Читать книгу Heilung - Wie die Gesundheit zurückkehrt - Michael Herz - Страница 8
ОглавлениеKRANKHEITEN UNSER GROßES LEID
WAS IST ÜBERHAUPT KRANKHEIT?
Gemäß Wikipedia bekommen wir diese Definition zu hören:
"Krankheit wird oft im Gegensatz zu Gesundheit definiert. Die Weltgesundheitsorganisation hat allerdings Gesundheit auch schon als idealen Zustand optimalen Wohlbefindens definiert. Zudem ist Krankheit nicht die einzige mögliche Ursache für mangelhafte Gesundheit. Die Übergänge zwischen „Gesundheit“ und „Krankheit“ sind fließend. Vieles mag letztlich einfach eine Frage der Sichtweise sein. So hat sich der Begriff Befindlichkeitsstörung für Einschränkungen des leiblichen oder seelischen Wohlbefindens ohne objektivierbaren medizinischen Krankheitswert eingebürgert. Andererseits können als krankhaft definierbare Zustände auch ohne subjektiven Leidensdruck vorliegen…"
Wie war noch einmal die Definition von Krankheit?
Meiner Meinung nach ist eine Krankheit ein Symptom einer signifikanten Gesundheitsstörung - eigentlich ein gesundheitlicher Notfall, der in einem Leben nie auftauchen dürfte. Damit wird ein Schnupfen zu einem Notfall, denn die Frage bleibt: Wie konnte es überhaupt so weit kommen?
Der menschliche Körper ist prinzipiell so gebaut, dass er sein ganzes Leben nicht krank werden müsste, also gesund bleibt. Trotzdem wird er krank und das auch noch ständig. Der liebe Gott hat das sicherlich nicht so gewollt.
Wenn ich mir die Generation 60+ anschaue, dann sind 90 Prozent der Menschen daraus krank - jeder zehnte ist damit maximal noch nicht-krank. Die Menschen werden nicht alt, sondern krank, richtig krank.
Warum es die vielen kranken Menschen nicht selbst als unnatürlich erkennen und es einfach als Altern hinnehmen, anstatt nach Alternativen zu suchen, erschließt sich mir auch nicht ganz, denn die Funktionseinschränkungen mit 60+ sind schon mehr als offensichtlich. Ist denn der Glaube an das Altern so mächtig, dass ich all das Leid so klaglos akzeptieren kann?
Ich habe mein ganzes Leben, seitdem ich 18 war und eigene Entscheidungen treffen durfte, darauf verwendet meine Einschränkungen ständig heilen zu lassen. Dass mir das mit der vorliegenden medizinischen Versorgung nicht gelingen konnte, wusste ich damals noch nicht, aber dennoch habe ich über die Jahrzehnte nicht aufgegeben.
Wenn unsere Gesundheit aus der Mitte läuft, haben wir bereits Handlungsbedarf. Bei jeder Situation, bei dem der Körper seine Leistung nicht abrufen kann, ist ein Grund nachzuforschen. Jede degenerative Veränderung, egal ob es Falten sind oder ein falscher Bewegungsablauf, ist ein triftiger Grund. Jeder entzündete Blinddarm ist ein Notfall, denn wie konnte der sich überhaupt entzünden? Warum also?
Sehr wahrscheinlich ist hier der Darmbereich geschädigt und der muss dann solange behandelt werden, bis der ganze Körper wieder richtig schwingt – damit ginge es dem Blinddarm hinterher auch wieder gut. Und nicht Blinddarm raus und den Patienten als geheilt entlassen. Der Patient ist mit dieser Aktion zudem auch nicht geheilt worden, denn der hat gerade seinen so wichtigen Blinddarm verloren und wer weiß, ob dieser Mensch jemals wieder richtig gesund werden kann.
Nur zur Vollständigkeit: Medizinisch betrachtet ist ein entzündeter Blinddarm eine Appendizitis, eine Entzündung des Wurmfortsatzes Appendix vermiformis am Ende des (richtigen) Blinddarms (Caecum). Der umgangssprachliche Blinddarm hängt also am medizinisch korrektem Blinddarm als Anhängsel dran und hat einen größeren Teil des so wichtigen Immunsystems in sich.
Jeder Schnupfen ist eine Frage an das Immunsystem. Wodurch ist das Immunsystem so schwach geworden, sodass wir einen Schnupfen bekommen? Vielleicht weil der „Blinddarm“ fehlt? Es ist eigentlich eine gesundheitliche Katastrophe und nicht nur eine Nichtigkeit, denn wenn das Immunsystem angeschlagen ist, und das ist bei 99 Prozent aller Menschen der Fall, ist unsere Gesundheit bereits arg in Mittleidenschaft gezogen und das so stark, dass unsere Regenerationsleistung unzureichend ist und wir dem Strudel der Degeneration ausgesetzt sind.
Jede Krankheit ist ein Zeichen, das unser Körper unter Beschuss steht. Im Alter jagt sogar eine Krankheit die andere - hier sehen wir regelrecht, wie unser Körper zusammenbricht, aber für die meisten Menschen ist es leider nur das Altern, die Gene oder die Vererbung und damit scheint ja wieder alles okay zu sein. Wir selber müssten doch wenigsten für uns eine Linie ziehen, was wir noch als Altern durchgehen lassen und was substantiell unsere Gesundheit abgräbt, oder nicht?
