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Theoderich (Prokopios, De bellis libri 1, 1, 26–29 ed. J. Haury-G. Wirth; Übers.: O. Veh 21978, S. 13).

Die Insignien und die Bezeichnung eines römischen Kaisers anzunehmen, lehnte er ab. Zeitlebens ließ er sich nur rex nennen – so heißen die Barbaren ihre Führer –, regierte aber über seine Untertanen mit kaiserlicher Machtfülle. … So war Theoderich dem Namen nach ein Gewaltherrscher, in Wirklichkeit jedoch ein echter Kaiser und stand in keinem seinen berühmten Vorgängern irgendwie nach.

Zenon überzeugte ihn davon, in den Westen gegen Odoaker zu ziehen (488). Am 28. August 488 besiegte er Odoaker am Isonzo, kurz darauf bei Verona, am 11. August 490 setzte sich Theoderich gegen Odoaker an der Adda durch. Es folgte eine dreijährige Belagerung Ravennas (Fall am 5. März 493). Eigenhändig brachte er Odoaker bei einem Gastmahl um.

Das Byzantinische Reich

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