,09 | 26,42 | 60,3 | in % |
Luxemburg | 0,28 | 11,58 | 78,93 | in % |
Malta | 1,16 | 12,51 | 72,02 | in % |
Niederlande | 1,86 | 17,53 | 70,38 | in % |
Österreich | 1,13 | 25,27 | 62,79 | in % |
Polen | 1,68 | 27,88 | 58,3 | in % |
Portugal | 1,9 | 19,41 | 65,16 | in % |
Rumänien | 4,37 | 30,06 | 56,17 | in % |
Schweden | 1,1 | 22,14 | 65,18 | in % |
Slowakei | 3,25 | 30,97 | 55,94 | in % |
Slowenien | 1,82 | 28,77 | 56,39 | in % |
Spanien | 2,59 | 21,61 | 66,44 | in % |
Tschechien | 2,19 | 33,46 | 54,23 | in % |
Ungarn | 3,31 | 26,44 | 54,85 | in % |
Zypern* | 1,81 | 9,92 | 75,72 | in % |
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf
Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in EU und Euro-Zone bis 2017
Europäische Union & Euro-Zone: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in jeweiligen Preisen von 2007 bis 2017
EU | Euro-Zone | ||
2005 | 23.400 | 26.600 | in € |
2006 | 24.700 | 27.000 | in € |
2007 | 26.100 | 28.400 | in € |
2008 | 26.100 | 28.900 | in € |
2009 | 24.500 | 27.800 | in € |
2010 | 25.500 | 28.500 | in € |
2011 | 26.200 | 29.200 | in € |
2012 | 26.600 | 29.200 | in € |
2013 | 26.800 | 29.500 | in € |
2014 | 27.600 | 30.000 | in € |
2015 | 29.000 | 31.000 | in € |
2016 | 29.200 | 31.700 | in € |
2017 | 29.900 | 32.700 | in € |
Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in den EU-Ländern 2017
Europäische Union: Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in den Mitgliedsstaaten in jeweiligen Preisen im Jahr 2017
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf | ||
Luxemburg | 92.800 | in € |
Irland* *** | 61.700 | in € |
Dänemark | 50.000 | in € |
Schweden | 47.400 | in € |
Niederlande* | 42.800 | in € |
Österreich | 42.000 | in € |
Finnland | 40.600 | in € |
Deutschland | 39.500 | in € |
Belgien | 38.500 | in € |
Großbritannien | 35.200 | in € |
Frankreich* | 34.100 | in € |
EU | 32.700 | in € |
Eurozone | 29.900 | in € |
Italien | 28.400 | in € |
Spanien* | 25.000 | in € |
Malta | 23.900 | in € |
Zypern* | 22.400 | in € |
Slowenien | 21.000 | in € |
Portugal** | 18.700 | in € |
Tschechien | 18.100 | in € |
Estland | 17.500 | in € |
Griechenland* | 16.600 | in € |
Slowakei | 15.600 | in € |
Litauen | 14.800 | in € |
Lettland | 13.900 | in € |
Ungarn | 12.600 | in € |
Polen | 12.100 | in € |
Kroatien | 11.700 | in € |
Rumänien* | 9.600 | in € |
Bulgarien* | 7.100 | in € |
EU-Regionen mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf 2016
Europäische Union: Regionen mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Jahr 2016 (in KKS, 100 = EU-Durchschnitt)
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf | ||
Luxemburg | 92.800 | in € |
Irland* *** | 61.700 | in € |
Dänemark | 50.000 | in € |
Schweden | 47.400 | in € |
Niederlande* | 42.800 | in € |
Österreich | 42.000 | in € |
Finnland | 40.600 | in € |
Deutschland | 39.500 | in € |
Belgien | 38.500 | in € |
Großbritannien | 35.200 | in € |
Frankreich* | 34.100 | in € |
EU | 32.700 | in € |
Eurozone | 29.900 | in € |
Italien | 28.400 | in € |
Spanien* | 25.000 | in € |
Malta | 23.900 | in € |
Zypern* | 22.400 | in € |
