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Vorwort

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Magie und Zaubersprüche beschäftigen die Menschen schon seit Jahrtausenden. Die Anwender der magischen Formeln – seien es die alten Römer oder die Bauern des 19. Jahrhunderts – versuchten, das mitunter unberechenbare Schicksal zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Auch heute beweist die Flut der esoterischen Literatur, dass die Magie aus dem Leben der Menschen nicht verschwunden ist.

Dieses Thema, das ich im Jahre 2011 als Magisterarbeit bei der Bergischen Universität Wuppertal eingereicht habe, beschäftigt sich eingehend mit den Eigenarten der althochdeutschen Zaubersprüche – einer Textsorte, die im Übergang zwischen germanischem Heidentum und dem sich etablierenden Christentum anzusiedeln ist. Es war mir eine große Freude, mich eingehend mit dieser speziellen Art der Lyrik, aber auch mit der Christianisierung der Germanen zu befassen.

Ein besonderer Dank gilt Prof. Dr. Elisabeth Stein, die mir während meines Studiums eine große Inspiration war. Danken möchte ich auch meinem Ehemann und persönlichem Lektor Carsten A. Dahlmann, der orthographischen Fehlern mit äußerster Genauigkeit nachspürte und dem meine chaotische Natur schon ein paar graue Haare beschert hat. Großer Dank gebührt schließlich auch Holger Kliemannel für die Gelegenheit, dieses Buch veröffentlichen zu können. Meinen Lesern wünsche ich viel Freude bei der Lektüre.

Wuppertal, im Februar 2017

Mirja Dahlmann

Die althochdeutschen Zaubersprüche

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