Auch beim Heilpraktiker werden wir öfters dieses sensible Verständnis vermissen, denn auch er hat sich mit dem Altern viel zu stark angefreundet.
Wenn wir gesund werden wollen, sollten wir die Sichtweise ändern. Jede Falte ist eine Falte zu viel. Jeder Schnupfen reist uns in die Degeneration. Der Haarausfall ist eine ernsthafte Krankheit und Krebs ist ein Versagen der Gesellschaft als soziale Gemeinschaft.
Die Gesundheit zu erhalten sollte zu einer Lebensphilosophie werden, die wir in unser Lebensmodell einbauen. Ich benutze meine Freizeit, mich um meinen Körper zu kümmern, ihn Jahr für Jahr aufzubauen. Der Lohn ist heute wieder Kraft zu haben, sogar mit der passenden Figur dazu. Das Alter nagt schon länger nicht mehr an mir rum - eine gewisse Neutralität durchzieht heute meinen Körper. Die Krankheiten sind verschwunden, trotzdem gibt es noch viel zu tun – es gibt immer viel zu tun, denn solange ich noch nicht aussehe wie 30, habe ich auch noch Potential und ich sehe noch lange nicht aus wie 30.
Krankheit ist das Entgleisen unserer Gesundheit. Krankheit ist prinzipiell immer eine Katastrophe, sich daher mit Krankheiten zu befassen, sich also erst dann mit unserem Körper zu befassen, wenn dort wieder etwas ausbricht, kann wohl kaum zielführend sein. Die Energie muss in die Heilung unseres Körpers fließen und das jeden Tag neu. Jeden Tag sollten wir unsere Gesundheit in unsere Mitte rücken. Damit wird unser Weg von Krank nach Nichtkrank bis zur vollständigen Gesundheit, bis wir wieder aussehen wie 30.
Das Wissen um die vielen Krankheiten brauchen wir dann gar nicht mehr, weil wir ja nicht mehr krank werden – wie denn auch? Wir bauen nun das Wissen für eine Gesundheit auf, werden lernen, was Gesundheit überhaupt bedeutet und jedes Mal spüren, wenn wir wieder einmal etwas gesünder werden.
Letztendlich ist es fast egal, an welcher Krankheit wir leiden, der Weg in die Gesundheit ist immer der gleiche und immer der richtige. Es ist natürlich klar, wenn eine Krankheit uns umzubringen droht, wir auf medizinische Hilfe zurückgreifen sollten. Ein Notfall bleibt ein Notfall und für den darf und muss auch alles eingesetzt werden, damit wir überleben, aber danach geht es mit unserem Gesundheitsprogramm weiter.
Wir werden später erkennen, dass wir mit dieser Sichtweise, die jährlichen Aufwendungen für die medizinische Versorgung langsam aber sicher senken, bis wir zu dem Moment kommen, keinen Arzt über das ganze Jahr zu brauchen und nur noch alle paar Jahre für ein Blutlabor, für eine Sonographie den Doktor aufsuchen, um unsere Ergebnisse zu checken und auszuwerten, an was wir noch stärker arbeiten sollten. Das führt dann soweit, dass wir zu Recht den Eindruck gewinnen, dass eine Krankenversicherung kaum noch einen Sinn macht, weil wir ja nicht mehr krank werden.
WARUM DEGENERIEREN WIR?
Über einen 24 Stundentag gemessen haben wir eine degenerative Phase und eine regenerative Phase. In der degenerativen Phase sind wir aktiv im Leben und verausgaben unseren Geist und Körper. Das kostet Energie, die unser Körper liefern muss. In der Nacht, wenn wir schlafen, haben wir unsere regenerative Phase, bei dem sich unser Körper wieder repariert und dabei Millionen neuer Zellen entstehen lässt und die alten dabei entsorgt. Diese Phase der Regeneration geht durch die ganze Nacht und lange in den Vormittag rein, wenn wir dem Körper denn eine Chance dafür geben. Weil aber in der Werbung das Frühstück zur wichtigsten Mahlzeit erklärt wird, verspielen wir dieses wichtige Potential.
Unser Körper degeneriert auch, wenn wir in der Realität am Agieren sind und für uns etwas aufbauen wollen. Die Identifizierung mit der Realität ist unser Energieproblem und das macht die Degeneration im Wesentlichen aus. Das überall dabei sein, sich durchzusetzen, Freunde haben, die Sucht beliebt zu sein, für andere wichtig zu sein und damit über 100 Prozent zu geben. Alles ist dabei wichtiger, nur wir selbst nicht und das lässt uns verbrennen und gemäß den Gesetzen der Realität alt werden. Wir geben letztendlich mehr, als unser Körper im Stande ist zu geben.