Slowenien | 21.000 | in € |
Portugal** | 18.700 | in € |
Tschechien | 18.100 | in € |
Estland | 17.500 | in € |
Griechenland* | 16.600 | in € |
Slowakei | 15.600 | in € |
Litauen | 14.800 | in € |
Lettland | 13.900 | in € |
Ungarn | 12.600 | in € |
Polen | 12.100 | in € |
Kroatien | 11.700 | in € |
Rumänien* | 9.600 | in € |
Bulgarien* | 7.100 | in € |
EU-Regionen mit dem niedrigsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf 2016
Europäische Union: Regionen mit dem niedrigsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Jahr 2016 (in KKS*, 100 = EU-Durchschnitt)
BIP pro Kopf in KKS* (100 = EU-Durchschnitt) | |
Severozapaden (BG) | 29 |
Mayotte (FR) | 33 |
Severen tsentralen (BG) | 34 |
Yuzhen tsentralen (BG) | 34 |
Nord-Est (RO) | 36 |
Severoiztochen (BG) | 39 |
Sud-Vest Oltenia (RO) | 42 |
Yugoiztochen (BG) | 43 |
Észak-Alföld (HU) | 43 |
Dél-Dunántúl (HU) | 44 |
Észak-Magyarország (HU) | 45 |
Anatoliki Makedonia, Thraki | 46 |
Sud-Muntenia (RO) | 46 |
Lubelskie (PL) | 47 |
Ipeiros (EL) | 48 |
Dél-Alföld (HU) | 48 |
Podkarpackie (PL) | 48 |
Podlaskie (PL) | 48 |
Dytiki Ellada (EL) | 49 |
Switokrzyskie (PL) | 49 |
Warmisko-Mazurskie (PL) | 49 |
Wirtschaftswachstum
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in EU und Euro-Zone bis 2017
Europäische Union & Euro-Zone: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2007 bis 2017 (gegenüber dem Vorjahr)
EU | Euro-Zone | ||
2005 | 2,1 | 1,7 | in % |
2006 | 3,3 | 3,2 | in % |
2007 | 3 | 3 | in % |
2008 | 0,4 | 0,4 | in % |
2009 | -4,3 | -4,5 | in % |
2010 | 2,1 | 2,1 | in % |
2011 | 1,7 | 1,6 | in % |
2012 | -0,4 | -0,9 | in % |
2013 | 0,3 | -0,2 | in % |
2014 | 1,8 | 1,3 | in % |
2015 | 2,3 | 2,1 | in % |
2016 | 2 | 1,8 | in % |
2017 | 2,4 | 2,3 | in % |
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern 2017
Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten im Jahr 2017 (gegenüber dem Vorjahr)
Veränderung des BIP zum Vorjahr | ||
Irland | 7,8 | in % |
Rumänien* | 6,9 | in % |
Malta | 6,6 | in % |
Slowenien | 5 | in % |
Estland | 4,9 | in % |
Polen | 4,6 | in % |
Lettland | 4,5 | in % |
Tschechien | 4,4 | in % |
Ungarn | 4 | in % |
Zypern* | 3,9 | in % |
Litauen | 3,8 | in % |
Bulgarien* | 3,6 | in % |
Slowakei | 3,4 | in % |
Niederlande* | 3,2 | in % |
Spanien* | 3,1 | in % |
Österreich | 2,9 | in % |
Kroatien | 2,8 | in % |
Portugal** | 2,7 | in % |
Finnland | 2,6 | in % |
Schweden | 2,4 | in % |
Eurozone | 2,4 | in % |
EU | 2,4 | in % |
Luxemburg | 2,3 | in % |
Deutschland | 2,2 | in % |
Dänemark | 2,2 | in % |
Frankreich* | 1,8 | in % |
Großbritannien | 1,8 | in % |
Belgien | 1,7 | in % |
Italien | 1,5 | in % |
Griechenland* | 1,4 | in % |
Prognose zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern bis 2019
Europäische Union: Prognose zum Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten von 2017 bis 2019 (gegenüber dem Vorjahr)
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der EU bis 2. Quartal 2018
Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018
Gegenüber dem Vorquartal | Gegenüber dem Vorjahresquartal | ||
Q2 2016 | 0,4 | 1,8 | in % |
