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Kapitel 4 Kampfkunst oder Breitensport?

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viel, fässt alles an und käuft nichts!"

Über die Aussage wird der Filialleiter sicher den Kopf schütteln, aber er hat sie trotzdem verstanden.

Zu meiner Person muss ich sagen, dass das Dojo des S.C. Condor und ich das große Glück hatten, einige Jahre von einem Trainer das gelehrt zu bekommen. Es gab Trainingseinheiten, denen wir uns ausschließlich nur einer Technik widmeten oder gar nur den Kuku Zu Dachi übten. Ich war erstaunt, wie viele Fragmente in nur einen einzigen Stand vorhanden waren. Daher sei dieser Name hier auch erwähnt: Axel Querck, 1. Dan (2006).

Ich habe in meiner Karatezeit noch keinen Trainer erlebt, der soviel Wissen und Können besaß. Sein Leistungsanspruch übertrug sich auch als Prüfer. Die Durchfallquote lag teils bei 60 %. Auf der einen Seite übertrieben. Andererseits aber konsequent genug, die Karatetechniken nicht verwässern zu lassen. Einen Anspruch, den er auch an sich selbst gestellt hatte.

Noch etwas. Viele Karatetechniken wurden „entschärft“, da sie sich als zu unkontrollierbar und gefährlich für die täglichen Übungen herausstellten. Ein Beispiel dafür ist der Uraken. Oberarm und Unterarm gehen peitschenartig in die Streckung zur Schläfe des Gegners. Auf die weiterführende Bewegung der Faust wird verzichtet. Das heißt, sie wird mit dem Unterarm stabilisiert.

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