Bei der Ernährung ist es außer der doppelten Nahrungsmenge auch die Vielfalt in den einzelnen Mahlzeiten, die oft aus vielen verschiedenen Nahrungsmittel bestehen, die sich in ihrer Zusammensetzung nur schwer vertragen, als wenn wir nur Spagetti mit Tomatensoße essen würden. Unser Körper mag mehr die Lebensmittel zeitlich hintereinander, als quasi parallel, wie bei einem 4 Gänge Menü. So führen viele Kombination zu unangenehmen Gärungen, die sich in Blähungen und Windabgängen bis zum Durchfall (Diarrhoe) im Darm äußern, die dann den Körper mit Giften überschütten. Denken wir dabei nur an die Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hautausschlägen, Heuschnupfen, Neurodermitis, Arthritis, aber auch an die Appendizitis, der „Blinddarmentzündung“, die auch nur durch solche entzündlichen Vorgänge im Darm entsteht.
Auch beim Sport, der von vielen Hobbysportlern viel zu ernst genommen wird und daher häufig im anaeroben Bereich über 130 Pulse/min betrieben wird, können die Zellen nicht mehr vollständig mit Sauerstoff versorgt werden, was uns in die Degeneration treibt, was uns letztendlich alt und krank macht.
In diesem anaeroben Modus produzieren wir Säuren, die dann das Gewebe übersäuern und irgendwann ab 50 den Herzinfarkt und den Krebs auf die Agenda rufen. Sport ist daher nicht immer gesund, Sport kann sehr schnell ins Gegenteil umschlagen. Auch Sportler leben nicht signifikant länger, denn die vielen Vorteile werden durch eine ständige Überlastung und damit Übersäuerung schnell aufgehoben.
Viele Menschen, die Sport treiben, haben zudem prinzipiell nicht die körperliche Voraussetzung diese Leistung, die sie für angemessen halten, abzurufen. Aber sie rufen sie dennoch ab und haben dann mittelfristig das degenerative Übersäuerungsproblem.
Bevor wir also zum Sport übergehen und Knie und Muskeln strapazieren, wäre es empfehlenswert unseren Körper zuerst einige Monate nach den hier vorgestellten Rezepten aufzubauen. Falls wir es dennoch nicht lassen können, sollten wir wenigsten ganz langsam anfangen, immer in uns reinhören und nach dem Takt unseres Körpers bewegen, den Puls in der Ausdauerleistung nicht über 130 gehen lassen – also Pulsuhr am Anfang tragen, dann kann sich auch über den Sport der Körper wieder regenerieren, aber dennoch reicht Sport alleine nicht aus, unsere Gesundheit in vollem Umfang zurückzugewinnen, wie wir es bei sportlichen Senioren ja auch sehen können.
Übrigens ist die Pulsuhr nur am Anfang von Vorteil, damit wir eine Idee bekommen, was unser Puls alles so macht. Sie dient letztendlich nur dazu, unsere Überlastung zu verhindern. Irgendwann spüren wir es auch ohne Pulsuhr, wo unser Puls liegt. Ab diesem Zeitpunkt wird sie eher hinderlich und es ist dann an der Zeit, dass wir sie ablegen und mit unserem Geist den Takt verarbeiten. Mit diesem Schritt wird sich sogar noch einmal unsere Leistung erhöhen, weil wir im Einklang mit unserem Körper sind. Unser Verhalten wird dann beim Laufen immer ein wenig variieren, aber immer abgestimmt mit unserem Körper, sodass am Ende auch ein gutes Ergebnis zu erwarten ist.
Das Verhältnis zwischen Degeneration und Regeneration macht unsere Gesundheit aus, nicht mehr und nicht weniger. Ist die Kraft der Regeneration kleiner als die der Degeneration, dann degeneriert der Körper langsam, aber sicher so vor sich hin. Ist die Kraft aber größer, werden wir jedes Jahr ein wenig fitter und das Altern scheint irgendwann irgendwie rückwärts zu verlaufen.
Ich bin zu dieser Bestätigung rein zufällig gelangt, weil ich mit allen mir möglichen Maßnahmen versucht habe, meine angeschlagene Gesundheit wieder auf Vordermann zu bringen, das aber viele Jahre ohne sichtbaren Erfolg verlief, bis der Tag vor 8 Jahren kam, bei dem ich von einem Tag zum anderen den Zuwachs der Energie gespürt habe. Damals hatte ich noch keine Ahnung, dass dieser Sprung von dauerhafter Natur sein würde, aber heute sehe ich, wie das Wachstum der Gesundheit jedes Jahr ein wenig weiter voranschreitet und ich jedes Jahr ein kleines Kunststückchen mehr kann. So entkrampfte sich mein Körper, er verlor von der Steife, die sich im Alter allzu gerne breitmacht. Auch die sportliche Leistung, ohne großartigem Training steigerte sich unübersehbar, gepaart mit eher unauffälligen Merkmalen, wie der Atemfrequenz und dem Puls, die sich zu Werten reduzierten, wie ich sie nur aus meiner Jugend kannte. Meine Haut wurde straffer, der Bauch flacher. Heute fange ich sogar wieder langsam an, an meinem Spiegelbild Gefallen zu finden, manchmal auch ohne Klamotten. Kurzum, es stellt sich bei diesem Zustand der starke Verdacht ein, dass die Regeneration als Strategie zur Rückgewinnung der Gesundheit durchaus lohnend wäre.
