Читать книгу Cannabis-Extraktion - Michael Knodt - Страница 21
Überblick über die verschiedenen Lagermethoden
Оглавление•Silikonbehälter: Ideal zur Verarbeitung und für die kurzzeitige Lagerung bis zu einer Woche. Der Behälter sollte dabei nicht zu groß gewählt werden, sondern ungefähr der Menge des Extraktes entsprechen. Für eine längerfristige Lagerung ungeeignet, da sie nicht luftdicht abschließen.
•Low-Budget Stash: Das Konzentrat wird in ein kleines Stück Pergamentpapier eingewickelt, gefaltet und danach in einen Zipper-Beutel verpackt. Dieser wird in einer luftdichten Box gelagert. So bleibt das Konzentrat über mehrere Wochen hinweg frisch.
•Glas: Der beste Lagerort für besonders aromatische Konzentrate. Am längsten halten sich Konzentrate in luftdicht verschließbaren, lichtdichten Glasbehältern. Lagert man diese im Kühlschrank, bleibt das Extrakt über mehrere Monate hinweg hochwirksam und aromatisch. Um klebrige Anhaftungen zu vermeiden, kann man das Konzentrat vor dem Verpacken in Pergamentpapier einwickeln – oder zum Schluss einfach die Reste aus dem vorab leicht erwärmten Glas tropfen lassen.
Silikonbehälter, Pergamentpapier, Glas, Extrakt im Tiefkühler
•Tiefkühlen bei minus 18 Grad Celsius: Tiefgekühlte Konzentrate lassen sich mehrere Jahre ohne nennenswerten Aroma- oder Qualitätsverlust aufbewahren. Doch beim Einfrieren ist extreme Vorsicht geboten, da man sich das mühsam gewonnene Extrakt so auch komplett verderben kann. Luft- und Wassereinschlüsse führen zu Gefrierbrand und zerstören das Aroma. Deshalb ist es wichtig, vor dem Einfrieren eventuelle Luft- und Wassereinschlüsse komplett zu entfernen (siehe Kapitel 6 und 12). Zum Einfrieren wird das Konzentrat in Pergamentpapier gewickelt, um danach in einer handelsüblichen Gefrierbox im Eisfach zu landen. Auch hier sollte das Behältnis nicht so groß gewählt werden, um die Bildung von Eiskristallen zu vermeiden. Der Auftauprozess sollte langsam stattfinden, um große Temperaturschwankungen und somit eine Reaktion des Extrakts zu vermeiden.
Ganz egal, welches Extraktionsverfahren gewählt wird: Es geht immer darum, die Trichomköpfe schnell und mit so wenig Anhaftungen wie möglich von der Pflanze zu lösen! Je besser das gelingt, umso potenter und aromatischer wird das Konzentrat. |