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Verlegene »Selbstintimitäten«

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Werden wir mit etwas Unangenehmem konfrontiert, dann führen wir gern Verlegenheitsgesten, sogenannte Selbstintimitäten, aus. Diese werden so bezeichnet, weil sie als unbewusste Nachahmung einer Berührung Behagen bereiten. Es gibt mehrere Ausdrucksformen. Wir berühren zum Beispiel Teile des Kopfes, streichen über Gesicht und Hals, oberhalb oder entlang der Augenbraue [Bild Nr. 16], über die Stirn oder die Schläfe, fassen uns an ein Ohrläppchen oder sehr gern an die Nase [Bild Nr. 17]. Verhaltensforscher haben beobachtet, dass solche Berührungen Rückschlüsse auf die seelische Verfassung zulassen. Männer tendieren dazu, sich an den Krawattenknoten zu greifen, um sich »mehr Luft zu verschaffen«, oder sie streichen sich mit der Hand über den Nacken. Frauen berühren gern die Halskuhle oder spielen mit einer Halskette [Bild Nr. 18].

In unangenehmen Situationen streicht man sich über den Kopf oder andere Körperteile.

Männer fassen sich aus Verlegenheit manchmal an die Nase.

Frauen spielen auch gerne mit ihrer Halskette.

Zur Beruhigung werden trockene Lippen mit der Zunge befeuchtet.

Starkes Gähnen verhilft zur Entspannung bei Stress.

Körpersprache. Macht. Erfolg.

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