Natürlich können wir nicht von heute auf morgen so einfach regenerieren, denn damit sich unser Körper stärker regeneriert als degeneriert, müssen wir noch so Einiges ins Lot bringen. Aber dafür ist die Naturheilkunde bestens geeignet.
Zu Beginn sollten wir unsere überschüssige Degeneration von Jahr zu Jahr reduzieren, bis der Moment kommt, bei dem wir völlig überrascht merken, dass etwas aufwärtsgeht, das irgendwo sich am physischen Körper und dem geistigen Befinden etwas Spürbares verbessert. Dann haben wir es geschafft und der break-even ist durchbrochen. Die neutrale Zone ist erreicht und wir schädigen uns nicht mehr so offensichtlich. Ab dann fährt der Zug der Gesundung los.
Unser später einstudiertes Gesundheitsprogramm ziehen wir jeden Tag durch und dabei werden wir leider auch Tage erleben, bei denen wir meinen unsere Gesundheit geht wieder rückwärts. Sogenannte Rückvergiftungen, also gesundheitliche Verschlechterungen machen uns dann unsicher und kosten uns so manchen Nerv, wenn der Körper Schmutz und Gift aus seinen Depots holt und über das Blut zu unseren Nieren transportiert, um es dann final mit dem Urin auszuscheiden. Weil es aber nichts Besseres gibt und wir nur über unsere Beharrlichkeit dieses Spiel gewinnen können, sollten wir zeitlebens an dieser Regeneration arbeiten.
Obwohl wir dann, ab diesem magischen Zeitpunkt jedes Jahr eine Verbesserung der Gesundheit einfahren, werden wir uns dennoch nie ganz zufriedengeben, denn die Verbesserungen führen uns erst vor Augen, was wir alles in den letzten Jahrzehnten verloren haben und das wollen wir wieder zurückhaben, und das möglichst sofort. Erst nach mehreren Jahren kam etwas Ruhe in mein Bestreben rein, weil ich mittlerweile einiges erreicht habe, aber auch noch hoffnungsvoll bin, weiteres Potential zu besitzen.
Die Regenerierung wird so zu einer Lebensphilosophie, die jedes Jahr immer ein wenig raffinierter wird. Sie wird ganz individuell und zeitlich auf uns zugeschnitten, denn wir machen immer nur das, was uns in diesem Moment richtig erscheint.
Vor dieser Zeit der Regeneration veränderten sich zwar alle abweichenden Blutwerte meines Labors bis hin zu deren Normalität, was letztendlich auch eine klare Körperregeneration darstellt, aber dieser Erfolg war noch nicht mit einer gesteigerten Kraft oder gar geistigen Klarheit verbunden. Erst ab diesem Moment, als ich diese Kraft auch sicher spürte, erklärte ich sie zur erkennbaren Regenerierung. Es macht ja auch nur wenig Sinn, wenn wir nicht selbst etwas spüren und nur mit irgendwelchen technischen Parametern unser Umfeld zu beeindrucken versuchen. Dennoch leiten uns diese Parameter, meistens aus einem Blutlabor heraus in die richtige Richtung, die wir beharrlich verbessern sollten, auch wenn sich sonst (noch) nichts tut.
Gerade der Geist kann sich bei der Regeneration enorm herausbilden, auch wenn dieser für uns aus der momentanen Sicht noch uninteressant erscheint, weil wir uns ein Mehr überhaupt nicht vorstellen können. Dieser zeigte sich bei mir mit einem besseren und detaillierten Erinnerungsvermögen, was durchaus bemerkenswert ist, weil ich diese Fähigkeit zuvor noch nie hatte. Auch der gesteigerte Ideenreichtum, und die zurückgewonnene Lebensfreude gaben meinem Leben neuen Antrieb und vor allen Dingen Sinn.
Generell können wir auf Informationen besser zurückgreifen und sie wirkungsvoller einsetzen. Manchmal werden wir sogar den Eindruck bekommen, Dinge zu wissen und zu beherrschen, zu denen wir uns noch nie in der Lage sahen. Sprachen, Handwerk, oder überraschend den Blick für das große Ganze zu erhalten und damit ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten in unserem Leben erkennen.
Nichtdestotrotz wird es etwas Aufwand für uns bedeuten, um uns in den Modus der Regeneration zu hieven. Die schlechten Dinge müssen aus dem Körper, die Guten müssen rein. Das ist das ganze Geheimnis. Dabei ist es am Anfang viel wichtiger, die schlechten Dinge aus dem Körper herauszubekommen, als die Guten rein. Jeden Tag sammeln wir circa 0,6 Gramm schlechte Dinge und verlieren dazu die gleiche Menge an guten Dingen, im Wesentlichen Mineralstoffe und sauberes Körperwasser. Das Ganze baut sich über eine durchschnittliche Lebensdauer auf circa 15 Kilogramm (bei einer Person von 75 Kg) auf. Wir haben dann diese Masse mit Giften, Metallen, Stoffwechselprodukten, Schleim, anorganischen Materialien in unserem Körper mit unseren organischen Mineralien und sauberen Körperwasser eingetauscht – deshalb auch die Osteoporose, deshalb auch der sinkende Wasseranteil im Alter. Das sind dann die Stoffe, die uns auch im Alter so schlecht aussehen lassen. Speziell verlieren wir Unmengen an Kalzium, der überwiegend in Knochen, Muskeln, Geweben, aber auch in den Zähnen eingelagert ist, zur Neutralisierung der anfallenden Säuren in unserem Körper, verursacht durch Zucker, Nikotin, Alkohol, Koffein, den tierischen Produkten wie Fleisch, Käse und Milch, aus den fast unendlich vielen psychischen Stress und zu guter Schluss einer meist fehlerhaften Verstoffwechselung des Magen-Darm-Systems.