Q3 2016 | 0,4 | 1,8 | in % |
Q4 2016 | 0,7 | 2 | in % |
Q1 2017 | 0,6 | 2,2 | in % |
Q2 2017 | 0,7 | 2,5 | in % |
Q3 2017 | 0,7 | 2,8 | in % |
Q4 2017 | 0,6 | 2,6 | in % |
Q1 2018 | 0,4 | 2,4 | in % |
Q2 2018* | 0,4 | 2,2 | in % |
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in der Euro-Zone bis 2. Quartal 2018
Euro-Zone: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) vom 2. Quartal 2016 bis zum 2. Quartal 2018
Gegenüber dem Vorquartal | Gegenüber dem Vorjahresquartal | ||
Q2 2016 | 0,3 | 1,6 | in % |
Q3 2016 | 0,4 | 1,7 | in % |
Q4 2016 | 0,6 | 1,9 | in % |
Q1 2017 | 0,6 | 2,1 | in % |
Q2 2017 | 0,7 | 2,4 | in % |
Q3 2017 | 0,7 | 2,8 | in % |
Q4 2017 | 0,7 | 2,8 | in % |
Q1 2018 | 0,4 | 2,5 | in % |
Q 2 2018 | 0,4 | 2,2 | in % |
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den EU-Ländern 2. Quartal 2018
Europäische Union: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Mitgliedsstaaten im 2. Quartal 2018 (gegenüber dem Vorquartal)
Veränderung des BIP zum Vorquartal | ||
Luxemburg* | 2 | in % |
Rumänien | 1,4 | in % |
Slowakei | 1 | in % |
Schweden | 1 | in % |
Ungarn | 0,9 | in % |
Litauen | 0,9 | in % |
Polen | 0,9 | in % |
Bulgarien | 0,8 | in % |
Lettland | 0,8 | in % |
Griechenland* | 0,8 | in % |
Zypern | 0,8 | in % |
Niederlande** | 0,7 | in % |
Slowenien* | 0,6 | in % |
Spanien | 0,6 | in % |
Malta* | 0,6 | in % |
Tschechien | 0,5 | in % |
Finnland | 0,5 | in % |
Portugal | 0,5 | in % |
Deutschland | 0,5 | in % |
Österreich | 0,5 | in % |
EU | 0,4 | in % |
Eurozone | 0,4 | in % |
Großbritannien | 0,4 | in % |
Dänemark | 0,3 | in % |
Belgien | 0,3 | in % |
Frankreich | 0,2 | in % |
Italien | 0,2 | in % |
Kroatien* | 0,2 | in % |
Estland* | -0,1 | in % |
Irland* | -0,6 | in % |
3.3 Bestimmungsfaktoren des BIP
3.3.1 Vorbemerkung
Wenn man über das BIP spricht so muss man klarstellen, dass die Schaffung und Bewertung des BIP oder Bruttoinlandsprodukts - mit anderen Worten - der Reichtum und die Leistungen, die ein Land in einem Jahr schafft - an gewissen Voraussetzungen hängen. Diese Voraussetzungen werden vor allem von der neoliberalen Wirtschaftspolitik als gegeben angesehen. Die neoliberale Wirtschaftspolitik und der heutige Kapitalismus gehen davon aus, dass diese Voraussetzungen kein Geld kosten bzw. von der Allgemeinheit zu erbringen seien. Dem wiederum widersprechen die realen Zahlen für die notwendige Durchführung von staatlichen Aufgaben, um diese Voraussetzungen zu erfüllen. In keinem Land der Welt fehlen diese staatlichen Eingriffe bzw. Aufgaben, um überhaupt die Gesellschaften lebensfähig zu machen. Selbst in den USA beträgt die sogenannte Staatsquote über 35 %. Dies bedeutet, dass der Anteil des Staates an den gesamten Aktivitäten zur Schaffung des BIP immerhin 35 % betragen. Im Folgenden wird dargestellt, welche staatlichen Aufgaben notwendig sind und dass die Notwendigkeit besteht, dies über die Steuereinnahmen zu finanzieren.
3.3.2 Rolle der Staatsaufgaben für die Erzielung des BIP
Es ist unstrittig, dass bestimmte Staatsaufgaben nicht privatisiert werden können und vom Staat zu erbringen sind.
