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Wie die Gesundheit zurückkehrt

BESTANDSAUFNAHME GESUNDHEIT

DIE GESUNDHEIT IST AM SCHWINDEN

Wir lesen und hören es ständig in den Medien, dass es mit unserer Gesundheit seit Jahrzehnten aufwärtsgeht und wir daher immer älter werden.

Immer clevere Diagnostiken entdecken immer mehr Potential Gesundheit zurückzugewinnen, aber auch die unermüdlichen Arbeiten den Krebs endlich zu besiegen, geben uns die Hoffnung endlich gesund ganz alt zu werden, immer wieder neu, bis zu dem Moment, bei dem wir den eigenen Krebs haben und die Maschinerie mit Chemo und Co beginnt.

Wenn mich persönlich eine Erkältung bettlägerig macht und ich morgens zum Arzt gehen muss, weil ich eine Krankmeldung brauche, dann sehe ich die Wirklichkeit der medizinischen Wunder. Es schmerzt mich zutiefst, wenn ich im Wartezimmer all die katastrophalen Krankheitsbilder sehe und mir dabei sicher sein kann, dass diese Menschen genauso wieder rauskommen, wie sie reingegangen sind. „Und wieder hat er mich mit Kortison vollgepumpt, ich kann das nicht mehr aushalten“, so eine Patientin vor kurzem im Wartesaal. Eine andere, völlig verheult, ein Jahr zuvor: „Mir ist es egal, ob ich einen Termin habe, ich bleibe jetzt so lange hier, bis ich dran komme“.

Wenn ich so über die Friedhöfe gehe und mir die „durchschnittliche“ Lebenserwartung anschaue, sehe ich einfach nicht die Langlebigkeit der Menschen. Mit circa 45 Jahren geht das Sterben los und hat so seine Konzentration bei etwa 70 Jahren, um darüber hinaus wieder stark abzuflachen. Die Rentenkassen rechnen heutzutage mit durchschnittlich 90 Jahre, auf den Friedhöfen liegt der Durchschnitt aber nur bei knapp 70 Jahren. Es sieht fast so aus, als würden wir für 20 Jahre zu viel einbezahlen. Wie kann das nur sein?

Die Gesundheit in unserer Gesellschaft ist schwach aufgestellt und mittlerweile gibt es auch so viele junge Erkrankte, die wohl in diesem Leben kaum noch eine Genesung erfahren dürften, wenn sich nicht von Grund auf in der Heilungsstrategie für die Menschen etwas ändert. Obwohl vieles so offensichtlich ist, scheint es für unsere Gesundheitsindustrie ein Dauerproblem darzustellen, angemessen vorzugehen und Linderung für die Leidenden zu verschaffen. Nicht nur, dass die so nötige Heilung auf sich warten lässt, auch die Verantwortung für ihren Heilungsauftrag wird noch an unsere Gene, an unsere Eltern, ja, sogar noch an unsere Großeltern weitergegeben. Ebenso nicht zu vergessen, all die vielen unheilbaren Krankheiten, die uns erreichen können und wir bereits per Definition keine Heilung mehr erwarten dürfen.

Heilung erscheint mir bei näherer Betrachtung fast nur noch Glückssache zu sein, so nach dem Motto: „Ich habe leider Pech, weil meine Mutter und meine Großmutter an Darmkrebs gestorben sind, so werde ich wohl auch daran sterben“, zu mindestens habe ich eine Neigung, in der Medizin Disposition genannt, ebenso an dieser Krankheit zu erkranken und folgerichtig auch daran zu sterben.

Fühlen wir uns da nicht ohnmächtig und nicht vielleicht auch etwas wütend, dass uns der liebe Gott so verletzlich in diese Welt gesetzt hat?

Wer hat eigentlich das Recht eine Krankheit als unheilbar einzustufen? Wer sind diese Institutionen, die mir nichts, dir nichts so etwas behaupten dürfen, um es dann irgendwo auf Papier zu drucken, damit wir Menschen es als Gottgegeben abkaufen und uns zum Sterben hinlegen?