Milch ist übrigens ein Kalziumräuber, nicht ein Kalziumlieferant, wie gerne behauptet, daher auch all die Osteoporose-Fälle, speziell bei den Frauen, die dann häufig künstliche Hüftgelenke nach sich ziehen. Die Knochen werden über die Jahrzehnte ausgehöhlt, bis zum Schluss die Stabilität unzureichend wird und sie brechen.
Im Alter wird durch die schwindenden Ressourcen in unserem Körper der Zerfallsprozess überproportional ansteigen. Es wird ein immer schneller drehender Kreislauf, der uns gerade an seinem Ende so richtig blass aussehen lässt. Gestern noch fit und morgen vielleicht schon im Altersheim.
WARUM KLINGT EINE STIMME ALT?
Wir kennen alle das Phänomen und vermutlich ist es eines der sichersten Anzeichen, die für ein bestimmtes Alter fast eine Garantie darstellt. Eine junge Stimme in einem alten Körper würde uns definitiv verdächtig erscheinen. Das wäre fast so, als wenn wir die Gesetze des Universums brechen würden.
Prinzipiell wird der Klang durch das Schwingen unserer beiden Stimmbänder erzeugt. Die Luft dazu, pressen wir aus den Lungen an den Stimmbändern vorbei und formen mit unseren Mund- und Gaumenbewegungen die entsprechenden Laute. Schreien wir, pumpen wir viel Luft an diesen Stimmbändern vorbei, flüstern wir, dann ganz wenig. Wenn diese Stimmbänder beispielsweise entzündet sind, dann haben die Menschen eine ganz raue Stimme. Bei einer Erkältung fallen sie manchmal komplett aus. Nach rau kommt Ruhe. Immer hat der Klang der Stimme mit dem Zustand der Stimmbänder zu tun. Das ganze Gewebe drum rum hat unerwartet wenig Einfluss auf die Stimme, so wie es bei Bonnie Tyler zu erkennen war, die nach einer Stimmbänderoperation von einem Tag auf dem anderen eine sehr tiefe, raue Stimme bekam.
Der typische alte Sound ist damit nichts anderes als veränderte Stimmbänder, die diesen Klang erzeugen. Und dieser Klang ändert sich nur dann, wenn sich die Stimmbänder verändern, also irgendwie beschädigt, belegt, entzündet oder wenn sie sich zurückbilden (atrophieren) und dabei an Elastizität einbüßen.
Dass die Stimmbänder im Alter leiden, liegt vor allem daran, dass wir den Mundbereich als reinen Versorgungskanal betrachten. Von hier aus kommt das Essen rein und wandert dann über die Speiseröhre in den Magen. Nie ist davon die Rede, das hier auch etwas zurück möchte. Und so ist es auch, denn es will auch etwas raus aus uns, aber wir haben es schon lange vergessen, weil das Spucken nicht mehr hoffähig ist und wir den Reflex bereits in der Kindheit gelernt haben zu unterdrücken. „Das tut man nicht“, wurde uns gleich beim ersten Mal von unseren fürsorglichen Eltern eingebläut.
In unserem Körper finden Stoffwechselprozesse nicht nur im Magen und Darm statt, sie finden überall statt, weil überall Zellen sind, die Hunger haben und hinterher wieder auf Toilette müssen. Diese Notdurft kommt dann überall ins Gewebe und die Lymphströme sind dann bestrebt es zu den Venen in den Blutkreislauf zu transportieren, damit dieser die Stoffwechselprodukte zentralisiert über die Nieren aus unserem Körper leiten kann.
Aber das Gewebe nutzt noch weitere Möglichkeiten etwas loszuwerden. Dazu gehört auch die Haut, speziell unter den Achselhöhlen und den Leisten an unserem Rumpf, bei denen diese Stoffwechselprodukte verstärkt abgesondert werden, die dann feucht, in einem leicht aromatisierten Geruch für unsere Sinne sich zu erkennen geben.