Sie leisten einen unabdingbaren Beitrag für die Leistung der gesamten Gesellschaft und der Wirtschaft, was sich im BIP manifestiert. Nur mit einem funktionieren Staat kann die Wirtschaft florieren.
Dies sind zuerst die innere Sicherheit, der Verfassungsschutz und die Justiz. Die innere Sicherheit ist jedoch eine entscheidende Voraussetzung, damit die Wirtschaft und die Bevölkerung sich in Sicherheit fühlen und ihre Aktivitäten entfalten können. Auch die äußere Sicherheit kann nur vom Staat erbracht werden, damit die Grenzen und das Zusammenleben mit anderen Staaten halbwegs gesichert werden. Die äußere Sicherheit bedeutet aber auch das Verteidigen der Interessen des Landes im Ausland, denn ohne eine wirksame Verteidigung der eigenen Interessen im Ausland sind kaum Möglichkeiten vorhanden, um Exporte zu tätigen.
Eine weitere Hauptaufgabe des Staates ist die Bildung. Um Leistungen zu erzielen ist nun mal Wissen erforderlich, Wissen ist jedoch nicht ohne Bildung möglich. Es kann auch privat finanzierte Bildung geben, die jedoch mit dem Einkommen des reichen Teils der Bevölkerung verbunden ist, in ihrem Volumen jedoch zu gering ist, um großen Volkswirtschaften wie Deutschland die notwendigen Leistungen zu ermöglichen.
Eine weitere staatliche Aufgabe besteht darin, dass die Bevölkerung ein Gesundheitssystem hat, das einen relativen Gesundheitsstandard gewährleistet, welches wiederum die Anforderungen der Wirtschaft gerecht wird. Dieses Angebot kann nicht losgelöst von sozialen Umverteilungen betrachtet werden, was nur der Staat erfüllen kann. Kein einziges Unternehmen würde direkte Investitionen vornehmen in Ländern, in denen kein Gesundheitsangebot vorhanden ist.
Einen weiteren Gesichtspunkt stellt der soziale Frieden eines Landes dar. Der soziale Frieden bedingt jedoch Umverteilungen, die nur durch den Staat umgesetzt werden können, denn allein der Staat kann durch sein Handeln die schlimmste Not lindern und vor allem kann nur der Staat dafür Sorge tragen, dass die Spaltung eine Gesellschaft so klein wie möglich gehalten wird um soziale Unruhen zu vermeiden. Soziale Unruhen sind jedoch Gift für das BIP.
3.3.3 Gute versus schlechte Staatsschulden
Um die staatlichen Aufgaben finanzieren zu können, braucht der Stadt Einkommen. Diese Einkommen können nur in Form von Steuern und Abgaben bestehen. Geschichtlich bedingt wurde stets die Arbeit besteuert und das Kapital weniger. Insoweit tragen die Arbeiter, Angestellten und Beamten einen großen Teil der Finanzierung des Staates. Zudem werden auf die hergestellten Produkte und Leistungen Steuern erhoben, die stets an deren Wertschöpfung orientiert sind. Hinzu kommen in Deutschland und anderen Ländern, dass der reiche Teil der Bevölkerung entweder über Vermögenssteuer oder Erbschaftsteuer zusätzlich zu der Finanzierung der staatlichen Aufgaben gezwungen wird.
In den Demokratien versuchen die politischen Parteien die Wahlkämpfe für sich zu entscheiden, indem sie einen Teil ihrer Klientel durch Lockangebote für sich gewinnen. Diese Kaufhaus Demokratie birgt jedoch die Gefahr, dass den Wählern vor der Wahl nicht die Finanzierung der versprochenen Großzügigkeit erklärt wird. Daher sind die Politiker nach der Wahl in der misslichen Lage, entweder zu erklären, warum die versprochenen Zusagen nicht eingehalten werden oder diese zu finanzieren.
Hinzu kommt, dass sehr oft aufgrund von konjunkturellen und strukturellen Veränderungen der Wirtschaft ein Teil der Steuerzahler ausfällt und vom Staat alimentiert werden muss. Zudem muss auch der Staat sehr oft Anschubfinanzierung realisieren um Projekte ins Leben zu rufen. Und hier spätestens muss sich der der Staat verschulden.