Immer wieder fällt das fehlende Wissen in allen Bereichen der Heilungszentren auf. Häufig wird das körperliche Unwohlsein fehlerhaft diagnostiziert, die eigentliche Notfallsituation als „Das passt schon“ abgetan, oder erst gar nicht erkannt, was immer dann der Fall ist, wenn wir von Pontius bis Pilatus laufen und keiner bei uns etwas finden kann, sodass wir irgendwann schon selbst glauben, verwirrt zu sein.

Nachdem ich erkannt hatte, dass viele Menschen gesünder und leistungsfähiger als ich im Leben standen, war ich davon überzeugt, dass es Regeln gibt, dass es Regeln geben muss, dass mein trauriger Zustand nicht gottgegeben sein konnte. So fing ich an Bücher zu diesem Thema zu lesen und versuchte mit einfachen Therapien mehr Substanz in meine Gesundheit zu bringen. Obwohl diese Therapien durchaus etwas logisch Richtiges hatten, hatte es bis zu meinem Durchbruch noch viele Jahre gedauert, bis ich dann von einem Tag auf den anderen Tag spürte, dass ich mich irgendwie etwas frischer fühlte und auch meine wenigen Härchen auf dem Kopf wieder meinten, etwas wachsen zu müssen.

Mittlerweile bin ich des Interesse willens, aber auch um eine offizielle Heilerlaubnis zu besitzen, Heilpraktiker und mein treuester und belastungsfähigster Proband bin ich selber, der immer wieder bereit ist, irgendwelche für Normalsterbliche absurden Therapien auszuprobieren.

Bis heute haben die gesundheitlichen Erfolge nicht geendet, die ich äußerlich in vielen kleinen Details erkenne, aber ebenso in der Kraft und Ausdauer beim Sport wahrnehme.

Etwas verzögert nahm auch die geistige Aktivität wieder zu, um noch weitere Jahre verzögert, auch das etwas jüngere Erscheinungsbild meine Freude stiegen ließ.

Naheliegend zu meinem Erfolg, beschäftige ich mich nun fast ausschließlich mit der Regeneration des Körpers. Ich halte sie für einen Bereich, der unverhofft wenig Raum in der Literatur füllt, aber geradezu unglaubliche Erfolge für uns alle persönlich bereithält, denn Regenerierung heißt tatsächlich, dass wir jedes Jahr ein wenig fitter werden und irgendwann sogar auch noch etwas jünger aussehen. Regeneration heißt „echtes Anti-Aging“ - Es gibt es also, so wie es in der Werbung mit etlichen Produkten angepriesen, aber dennoch nie gehalten wird.

WORAN ERKENNEN WIR DAS ALTER?

Wir sagen er oder sie ist aber alt geworden, aber müssten wir die einzelnen kleinen Veränderungen in Worten beschreiben, müssten wir kurz überlegen, was uns denn eigentlich dazu bewegt, unbedingt das Wort „alt“ zu verwenden. Wir kämen vermutlich bald selbst auf die Idee, dass das Altern eigentlich nur ein Zerfallsprozess des Körpers ist und mit dem Altern, gemäß unserer Vorstellung recht wenig zu tun hat. Ist das nicht verwunderlich?

Wo liegt dann noch der Reiz des Alters zu wissen, dass wir alle degenerieren, sprich einfach auseinanderfallen?

Etliche Menschen wissen es, viele Menschen erahnen es und finden Altern alles andere als lustig, aber sie sind leider gedanklich noch zu weit entfernt, die alles entscheidende Frage nach dem Warum zu stellen. Warum also degenerieren wir?