Prinzipiell werden alle Öffnungen und Oberflächen, die wir an unseren Körper vorfinden für beide Richtungen eingesetzt. Ein Ausscheidungsorgan ist nicht notwendigerweise nur ein Ausscheidungsorgan. Ein Versorgungskanal ist damit nicht notwendigerweise nur zur Versorgung konzipiert. So transportiert die Lunge jeden Tag neu Staub nach oben, die dann als Popel in der Nase landen, aber auch jede Menge an Schmutz und Schleim werden mitbefördert, die auch aus unserem Körper wollen. Weil wir uns aber das Spucken abgewöhnen mussten, haben wir uns diese Möglichkeit verbaut und verspüren diesen Drang nicht mehr so stark, wie wir uns eigentlich erleichtern müssten. Der Dreck staut sich dann im Halsbereich, hier speziell im Kehlkopfbereich und verursacht dann über die Jahrzehnte der Unterdrückung zum Beispiel Kehlkopfkrebs. Ebenso die Schilddrüse kommt mit dem Dreck nicht zurecht und wird dadurch krank. Wir müssten nur mal den Fußballspielern zuschauen, wie oft die in einem Spiel ihren Rotz rausspucken, dann würden wir vermutlich langsam verstehen, wieviel Dreck wir in unserem Körper zurückhalten.
Im Alter wird gerne der Hals sehr runzelig und das mit fast beliebig vielen Falten. Warum wohl? Eine starke Ansammlung von diesem Schmutz und Giften mit einer gesteigerten Entsorgung über die Haut, aktiviert durch die Sonnenbestrahlung, machen es möglich. Die Sonne treibt den Dreck auf die Haut, aber wir entsorgen ihn nicht ausreichend und denken nur, das Alter hat schon wieder zugeschlagen – es ist einfach nur eine unglückliche Fehlinterpretation. Sehr häufig werden Ursachen falsch gedeutet, die letztendlich ein falsches Glaubenskonstrukt ergeben, und wir dann die guten Möglichkeiten verkennen.
Nicht nur Rauchen kann Kehlkopfkrebs verursachen, sondern auch unsere eigenen Abfallstoffe, die rummodern, können die dort angeordneten Zellen in diese aussichtslose Lage, der mangelnden Sauerstoffversorgung bringen, sodass sie auf ein millionenaltes Programm umschalten müssen und auf Gärung gehen, denn das braucht kein Sauerstoff zum Überleben. Der Arzt nennt es dann Krebs und wir geraten in Panik.
BAUSTELLE ALTER
Wenn ich mir die Generation 60+ so anschaue, sehe ich in der Regel eine Großbaustelle vor mir. Die Schädigungen der Körper sind so massiv und offensichtlich, das es mich immer wieder schmerzt. Aufgeblähte Oberkörper mit fehlenden Po-Muskeln und zu dünnen Beinen stechen mir gleich ins Auge. Auch die Haut mit ihren Falten, Flecken und Entzündungen sagen mir, dass das Gewebe darunter noch schlechter aussieht. Ebenso die Augen, die schon seit Jahrzehnten eine Brille begleiten, aber auch das eine oder andere Hörgerät lassen die Problematik des Alters überdeutlich werden.
Beim Setzen oder Aufstehen von einem Stuhl oder gar einem Sofa erkennen wir die deutlichen Einschränkungen des Bewegungsapparates. Der Gang schief und steif, oft auch beschwerlich und schmerzhaft dazu. Das Fahrradfahren wird immer schwieriger, der Eintritt muss ganz nach unten, sie wissen, auch das wird bald nicht mehr gehen. Selbst die Luft zum normalem Gehen wird immer weniger, joggen - wo denken wir hin.
Organtechnisch sind bei ihnen die Magen-Darm-Trakte an erster Stelle zu beklagen, die an den meist überblähten Bäuchen zu erkennen sind - das sind keine Wohlstandsbäuche, wie so gerne gescherzt, das sind echte Notfälle, bei denen ihr Leben auf dem Spiel steht. Ebenso die Nieren und das Herzkreislaufsystem sind nur noch reduziert im Einsatz. Die Ärzte, die sie nun verstärkt aufsuchen, werden daran auch nicht viel ändern, und so fügen sie sich und machen aus dem Alter das Beste und halten Ausschau nach einem schönen Pflegeheim.
Es gäbe so viel zu tun, ganz im positiven Sinne, so viele Möglichkeiten dem Körper die Lebensgeister wieder zurückzugeben, aber es passiert nichts. Die Heilungsexperten haben keine Ideen, aber auch wir, die offensichtlichen Opfer haben nicht das Verlangen den Irrsinn einmal zu durchbrechen. Warum bloß nicht?
Vielleicht liegt es an meinem ständigen Warum, das ich immer dann frage, wenn mir etwas gegen den Strich läuft und das tut es häufig. Vielleicht hat es das ausgemacht, dieses immer wieder neu überlegen, das immer besser in der Beobachtung werden, bis ich eines Tages unerwartete Erfolge für mich erlangen konnte.
KRANKHEIT IN DER METAPHYSISCHEN WELT
Wir reden immer von Krankheit und Gesundheit und haben dann dazu so unsere ganz eigenen Vorstellungen. Die Welt hat daraus einen Milliarden Markt generiert, der eigentlich null Wirkung hat, dabei wäre das Thema auf wenigen Seiten erklärt und das Leid könnte damit für immer beendet sein.