Verschuldung bedeutet jedoch Einschränkungen für die Zukunft. Es kommt daher darauf an, wofür man sich verschuldet. Verschuldet man sich, um sozialen Transfer zu ermöglichen, d. h. Finanzierung von Arbeitslosen und Sozialhilfe und damit das Überleben von großem Teil der Bevölkerung, oder verschuldet man sich um Infrastrukturprojekte, Forschungsprojekte für die Spitzentechnologie, für Krisensituationen in besonderen Unternehmens- und Wirtschaftsbereichen zu überwinden? Das macht einen erheblichen Unterschied in der Verschuldung aus. Auch wenn die Neoliberalen immer noch der Überzeugung sind, dass der Eingriff des Staates in die Wirtschaft den Weg zur Knechtschaft darstellt, ist bei genauer Betrachtung die Verschuldung des Staats in sogenannte guten Schulden und schlechte Schulden zu unterscheiden
Gute Schulden sind Schulden mit denen Investitionen für Infrastrukturen, für Bildung, für Forschung, für die Entwicklung von Spitzentechnologien finanziert werden, denn diese Investitionen von heute bedeuten den Reichtum von morgen und sie können dann beglichen werden, wenn die Früchte dieser Investitionen geerntet werden.
Schlechte Schulden sind hingegen, auf diese Investitionen in Krisensituationen zu verzichten und lediglich Transferleistungen zu finanzieren. Auch wenn der soziale Frieden eines der wichtigsten Güter ist muss es die Aufgabe der Politik sein, während dieser Zeit weiterhin real und viel für die Zukunft zu investieren, denn auf Dauer ist es für keinen Staat der Welt möglich, Transferleistungen zu finanzieren, was den Staat in die Überschuldung und möglicherweise zur Pleite führen kann. Es ist daher von Nöten, dass grundsätzlich neben den schlechten Schulden (denn einen Euro kann man nur einmal ausgeben) auch gute Schulden gemacht werden, auch wenn temporär und periodisch der Schuldenstand sehr hoch wird.
3.3.4 Gesetze und Verordnungen kosten Geld
Wenn man in Deutschland über den Rechtsstaat spricht, so meint das nichts anderes als dass die politische Willensbildung in Form von Gesetzen festgehalten wird. Gesetze können auch Verordnungen sein und auch Umsetzungsverordnungen. Rechtsstaat bedeutet jedoch nicht eine Inflation von Gesetzen und Verordnungen. Denn für die Umsetzung eines Gesetzes oder einer Verordnung bedarf es finanzieller Mittel, denn das Gesetz an sich in der Schriftform bedeutet noch Garnichts, wenn für seine Umsetzung nicht die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. Die notwendigen Voraussetzungen sind jedoch fest verbunden mit Ausgaben, die durch Steuern und Abgaben finanziert werden. D. h. je höher der Anteil der Gesetze und Verordnungen in einer Gesellschaft ist, desto mehr Steuern müssen aufgebracht werden. Es wird jedoch vergessen, dass die Ursachen dieser Kosten in der politischen Willensbildung bei den Parlamenten im Bund und in den Ländern liegen und vor allem in dem Versuch der politischen Parteien, eine Kaufhausdemokratie für ihre Daseinsberechtigung anzubieten.
Dies kann auf Dauer jedoch zur Zerstörung der Demokratie beitragen, denn es werden immer mehr Gesetze gemacht, für die jedoch bei der Anwendung die notwendigen Voraussetzungen fehlen. Daher muss der Staat immer mehr finanzielle Mittel aufbringen um diese Voraussetzung zu schaffen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass die politischen Strategen und die politische Elite nicht verstanden haben, dass bei jedem neuen Gesetz die Überprüfung der alten Gesetze erfolgen muss um die Anzahl der Gesetze und Verordnungen überschaubar zu halten. Gesetze nur deshalb zu machen, um psychologische Wirkungen bei der Bevölkerung zu erreichen, hat kurze Beine und trägt zu steigendem Frust und sogar Ablehnung der jetzigen politischen Elite bei.