Altern bedeutet, dass Funktionen des Körpers sichtbar eingeschränkt werden. Nur selten fallen Funktionen ganz aus. Im Detail erkennen wir: Fehlendes Haar, weißes Haar, eine fehlerhafte Körperhaltung, ein zusammengefallener Körper, einen Buckel, fehlende Zähne, zurückgezogenes Zahnfleisch, zu große Ohren, Nasen, Hände und Füße, eine bleiche Haut, Altersflecken auf Hände, Arme, Gesicht und Dekolleté. Der Po flach und abgesenkt, die Brust der Frau ebenso und aufgeschwemmte Bäuche runden das Bild der Figur-Entgleisungen ab. Falten am ganzen Körper, das Weiß in den Augen ist weg, eine „alte“, räuspernde Stimme, ein Hörgerät, Teilnahmslosigkeit, Atemnot bei leichter Anstrengung, Engstirnigkeit, fehlende Mimik im Gesicht. Aber allem voran, erkenne ich die fehlende Lebensfreude bei den Menschen. Eigentlich gehört auch die Brille dazu, auch sie müsste ein Alterszeichen sein, aber weil mittlerweile auch Kleinkinder Brillen tragen, wie wollen wir das dann noch erklären?

Wo ist denn hier eine Weisheit des Alters zu entdecken? Altern sollten wir daher wirklich vermeiden, wo immer es geht. Unser Körper sollte immer das Wichtigste bleiben, wenn wir hier auf der Erde verweilen. Kein Job und auch keine andere Abhängigkeit sollten uns eine (übermäßige) Degeneration bescheren dürfen. Jugendlichkeit ist Lebensfreude, alles andere ist ein Kompromiss, der uns die Gesundheit kostet und hinterher auch noch das Leben.

Altern ist nur ein Sammelbegriff für unseren Körperzerfall, unserer überdimensionalen Körperdegeneration. Das Wort Altern kam nur deshalb in unser Leben, weil wir nicht mehr an unsere Unsterblichkeit glauben, nicht mehr glauben, dass wir unendlich viel mehr sind, als nur reparaturintensive Roboter.

So hieß es in der Zeit des „Goldenen Zeitalters“, vor dem entscheidenden „Fall der Menschheit“ vor vielen tausenden Jahren, dass keiner der Menschen unter dem Siechtum des Alters litt, der Tag ruhig und glücklich verlief, die Menschen ebenbürtig miteinander verkehrten und wenn dann die Zeit zum Gehen kam, sie in einen behutsamen und sanften Schlaf die Seiten wechselten.

FRAUEN LEBEN SIEBEN JAHRE LÄNGER

Immer wieder hören wir, dass Frauen gegenüber Männern im Schnitt 7 Jahre länger leben und dass das ein Privileg der Frau sei. Und so scheint es tatsächlich zu sein; häufig bleiben die Frauen in einer Beziehung übrig und das sogar, wenn die Männer ein wenig älter sind.

Auf das Warum hat sich offiziell wohl noch niemand geäußert. Die Heilpraktiker wissen mehr und nennen die Menstruation als den Hauptgrund für dieses Phänomen, denn der Ausstoß von 20 bis 50 Milliliter Blut nach einem Monatszyklus entspräche einem kleinen Aderlass, das dem Körper die Möglichkeit gibt, all die schlechten Dinge, also seine Altlasten wieder loszuwerden und das für circa 40 Jahre ihres Erdenlebens.

Diese geradezu geniale Idee der Menstruation wurde übernommen und als Aderlass ab dem Mittelalter für die Reichen praktiziert, denn diese hatten bereits schon vor hunderten Jahren mit Herz- und Kreislaufkrankheiten zu kämpfen. Heute ist es aus der Mode gekommen, nur noch der Heilpraktiker bietet es teilweise an.

Aber es gibt noch andere Gründe für ein längeres Leben, denn auch der allgemeine Lebenswandel ist entscheidend - das verkennen leider viele und so nutzen wir nicht unser Potential. Männer neigten noch wenige Jahre zuvor, eher zum Exzessiven, immer alles bis zur Erschöpfung auszuleben, dass in der Regel auf Kosten ihrer Gesundheit geschah. Kompensierende Auszeiten sich im Laufe eines Arbeitslebens zu nehmen, wie es heute einfach möglich ist, war eine Schwächeerklärung - zudem hegten Sie zu Recht Bedenken, nach dieser Zeit wieder in den Arbeitskreislauf aufgenommen zu werden und somit in die finale Arbeitslosigkeit abzudriften.