Krankheiten sind nicht normal für Menschen. Es gibt keinen wissenschaftlich fundierten Grund, warum ein Mensch überhaupt krank werden sollte. Der Mensch ist virtuell, eine Illusion, ein Softwareprogramm, bei dem nur unser Geist darin echt ist. Wir haben das Weltall mit unseren Gedanken erschaffen und werden in unserem eigenen geschriebenen Programm krank? Wie peinlich ist das denn. Ich bin mir sicher, dass war nicht unser Plan.
Die Welt, die wir als Realität bezeichnen, besteht nur aus elektromagnetischen Wellen. Verschiedene Frequenzmuster und deren Energie um uns herum bilden diese Welt vor unseren Augen und wir meinen aus Unkenntnis, diese sei echt. Beim Träumen sind wir doch auch jedes Mal in einer anderen Welt, wo kommt denn die auf einmal her?
Das, was wir als Realität bezeichnen, also als „echt“ annehmen, ist so echt, wie die Welt in einem Videospiel mit einer 3D-Brille - nämlich unecht. Die Realität gibt es nur in unserem Kopf. Alles besteht aus Software, die wir ständig mit unseren Gedanken schreiben, ständig tun wir das.
Werden diese Frequenzen uns zu kräftig, dann haben wir das Nachsehen und unsere Erscheinung fällt auseinander, was die Medizin in tausenden verschiedenen Krankheiten dokumentiert hat. Das ist eigentlich schon alles.
Wenn wir wirklich über uns hinauswachsen wollen, dann sollten wir selber forschen, denn das was uns in den Schulen und Universitäten angeboten wird, ist voller Fehler und Informationslücken.
Wir sind zudem Schöpfer dieser Welt, wir sollten daher niemals Teil unseres eigenen Programms werden. Es ist etwa so, als wenn wir eine Spielfigur in einem Videospiel entwickeln und irgendwann dann meinen, wir selbst sind die Spielfigur – nein, wir steuern die Spielfigur nur durch diese nicht reale Realität.
Die Realität bestimmt nicht uns, sondern wir bestimmen die Realität und damit auch unsere Gesundheit und das tun wir mit unseren Gedanken. So richten Geistheiler mit ihren Gedanken ihre innere Energie auf ein Ziel und lösen Krankheiten in Rekordzeit auf. Auch wir können uns mit unserem Geist heilen. Es ist dazu keine besondere Begabung oder eine andere Voraussetzung erforderlich, es ist nur das Wissen darum notwendig, einfach nur zu wissen wie es geht, aber leider wissen wir alle einfach viel zu wenig.
Krankheiten sind somit aus der nächst höheren Abstraktion nur Störungen von Frequenzen. Damit stellt sich die alles entscheidende Frage, woher kommen diese Störungen?
In unserer Welt gibt es viele Störungen, weil die Harmonie für ein gesundes und glückliches Leben irgendwann durchbrochen wurde. Aktive Frequenzausstrahlungen von allen Sendemasten dieser Welt machen es möglich. So ist die ganze Mikrowellentechnologie eine Katastrophe für unser Dasein. Von der Mikrowelle für das Essen, bis hin zu der drahtlosen Kommunikation setzen unserer Erscheinung enorm zu. Sie ist mittlerweile zu einer Seuche herangewachsen, die Krebs ohne Ende generiert, aber wir wollen immer noch nicht verstehen.
Ebenso werden viele störende Frequenzen durch das negative Gedankengut der Menschen erzeugt, die diese Welt schrittweise in eine soziale Wüste umwandeln, die als Folge weitere Krankheiten ausbrechen lässt. Woher kommt nur all der Hass, der Wahnsinn, der die Menschen so unkoordiniert antreibt?
Auch das Aluminium mit seinen Schwingungen, das mittlerweile überall drinnen ist, in der Luft, in den Nahrungsmitteln, in den Medikamenten, im Geschirr, in fast unendlich vielen Lebensmittel-Verpackungen, zerstört langsam aber sicher unseren Geist und damit auch unseren Körper. Aber wir sind noch nicht einmal so weit und haben die Gefahr von Aluminium erkannt.
Ebenso das Plastik, mit dem jetzt langsam die ganze Erde eingewickelt wird, wird uns das Leben im großen Stil nehmen. Es ist die nächste große Seuche, die uns ganz hart treffen wird.
DIE KOSTEN EXPLODIEREN
Die Krankenkassen versuchen die Kosten im Sinne der Versicherten für die Heilfürsorge so gering wie möglich zu halten, aber dennoch erreicht der Umsatz der gigantischen Gesundheitsindustrie jedes Jahr einen neuen Rekord. Für einen 60-Jährigen, privat versichert, würden somit zwischen 500 und 800€ im Monat anfallen, das entspräche 6.000 beziehungsweise 9.600€ im Jahr.
Ich habe mich diesem Thema mal gewidmet und habe überlegt, ob das nicht auch billiger ginge. Und siehe da, es geht sogar viel billiger. Die meisten Kosten erzeugen unsere überzogene Degeneration, die immer wieder an anderen Orten Krankheiten bei uns ausbrechen lassen.
"Ein gesunder Zahn wird nicht krank". Diese Werbung, wohl aus den 80er-Jahren kam mir wieder in den Sinn und hat mich bewogen beharrlich zu bleiben und an meinem Körper ständig zu arbeiten. Heute, nach circa 15 Jahren Eigeninitiative ist mein Körper (endlich) in einem Gesundheitsstadium, bei dem ich fast keinen Arzt über das ganze Jahr benötige – was aber nicht heißen soll, dass ich schon gesund bin.