3.3.5 Sind Parteiendemokratie und Föderalsystem zukunftsfähig?
Deutschland ist eine Parteiendemokratie und föderal organisiert. Dies bedeutet für das Verwalteten und das Regieren erheblich mehr Mittel benötigt werden, als wenn die staatlichen Aufgaben zentral organisiert werden, wie die innere Sicherheit, die Bildung, die Forschung. Diese aus Sicht der Geschichte für die Anfangszeit der Bundesrepublik richtigen Strukturen sind jedoch mit den heutigen Anforderungen an Schnelligkeit der Entscheidungen und Umsetzung nicht mehr anwendbar. Die politischen Entscheidungsprozesse im Bund und in den Ländern benötigen erheblich mehr Zeit als für die notwendige Reaktion angemessen ist. Die Verzögerung der politischen Entscheidungen und Umsetzungen frustriert einen zunehmenden Teil der Bevölkerung, die letztendlich die Probleme oder Fehlentwicklungen korrigiert sehen will. Da die Antworten zu lange auf sich warten lassen und die Reaktion der politische Elite sich immer nach dem möglichen Schaden richtet, stellt sich die Frage ob diese Demokratie überhaupt noch in der Lage ist die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen. Es kann nicht angehen das wir 16 verschiedene Abiturvorgaben mit verschiedenen Schwerpunkten in Deutschland haben nur weil die kleinen Länder auf ihr Recht pochen selbstständig zu regieren. Es kann nicht angehen, dass die Polizei 16 verschiedene Polizeisysteme hat, nur weil wir ein föderales System haben. Es kann nicht angehen, dass die politischen Eliten, die eigentlich ein Oligopol der Macht darstellen (6 politische Parteien regieren in unterschiedlichen Konstellationen), defacto politsche und wirtschaftliche Alternativen zur Farce machen.
Dies bewirkt eine zunehmende Entfernung der politischen Elite von der Bevölkerung mit der Konsequenz, dass entweder ein Teil der Bevölkerung nicht mehr wählen geht (hier ist darauf hinzuweisen, dass im Jahr 2017 immerhin 12,5 Millionen deutsche Wähler nicht gewählt haben). Oder dass ein zunehmender Teil der Bevölkerung so frustriert ist, dass sie extreme Parteien wählen. Hier ist sind darauf hinzuweisen, dass antidemokratische und autokratische politische Bewegungen nicht nur in der Welt und in Europa aber auch in Deutschland zunehmend attraktiver werden, denn sie versprechen schnelle Entscheidungen und schnelle Umsetzungen. Es ist festzuhalten, dass die jetzigen politischen Strukturen in Deutschland mit ihren langsamen Abläufen nicht adäquat für die zukünftigen Herausforderungen sind, die auf Deutschland und Europa in den nächsten 4-10 Jahre zukommen.
3.3.7 Fazit
Als Fazit ist festzuhalten, dass der BIP oder das Brutto Inlandsprodukt unbedingt gewisse Voraussetzungen braucht, um seine Ziele zu erreichen. Zu diesen Zielen gehören die sogenannten staatlichen Aufgaben, wie innere Sicherheit, äußere Sicherheit, Gesundheit, sozialer Frieden, Gesundheit, Altersversorgung, Bildung, Forschung, Infrastruktur. Um diese staatlichen Aufgaben bewältigen zu können, braucht der Staat Einkommen in Form von Steuern und Abgaben. Nicht nur von seinen Bürgern, sondern auch von den inländischen und ausländischen Unternehmen, denn auch diese müssen dazu beitragen. Ohne diese staatlichen Aufgaben ist die Erzielung der Umsätze und Gewinne für diese Unternehmen nicht möglich. Insoweit müssen sie zur Finanzierung des Staatswesens beitragen. Man muss auch verstehen, dass sich der Staat in wirtschaftlichem Abschwung durchaus in erhöhtem Maß verschulden muss, nicht nur um die Sozialtransfers zu gewährleisten aber auch und vor allem um zu investieren - nicht nur in Infrastrukturen, sondern auch in Forschung, Bildung und Startups.