Mittlerweile hat sich die Welt rapide geändert und nun nähern sich die Verhaltensweisen von Mann und Frau ein wenig an. Die klassische Hausfrau ist fast nur noch auf den ländlichen Gebieten anzutreffen, die Karrieremänner sind wegen mangelnder Alternativen nur noch vereinzelt vertreten, sodass das Berufsleben zum Job abgewertet, und damit hinter dem Privatleben angestellt wurde. Das Private wird nun wichtiger, was für Männer wohl eine neue Erfahrung ist.

Im Gegenzug sind Frauen heute aufgeschlossener für Genussgifte und einem stressigen Leben mit Beruf und Familie, sodass sich die Gesundheitssituation der Frau angespannt und die des Mannes entspannt hat, sodass im Mittel für die nächsten Jahre keine Signifikanz in der Lebenserwartung zu erwarten ist, es sei denn, wir gehen die Sache Gesundheit mal ganz anders an.

WAS KÖNNEN WIR TUN?

Wir tun mittlerweile viel für unsere Gesundheit. Wir arbeiten an unserem Essen, vermeiden den Stress, gehen zum Yoga und fangen sogar wieder an etwas Sport zu treiben. Und wenn uns das Ganze doch mal zu viel wird, sagen wir zu uns, dass wir ja auch nicht mehr die Jüngsten sind und geben damit irgendwie schon wieder auf, weil wir denken, dass wir eh keinen Einfluss haben.

Das Thema Gesundheit ist unscharf, egal wie wir das Thema auch angehen. Der Gesundheitsfreak stirbt vor uns, der Kettenraucher nach uns. Irgendwie drehen wir uns im Kreise, verstehen die Regeln nicht. Es wird viel diskutiert und geschrieben, ein Milliardenmarkt, eine Bastion der Wirtschaft, Tendenz steil nach oben. Aber die Krankheiten explodieren, speziell der Krebs, als letzte Warnung für uns, dennoch eine Wendung ist nicht in Sicht. Warum nicht?

Über Heilung wird viel Verwirrendes berichtet, daher brauchte es eine ganze Weile, bis ich die Spreu vom Weizen trennen und die richtigen Schritte zur richtigen Zeit einleiten konnte. Meistens entstehen Erfolge aus eigenen Schicksalen, bei der die eigene Krankheit einem fast von diesem Planeten gefegt hätte. So auch bei mir. Immer dann, wenn wir genötigt werden nachzudenken, entscheiden zu müssen zu leben oder zu sterben, entwickeln sich seltsamerweise die richtigen Ideen, die uns aus unserem Niedergang befreien.

Wenn ich eines im Leben gelernt habe, dann ist es das, dass es nichts Wichtigeres gibt, als einen gesunden Körper zu haben, denn nur damit macht das Leben Freude. Das Alter ist uns dann überraschenderweise egal, denn wir agieren wieder so wie in der Jugend - wir leben einfach unser Leben voller Tatendrang, voller Neugier.

In der Realität sind wir meistens von einem gesunden Körper weit entfernt. Wir haben noch nicht einmal eine konkrete Vorstellung, was gesund überhaupt bedeutet. Sind wir dann gesund, wenn der Arzt sagt, dass wir gesund sind? Oder sind wir einfach gesund, wenn wir uns gesund fühlen? Dadurch dass wir irgendwann Nicht-krank als Gesund umdeklariert haben, haben wir glatt vergessen, was Gesundheit in ihrem Ursprung bedeutet.

Dabei ist es doch ganz einfach: Gesund sind wir dann, wenn wir aussehen wie 30, aber 60 sind und uns auch danach fühlen. Punkt. Gesundheit ist damit nichts anderes, als die Kraft der Jugend zu haben und auch noch zu unserer Freude so frisch auszusehen. Das wir heute davon so weit entfernt sind, liegt einfach nur daran, dass wir uns aus Versehen gealtert haben. Das Siechtum der Menschen ist damit kein Naturgesetz, sondern rein hausgemacht, von uns selbst.