Um diesen ordentlichen Stand mindestens zu halten, lasse ich mir circa alle zwei Jahre ein Blutbild und/oder eine Ultraschalluntersuchung von mir ausgewählten Organen machen, um eine Übersicht zu erhalten, der den Fortschritt belegt, aber auch noch vorhandene Schwächen sichtbar macht.
Mit all meinen kleinen Maßnahmen ist meine Gesundheit über die Jahre so weit angestiegen, sodass ich sogar den jährlichen Schnupfen durchbrechen konnte. Ich hatte mich schon früher gefragt, wie manche Leute das nur schaffen, heute weiß ich es, es ist das Immunsystem, das funktionieren muss, aber bei den meisten in einem desolaten Zustand ist.
Später werden wir jede gesundheitliche Verbesserung mit einer neuen Kraft registrieren, aber auch dieses beruhigende Gefühl, nicht gleich wegen jeder Bakterie unruhig werden zu müssen.
Die aktuellen Vorsorgekosten von mir belaufen sich heute auf circa 500€ im Jahr. Allerdings habe ich eine Baustelle, die bei mir seit meiner Jugend riesige Probleme machte, und das waren die Zähne, die ständig Karies hatten und keiner etwas dagegen unternommen hatte. Heute sind sie vielfach überkront, aber dennoch soweit, auch von mir gerettet, dass der Zerfall seit den letzten Jahren zurückging und heute sogar die Zahnsubstanz, wenn auch nur minimal, zunimmt, sodass ich auf einen durchschnittlichen Zahnarztetat von maximal 500€ im Jahr zugreifen werde, weil alle 25 Jahre die Kronen getauscht werden müssten und auch sonstige Reparaturarbeiten vorliegen könnten. Insgesamt kann ich dann meine gesundheitlichen Aufwendungen mit circa 1.000€ im Jahr hochrechnen und das vermutlich ein Leben lang.
Darüber hinaus leiste ich mir maximal für 250€ im Jahr Physiotherapien für meinen, seit meiner Jugend schmerzenden Rücken. Die Orthopäden konnten mir nicht helfen, nie - es war ein Drama, bis ich die Physiotherapeuten für mich entdeckte und die sind heutzutage so genial, dass ich auf das medizinische Angebot getrost verzichten kann.
Weitere Komplikationen würde ich in meinem Leben nicht vermuten. Den allzeit gefürchteten Krebs erwarte ich ohnehin nicht und selbst wenn, bei einer Wahrscheinlichkeit von fast null, würde ich sicherlich keiner Chemo zustimmen, denn ich lasse mir nicht meinen so aufwendig restaurierten Körper mit der ersten Sitzung in ein Wrack verwandeln, sondern ich würde ihn mit Hilfe der Therapien in diesem Buch aus meinem Körper rausscheuchen wollen.
Mit dieser kurzen Betrachtung und Modellrechnung wären wir in der Lage die Gesundheitskosten ganz entspannt um Faktoren zu senken und dabei auch noch zusätzlich etwas für unsere Heilung, letztendlich der alles entscheidenden Lebensqualität tun.
Und wenn wir schon bei den Kosten sind, da wären ja auch noch die Brille, die wir spätestens im Alter brauchen. Auch ich bin mit den Jahren in die Notwendigkeit gerutscht, ab und zu eine Brille tragen zu müssen. Dadurch, dass ich mich meist geweigert habe und das hätte ich schon mit 13, ist mein Sehvermögen relativ stabil geblieben. Auch heute trage ich zu 99 Prozent der Zeit keine Brille. Die Bewertung der Augen erfolgt durch mich, der Optiker übernimmt lediglich die Ausmessungen der Sehschärfe. Die Kosten der beiden Brillen, die ich ohnehin nur zum Lesen und dem wenigen Autofahren trage, können in der Jahresbilanz vernachlässigt werden. Das billigste Modell, ohne Tönung, Entspiegelung und Schnickschnack reicht mir völlig aus und hält locker 10 Jahre.
Das Hörgerät, das doch relativ viele Menschen im Alter benötigen, wird hoffentlich mit diesem Gesundheitszustand lange auf sich warten lassen und wenn, gibt es im Internet eine ausreichende Auswahl von diesen kleinen einfachen, mittlerweile hervorragenden Verstärkern, sodass auch diese Position kostentechnisch vernachlässigt werden kann - es brauchen nicht immer die mehreren tausend Euro teuren Hörgeräten aus einem Fachgeschäft sein - die ohnehin nicht mehr können.
Die Erkenntnis daraus ist, dass wir die Gesundheit mit etwas Wissen sehr gut selbst steuern können und uns zuliebe auch sollten. Die daraus resultierenden Kosten sind so gering, das sich prinzipiell auch keine Krankenversicherung rechnet. Und das Beste ist, wir halten die Gesundheit viel länger oben – vermutlich das ganze restliche Leben, was sich zudem auch noch etwas verlängern sollte.