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Segeltörn
ОглавлениеWind treibt Wolken vor sich hin,
wo liegt da der tiefe Sinn?
Watteweich, leicht anzuschauen,
kann man denn auf Wolken bauen?
Kann der Wind etwas bewegen?
Bringen Wolken nicht nur Regen?
Strahlend schweben sie im Blau,
Leichtigkeit — das trifft’s genau.
Leicht vom Wind hinweggetragen,
stellen Wolken selten Fragen.
Segelschiffer dort am Mast,
fragt den Wind, er braucht es fast.
Segel treibt der Wind voran,
dass das Schiff fast fliegen kann.
Lässt zurück gern alle Sorgen,
fliegt hinein ins helle Morgen.
Horizont so grenzenlos,
Wellentraum wächst an so groß.
Wasserschaum kann dich verwirren,
solltest dich hier nicht verirren.
Wellen peitschen um dich her,
Traum wird da oft furchtbar schwer.
Brauchst jetzt Mut, bis hin zum Guten,
Welle kann dein Schiff auch fluten.
Mut zum Abenteuer finden,
lässt vom Land dich nicht mehr binden.
Treibst hinaus auf’s off’ne Meer,
Wind, der macht es dir dort schwer.
Zaghaft sein geht niemals wieder,
hörst des Windes Zauberlieder.
Traust dich endlich weit hinaus,
Sturmwind lotet dich dann aus.
Findet alle deine Schwächen,
kann dich immer wieder brechen.
Du nur kannst ihm Antwort geben,
leb’ mit Selbstvertrau’n dein Leben.
Pack die Segel, führ dein Schiff,
über manches steile Riff.
Sehnsucht tief in deinen Augen,
musst jetzt an die Zukunft glauben.
Sicherheit ist längst dahin,
such in dir des Lebens Sinn.
Kämpfe noch im Innern quälen,
kannst nur auf dich selber zählen.
Hast doch alles eingebunden,
Träume hast du längst gefunden.
Hart am Wind die Segel knattern,
und im Magen arges Flattern.
Klar, im Bauch ein dicker Knoten,
alles das ist ja verboten.
Einheitsdenken um dich her,
macht dein Selbstvertrau’n dir schwer.
Lausch dem Wirbelsturm bei Nacht,
Glück er Mutigen gebracht.
Kämpfen wirst du ständig dann,
fängst du mit dem Leben an.
Hab stets Mut und glaube fest,
Wind dich nie im Stich dann lässt.
Frische Brise bringt dir dann,
Freundschaft, Liebe, Hoffnungsplan.