Diesen Zustand der Jugend wieder einfach herzustellen ist alles andere als einfach, aber dennoch sind ungeahnt viele 100-jährige unterwegs, die schon eine gute Idee davon haben, wie das Spiel funktioniert, wie einst in einer Dokumentation im Fernsehen gezeigt. Neues Wissen und auch die Motivation Gesundheit zu erhalten scheint sich aufzubauen und diesen Trend zu verstärken.

Zudem kann Altern noch nicht einmal wissenschaftlich belegt werden. Es gibt zwar etliche Ansätze, woran unsere Sterblichkeit letztendlich festgemacht werden könnte, aber diese Ideen haben nur kurze Halbwertzeiten, sodass sie nach ein paar Jahren keiner mehr hören möchte. Damit bleibt es so wie es immer war, kein seriöser Wissenschaftler kann das Altern definieren und so scheint es doch, dass unser gesundheitliches Potential weit höher ist, als wir allgemeinhin annehmen.

Nachdem ich persönlich mit meinen bescheidenen Aktivitäten bemerkenswerte Erfolge erreicht habe, möchte ich die frohe Kunde teilen. Dabei geht es mir ganz sicher nicht um ewiges Leben, sondern „nur“ um ein gesundes Leben bis zum letzten Tag – ein Leben ohne Krankheit, ein Leben in Gesundheit.

Das Buch: „! Stopp Die Umkehrung des Alterungsprozesses“ von Andreas Campobasso, welches ich vor 10 Jahren das erste Mal zum Lesen bekam, hatte mir die Sprache verschlagen. Er hatte bereits das Wissen, woran ich noch am Suchen war – der Mensch altert nicht, er stirbt an seinen Krankheiten. Ein populär wissenschaftliches Buch, sehr empfehlenswert, siehe im Literaturverzeichnis. Ich hatte viele Jahre meine Bedenken gehabt, ob ich daraus irgendwelche Erkenntnisse für mich umsetzen könnte. Heute, eigentlich fast aus Versehen, habe ich einen sehr ähnlichen Weg für mich und hoffentlich auch für viele andere gefunden.

VORBILD JUNGE MENSCHEN

Mir ist rein zufällig aufgefallen, wenn ich mit der Bahn unterwegs bin und dabei viele Studenten, meist im Alter von 18 – 30 zu Gesicht bekomme, wieviel Verlust ich in all den Jahrzehnten mit meinem Körper eingefahren habe. Da erkenne ich jedes Mal wieder die offensichtlichen Punkte, wie die viel hellere, saubere, glattere und straffere Haut. Auch die Hände mit den meist perfekten glatten Fingernägeln, die in makellosen Nagelbetten liegen, lassen mich wehmütig schauen. Bei den Zähnen scheint es dann noch offensichtlicher, die weißen, ebenen, wohl geformten Zähne, die in der Regel schön nebeneinanderstehen, sind nicht zu übersehen. Eingebettet in ein Zahnfleisch, welches sich mit hellrosa zart auf die Zähne legt und keinerlei Lücken zurücklässt. Auffallend auch das geringe Körpergewicht, dass im Durchschnitt ein Drittel niedriger gegenüber der 50+ Generation ist. Die Haare, ohne eine graue Strähne, glänzend, voll, lückenlos werden mit einer Selbstverständlichkeit getragen, dass es mich schon innerlich schmerzt. Auch sie wissen nicht um ihr kurzes Glück und achten dabei viel zu wenig auf ihren Körper. Es ist so unglaublich und mir mittlerweile peinlich, wie der Zustand 30 Jahre später ist. Genau da muss ich hin, denke ich mir immer wieder bei diesem Anblick und versuche den Fortschritt der letzten Jahre hochzurechnen. Und, obwohl ich viel für mich erreicht habe, wird mir dennoch klar, dass ich noch lange nicht am Ziel bin.

Mittlerweile habe ich aber verstanden, dass wir nicht so traurig ausschauen müssen wie wir ausschauen und das ermutigt mich, weiter zu suchen und an meiner Gesundheit Jahr für Jahr zu arbeiten, damit es vielleicht doch noch mal wahr wird: Aussehen wie 30, aber 60 sein.

Heilung - Wie die Gesundheit zurückkehrt

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